Beiträge von Waldi

    Es wurde berichtet, dass bei einem Stromausfall erstmal die Hilfskräfte vor Ort herhalten müssen. Die Züge werden dann vom Kreis geschickt. Reicht das nicht (es gibt mehr Ortschaften als Züge), oder ist nicht genug Manpower oder Material da, kommt’s von außerhalb. Je nach Größe des betroffenen Gebietes, kann das halt dauern :frowning_face:

    Bei einem "Stromausfall" kommt sicher früher oder später Hilfe von außerhalb. Aber ein "Blackout" ist eben nicht nur ein "Stromausfall"! Da kommt die Hilfe von außerhalb eher später, sehr viel später oder gar nicht!


    Ich freue mich, dass mittlerweile immer mehr Organisationseinheiten der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben das Thema "Blackout" angehen. Allerdings scheint es mir, dass "Blackout" viel zu oft mit einem (lokalen) "Stromausfall" bzw. "Brownout" gleichgesetzt wird. Die Denke, sich auch im Blackout nur auf das bisher überwiegend gut funktionierende Zusammenspiel der sich überregional ergänzenden Spezialeinheiten zu verlassen, dürfte völlig unzureichend sein. Selbst in einem Landkreis gibt es dann nicht nur ein paar, sondern zig "Brennpunkte", in allen angrenzenden Landkreisen ebenso!


    Immer noch erlebe ich, dass z. B. die eigene Lagerhaltung mit Lebensmitteln und Versorgungsgütern auf max. 24 Stunden angelegt wird. Motto: "Spätesten nach einem Tag kommen dann die spezialisierten Logistikeinheiten in den Einsatz und werden uns versorgen!". Aus meiner Sicht wird die "Chaosphase" bei einem Blackout aber weit mehr als 24 Stunden dauern.

    Gerätehaus verfügt über Notstrom

    In meinem Umfeld sehe ich, dass sich auch kleinere Wehren und Ortsverbände über die Notstrom-(Einspeise)fähigkeit des eigenen Gebäudes Gedanken machen und Lösungen finden.


    Problem: Die hochwertigen größeren Aggregate werden im Einsatz an weiter entfernten Orten langfristig gebunden (z. B. Dialysezentren oder Krankhaus mit defekter Anlage). Zur Verwendung in der eigenen Liegenschaft verbleibt bei ungenügender Planung ggf. nur ein "Rest" kleinerer Geräte. Motto: "Das wird schon irgendwie auch gehen!"


    Allerdings gibt es selbst bei den fortgeschritteneren BOS-Blackout-Vorbereitern z. B. nur vereinzelt Überlegungen zur Dauerbelastbarkeit der einzusetzenden Aggregate. Auch hochwertige kleinere mobile Aggregate können nicht ununterbrochen über Tage laufen. Das große Thema elektrische Sicherheit bzg. IT-TN-Netz wurde hier im Forum glaube ich auch schon diskutiert usw.


    Will sagen: Der gedankliche Schritt von "Wir-können-Strom-an-der-Einsatzstelle" zu "Wir-können-Strom-für-eigene-24/7-Inselanlage" wird oft zu leichtfertig gegangen.

    Da gibt es zigtausende Idioten, sieht man ja schon an den "normalen" Fällen im Jahr wo jemand versucht seine Schrebergartenhütte so warm zu kriegen.

    Ich sehe da auch nahezu unweigerlich ein zusätzliches großes Problem auf uns zukommen: Neben den CO-Vergiftungen wird es auch erheblich mehr Wohnungsbrände geben. Was passieren könnte wenn plötzlich landesweit viel mehr elektrische Heizgeräte in Betrieb gehen muss ich wohl hier nicht ausführen.

    Eine Frage in die Runde:


    Ich habe noch ein paar Fertig-Brotbackmischungen entdeckt, die knapp ein Jahr überlagert sind. Ein erster Test im Brotbackautomaten ergab, dass das Brot nicht bzw. kaum aufgeht. Das dürfte an der überalteten Hefe liegen.


    In einem zweiten Test habe ich einfach frische Hefe dazugetan und es funktioniert. Nun habe ich aber irgendwie doch bedenken, ob die Verwendung der ein Jahr überlagerten Brotbackmischung aus gesundheitlichen/hygienischen Gründen so eine gute Idee ist. Die trockene Fertigmischung sah rein optisch aber noch gut aus.


    Was meint Ihr? Geht das noch, oder besser entsorgen?

    Solange Du mit der Kopplung beider PV-Module nicht die angegebene Höchst-SPANNUNG Deiner Powerstation überschreitest, ist alles kein Problem. Bei einer Reihenschaltung verdoppelt sich die Spannung, bei Parallelschaltung bleibt sie (bei höherem Strom) gleich.


    Die Powerstation "nimmt sich" nur so viel Watt wie sie auch verträgt, selbst wenn ein Überangebot da ist. Das ist vergleichbar mit einer traditionellen Glühlampe von z. B. 20 Watt im 230 V-Netz. Trotz möglicher 3680 Watt (P = U * I, also 3680 Watt = 230 V * 16 A), passiert da nichts.

    Das sind aber Menschen, die das wieder hochfahren müssen. Menschen, die morgens zuhause im Dunkeln aufwachen, kein funktionsfähiges Telefon haben, kein Trinkwasser, keine Informationen, einen leeren Tank und am Horizont die Brände lodern sehen.

    Danke Cephalotus für Dein unermüdliches Hinweisen auf die Andersartigkeit eines wirklich flächendeckenden Stromausfalls.


    Ich bin nicht mehr erstaunt, aber immer wieder entsetzt, verärgert und auch zu einem gewissen Grad deprimiert, wie naiv selbst Menschen in Einsatzorganisationen mit diesem Thema umgehen.


    Nach durchaus intensiver Recherche gehe ich davon aus, dass in meinem Umfeld die übergroße Mehrheit aller ehrenamtlichen BOS-Einheiten keine 72-Stunden im Blackoutfall einsatzfähig bleibt. Selbst den Dienstantritt von genügend Personal und die ausreichende Eigenversorgung stelle ich leider schon vorher in Frage.


    Bei hauptamtlichen BOS-Einheiten oder gar "Blackout-Reparier-Einheiten" kann ich mir kein ausreichendes Urteil erlauben. Da sieht es sicher etwas besser aus. Bei 14 Tagen ohne Strom dürfte das aber auch schon egal sein.


    Die Schwierigkeit eine Blackoutlage wenigstens im Ansatz zu erfassen scheint mir immer wieder die zu sein, den Unterschied zwischen "Wir haben X Tage keinen Strom" zu "ALLE haben X Tage keinen Strom" zu erfassen.

    Jede FGr kann sich selbst eine Zeit lang autark versorgen, aber nur die Fachgruppen Elektroversorgung können Strom in nennenswerter Menge für andere bereitstellen.

    Das ist richtig. Die typischerweise vorgehaltenen 20 Liter Kraftstoff für ein kleines Aggregat sind aber auch bald aufgebraucht.


    Noch kritischer sehe ich für das THW die Lebensmittelbevorratung bzw. -versorgung. Ich kenne in meinem Umfeld keine einzige Fachgruppe, die ohne Einkauf bzw. externe Unterstützung ihre Einsatzkräfte länger als 24 bzw. 48 Stunden versorgen könnte!


    Im Blackout ist der Verweis auf andere BOS-Einheiten bzw. die THW-Fachgruppe Logistik-Verpflegung mit ihren tatsächlich vorgehaltenen wenigen hundert Mahlzeiten für potentiell tausende Helfer(innen) keine Beruhigung.


    Wie bekannt, benötigen alle Aggregate bei längerem Betrieb nicht nur Kraftstoff sondern auch Austauschfilter, Dichtungen usw. Auch das wird kaum vorgehalten und es müsste wieder auf eine externe THW-Einheit (Log-M) gebaut werden.


    Dieses an sich gute Konzept der unterstützenden zentralen Logistik-Einheiten ist in einer tatsächlichen Blackout-Lage höchst störanfällig da einfach zu wenig Puffer an Versorgungs- und Verbrauchsgütern in jedem THW-Ortsverband vorgehalten wird.


    Das Grundproblem wird aber angegangen: Durch die in nahezu jedem THW-Ortsverband neu entstandene Fachgruppe "Notversorgung und Notinstandsetzung" wird sich hoffentlich einiges verbessern. Für die Chaos- bzw. Anlaufphase nach Beginn eines Blackouts braucht es FLÄCHENDECKEND wesentlich mehr Lagerhaltung!

    Es dürfte auch so sein, dass z. T. wichtige technische Informationen zur Wiederinbetriebnahme aller möglicher Arbeitsabläufe nicht zur Verfügung stehen.


    Alles ist in der "Cloud", kaum etwas wird noch ausgedruckt.


    Selbst wenn irgendwann z. B. eine kleine Chemiefabrik im Inselbetrieb wieder funktionsfähig wäre: Wichtige Details zu neuen und alten Herstellungsprozessen sind nicht mehr analog vorhanden und liegen evtl. nur digital in irgendeinem Rechenzentrum auf irgendeinem Kontinent.


    Es gibt dann kein Wikipedia und Previval.org! Werde doch morgen mal das Internet ausdrucken ...

    Diese Gedankensammlung zu "unvorhersehbaren Auswirkungen eines Blackouts" finde ich hervorragend. Die gedankliche Eingrenzung möglicher "Unvorhersehbarkeiten" ist individuell sehr unterschiedlich und bei den meisten hier im Forum sicher überaus weit ausgeprägt.


    Wir sollten uns nur klarmachen, dass bei Menschen mit bisher kaum Kontakt zum Thema Blackout selbst schon basale Dinge nicht durchdacht oder vorbereitet wurden bzw. bedacht werden. Das ist für mich im Prinzip auch so eine unvorhersehbare Auswirkung eines Blackouts.


    Damit das nicht nur so theoretisch und abstrakt klingt, hier ein paar kleine Anregungen (aus Datenschutzgründen in Fragen formuliert):


    (1) Fragt mal auf einer beliebigen Station eines Krankenhauses, ob die verantwortliche Pflegekraft ad hoc auf eine funktionierende Taschenlampe und die Möglichkeit der Kennzeichnung einer Zimmertür verfügt (also Faserstift, Papierblatt und Pflaster). Solche Vorgaben gibt es z. T. in einem Notfallplan. Fragt, wo sich der ausgedruckte Notfallplan-Ordner befindet. Fragt, welche der farbigen Steckdosen vermutlich nach einem Stromausfall noch funktionieren und wie lange, usw ...


    (2) Fragt eine BOS-Einsatzkraft, welcher der Tankstellen im Ort bei einem Stromausfall noch funktionieren würden. Fragt, ob in deren eigenen BOS-Liegenschaft eine Fremdeinspeisung möglich ist. Fragt, ob und wie das elektrisch betriebene Rolltor manuell zu öffnen ist, usw ...


    (3) Fragt mal junge Erwachsene, wie sie bei Stromausfall in ihrer Wohnung Wärme erzeugen und Essen erwärmen würden, usw ...


    Die Antworten und Überlegungen dazu werden Euch mehr als erwartet ernüchtern und z. T. gruseln!

    In unserer arbeitsteiligen Gesellschaft greift alles derart ineinander, dass selbst "normale" Notfallpläne nahezu immer auf externe Unterstützung setzen. Problem: Ohne Strom wird es diese Unterstützung so nicht geben!


    Es bedarf vielmehr spezieller Blackout-Notfallpläne und entsprechender Vorbereitungen, um einen Weiterbetrieb bzw. Neustart einer Organisationseinheit aus sich heraus zu ermöglichen!


    Stichworte: zumindest minimale Lagerhaltung von Trinken, Essen und Betriebsstoffen; analoge bzw. stromunabhängige Rückfallebene für absolut notwendige Tätigkeiten; Übernahme von ansonsten ausgelagerten Tätigkeiten weil diese eben sonst nicht erfolgen usw.

    Ein bemerkenswerter Aspekt ist auch, dass vermutlich in der Anfangsphase eines Blackoutszenarios jeder mehr oder weniger vor konkreten und nachhaltigen Handlungen zurückschreckt. Es wird (selbst bei sich verschlechternden Nachrichten immer wieder neu) gehofft, dass die betroffene Fläche doch nicht so groß ist und der Ausfall doch nicht so lange dauert. Wertvolle Zeit vergeht und der Handlungsspielraum wird immer kleiner.


    Es könnte ggf. entscheidend sein, besser zu früh als zu spät von einem Blackout auszugehen. Der ideale Punkt liegt sicher außerhalb von Panik und Aktionismus, aber eben auch zu langem Zögern und "nur" auf Nachrichten warten.

    Kann jemand von HiOrg berichten ob dort notfallpaktete für die Mitglieder im Dienst eingelagert sind? Fall nicht wäre dies auch mal ein guter Anfang.

    Das Schlimme ist, es wird (zu mindestens bei uns) nahezu nichts vorgehalten. Wesentlich schlimmer: Es besteht keinerlei Bewusstsein für die Notwendigkeit einer eigenen kleinen Lagerhaltung von Lebensmitteln! (Wenn ich viele Ausrufezeichen nicht so abstoßend fände, würde ich hier etliche verwenden.)


    Bezüglich einer kleinen Lagerhaltung rede und tue ich schon seit Jahren: Vergeblich!


    Wenn es gut läuft und jemand einkaufen war, kann bei einem Einsatz außerhalb normaler Geschäftszeiten auf eine (!) Eintopfkonserve und ein paar Schokoriegel zurückgegriffen werden. Bei Getränken sieht es etwas besser aus.


    Jegliche Lagerhaltung darüber hinaus wird abgelehnt: "Wir können ja zur Tanke fahren! Ausserdem kommen wir zur Not in den lokalen Großhandel (Selgross) rein!"


    Ich will hier nicht zu viel Preis geben, aber die für Einsatzkräfte reservierte und relativ unproblematisch verfügbare Lebensmittelmenge des Grosshändlers ist nur ein kleiner begrenzt zugänglicher Teil des Warensortimentes. Für eine Organisation mit einem Einsatz ganz passabel. ABER: In der Großschadenslage haben auf diesen einen Container zig Hilfsorganisationen aus dem Großraum Zugriff und wollen etwas! Das ist völlig unterdimensioniert und wägt alle in falscher Sicherheit! Von einem Blackout-Szenario will ich hier gar nicht erst anfangen.


    In einer wirklich großflächigen Schadenslage werden viele Einheiten spätestens nach 24 Stunden massiv mit ihrer eigenen Lebensmittelversorgung beschäftigt sein. Alle denken das reicht und verweisen jeweils auf Dritte die das schon in Ordnung bringen. Da ich durchaus etwas Überblick habe, scheint das ein eher generelles Problem zu sein. Den tatsächlichen momentanen Lebensmittel-Ist-Bestand von Logistikeinheiten für die Versorgung möchte ich lieber nicht kennen ...


    Schon ein paar Kartons NRG-5 würden dieses bedeutende einsatztaktische Problem entschärfen. Keiner hätte Arbeit mit dem Umwälzen und die Kosten sind vertretbar. Aber es fehlt am Bewusstsein und damit am Willen. SCHADE!

    Und was genau von Deiner immer-dabei-Ausrüstung hast Du gebraucht?

    Eine Sache ist, dass ich meine Am-Gürtel-Ausrüstung selbst bei Veranstaltungen/Seminaren verdeckt trage, bei denen ich mit Hemd, Krawatte und Sakko unterwegs sein muss.


    Es begab sich einmal, dass ich im neuen Semester gewohnheitsmäßig den an der Decke fest installierten Beamer (Projektor) über einen (NICHT GEGEN EINSCHALTEN GESICHERTEN) Wandschalter einschaltete. Alles war schön, der Seminarraum neu gemalert, die Tafel glänzte frisch poliert und es roch plötzlich brenzlig!


    Als ich mich im Raum umsah, um die Ursache zu erkunden entdeckte ich, dass der Beamer noch von den Malerarbeiten mit einer Unmenge Papier und Kreppband eingeschlungen war. Das intensive Licht der Linse hatte das Papier davor schon gebräunt und jeden Moment konnte es in Flammen übergehen. Ich erinnerte mich, dass ein sofortiges "Ausschalten" am Wandschalter wenig bringen würde. Es würde erst der Countdown zu herunterfahren erscheinen und der Beamer ohnehin zum Abkühlen noch nachlaufen.


    Also entschied ich mich blitzschnell auf einen Stuhl zu steigen, mein IMMER-DABEI-RESCUE-TOOL aus dem Holster zu nehmen, aufzuklappen und das versengte Papier und Kreppband vor und um die Linse und Lüftungsschlitze durchzustossen und aufzuchneiden.


    Das war eine ziemlich knappe Sache! Ohne das Tool hätte ich keine Chance gehabt. Meine Info bzw. Beschwerde bzgl. des nicht gesicherten Schalters hat die Hochschule sicher nicht an die Handwerker weitergegeben. Es ist ja nichts passiert!

    Das ist eine interessante Fragestellung.


    Mir fallen eher etliche Momente ein, in denen ich froh war meine Immer-dabei-Ausrüstung gehabt zu haben. Zwei drei mal habe ich diese Dinge nicht am Gürtel gehabt und bereut. Ausgerechnet wenn man meint, man braucht es sicher nicht für diesen kurzen Ausflug passiert es ... Seither ist meine Immer-dabei-Ausrüstung wirklich IMMER dabei!

    Im Gegensatz zu anderen Smartphones (z. B. Ulefone) kann ich das BV 5900 im Auto auf der heißen Armatur über Stunden als Navi laufen lassen. Andere schalten alsbald wegen Hitze aus.


    Ein Kamerad hat mir nach einem Brandeinsatz sein verschrumpeltes "normales" Smartphone (keine Ahnung welche Marke) und das völlig intakte Blackview 5900 gezeigt. Beide hatten die gleichen Bedingungen unter Hitze.


    Grundsätzlich benutze ich eher günstige Outdoorsmartphones unter 200 Euro, die bei Verlust oder Zerstörung einfach neu gekauft werden. Meine alten Blackviews gehen alle noch, sind aber nicht mehr up to date und unsicher.

    So unterschiedlich können Erfahrungen sein: Mit der Marke "Blackview" habe ich die letzten Jahre bei rauer Nutzung überaus gute Erfahrung gemacht. Das gilt ebenso für meinen Familien- und Kollegenkreis.


    Früher nutze ich (und einige Kameraden) das BV 6000, heute u. a. das BV 5900. Aus Erfahrung: Blackview scheint z. B. im Gegensatz zu anderen Outdoorsmartphones ziemlich hitzeunempflindlich zu sein.


    Die BV 5900 bekamen seit Kauf vor über einem Jahr schon einige Firmwareupdates und sind z. B. auch auf Android 10 (wohl auch 11) und die aktuelle Version von Lineage OS updatebar. Die Strahlungswerte (SAR) sind wohl auch top.


    Jetzt lese ich mich schon wie ein "Blackview-Vertreter". :winking_face:


    Kurzum: Als ein Neukauf für mehrere Outdoorsmartphone anstand habe ich tatsächlich zielgerichtet wieder zu "Blackview" gegriffen und es bisher nicht bereut!

    Selbst wenns ne Million Euro Gage pro Jahr gäbe ist es kaum möglich, die Ausbildungsinhalte von 3 Jahren in 12 Monaten durchzuboxen.

    Da stimme ich Lunatiks voll zu.


    Allerdings scheint auch hier wieder der klassische Fehler bei Entscheidungen in kritischen Situationen gemacht zu werden: Es wird nahezu ausschließlich auf kurzfristig sichtbare Ergebnisse fokussiert.


    Wir werden also (leider erst) in einigen Jahren feststellen, dass man hätte doch schon 2020 mit dem massiven Ausbau und der Unterstützung von Pflegeberufen beginnen können. Und so weiter ...

    Preppen ist auch eher die stationäre Tätigkeit wo man sich hauptsächlich darum kümmert, dass genug Vorräte da sind.


    Survival ist halt eher mit Üben von Skills verbunden.

    Das ist spannend, für mich ist das zumindest begrifflich anders: An erster Stelle kommt für mich das "Preppen" von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Diese Güter im Kopf können auch schwer gestohlen werden.


    Es ist sicher eine Sache der Definition, ich grenze das nicht so ab.


    Ein weiteres Element: Ich übe regelmäßig alternative Techniken um auch beim Wegfall von Internet und Strom bestimmte Probleme lösen zu können. Z. B. Ziel finden ohne Navi mit Karte. Nachrichten übermitteln mit Papier und Stift usw.

    Ein Element ist, dass ich mir zu relativ festen Terminen zwei mal im Jahr meine "am Mann" und im Auto ständig mitgeführten Materialien ansehe, pflege und ausprobiere.


    Ich bin jedes Mal überrascht, wie überrascht ich bin was ich alles habe. :winking_face: