Beiträge von WAY TO GO

    Hoi in die Runde
    Ich hab (noch) keinen Rucksack von dieser Marke, hab mir die aber schon länger auf die Merkliste gesetzt.
    Was mich bisher abgehalten hat:
    -Reissverschlüsse sind IMHO eine Schwachpunkt bei Rucksäcken, einmal kaputt ist der Rucksack Müll.


    Wie und welche Reissverschlüsse sind bei Eberlestock verbaut?
    Sind sie entsprechend solide ausgeführt?
    Werden sie um "Ecken" gequält, wo dann der Verschleiss zuerst einsetzt?


    Danke und Gruess, Way

    Der Nachbar klopft, es ist jener moderne Mensch, der sich über Onlineportale das Essen besorgt hat, täglich frisch angeliefert....bis gestern.
    Ich öffne einen Sturmladen im ersten Stock.
    "Ob ich wohl die beiden abgelaufenen Fleischkonserven doch entbehren könnte (er hatte sie gestern noch verschmäht), sie hätten nix mehr im Haus; und achja ein paar Kerzen wören gaaanz toll; und evtl. das Handy irgendwie aufladen ginge das?"
    Ich gebe ihm die Konserven und ein paar Kerzen, mit dem Hinweis nicht nochmal zu kommen.
    "Ja und das Handy?"
    "Kann man im Gemeindezentrum laden"
    "Das sind aber 10 Minuten zu Fuss"
    "Mein aufrichtiges Mitgefühl! Tschüss!"
    Laden zu!

    Zitat von Endzeitstimmung;259939

    ...Fluidfilm lässt besonders flexible Gummis gerne quellen! Obacht!


    Völlig richtig! Darum nur dünn aufsprühen und mit einem Lappen nachwischen, Elastomere mit hohem Kautschukanteil EPDM, sollte man nicht damit behandeln. Nitrilkautschuk NBR Dichtungen sind hingegen weitgehend quellbeständig
    Danke Dir.
    Gruss WTG

    Sowohl Silikonspray als auch Vaseline funktionieren bei Türgummis prima.
    Aufpassen sollte man zBsp. mit WD-40, da kann Gummi aufquellen.
    Ich verwende Fluidfilm-AS-Spray. Dünn aufsprühen und mit einem Lappen überschüssiges wegputzen, damit es nicht klebt.


    Gegen Kondenswasser und anlaufen der Scheiben hilft voll aufheizen und dann alle Türen auf, damit die warme gesättigte Luft rausschwappt. Ok, bei einem MOG und Co. könnte das anders aussehen.

    Ich liebe Szenarien!


    Ich parkiere den Wagen, winke den Nachbarn und geh erst mal ins Haus.
    Oha, kein Strom.
    Ich check mal im Kühlschrank. Alles noch schön kühl.
    Also ist der Strom erst kurze Zeit weg.
    Ich füttere die Katze und knuddle den Hund, der braucht das jetzt einfach!


    Ich lasse den Hund in den Garten und er jagt erstmal die Nachbarskatze auf den Baum.


    Ich geh vors Haus und zirkuliere mal zwischen den Grüppchen von Nachbarn und versuche mir ein Bild der Lage zu machen.
    Wir schwatzen ein wenig, man offeriert Zigaretten, die Stimmung ist entspannt.


    Zurück im Haus, Handynetz geht noch.Ich erreiche Sohn und Tochter über den Whats app chat und wir halten Kriegsrat.
    Tochter schafft es noch heim, da sie im Bus sitzt. Sie wird in ca. einer halben Stunde zuhause sein.
    Sohn ist am Bahnhof gestrandet. Er soll dort bleiben bis ich ihn mit dem Auto abhole.
    Meine Frau erreiche ich nicht, mache mir deswegen aber keine Sorgen.


    Im Lagerraum hole ich den Radio und scanne das ganze UKW-Band durch.
    Alle Sender berichten in etwa dasselbe:
    Grossflächiger Blackout, Ursache unbekannt, Dauer bis wiedereinschalten des Stromnetzes, unbekannt.
    Die meisten Sender bringen Dauernachrichten.
    2 Lokalsender künden an, nur noch zu jeder vollen Stunde für 10 Minuten zu senden.


    Oookaay!
    Das ist dann schon mal eine Ansage. Die erste Massnahme die ich treffe, wenn ich realisiere, dass der Strom nicht in kürze wieder fliesst, ich gehe zum Hausverteiler und nehme die Hauptsicherung raus.
    Somit ist das ganze Haus vom Netz getrennt; und auftretende Spannungsspitzen können keinen Schaden anrichten. Im Haus, ziehe ich von allen Geräten die nicht unbedingt benötigt werden, den Stecker, falls wir dann auf Generatorversorgung gehen.
    Ich checke die Wasserleitungen. Es hat noch Druck.
    Ich fülle also alle vorbereiteten Wasserkanister auf, ebenso die Badewanne (die ich vorher noch rasch reinige).
    Als nächstes hänge ich die Heizung an die Notstromversorgung und feuere den Walltherm-Ofen ein, damit der Speicher gut aufgeladen wird.


    Inzwischen ist die Tochter heimgekommen und ich kann also den gestrandeten Junior abholen. Wir nehmen glich noch 5 weitere Leute aus dem Quartier mit nach Hause.


    Mehrere Versuche meine Frau zu erreichen scheitern. Netzüberlastung oder gar kein Netz.


    Zum Glück haben wir abgesprochen, was Sie in einem ähnlichen Fall tun soll, deswegen widmen wir uns erst mal dem aufkommenden Hunger. Wir lassen uns eine herzhafte Suppe, gekocht auf dem Wally, schmecken.


    Später klopft es an der Tür. Es ist der Nachbar. Ob wir wohl ein wenig Brot entbehren könnten, die Online-Lebensmittelbestellung sei nicht eingetroffen....
    Ich gebe Ihm einen Laib Brot, und noch 2 Fleischkonserven dazu.
    „Die sind aber schon abgelaufen“, meint Er. Ich nehme die Konserven zurück.



    Es ist 23:00 Uhr; und immer noch keine Nachricht von meiner Frau.
    Im Quartier ist es dunkel, aus einigen Fenstern dringt schwacher Kerzenschein.


    Langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen.
    „Ich fahr mal die Strecke ab, wir bleiben auf dem CB-Kanal 12 in Verbindung“,sage ich zu den Kindern.


    Als ich gerade die Tasche mit zusätzlichem Material in den Wagen packe, kommt meine Frau gemütlich angelaufen.
    „Reifen geplatzt, ca. 3Km von hier. Das Auto steht beim alten Meier auf dem Hof, wir können es da stehen lassen, er hat nix dagegen.“


    Erleichtert, dass wir nun komplett sind, gehen wir dann bald mal zu Bett, das heisst, ich werde nochmals losgeschickt, zu kontrollieren ob alle Kerzen und Petrollampen auch wirklich gelöscht sind....


    Gruss WTG

    Hier mal ein paar Inputs von meinem kleinen Feldversuch.


    Vesrsuchsanordnung:


    A=5l PE-Kanister maximal gefüllt.
    B=5l PE-Kanister mit 4,5l gefüllt und komprimiert
    C=1,5l PET-Flasche maximal gefüllt
    D=1,5l PET-Flasche mit 1,25l gefüllt und komprimiert
    [ATTACH=CONFIG]31812[/ATTACH]


    Bild zeigt die Behälter im teilgefrorenen Zustand am 17.01., bei ca. -5°C.
    Die Behälter sind noch "weich".


    [ATTACH=CONFIG]31813[/ATTACH]


    Hier ist das Wasser komplett gefroren, am 18.1., bei ca. -9°C.
    Die Behälter sind nun steinhart.
    Kanister A wölbt sich am Boden und den Seiten beträchtlich, Risse oder geplatzte Wandung ist nicht vorhanden.
    [ATTACH=CONFIG]31814[/ATTACH]
    Der vorkomprimierte Kanister B hat sich hingegen noch gar nicht ausgebeult. Auch hier ist nichts geplatzt oder gerissen.
    [ATTACH=CONFIG]31815[/ATTACH]


    Die PET-Flaschen C/D, haben beide keine Formveränderung und sind noch intakt.


    Fazit:
    Der prall gefüllte Kanister A, ist ein heisser Kandidat für einen Wasserschaden.
    Kanister B halte ich für sicher.
    Die Flaschen C&D scheinen auch zu halten, PET ist sehr zäh.


    Der Volumenzuwachs vom flüssigen in den festen Aggregatszustand, beträgt ca. 10% (Faustregel)


    Einige interessante Fakten zu Wasser-Eis:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eis


    Gruss Way


    Hi-lord:face_with_rolling_eyes:


    Also ab Werk ist das mit dem Hilux schon so, dass man nicht reinklettern braucht, allerdings bleiben die wenigsten "Luxe" im Werkszustand.
    Auch ich plane, längerfristig ein OME-Fahrwerk drunterzuschrauben und ein paar andere Sachen, um das Potential des Pick-up's auszuschöpfen.


    Der D4-D Motor ist zudem ein sehr zuverlässiges Aggregat, mit guten Leistungsreserven. Der Motor ist im Gegensatz zum Amarokdiesel nicht bis an die Grenze ausgereizt, was sich in der Lebensdauer niederschlagen dürfte.
    Dieses Jahr kommt der neuste Hilux auf den Markt, komplett neuer Motor mit AdBlu-Zusatz. Abgesehen davon das mir die neue Form nicht gefällt, dürfte die neue Motorentechnik noch die eine oder andere Kinderkrankheit aufweisen...
    Wenn Du kurz vor dem Kaufentscheid stehst, dann würde ich noch einen "alten" kaufen.


    Den Landy verkaufen....huuuuuuch...:Sagenichtsmehr:


    Gruss WTG

    Das Thema Wassertransport im Auto, bei Kälte ist ja ein Dauerbrenner.


    Ich mach die nächsten Tage, es soll ja richtig frostig werden, mal ein paar Feldtests mit verschiedenen Behältern, voll, teilgefüllt , nackig und isoliert (eingewickelt), machen und die Bilder dazu hier posten.
    Ich mach das aber nur mit Wasser, weil der Schnaps bleibt eh flüssig.


    Gruess WTG

    Diesen Winter, (den Namen muss sich dieser erst noch verdienen hier) ist noch nix flüssiges eingefroren in den Fuhren.


    Zum Wasser dauerhaft im Fahrzeug transportieren:
    Ich verwende einen 5 Liter Kanister aus Kunststoff (PE) den ich nicht ganz fülle, vielleicht so um die 4,5 Liter.
    Dann drücke ich den seitlich zusammen und wenn praktisch alle Luft draussen ist, wird er verschlossen.
    Wenn sich beim Gefrieren das Eis ausdehnt, kann der Kanister sich mitdehnen. So ist mir noch Kein Kanister geborsten.


    Es ist aber wie survival schreibt, ein guter Plan noch zusätzlich Wasser im flüssigen Aggregatzustand miteinzupacken wenn man auf Fahrt geht.
    Den von tomduly beschriebenen Effekt habe ich zum Glück noch nie erlebt....:staun: Sachen gibt's.


    Gruss WTG


    Den Kauf des Hilux hab ich jetzt nach 2 Jahren noch nie bereut. Sehr zuverlässig, vielseitig einsetzbar und es gibt tausend Möglichkeiten die Kisten zu modifizieren.
    Zu den Unterhaltskosten kann ich noch nicht viel sagen, Toyota gewährt die ersten 3 Jahre Free-Service.
    Beim Landy halte ich die Kosten tief, indem ich halt viel selber schraube.


    Bei einem Punkt musste ich dazulernen.
    Während ich mit dem Landy das ganze Jahr mit AT-Reifen (M+S Kennzeichnung) rumgurke, so habe ich dem Hilux einen Satz richtig gute Winterreifen gegönnt.
    Durch das leichte Heck bricht dieses gerne mal aus, sehr unlustig auf Eis und Schnee.
    Im Sommer kommen dann ein Satz AT's auf Dotz Dakar Felgen.


    Gruss WTG