Beiträge von sunflower

    Hui hier ist ja immer noch was los, toll was aus dem Thread geworden ist! Hatte ihn etwas aus den Augen verloren.


    Zitat von Macohe;284023

    Spitze, liebes Lagerregal! :Gut: Bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen und Ergebnisse.


    Übrigens habe ich sowohl von Privatpersonen gelesen, als auch über industrielle Herstellung, dass man Kartoffeln wohl roh trocknen kann, aber manche vorher die Kartoffeln kurz dämpfen bzw. vorkochen. Geht scheinbar so oder so. Da müsste man wohl selbst etwas experimentieren.


    So weit ich weiß gibt es in Peru eine spezielle Kartoffelsorte die sogar getrocknet werden muss, bevor sie richtig genießbar wird oder wars nur lecker?


    Ist schon ein weilchen her als das im Fernsehr kam. Die trocknen die Kartoffeln dort nach der Ernte jedenfalls ein paar Wochen in der Sonne. Braucht halt ein trockenes Klima, dass das mit der Sonne funktioniert. Ständig regen wäre blöd.

    Zitat von tomduly;281630

    Hallo,


    interessante News zum BMW-Fahrer, der den Täter "gestoppt" hat:


    "„Dass der Fahrer ein Held sei oder Ähnliches, ist absoluter Mumpitz“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Das werde zwar so kolportiert, entspreche aber keineswegs der Wahrheit. So habe der Autofahrer den 21-Jährigen entgegen ersten Meldungen nicht vorsätzlich angefahren, sondern sei abgelenkt gewesen und habe ihn deshalb erfasst. „Es war ein ganz normaler Verkehrsunfall“, so der Polizeisprecher. „Alles andere wäre zeitlich nicht möglich gewesen. Der Autofahrer konnte von der Tat nichts wissen.“


    Naja ich kenne die Stelle gut, unmöglich das ganze frühzeitig zu sehen wäre es nicht, es ist ein ziemlich langes Stück gerader Strecke.
    Auf der anderen Seite ist da auch erhöhte Aufmerksam erforderlich. Die Fußgängerzone der Innenstadt endet etwa an der Stelle. Man hat dort viele Leute die die Straße überqueren, insgesamt gibt es in jede Fahrtrichtung je 2 Fahrspuren. Radfahrer fahren da auch häufiger auf dem Fahrradweg entlang und zu allem übel fahren an der Stelle auch viele Busse die auch einfach mal die Fahrbahn wechseln. Der Hauptbusbahnhof ist nur ein paar 100m weiter. Stau gibt es an dieser Stelle auch häufiger obendrein waren sicher auch mehr Leute in der Stadt als an einem normalen Sonntag, denn es gab auch noch den Reutlinger Neigeschmekt Markt.


    Die Ablenkung des Fahreres verwundert also keines Wegs, unmöglich so eine Situation zu erfassen wäre es aber auch nicht. Plausibel wären also beide Varianten der Geschichte.

    Zitat von arni;281532


    Der Heimflug solcher Kandidaten per Linienflug oder auch Charterflug scheitert sehr oft an folgendem Trick. Kurz vor dem Einsteigen spielt der Kandidat verrückt, randaliert. Ergebnis: Der Pilot weigert sich die Person an Bord zu nehmen. Sicherheitsbedenken. Dann wird regelmäßig der Kandidat wieder eingepackt und zurückgefahren in seine Unterkunft. (das ist keine Erfindung von mir, das habe ich von Beamten aus Justiz und Landratsämtern).
    Meine Lösung wäre:


    Es werden ständig gefährliche Wildtiere wie Löwen, Nashörner usw. transportiert und mit unserer eigenen Art kommen wir nicht zurecht weil sie Randalieren??? Ernsthaft?


    Ich empfehle ein Blasrohr mit entsprechenden Medikamenten zum Ruhigstellen. Ich sehe kein Grund warum das nicht funktionieren sollte. Ich bin mir sicher, man kann Menschen auch in einem Käffig transportieren wenn es nötig ist. Ja, komfortabel ist was anderes, aber wer sich nicht benehmen kann hat das recht auf Komfortabel eben verspielt.


    Zitat von arni;281532


    Die Vorgehensweise, also Haft zu weniger komfortablen Bedingungen, konsequent lange Haftstrafen, keine Sozialleistungen für außereuropäische Personen, und das alles und die Lebensumstände der Zugereisten ohne jegliche staatliche Fürsorge muß in den Herkunftsländern in allen Medien und an den Grenzen dieser Länder bekanntgemacht werden. Das muß von den europ.Regierungen in den Herkunftsländern durchgesetzt werden.


    Warum müssen Personen die im Mittelmeer vor dem Ertrinken gerettet werden (das ist natürlich richtig), aber müssen die in Italien oder Frankreich an Land gesetzt werden? Kann man die Menschen nicht an der Herkunftsküste wieder absetzen?


    Bei den Haftbedinungen musst du überlegen wen du am Ende damit wirklich bestrafst. Es ist bekannt, dass Menschen in besseren Gefängnissen sich auch besser benehmen. Heißt am Ende bestrafst du vorallem die Gefängnisswärter und die können ja nun wirklich nichts dafür.


    Ich denke man kann die Leute nicht einfach an der Herkunftsküste abliefern, weil man die Landesgrenze ja meistens nicht an Land endet sondern sich auch noch einige km auf das Wasser aus dehnt. Und damit würden die die Landesgrenze quasi unbefugt übertreten.


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    Zitat von ML877;281614

    Letztendlich konnte das gar nicht sein, da er nichtmal einfachste Aufgaben erledigen konnte-Ich kann angeben was ich bin oder was ich gerne sein würde und man kann es faktisch nicht prüfen. Und ich denke wenn man nach den "Genen" gehen würde, wäre das zum Einen sehr aufwendig und zum Anderen würde sofort aus tausend Kehlen eine Parallele zum dritten Reich gezogen werden...
    Jemand der in diesem "System" nicht erfasst ist oder es nur unter falschen Angaben ist, ist für die Justiz nicht greifbar...



    Ich geb dir recht die schreie mit den Parallelen würden kommen. Aber wenn die keinen Pass haben was willst machen??? Sie behalten finde ich auch nicht korrekt. Und die meisten kommen dann doch lieber in ein Land, dass sie kennen als in eines wo sie völlig fremd sind.
    Und bei der Genetik kann im schlimmstenfall Dinge rauskommen die man gar nicht für möglich gehalten hat. Vor einiger Zeit kam mal so eine Doku da haben sie in Amerika die Gene von möglichst vielen Menschen gesammelt und darauf untersucht wie nah die Leute mit einander verwandt waren. Da hatte dann ein Afrikanisch aussehender Mann plötzlich deutsche Wurzeln. Es wurde festgestellt das zwei Menschen vor ca. 1000 Jahren einen gemeinsamen Vorfahren hatten. Die beiden sahen aber komplett Unterschiedlich aus, der eine eher Asiatisch die andere sah eher nach einer Latina aus. Also letzten endes kann da alles bei raus kommen.


    So einen Aufwand muss man natürlich nicht betreiben, wenn die leute einen echten Pass haben. Da habe ich kein Problem mit. Man muss sich ja nicht unnötige Arbeit machen.

    Zitat von Bärti;281496

    Miesegrau,


    sehe ich genauso. Was jetzt kommt:


    - der BMW-Fahrer der den polizeibekannten, gewalttätig bekannten Asylbewerber umgefahren hat, der hat bestimmt die rechte Fahrbahn benutzt und ist damit ein potentieller Rechter


    Wahrscheinlicher ist, dass der BMW-Fahrer Fahrradstreifen der da verläuft mitgenutzt hat. By the Way ca. 2 Stunden vor der Tat bin ich da noch mit dem Fahrrad entlang gefahren.


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    Zitat von arni;281532


    Nach Haftende/Entlassung müsste derjenige ausgewiesen werden. Richtig. Problem: wohin? Die Leute haben nämlich regelmäßig ihre Pässe vernichtet, und ihr Herkunftsland vergessen. Eine Ausweisung wird damit verhindert. Das ist kein Einzelfall, sondern ist gängige Praxis bei diesen Leuten. Das könnte man nur durch konsequente Einreisekontrollen des problematischen Personenkreises in den Griff bekommen. Ohne Pass, keine Einreise. Keine Einreise ohne Registrierung bzw. Visum, egal aus welchem Anlass die Einreise stattfindet. Das Herkunftsland wäre dann später (nach einer Haftentlassung oder auch bei abgelehnten Asylverfahren) feststellbar.


    Bleibt das ausweichen auf die Genetik. Seine Gene kann man schließlich nicht einfach mal ebend verlieren oder ändern. Ja, es ist möglich, dass die Person noch nie in dem Land war zu dem er genetisch zugeordnet wird. Das ist dann halt Pech für den jenigen. Aber vielleicht überlegen die es sich dann auch zwei mal ob sie irgend einen Bockmist bauen.

    Servus,


    ich gebe meinen Vorredern recht, eine Verdoppelung der Weltbevölkerung über Nacht ist natürlich völlig unrealistisch.
    Aber ich denke auch, dass sich die Weltbevölkerung auf einem gewissen für die Erde noch machbaren Niveua einpendeln wird.


    Vögel z.b. bekommen in Jahren wo das Nahrungsangebot geringer ist auch weniger Junge und genauso wird es beim Menschen auch sein.
    Eine völlig unterernährte Frau wird auch kein Kind mehr zur Welt bringen. Das Kind würde wegen Nahrungsmagel noch im Mutterleib absterben. Wenn nicht ausreichend Nahrung für alle zur Verfügung steht wird auch ein Großteil der bereits existierenden Bevölkerung sterben. Solange bis wieder genung für alle da ist. Oder wenigstens genung für alle in einem bestimmtem Gebiet.


    Die Übergangszeit wird natürlich nicht lustig sein. Aber ich denke dafür braucht man die Weltbevölkerung nicht auf 14 Milliarden zu erhöhen um zu sehen was dann los ist. Gibt doch heute schon genung Länder auf der Welt wo nicht alle genung zu essen haben.


    Die Angst besteht doch heute vorallem darin, dass dann nicht mehr "nur" dritte Weltländer betroffen sind, sondern auch die vermeintlich wohlhabenden Staaten. Denn Geld lässt sich nun mal nicht Essen, auch wenn es relativ lange hilft um an Essbares ran zu kommen.


    Aber wenn der Bauer selbst schon hungert, wird er seine Erträge sicher nicht mehr weiter verkaufen.


    Ich denke der Erde und auch uns würde es heute schon gut tun, wenn wir weniger wären.
    Denn die ganzen Pestizide die auf den Feldern versprührt werden, wären doch gar nicht nötig wenn wir mit dem Ertrag der nach schädlingen usw. übrig bleibt zurecht kämen.


    In dem Fall könnten wir ohne weiteres in Kauf nehmen, dass uns andere Lebewesen ein Teil unserer Ernte weg futtern.


    Im Radio kam vor einiger Zeit immer wieder so ein Spruch. Vor (weiß nicht mehr so genau) 50? Jahren hat ein einzelner Bauer 10 Menschen versorgen können. Heute versorgt ein Bauer 140 Menschen.



    LG Sunflower

    Zitat von Boreg;250013

    Mann sollte übrigens auch bedenken das sich Ernährungsgewohnheiten ändern können.
    2014 haben wir noch ca 10-20 Kilogramm frische Kartoffeln die Woche verbraucht.
    Aktuell sind es eher so um die 1-2 Kg.


    Wohl wahr! Ich habe letztes Jahr sehr viel Marmelade gegessen und auch was davon eingelagert. Dieses Jahr habe ich fast keine Marmelade gegessen und habe jetzt Marmeladengläser die schon abgelaufen sind. Allerdings seh ich das bei Marmelade nicht so eng und ess davon im Moment eben etwas mehr. Es sind jetzt noch 2 oder 3 Gläser. Bis zum ende des Jahres werde ich sie sicher noch los.

    Zitat von Boreg;250006


    Zurück zum topic würde mich interessieren ob jemand weiß welche Kartoffelsorte denn recht gut lagerbar ist, am besten auch sozusagen im Wandschrank :unschuldig:


    Ich lager normal eigentlich nur mehligkochende Kartoffeln ein. Aber dieses Mal habe ich wohl festkochende bekommen obwohl ich expliziet nach mehligkochenden gefragt hatte. Anders kann ich mir jedenfalls den fehlenden verfall im Kartoffelsalat nicht erklären.
    Ja ich weiß die normal Bevölkerung nutzt festkochende Kartoffeln für Kartoffelsalat. Aber ich find ihn mit mehligen einfach um längen besser.


    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Haltbarkeit nicht nur an der Sorte sondern auch daran liegt wie sie behandelt wurde. Ich kauf die Kartoffeln eigentlich direkt vom Bauer auf dem Kartoffelmarkt. Die Kartoffeln im Supermarkt werden ja oft irgendwie noch haltbar gemacht, damit sie im Laden nicht so schnell keimen. Vielleicht hat das Auswirkungen auf die Lagerdauer?

    Asdrubal dafür haben Kartoffeln den Vorteil, dass man sie auch ohne Wasser Kochen kann. Wenigstens in der Glut oder im Backofen.
    Aber schön, dass Kartoffeln doch eine Rolle im Vorrat spielen.


    @ Boreg ich glaube mein Keller wäre bis zum Anschlag voll, wenn ich da 80 Kisten rein stellen wollte. Allerdings habe ich auch nur eine 50qm² Wohnung mit entsprechend kleinem Keller.


    Miesegrau ich bin halt auch kein 800kg Eisbär, essenstechnisch wird mir hingegen oft nachgesagt ich esse wie ein Spatz. Wobei es eindeutig darauf ankommt was man mir vorsetzt. Bin da eher wählerisch und esse bei weitem nicht alles was man mir vorsetzt.
    Schokolade würde ich z.b. höchstens als Tauschgut einlagern. Das Zeug mochte ich noch nie, nicht mal als Kind.
    Ich hatte zum Einzug von der Vorbesitzerin meiner Wohnung mal eine ganze Schachtel voll Schokolade bekommen. Die lag bei mir über 1 Jahr unangetastet rum bis ich sie endlich irgend einem Gast andrehen konnte. Musste mir da ersthaft die Frage stellen ob Schokolade schlecht werden kann oder ob man das MHD ignorieren kann.

    Hallo Boreg,


    stimmt, der Keller scheint sich nicht mehr bei allen Häusern für die Lagerung von Kartoffeln zu eignen. Auch meiner ist etwas zu warm.
    Ich habe aber im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass sich die nischen unterm Dach die nicht so gut Isoliert sind, sehr gut für die Kartoffeln eignen. Vielleicht, ist das für den ein oder anderen in einer Dachgeschosswohnung noch eine Option.
    Zu mal der Platz unter der Dachschrägen ab einer gewissen Höhe eh nur noch schlecht nutzbar ist und deshalb oft ein ungenutzter Hohlraum abgetrennt zum besser Isolierten Zimmer existiert.


    Keimenden Knoblauch würde ich einpflanzen. Ich hab mal gehört, dass er auch im Winter auf der Fensterbank wächst. Wobei ich das noch nicht ausprobiert habe.


    Ja gut, die Monatskisten sind ja oft auch so angelegt, dass man sich im Zweifel eine Krallen kann und ins Auto verfrachten kann sollte man doch fliehen müssen. Ich schätze selbst in der Eile würde die Zeit dann auch noch für eine Plastiktüte und ein paar Händevoll Kartoffeln reichen. In eine Monatskiste würde ich sie also auch nicht einlagern.


    Wenn ihr also alles in Plastikkisten aufhebt ist es mir klar, warum da keine Kartoffeln drin sind. Ich dachte eigentlich eher an die jenigen die alles in Regalen lagern. Kartoffeln brauchen ja auch ein wenig Luftzirkulation.

    Hallo Leute,


    beim durchlesen diverser Voratslisten ist mir aufgefallen, dass die meisten von euch ausschließlich auf Reis, Nudeln und diverse Konservendosen setzten. Mich wundert es, dass höchst selten Kartoffeln aufgeführt werden.
    Immerhin gibt es in Europa seit die Tolle Knolle aufgekommen ist, fast keine Hungersnot mehr. Zusätzlich deckt sie ein Großteil der benötigten Vitaminie und Mineralien ab. Sie hat also auch das Problem der Mangelernährung gelöst. Und über den Winter lassen sich Kartoffeln ca. 8-9 Monate lagern, bei idealen Bedinungen vielleicht sogar länger. Ich kauf z.b. ende September immer 50kg Kartoffeln und lager sie ein. Die halten dann meistens bis Mai manchmal auch noch bis Anfang Juni. Natürlich sind sie gegen Ende schon etwas schrumplig, aber man kann sie noch Essen. Im Sommer sieht es natürlich etwas anders aus, da habe ich selten mehr wie 5 kg daheim. Einfach weil sie sich bei hohen Temperaturen nicht so gut lagern lässt.


    Natürlich lassen sich Kartoffeln bei einer Flucht nicht so gut mitnehmen weil sie einfach schwer sind und viel Platz im vergleich zu Reis und Nudeln benötigen. Wobei ich hier natürlich klar stellen möchte, dass 50 kg Reis genauso schwer sind wie 50kg Kartoffeln. :winking_face:


    Also stell ich hier jetzt ein beliebiges Szenario auf, bei dem Flucht keine Option ist, weil es anderen Orts auch nicht besser ist oder es vielleicht sogar gesundheitsschädlich ist sich länger als unbedingt nötig draußen aufzuhalten. Sprich ihr bewegt euch höchstens deshalb zu euren "Sicheren Orten" weil ihr wisst, dass ihr da noch Lebensmittel gebunkert habt und sie daheim bereits knapp werden.


    Als Szenario wäre z.B. der Ausbruch eines Supervulkans möglich. Ich glaube im Yellowstone National Park gibt es einen, der statistisch gesehen längst überfällig ist und die Asche auch hier her gelangen würde. Aber ihr dürft euch hier auch beliebige andere Szenarien, die am Ende die gleichen Bedinungen zur Folge haben, ausdenken. Dauer des Szenarios würde ich mal auf ein Jahr festlegen. Ob die dauer nun realistisch ist oder nicht sei mal da hingestellt.


    Natürlich spielt hier auch der Zeitpunkt eine große Rolle wann die Katastrophe startet.
    Startet sie im Herbst nachdem die Ernte eingefahren ist sollte es der Menschheit tendenziell besser gehen, als wenn sie im Juni oder Juli startet und die Ernte durch die Asche und zu wenig Licht mehr oder weniger vernichtet wird.


    Ich gehe bei diesem Szenario auch davon aus, dass wir grundsätzlich erst mal kein Energie Problem bekommen.
    Da Atom- und Kohlekraftwerke sicher dennoch betrieben werden könnten. Ich stelle allerdings gerade mit erschrecken Fest, dass die erneuerbaren Energien ein Problem sein könnten. Denn ohne Licht werden die Solaranlagen auch keinen Strom liefern. Bleibt Wind- und Wasserkraft. Letzteres könnte aber durch verschmutzung der Flüsse möglicherweise auch schwieriger werden.


    Aber eigentlich geht es mir Vorrangig darum, warum die Kartoffel so selten mit auf euren Plänen steht. Wenigstens so lange man daheim bleibt, scheint sie ergänzend zu Reis und Nudeln gewisse Vorteile zu bieten.

    Von den 50kg Kartoffeln habe ich übrigens in meinem Singlehaushalt rund 7,5 kg allein im Oktober verdrückt.
    Wobei ich vielleicht noch erwähnen sollte, dass ich mich überwiegend Vegetarisch ernähre. Im Schnitt ess ich vermutlich einmal in 1-2 Monaten eine Wurst oder ein Stück Fleisch. In Zeiten in denen ich viel Auswärts esse ist der Fleischkonsum allerdings etwas höher. Ich will hier aber keine Diskusion pro contra Vegetarier los tretten. Ich habe das hier nur erwähnt um den Kartoffelverbrauch in eine gewisse Relation zu setzten. Jemand der bei jedem Essen sein Fleisch dabei hat, und Kartoffeln eher als Beilage sieht, wird natürlich weniger Kartoffeln oder ähnliches verbrauchen.


    Die eigentliche Frage lautet also, mögt ihr keine Kartoffeln? Oder plant ihr ausschließlich Fluchtszenarien? Oder welche anderen Gründe habt ihr Kartoffeln so selten mit in die Vorratshaltung aufzunehmen?


    Um das Szenario an sich geht es mir dabei eigentlich kaum. Es dient viel mehr dazu unsere Waldrucksacktouristen im Haus zu halten. Sonst flüchten sie am Ende noch mit einer Rakete auf den Mars. :winking_face:


    LG Sunflower

    boppel, dann habe ich mir das wenigstens nicht eingebildet.


    Leider hatte ich es erst nur überflogen und als ich Antworten wollte war es dann weg und jetzt erinnere ich mich kaum was du geschrieben hattest.
    Aber schön, dass man mit den schlechten Rechtschreibnoten nicht allein ist. :winking_face:

    Zitat von ID 2;249816


    Beitrag verloren gegangen, kann doch fast nicht sein!!!



    Meiner Meinung nach kam er direkt nach Wolverines Beitrag. Aber so weit ich das sehe kommt da jetzt direkt mein Beitrag. :confused:

    Zitat von Wolverine;249799

    So Leute, ab jetzt bitte wieder OT. (Damit mein ich On Topic :face_with_rolling_eyes:)


    Seid doch nicht immer so streng, ich finde man muss auch mal ein bisschen vom Thema abkommen dürfen. :winking_face:
    Gut wenn wir am Ende über das Leben von Pottwalen sprechen ist das vielleicht etwas verwirrend, aber wer weiß vielleicht ist es dafür lustig?


    P.s. Ist hier irgendwo ein Beitrag verlorgen gegangen? Ich wollte doch noch auf einen Antworten, jetzt seh ich ihn aber nicht mehr...:confused:


    Tut mir leid, wenn ich euch mit meiner Rechtschreibung belästige. Leider war ich darin noch nie wirklich gut, egal wie sehr ich mich angestrengt habe.
    Da haben auch die wöchentlichen Diktate in der 4. Klasse nichts daran geändert. Es gab für mich immer nur die selbe Note, die so gigantisch gut war, dass sich auch nichts daran geändert hätte, wenn ich nicht mit geschrieben hätte.
    Und so etwas wie Kriese oder Krise würde ich nicht mal sehen wenn ich es 1000 mal erneut lesen würde.


    In einem anderen Forum wurde mir auch eine groß-/kleinschreibschwäche so wie eine s/ss/ß Schwäche diagnostiziert.


    Die deutsche Rechtschreibung ist für mich einfach in keinster Weise irgendwie logisch. Meine Stärke liegt eher in der Mathematik.


    Nashua war allerdings gerade so freundlich und hat sich offenbar die Mühe einer Korrektur gemacht. Ich werde es also gleich korrigieren.


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    Asdrubal
    Das klingt ja interessant. Ich habe erst neulich von so einem Bürger-Windpark im Radio gehört. Irgendwo wurde das in einem kleinem Ort tatsächlich von den Bürgern auf die Beine gestellt. Ich glaube die sagten, die Beteiligung der Bürger in dem näst Läge bei 80% anderer Orts hätten die Städte immer eher Probleme so etwas auf die Beine zu stellen, weil so ein Windpark keiner im "Vorgarten" haben möchte.


    Zum Punkt regelmäßige Einzahlungen, die müssen nicht zwangsweise verkehrt sein, sofern man jeder Zeit selbst steuern kann ob und wie viel man einzahlt.

    Zitat von ID 2;249766


    Ich lese eine grosse Frustration heraus! Du bist unzufrieden mit Deiner Situation ........


    Wo hast du das denn rausgelesen???
    Nein ich mach mir nur so meine Gedanken. Mal davon abgesehen, wollte ich zur Abwechslung mal etwas lesen, das im Vergleich zu anderen Szenarien sehr viel wahrscheinlicher sind.


    Gerade das Badewannenszenario halte ich für Schwierig. Ich mein ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit zum Teil eher dünnen Wänden. Heißt ich könnte mich wahrscheinlich noch irgendwie bemerkbar machen. Aber was wenn ich in einem freistehendem Haus irgendwo auf dem Land wohnen würde? Telefon mit in die Wanne nehmen??? Ruft bei euch täglich jemand an, dem es auf fallen würde, wenn ihr ein paar Tage nicht erreichbar wärt?


    Was das ganze mit S&P zu tun hat? Nun ja preppen bedeutet vorbereiten soweit ich Informiert bin. Man kann sich auf vieles Vorbereiten die, Frage ist wie und was halbwegs Sinnvoll ist. Klar hat das erst mal weniger mit Vorräten zu tun, aber muss es immer nur darum gehen was man horten kann?


    Und bei ALG2 kann man ja nicht einfach immer alles behalten. Zu teures Auto? verkaufen billigeres Kaufen.
    3000€ Spezialausrüstung? verkaufen, braucht man als ALG2ler doch nicht!
    Ja manche Dinge darf man behalten, ich weiß allerdings nicht welche das in welchem Umfang sind.


    Schwere Krankheit? Ich denke bei manchen Krankheiten leidet auch das Soziale Netz, sei es weil man nicht die Kraft hat sich wirklich darum zu kümmern oder weil man sich vielleicht etwas eingefangen hat, dass andere dazu bringt, den jenigen zu meiden.
    Ein Onkel meines Vaters starb irgendwo allein in seiner Wohnung, man hat ihn erst einige Wochen später gefunden. Wir haben sogar erst einige Monate später davon erfahren, weil wir eigentlich keinen Kontakt hatten.

    Servus Leute,


    viele hier bereiten sich ja auf kleinere und größere Krisen vor.


    Mich würde jetzt aber interessieren wie ihr euch auf eher alltägliche Krisen vorbereitet.
    Also Krisen wovon nur ihr oder nur eine kleine Gruppe von Leuten betroffen ist und nicht gleich die halbe Welt.


    Sagen wir so Dinge wie Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit usw.


    Wie geht ihr z.B. mit einem Szenario um bei dem ihr nicht mehr allein aus der Badewanne kommt, aus welchen Gründen auch immer. Gibt da ja mehrere Möglichkeiten z.b. Hexenschuss, in der Wanne ausgerutscht und sich schwerer verletzt. Folgenden Punkt setzte ich aber noch hinzu, ihr seid allein in der Wohnung/Haus, sonst wäre es ja zu einfach. :winking_face:
    Gibt natürlich etliche andere Unfälle bei denen man allein auch etwas aufgeschmissen ist.


    Jeder von uns wird eines Tages aus irgendeinem Grund sterben. Nicht wenige werden an irgendwelchen Krankheiten zugrunde gehen. Mit einigen Krankheiten kann man noch ziemlich lange ziemlich gut leben mit anderen wird es eher zur Qual. Manche Krankheiten machen uns komplett abhängig von anderen. Wie bereitet ihr euch auf solche Dinge vor? Habt ihr eine immer aktuelle Patientenverfügung?


    Zu guter letzt Arbeitslosigkeit, die meisten kann es Treffen. Die einen mehr und die anderen weniger Wahrscheinlich. Beamte haben es hier ja ziemlich gut. Aber selbst VW Manager sind davor nicht wirklich geschützt. Bei ALG1 ist das ganze zwar sicher http://%22http//www.amazon.de/…2%22&tag=httpswwwaustr-21, aber je nach vorherigem Gehaltsniveau nicht unbedingt direkt wirklich problematisch. Wer z.b. als Single vorher 60 000€ im Jahr verdient hat, wird auch mit ALG1 noch gut leben können. Er muss sich evtl. etwas einschränken, aber bedrohlich ist etwas anderes. Anders sieht es natürlich aus, wenn man vorher schon nur gerade so über die Runden kam. Dann hat man schon ein echtes Problem. Aber auch wer einiges an Erspartem hat, ist hier noch fein raus.


    Wirklich schwierig wird es, wenn es irgendwann ALG2 heißt und man nur 150€ pro Lebensjahr haben darf. Bei jungen Leuten die vorher gut verdient haben und sich entsprechend finanzielle Reserven zulegen konnten sehen hier alt aus, weil sie das überschüssige Vermögen erst aufbrauchen müssen. Ältere müssen das natürlich auch, wenn es zu viel ist, aber sie dürfen dennoch mehr behalten. Also aus meiner Sicht eine Form von Altersdiskriminierung, aber darum soll’s hier nicht gehen.
    Fakt ist mit knapp 400€ + Kosten für Unterkunft ist es dann nicht mehr ganz so leicht über die Runden zu kommen.
    Wie bereitet ihr euch auf so ein Szenario vor? Klar, mit einem Jahresvorrat an Lebensmittel klappt das alles dennoch leichter, aber auf der anderen Seite weiß man ja nicht wie lange das ganze dauert. Vielleicht hat man in 4 Wochen schon einen neuen Job, vielleicht aber auch in 5 Jahren noch nicht? Schwieriger wird es auch, wenn man noch Schulden hat, denn die sind ja in den Regelsätzen nicht vorgesehen und dennoch muss man sie genau davon bestreiten.


    Wenn ihr noch weitere eher alltägliche Szenarien habt, dürft ihr auch gerne diese noch aufführen.


    Bin gespannt was dabei heraus kommt.


    LG Sunflower

    Zitat von ID 2;247402

    Deine Schlagworte: vermutlich, könnte, eifach mal versuchen, vermute, würde, Wahrscheinlichtkeit ............


    Will heißen, dass ich es noch nicht ausprobiert habe. Ich bin allerdings auch nie in eine solche Situation gekommen. Dennoch war das mein erster Gedanke.


    Viele Grüße von jemandem, der auch schon den ein oder anderen wilden Ritt auf einem Pferd hinter sich gebracht hat.


    P.s. Wozu überhaupt das Kommentar, wenn du eh nichts dazu sagen willst?

    Bei Pferden sollte man vermutlich daran denken, dass es absolute Fluchttiere sind.
    Sprich man könnte, sollten sie einem im stürmischen Galopp zu nahe kommen auch einfach mal versuchen schreiend auf sie zu zurennen.
    Ich vermute sie würden mit großer Wahrscheinlichkeit verschreckt abdrehen.


    Naja und ansonsten Selbstbewusst sein, wie diese furchtlosen Löwenbendiger hier.
    Die ein paar sehr verwirrte und verdutzte Löwen zurück lassen.
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