Beiträge von Digger

    Du befindest dich in der Türkei und wirst plötzlich mit dem ungerechtfertigten Vorwurf konfrontiert eine Minderjährige vergewaltigt zu haben (oder ein anderes Verbrechen, dass dir den Hass der Bevölkerung einbringt und jede Unterstützung bei positiver Identifizierung der Person entzieht).


    wird hier grad auf das alte Thema Marco Weiß angelehnt?
    In diesem Fall gabs kein Durchschlagen zur Botschaft, sondern durchschlagen im türkischen Knast.


    Marco W. - Meine 247 Tage im türkischen Knast


    Wage auch stark zu bezweifeln, dass bei dem ersten Vorwurf einer solchen Tat einem noch so lange Zeit zum Handeln gelassen wird.
    Im Gegenteil, da stehen die Polizeikräfte bereits vor der Türe oder eher schon drin und man hat die Armbänder umgelegt bekommen.
    Erst wenn dann auf dem Revier bist oder schon vorm Richter stehst wird Dir die Tat vorgeworfen.

    Zitat

    Erschreckend wenig, aber gerade bei längeren Strecken sieht man hier....daß die Leute fast nichts mitnehmen
    um eben beweglicher zu bleiben.


    die Flüchtlinge werden eher kaum mehr als kleines Handgepäck mitnehmen dürfen, da jede Platzkapazität beim Schleppertransport mit Lebendfracht ausgereizt wird.


    Die Familien, die zu Fuss mehr oder minder ohne Schlepper ihre Heimat verlassen müssen, haben auf der extremen Wegbewältigung so viel vor sich, dass jedes Gramm irgendwann zuviel wird.
    Eventuell war das Gepäck bei Beginn der Reise noch umfangreicher.
    Aber mit der Zeit bleibt nach und nach immer mehr auf der Strecke.





    Zum (göbbeln) kotzen, dass Flucht im 21ten Jahrhundert immernoch vorkommt/passiert.
    Noch schlimmer, dass zu viele Regierungen das Grundproblem einfach nicht angehen wollen.



    edit
    find den durchstreichbutton nicht daher in Klammern gesetzt.
    Berechtigter Einwand, der hiermit korregiert wird.

    Viele Bürger in Mietwohnungen, die sich gerne für den Ernstfall auch nur ein wenig vorbereiten möchten, stoßen spätestens bei dem Punkt alternative Erhitzung von Wasser oder Nahrung wenn Strom weg an ein eher rechtliches Problem.


    In vielen Mietverträgen wird zum Schutz der Bewohner und des Eigentums die Klausel
    Verbot der Lagerung und Aufbewahrung von Heizöl oder feuergefährliche Stoffe auf dem Grundstück, Gebäude und Wohnung eingefügt.


    Selbst der weist in seiner Broschüre oder deren Seite darauf hin,
    sich nur schon für den eventuellen Stromausfall
    alternative Möglichkeiten wie Spirituskocher oder Trockenspirituskocher (Trockenbrennstoff) bereitzuhalten.


    Somit stellt sich für den ein oder anderen Mieter die Frage, wie eine Vorratshaltung betreiben,
    wenn die Aufbewahrung von Campinggas, Spiritus, Trockenbrennstoff o ä untersagt ist.


    Klar, man kann sich der Klausel auch widersetzen, nach dem Motto Vermieter kann das eh nicht kontrollieren.
    Sollte es allerdings zum Brand kommen kann schnell ein Gutachter zur Stelle sein, der die Lagerung feuergefährlicher Stoffe feststellt und spätestens dann dem Mieter mindestens eine Teilschuld zugesprochen wird.


    Selbst bei dem ein oder anderen Haushalt kann schon ein paar Flaschen Desinfektionsmittel versicherungstechnisch zum Verhängnis werden.
    Zumindest, wenn es der eigenen Versicherung gar nicht bekannt war.



    Es gibt auch keine eindeutige VOs oder Urteile, aus den ein Anhalt zur Lebensnotwendigkeit oder dergleichen hervorgeht.



    Bleibt die Frage für den ein oder anderen im Raum, wie vorgehen, ohne sich selbst möglichen Ärger zu produzieren ...

    Zu meiner Dienstzeit und allgemein im Rettungsdienstwesen wurde gerne Hartmann verwendet.
    Ist aber länderspezivisch doch unterschiedlich, liegt am zuständigen Einkauf und Budget.
    Wenn ich im privaten für längere Wundversorgung was benötige, kauf ich Hartmann nach, sonst zur Sofortmaßnahme langt nach wie vor der billige Kram im Verbandskasten (abgesehen vom nie haltenden Pflaster)


    Benutz beim suchen auch die Begriffe Rettungsdienst, Verbandsmaterial, Verbandsstoffe.
    Bei den Shops findet man immer wieder Markenprodukte.

    Unsere Variante


    Verbandsmittel logischerweise im KFZ Knautschtäschchen.
    Nach BW TL noch am-Mann-Verbandsmaterial, modifiziert


    Wichtigste Medikamente in ner markierten Munitionskiste (versch. Größen beachten) mit kleinem Vorhängeschloss.
    Die Munkisten sind wasserdicht und günstiger als die schwarzen Outdoorboxen, nur leider ne Idee schwerer.


    Mittlerweile gibts die Munkisten auch aus Kunststoff. Sind auch wasserdicht, nur nicht ganz so draufstehfest wie die aus Metall.


    Hängt aber vom vorgesehenen Nutzeinsatz ab.
    Munkiste zum Transport im BOV ist einfacher als im BOB

    Aufs TE Ursprungsthema eingehend


    Plünderungen in K-Fall sind kein Phänomen oder eine Seltenheit und dazu brauchs auch keine Studie.
    Die hat es schon immer gegeben und jeder normale Mensch kann das leicht nachvollziehen, wenn er nur aufmerksam genug die Nachrichten beobachtet.
    Eins der besten Beispiele ist New Orleans.



    Wenns was zu holen gibt, das Hindernis recht einfach zu überwinden ist und auch die reguläre Ordnung nicht zu 100% läuft, holt sich jeder ohne Rücksicht auf Verluste das was will. Da ist ausnahmslos jeder dabei.


    In Fällen von Naturkatastrphen, wo danach Hilfsgelder fließen, geht die Plünderung weiter, nur von anderen Personengruppen...

    Interessantes Thema, da in Deutschland solche Cams in vielen Fällen gegen §6 BDSG verstoßen, weil der öffentliche Raum mit erfasst wird und andere Leute in ihrem Persönlichkeitsrecht angegriffen fühlen dürfen.
    :traurig:


    Wie soll man da noch was vorsorglich anbringen dürfen ...

    Pauschal kann man nicht sagen, ob eher neuere oder ältere KFZs nach technischem Stand gekaut werden.


    In der Hitliste der meist geklauten KFZ in Deutschland steht der BMW X 5/6 ganz oben.
    Die Karre wird recht schnell und einfach elektronisch innerhalb ein paar Sekunden geknackt und ist weggefahren.


    Bei alten Modellen wie Golf 2 ist das nur ne andere Art.
    T3 sind nach wie vor auch gerne Beute. Modelle, die nicht in der Liste stehen sind Gelegenheitsfälle und werden von diesen Banden als Beifang bezeichnet (nimmt man mit, wenn sichs ergibt, schnell und einfach geht).


    Zusätzliche elektrische oder mechanische Sicherungen halten die 90% der Amateure bis Semiprodiebe ab oder auf und gehen zum nächsten Wagen über.


    Wird allerdings ein bestimmter Wagen aus der Hitliste gezielt ausgesucht schrecken die Sicherungsmaßnahmen die richtigen Profis nicht ab.
    Da wird erst observiert und unbemerkt abgecheckt welche mechanischen Maßnahmen vorab schon zu erkennen sind.
    Mittlerweile gehen diese Banden sogar mit Autoanhänger oder Abschleppwagen "hochoffiziell" am helligen Tag vor und laden ein Auto einfach auf.
    Wurde genau so in unserem größeren Gebiet schon mehrmals u a an viel befahrenen Hauptstraßen so gemacht.


    Auch Garagen halten die Profis nicht auf, ist denen manchmal sogar gut gelegen, da noch weniger unter Beobachtung.


    Wichtig sind diesen Leuten auch die schnelle Erreichbarkeit von AUtobahnen. Daher ist die Rate in Hamburg oder Berlin am höchsten.
    2-3h bis über die Grenze und nie wieder gesehen.



    Grundsätzlich dennoch, je mehr zusätzliche nur dem Halter selbst bekannte Maßnahmen um so besser bzw schlechter für den Dieb, da es dem um Zeit geht, die er nicht hat.
    Wenn man ständig in Reichweite ist ist eine gute vollausgestattete Alarmanlage immer gut und nützlich.
    Wie aber bereits der TE schon schrieb, 100% wirds vor allem bei längeren Standzeiten am Tag ohne (eigene) Überwachung nie geben.