Beiträge von WAY TO GO

    Zitat von lord_helmchen;127197

    ....Ich selber habe vor 9 Monaten meinen V70 gegen einen Defender ausgetauscht. Mit ein Grund war, im Notfall auch über Stock und Stein flüchten zu können. Hauptgrund aber war natürlich, so ganz unter uns, dass ich die Kiste absolut hammermäßig finde. :face_with_rolling_eyes:


    Hoihoi, schöner Landy hast Du da.:Gut:
    Ich fahre seit über 14 Jahren meinen 110/td5 und habs noch keinen Tag bereut, auch wenn er die Beschleunigung einer tektonischen Platte hat, einen Wendekreis wie ein Supertanker; und auch dessen Bremsweglänge...(die komplette Liste würde hier den Rahmen sprengen)
    Da du schon vor 9 Monaten vom Landyvirus befallen wurdest, lass dir sagen:Es gibt in den meisten Fällen keine Heilung.
    Selbsthilfe und Erfahrungsaustausch unter betroffenen kann man zBsp. auf blacklandy finden, ich schätze mal du bist da schon.:face_with_rolling_eyes:
    Cheers, WTG


    Hallo Ernst
    Kannst Du mal etwas konkreter werden?
    Danke.
    WTG

    Hallo,
    Schöllkraut habe ich schon mehrfach angewendet, die betupften Warzen sind nach einer Weile restlos verschwunden. Allerdings ist das Schöllkraut nicht mehr so oft zu finden in der durchgestylten Landschaft.
    Es wächst an trockenen, sonnigenWaldrändern und entlang von alten Mauern. Der Saft ist intensiv gelb-orange.[ATTACH=CONFIG]8889[/ATTACH]

    In Planung für 2012:
    -Kidney Bohnen
    -Zwiebeln
    -Kartoffeln
    -Tomaten
    -Popcorn-mais
    -Rüebli
    -Federkohl
    -Flachs (Leinsamen)
    -diverse ein-und mehrjährige Heil-und Küchenkräuter
    -Tabak (erster Versuch)


    Der im letzten Herbst ausgesäte Winterweizen hat den Frost im Februar nur zu einem viertel überstanden, kompensiert wohl im besten Fall das gebrauchte Saatgut.
    WTG

    Beim campen an Bächen und Flüssen an die Hochwassergefahr denken, vor allem in hügligem oder bergigem Terrain.
    Klo & Waschstelle immer geländemässig unterhalb einer Trinkwasserentnahmestelle einrichten, damit bei Starkregen keine Kontamination stattfinden kann.
    WTG

    Zitat von Caveman67;94254

    Hallo,


    Zurück zur Ausgangsfrage (Fluchtroute erstellen): eine oder besser zwei Fluchtrouten planen ist immerhin sehr sinnvoll. Am besten ist man die komplette Route schon mal probe gegangen oder gefahren. Das ist sogar sehr wichtig um in einer Stress und Krisensituation lebenswichtige Zeit zu sparen.


    In meiner Situation mit 2 jugendliche Kinder und Frau habe ich geplant die Routen zu fahren. Meine erste Route ist ca. 200km zu einem "Safehouse" ausserhalb Frankreich. ...


    Hallo Caveman,
    Hut ab vor Deinem ambitiösen Fluchtplan.
    Ich hoffe Du brauchst ihn nie in die Tat umzusetzen.


    Ich möchte ein paar kritisch-konstruktive ( wie ich hoffe)Fragen/Anmerkungen anfügen.
    Davon ausgehend dass "TSHTF" bereits am eintreten ist.

    • 200km rsp. 900km Bugout-Distanz? Durch das dichtbesiedelte Europa? Für mich persönlich wäre das schlicht nicht durchführbar.
    • Landesgrenzen werden schneller geschlossen als du papp sagen kannst. Eine Flucht ins/durch Ausland halte ich für sehr schwierig.
    • Grosse Flussläufe betrachte ich als unüberwindbar, Brücken die darüber führen sind Nadelöhre, dort stauen sich Flüchtlingströme und es entfaltet sich das ganze Elend menschlicher Abgründe....
    • Das mit dem Durchwaten würd ich nie in Betracht ziehen; und ich habe theoretisch 200cm Wattiefe. Warum? Wenn die Karre trotzdem abstirbt ist feierabend mit der Reise, oder noch schlimmer die Strömung reisst Euch fort, das könnte tödlich enden.
    • Bist Du schon mal eine grosse Distanz richtig offroad gefahren? Mit einem voll- evtl. überladenen Wagen? Schlamm, Schnee, umgestürzte Bäume werden die Tagesetmale unter Umständen auf wenige kümmerliche Kilometer zusammenschmelzen lassen.
    • Bedenke, der Spritverbrauch beim offroadbetrieb (Untersetzung und Sperren) kann dann leicht bis zum 6-fachen des normalen betragen. Reichen dafür die mitgeführten Treibstoffreserven?
    • Kann zBsp. Deine Frau auch unter offroad-Bedingungen fahren, falls Du selber ausser Stande sein solltest?
    • Ungesehen bleiben en route? Dafür brauchst Du dann min. einen Vorausspäher, Kommunikationsmittel und das Wissen um taktische Verschiebung; und viel Zeit.
    • Caches auf der Route vorbereiten tönt immer ganz spannend. Was wenn Du von der Route abweichen musst? Was wenn Dich einer beim vergraben sieht? Es gibt dutzende Gründe die gegen das Preset-cachen sprechen.


    Ich will Deine Pläne keineswegs schlecht machen, nur denke ich dass Du das noch nicht konsequent durchgedacht hast.


    Meinerseits stehen die Pläne für einen Bugout in einem Radius von bloss ca.10km.
    Wie bei Dir gibt es Hindernisse in Form von Flüssen, Brücken und Landesgrenzen, die ich berücksichtigen musste.
    Sollte der Tag je kommen wo wir beide Fahrzeuge beladen und den Bugout antreten müssen, werde ich ein sehr sehr mulmiges Gefühl haben.
    WTG

    Althea,
    Naja, den von Dir zitierten Blog finde ich bloss süffig geschrieben, deswegen aber auch nicht aufschlussreicher, es hat aber interessante links. Dafür vielen Dank.