Zitat von Zeltengehen;250873
Es schadet grundsätzlich nicht sich die Fluchtmöglichkeiten in seiner Umgebung zu erkennen und zu merken.
Das Unterschreibe ich so voll und ganz.
Alles folgende natürlich immer nur als Regel die man auch regelmäßig bricht.
Eine andere Gewohnheit die ich seit 1995 von der Bundeswehr nicht mehr wegbekomme (aber auch nicht will) wo ich zum Pendant des Nachtwächters mit Gewehr ausgebildet wurde (Luftwaffensicherung).
Wenn ich einen Raum betrete, erst mal den blick durchs zimmer.
Potentielle Gefahrenquellen bewusst wahrnehmen (Suspekte Personen, offenes Feuer, große Mengen brennbaren Materials usw.)
Fluchtwege abschätzen.
Wenn ich mich setze z.B in einer Bar: Platz suchen der mir einerseits blick auf die Eingangstür gewährt andererseits nah an einem der Fluchtwege ist, wenn möglich nicht mitten vor großen Scheiben.
Weitere Alltagshandlungen
Zu Fuß immer links von der Straße laufen so das man den nah vorbeifahrenden Verkehr kommen sehen kann.
Bei der Kleidung zu Friedenszeiten immer auch Helle Dinge Tragen, Tarnung ist toll, aber nicht um Unfälle zu verhindern, Dunkles Grau ist die Straßen-Tarnung.
Im Grundprinzip immer Freundlich, Unaufdringlich, Mitfühlend sein und eher nachgeben. 99% allen Ärgers entsteht aus Missverständnissen und lässt sich so verhindern. Bei dem restlichen Prozent erst 3 mal denken und dann handeln.
Zitat von Zeltengehen;250873
Schade ist, dass in der Welt zunehmend Situationen auftreten die solche Reaktionen verlangen....so Situationen konnte ich mir vor ein paar Jahren kaum vorstellen - Heute halte ich sie für nicht ganz abwegig...
Das sehe ich glücklicherweise ziemlich anders. Ich hab seit 2002-2004 irgendwann keinen Fernseher mehr. Seit dem sehe ich die Welt viel gelassener. Das ständige unnötige Alarmieren in angeblichen Nachrichten und Werbung macht viele Menschen sehr nervös, ich bekomme da wirklich regelmäßig große Augen wenn diese Adrenalin Männchen und Frauchen rumrennen sehe. Bisher suchte ich den mit der Kalaschikov der für so ein Verhalten Ursache sein müsste aber vergebens.
Versteht mich richtig Informationen müssen sein, aber die meisten Konsumieren zu viel davon bzw. die Falschen. Stellt euch doch mal selber die Frage was von all dem aus dem Fernsehen wirklich in eurer relevanten Umgebung passiert. Zur Einschätzung der Lage hilft der Verfassungsschutzbericht ungemein, weit besser als jedes Fernsehen. Wobei naja einmal die woche schaue auch ich Nachrichten. Und wenn was relevantes passiert ist eh das ganze Haus in aufregung. Ich bekomme also auch so Zeitnah mit wenn was relevantes passiert.
Sicher ist es ratsam sich zu Informieren und zu Schützen, wenn man aber in seinem Alltag merkt das man immer unter Spannung ist sollte man darüber nachdenken ob man nicht besser dran ist wenn man sich ganz bewusst entscheidet sich ein wenig aus der Sicherheitsdiskussion zurückzuziehen.
Morde 2013 in Deutschland 282
Verkehrstote 2013 in Deutschland 3290
Tödliche Herzinfarkte (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) 2013 in Deutschland 354.493
Gerade auf uns Prepper bezogen denke ich das Preppen entweder nur wenig Umfang braucht also sinnvolles Einkaufen mit Notvorräten + ein bisschen Ausrüstung.
oder ein Hobby sein sollte an dem man Spass hat.
Natürlich ist es trotzdem gut mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und im Falle eines möglichen Risikos entsprechend zu reagieren