Beiträge von rogi0815

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    Lord of War ist einer meiner Lieblingsfilme, also ist die USA böse weil sie Waffen liefert? Die Russen beliefern die andere Seite, somit ist der Kampf wieder ausgeglichen. Ansonsten würden sie sich halt mit Holzknüppeln gegenseitig auf den Kopf kloppen. Kapitalismus benötigt eben Abnehmer und Gewinn zu erwirtschaften, was die dann mit der Ware anstellen ist eine andere Geschichte.


    @ Grübler Bei diesem Beispiel ging es mir um die Erklärung, was unter Anderem die USA für einen destruktiven Einfluss hat, da nach einem Beispiel gefragt wurde. Natürlich ist mir klar, dass nicht nur die USA "die Bösen" sind. Wie Du schon sagtest, wenns nicht die machen, machens halt die Anderen.
    Aufgrund dessen könnte ich jeweils kotzen wenn es wieder heisst, die böse RUAG (also die Schweiz) verkauft wieder Waffen oder Teile für Waffen. Ganz nüchtern betrachtet arbeiten Leute bei der RUAG und jeder anderen Waffenschmiede. Heisst also, Arbeitsplätze und somit Geld für Famile und Steuern für den Staat.

    @ Grübler Natürlich würden die Flächen nicht zu 100% für die eigene Nahrungsmittelprodution verwendet. Ist auch unlogisch. Aber die zur verfügung stehenden Flächen werden gar nicht genutzt um die Bevölkerung genügend zu Versorgen. Sei es aufgrund der Mentalität, dem Willen oder sonst was. In Afrika wäre vieles vorhanden, nur wird es aus etwelchen Gründen nicht genutzt.
    Betreffend den USA und destruktiv schlage ich Dir den Film Lord of War vor. Ob es nun direkt durch die Regierung ist oder irgendwelche Strohmänner spielt eigentlich keine Rolle.

    Meiner Meinung nach wird Afrika es nie zu irgendetwas bringen, solange dort noch das Stammdenken vorhanden ist. Wie wir bereits seit Jahrzenten beobachten können, sind gewisse Länder trotz grossen Spenden und Reparaturen nicht in der Lage sich selber zu organisieren. Am Geld kanns nicht liegen, jedoch nützt es wenig wenn das eingeschossene Geld an irgendwelche Despoten verteilt wird und der Normalbürger nichts davon hat. Siehe hierzu als Beispiel Äthiopien, der Staat kaufte russische Kampfflugzeuge und für was? Sie haben keinen Piloten und wissen nicht wie das Flugzeug zu unterhalten ist. Dieses Geld hätte der Staat besser in Infrastruktur für die Bevölkerung investiert. Und so zieht es sich durch fast alle Länder dieses Kontinents. Des Weiteren kommt natürlich der destruktive Einfluss von Ausserhalb( EU, USA, China etc.) welcher dem Kontinent ebenfalls Schaden zufügt.
    Somit sehe ich, falls sich nicht drastisch etwas ändert, kein Licht am Ende des Tunnels für Afrika.

    @ soldat. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Der Plan B mit dem Fahrzeug ist selbstverständlich nur mit optimalen Gegebenheiten zu erwägen. In Deinem Fall, wenn das Ereignis was auch immer es sein möge, via Axenstrasse in Richtung Uri kommt, du frühzeitig davon erfährst und mit deinem Fahrzeug in Richtung Gotthard fliehen kannst. Da macht es natürlich keinen Sinn sich in den nächsten Wald oder auf den nächsten Berg zu flüchten und trotzdem mitten drin statt nur dabei zu sein.
    Aber wie du schon sagtest, du bist sicher nicht der einzige mit dieser Idee und somit ist für mich der mobile Rückzug ganz weit hinten anzustellen.
    Optimal wäre natürlich den nächsten Fluchtpunkt verdeckt zu Fuss zu erreichen, dort allenfalls weiter ausrüsten/ verpflegen und dann weiter nach Punkt B zu ziehen.

    Ich hoffe, dass nicht bereits ein Vorredner diesen Einwand schon vorbrachte. Ich persönlich finde es wichtig, dass man das erwählte Rückzugsgebiet wie seine Westentasche kennt. Also ohne Karte einen vordefinierten Weg und natürlich auch alternativrouten ohne Hilfsmittel beschreiten kann. Weiter bin ich der Meinung, dass das Gebiet möglichst zu Fuss erreicht werden kann/muss, da man je nach Umständen nicht der einzige ist, der "fliehen" will. Mit diesen für mich wichtigen Voraussetzungen grenzt dies die Wahl natürlich erheblich ein (Wohnort/Arbeitsort). Also am besten man wohnt bereits in Friedenszeiten günstig für eine alfällige Flucht. Natürlich ist es auch ratsam einen weiter entfernten Punkt Beta zu haben, falls noch die Möglichkeit besteht mit dem Fahrzeug zu fliehen.

    Gemäss den Erläuterungen von eraperp gehe ich mal davon aus, dass in einer ersten Phase im kleinen gedacht werden muss. Also Dorf für Dorf und in den Städten Strassenzugweise um sich in der Gemeinschaft helfen zu können. Erst in einer zweiten Phase kann eine erneute Vernetzung in Angriff genommen werden.
    Bezugnehmend auf die reissausnehmenden Städter wäre meines erachtens ein bewaffneter Konflikt zwischen Stadt-und Landbevölkerung ein logischer Schluss. Dies kommt zu allen Problemen die sonst noch anstehen hinzu.
    Wie seht ihr es mit eurer Bewaffnung?

    Schade habe ich dieses Thema erst jetzt bemerkt. Trotzdem würde ich gerne bei Tag eins anfangen:
    Ich würde meine Notvorräte im Depot, das vorgängig angelegt habe abholen. Dieses befindet sich in 7 Minuten zu Fuss entfernt. Also kann ich ohne viel Sprit zu brauchen den Wagen benutzen. Je nach Verkehrsaufkommen versuche ich noch etwas Essen, Batterien und eine weitere Gasflasche aufzutreiben. Nachdem ich dies getan habe, hole ich alles brauchbare aus dem Keller, da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, sind die Keller nur mit einem Lattenverschlag versehen, die sich bekanntlicherweise leicht öffnen lassen. Nachdem ich alles in der Wohnung verstaut habe, nehme ich das Kurbelradio in Betrieb um an weitere Informationen zu gelangen. Dass meine Frau nochmals zur Arbeit geht ist hinfällig, da ihr Auto ja nicht mehr fahrtüchtig ist. Über das Wetter mache ich mir "noch" keine Gedanken obwohl ich kein Cheminee in der Wohnung habe. Schlafsäcke und Wolldecken sind vorhanden. An Wasser komme ich aus dem Bach der direkt neben dem Haus vorbeifliesst. Somit ist für den Moment für das wichtigste gesorgt. Hab ich noch was vergessen???