Beiträge von Boreg

    Zitat von eraperp;249982


    Nur wenn du weißt, dass nicht schon vor der Explosion Gase ausgetreten sind (die vielleicht erst zur Explosion geführt haben). Also Spekulation.
    cu Tom


    Guter Hinweis, scheint eh problematisch zu sein, denn der Genaue austritt der Giftgase ist ja das Hauptentscheidungskriterium neben der Art und Menge der Gase.
    Aber genau das ist halt fast unmöglich zu beurteilen. Wenn die Alarmsirenen angehen kann der Unfall ja schon 20 Minuten her sein.


    Ich Rätsel da nun auch schon seit einiger Zeit was man den überhaupt in so einem Fall als gesichertes Wissen betrachten kann.
    Die Google Windrichtung passt schon mal (hab sicht auf ne fahne oben auf nem Kran, die sagt das selbe wie Google), und wäre im Ernstfall alles andere als ideal für mich.

    Ähm nein TID, du hast insofern völlig recht das es egal in welcher Situation immer einer Entscheidung bedarf, keine zu treffen ist immer schlecht. Aber die Entscheidung wie man reagiert mit Flucht oder Einbunkern kann man ja durchaus nach hinten verlegen und erst mal nur die begründete Entscheidung treffen mehr Informationen zu sammeln.
    Sprich sich zu entscheiden sich die zeit zu nehmen um seine Wichtige Entscheidung auch auf einer Grundlage treffen zu können ist selber ja schon die von dir geforderte Entscheidung.
    Sprich du hast recht das man sich entscheiden muss, eraperp hat recht das direkt die große Entscheidung zu treffen zu blindem Aktionismus führen kann.
    Wichtig an der stelle ist halt das das nichts tun ganz bewusst entschieden wird und dadurch auch mehr als nur eine "Pause" ist, es ist dann zielgerichtet, egal ob es darum geht den Kopf mal eben frei zu bekommen oder Informationen zu sammeln.


    In dem Beispiel mit der Explosion sollte man sich wohl erst mal absichern das es nicht nur eine Folgeexplosion ist und man eventuell schon längst im Giftnebel ist.
    Man sollte schauen wie die Windverhältnisse sind, und auch überlegen wie wohl der Fluchtweg gerade aussieht.
    Wenn man bei ca 100 KM/h Windgeschwindigkeit ca 2 Minuten hat zwischen Explosion und eintreffen der Chemikalien bei einem, können solche 30 Sekunden hilfreich sein, ohne wird das rennen zum Auto halt zum Glücksspiel
    Bei 30 Km/h Wind Geschwindigkeit oder weniger hat man auf jeden Fall seine 1-2 Minuten zum Überlegen

    Also ich bin dank eraperp´s hinweis auf "Framing" und "Anchoring" vor ein paar stunden auf diese Seite gestoßen und führe sie mir nun in aller ruhe zu gemüte
    http://www.uxmatters.com/mt/ar…ffect-decision-making.php


    Ich denke das ich damit aber auch durch eure Kommentare am ende meinen Weg zu Entscheidungsfindung verbessern kann.
    Das dauert natürlich also muss ich um einige Geduld bitten, dann werde ich aber definitiv meine Ergebnisse mit euch teilen.


    Ich finde es gut wenn so wie gerade das ganze aus zwei fast entgegengesetzten Blickwinkeln betrachtet wird, für Entscheidungen braucht es ja nun mal eine Auswahl :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Und je nach Kontext würde ich beide für richtig halten.

    Zitat von amnesie;249966

    altersbedingte ED, sowatt jibb et nich!


    Naja wenn es denn so leicht zu beantworten wäre, es gibt alte Männer mit Übergewicht, Diabetes, null Bewegung oder Sport im Alltag die starke Raucher sind und dennoch weder mit Gefäßsystem, Herz noch Erektion ein Problem haben.
    Und es gibt 20 Jährige die gesund Leben Körperlich an sich fit sind aber deren Gefäße , Herz und auch Erektionsvermögen aus dem Letzten Loch pfeifen.


    Meist ist es aber umgekehrt höheres Alter oder ungesunder Lebenswandel begünstigen halt gewisse Probleme. Auch ein Grund wieso ich jedem für die "Einbunkerung" ein paar einfache Sportgeräte empfehle. Wenn man Plötzlich 3-6 Monate lang keinerlei Bewegung bekommt merkt man das schon. Googelt ansonsten einfach mal "Richard Dean Anderson" der hatte eine Fuß Op und dadurch monatelang zu wenig Bewegung


    Das alter ist also kein Muss, nur ein "wahrscheinlicher"

    Ich hab ebenfalls eine Cree für 6,99 € von Amazon, hatte bei dem Angebot keinerlei probleme.
    http://www.amazon.de/gp/produc…_s00&tag=httpswwwaustr-21
    Vorsicht da gibt es auch ein 2,xx € Angebot zu, in den Rezensionen sind da aber viele Beschwerden das es Montagsmodelle wären


    Da die Lampe schon gepostet wurde wollte ich eigentlich nicht posten, will euch aber einen kleinen Hack zeigen den ich mir ausgedacht habe.
    [ATTACH=CONFIG]30357[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]30358[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]30359[/ATTACH]
    Ich hab 3 kleine Haargummis um die Lampe, 2 um die Lampe selber zur Verbindung mit ihr, und das dritte ist dazu da die Lampe am Daumen zu sichern.

    • Sehr Praktisch, besser als die Handschlaufe weil man die Lampe Quasi nicht aus der Hand gibt sondern sehr einfach wieder in Position bekommt
    • Außerdem dienen die beiden Haargummis an der Lampe dazu das man sie mit dem Mund halten kann ohne das die Zähne auf dem Metall Knirschen


    Das funktioniert wahrscheinlich nur bei kleinen Lampen mit max 1xAA.
    Die Haargummis müssen sehr klein sein, quasi so groß das sie ideal um den Daumen liegen, eng aber nicht abschnürend, ich hatte meine aus dem REAL

    Danke für die weiteren Antworten.
    Maresi hat es ganz gut formuliert so das ich das was ich meine vielleicht besser beschreiben kann.

    Zitat von Maresi;249941

    Wo gearbeitet wird, da passieren auch Fehler! Das ist völlig normal. Es gibt zahlreiche (teils witzige, teils eher nicht) Beispiele aus Wissenschaft, Technik und Marketing in denen Experten einen Fehler gemacht haben die einem Laie vermutlich niemals passiert wären.


    Man kann es mit "Profi Fehlern" wohl ganz gut umschreiben. Eventuell als Beispiel so habe ich zumindest gehört/gelesen das bei Fallschirmspringern die Alten Hasen öfter tödlich verunglücken als die neuen.
    Allgemein bin ich schon sehr zufriedengestellt mit euren Antworten und danke dafür herzlich. Wenn jemand aber solche Fehler aus Erfahrung kennt, freue ich mich darüber zu lesen, eventuell kann man ja wenn es mehrere Schilderungen gibt eine Art Verhütungsregel ableiten die dann allen hilft.
    Aber scheinbar ist das Problem im Prepping ja nicht allzu verbreitet / oft vorkommend.

    Ich meine auch nicht das Preppen an sich als Negativ, sondern Situationen in denen das Preppen selber dazu geführt hat das eine Ausgangslage eher schlechter wurde als besser.
    Mir wurde halt bei dem Tagtraum bewusst das es ein paar Dinge gibt (andere geben kann) wo das Vorbereiten dazu führt das man sozusagen beginnt in vordefinierten bahnen zu denken.
    Die bisherigen Antworten haben aber meine Skepsis Relativiert und nun denke ich das es halt nur noch wichtiger ist seine Notfallpläne mit leicht veränderten Variablen durch zu spielen.
    Und beim verwenden bzw. Trainieren der Ausrüstung muss man halt einfach mit gesundem Menschenverstand ran gehen.
    Heute Mittag war ich mir nicht so sicher ob da nicht mehr hinter dem Thema ist.


    Das das Preppen einem Spaß machen sollte wenn man es betreibt sehe ich aber auch so.
    Was bringt der beste Bunker mit Vorräten für 1000 Jahre wenn man dann ganz ohne Katastrophe an nem Herzinfarkt stirbt.
    Das beste und Realistischste preppen dürfte wohl eine Gesunde Lebensweise fürs Herz sein :grinning_face_with_smiling_eyes:
    (Ich weiß wovon ich rede, hatte gerade erst im August einen Herzinfarkt :ohhh: )
    Vielleicht auch deshalb meine überdurchschnittliche Beachtung der Gesundheitlich eher kritischen Dinge.
    Das ich nun verstärkt wieder auf das Preppen setze ist dem ja auch geschuldet, mehr Bewegung im freien und Spaß am Hobby :)

    (Ein paar der Dinge die in meinem Tagtraum vorkamen hab ich noch gar nicht, in dem Kontext aber wohl irrelevant.


    Gerade bei so einer Art Tagtraum, ging ich die Situation durch was ich machen würde wenn gerade das Chemiewerk 3 Kilometer weiter Hochginge/Explodierte.
    (Ich also den knall hören würde oder die Explosion sehen (hohes Stockwerk, Wahnsinns Aussicht))
    1 Windrichtung checken , Familie warnen, Fenster Schließen
    2 Nachbarn warnen (Mehrfamilienhaus Megafon durch Hausflur (geht schnell))
    3 Familie mit ABC Masken versorgen
    4 Aktivkohle auf Tüchern an Nachbarn verteilen als Notfallmaske


    5 Merken das 2 eigentlich gewesen wäre , Familien Masken nehmen (Bzw Fluchtrucksack) und zum Auto laufen dabei Nachbarn warnen und Aktivkohle sowie Panzertape der Hausgemeinschaft in den Flur legen. Zack auf die Autobahn, wir wären in weniger als 10 Minuten auf der A4 und dass bei stetigem entfernen vom Unfallort.
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    Oder ein anderer Thread wo es um Wasseraufbereitung geht. Und da bitte richtig verstehen, da meine ich nun gar nicht die die Bushcrafter oder Prepper wo es wirklich gezielte Übungen sind. Also auch nicht die Leute in dem Thread die da an der Diskussion teilnamen/teilnehmen, vielmehr allgemein den Prepper der preppt um Risiken zu verringern.
    Die Entscheidung eventuell unsicheres Wasser zu trinken weil ja schon eine Feinpumpe vorhanden ist und man diese somit ja auch benutzen muss/sollte. Also dieses, "na nu hab ich schon ne pumpe also benutze ich sie auch". Wer sich da nicht angesprochen fühlt von der Situation ist entsprechend auch nicht gemeint, ich meine und kenne das in meiner eigenen Erfahrung. Sprich die Pumpe mit dem Vorsatz Kaufen, ich nutze sie nur Im Notfall, besser nicht ganz sauberes gefiltertes Wasser als das dann auch noch ungefiltert. Aber dann nach ein paar Wochen benutzt man sie doch und trinkt Wasser aus dem Badesee. Was an sich ja kein Thema ist, aber doch widersprüchlich, man preppt ja eigentlich um Risiken zu vermeiden
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    Ich denke da gäbe es noch viele andere Situation, Punkte, Kontexte wo die Frage greift.


    Führt Preppen zu falschen Entscheidungen ?


    Man könnte die frage sicherlich etwas relativieren und sagen: Führt preppen Potentiell zu falschen Entscheidungen ? (Habs im Titel angepasst)
    Aber ich denke ihr wisst was ich meine, führt das Vorhandensein von durch das Preppen geschaffenen Alternativen dazu das man die Sinnvollste alternative gar nicht erst in Betracht zieht.
    Oder halt das Vorhandensein von Ausrüstung dazu das man sie unnötig nutzt (Trotz Nachteile oder Risiko) (Training ist hier nicht gemeint).


    Was denkt ihr ?

    Erstmal ne Verständnis frage, ist "Blick.ch" sowas wie die deutsche Bild ?


    Und ansonsten zu deiner These, es gibt auch Firmenleitungen die sich tatsächlich so weit ihnen bei dem Konkurrenzdruck möglich um ihre Mitarbeiter sorgen.
    Ob das hier so ist weiß ich natürlich nicht.
    Ich würde mich allerdings bei so was auch nicht auf dritte verlassen.

    Zitat von Cephalotus;249826


    Vor (beispielsweise) Ameisensäure im Trinkwasser brauchst Du keine Angst haben...


    Da ging es mir auch nur um den Kontext das Bakterien wahrscheinlich Gifte herstellen können die die Wasserfilter im Gegensatz zu den Bakterien selber nicht Filtern können.


    Ob Tetanospasmin oder Botulinumtoxin oder halt die anderen beim verwesen entstehenden Gifte von der Aktivkohle ausreichend adsorbiert werden können weiß ich leider nicht.
    Eine Umfassendere Liste wo mehr Giftstoffe aufgelistet sind habe ich leider nicht gefunden.
    (Edit: zu Botulinumtoxin hab ich was im Wikipedia Eintrag gefunden: (Ganz am ende :winking_face: ) "Selbst haushaltsübliche Trinkwasserfilter auf Aktivkohlebasis können für Schutz sorgen", andererseits sind 0,1 Nanogramm für Mäuse tödlich)


    Ich will da auch gar keinem auf die Füße treten der auf den Filter setzt, würde ich in den Szenarien auf die ich mich vorbereite davon ausgehen das ich kein Lagerfeuer machen kann (Beispielsweise aufgrund des Ortes oder anzunehmenden Menschlichen angriffen) würde ich wohl auch eher auf den Filter als den Kochtopf setzen. Allerdings halt auch in dem Bewusstsein das halt nicht alles filterbar ist


    Zitat von HenryWinter;249722

    Kann sein... so genau weiß ich das nicht. Wenn mir allerdings jemand, der grade vom Hilfseinsatz aus Nepal kommt, erklärt, wie man einen Behelfswasserfilter baut und mir sagt "Lass die Finger vom Wasser wenn Aas drin schwimmt" dann glaube ich dem das unbesehen :)


    Möglich, dass man mit einem Profiwasserfilter alles, was ein sich zersetzender Kadaver so absondert ausfiltern kann, mit einem Behelfsfilter geht das allerdings mit Sicherheit nicht. So oder so, ich werde nicht die Probe aufs Exempel machen :)


    Um das zu verstehen muss man zwei dinge verstehen bzw. bedenken
    Erstens, Lebewesen ist nicht gleich Lebewesen. Wo Aasfresser (Geier, Hyäne) noch eine gesunde Speise haben würde ein Mensch längst vergiftet tot umfallen. Das gilt natürlich auch und besonders für Bakterien und Pflanzen.


    Zweitens
    Das Problem müssen ja gar nicht die Bakterien sein, vielmehr entstehen beim Verwesen (durch die Bakterien) Giftige Stoffe, also Chemikalien, und die kann man halt nicht alle herausfiltern, in wie weit welche dieser Stoffe von Aktivkohle gebunden werden können weiß ich allerdings leider auch nicht.
    Hier mal in Bezug auf dieses PDF die Stoffe die dort genannt werden die NICHT mit Aktivkohle gefiltert werden sollten/können. (etwas subideal weil auf Gas/Luft bezogen)


    (Edit: Gekürzt hier war eine Auflistung der Stoffe, die könnt ihr ja selber in dem PDF nachlesen)

    Dazu dann noch eine andere Liste

    (Edit: Ebenso gekürzt)
    [SIZE=-1]
    Also 19 Chemikalien in der Liste werden wie folgt Kategorisiert

    Zitat

    [SIZE=-1]"Die Aufnahmefähigkeit liegt so niedrig, dass Aktivkohle nicht wirksam gegen die betreffende chemische Verbindung eingesetzt werden kann."[/SIZE]

    [SIZE=-1]


    Nimmt man dann noch die Zweite Kategorie dazu die wie folgt definiert ist

    Zitat

    [SIZE=-1]"Betrifft Verbindungen, die nicht wesentlich absorbiert werden. Im Einzelfall können dennoch befriedigende Ergebnisse möglich sein."[/SIZE]

    [SIZE=-1]
    (Hier in diesem Kontext besonders interessant wie ich finde, "Ameisensäure", also eine Chemikalie die von einem Lebewesen Produziert wird)


    Erhalten wir 21 weitere Chemikalien
    Somit haben wir 19 + 21= 40 von 165 Chemikalien, also knapp 25% die nicht ausreichend gefiltert werden können
    Das sind knapp 1/4 der Stoffe, nun ist die Liste aller Chemischen Verbindungen doch "etwas" Länger, legen wir aber diese 25% zu Grunde um eine Hausnummer zum orientieren zu haben dann kann man sich grob ausrechnen wie groß die Chance ist das Wasser wirklich Sauber zu bekommen.


    Und sorry falls sich jemand dran stört das ich da kein Fachmann bin oder großartig Erfahrungswerte beim Filtern und trinken von Oberflächenwasser habe, aber bei dem Thema ist wie schon mal erwähnt die Theorie zielführender, da Praxiserfahrungen nur aussagen das die Vergiftung so stark war das man direkt erkrankt oder nicht so stark war und man sich eventuell nur Langfristig vergiftet hat. Natürlich würde ich mich da über eine begründete Aussage eines Chemikers freuen.[/SIZE][/SIZE]
    [/SIZE]

    Zitat von survival;249594

    Boreg:)
    Wenn Du auf deinen Inhalt nicht weiter eingehen möchtest, warum postest Du dann hier? :staunen:


    Mir ging es bei dem Post darum aufzuzeigen dass das "ideale Survivalkit" doch schon als Grundvorraussetzung Situationsabhängig ist und zumindest meines Erachtens im Kontext zu der Restlichen Ausrüstung gesehen werden muss.


    Zitat von survival;249594

    Und wenn mich meine Augen nicht täuschen - deine Rucksäcke sehen in Summe eher leer aus, oder lagerst Du die Module woanders?


    Stimmt schon, die Krankenhaustasche ist einsatzbereit, die Autotasche mit einschränkungen, beim Rest bastle ich seit Wochen und noch für Wochen.


    Zitat von survival;249594

    Survival , die übrigens empfiehlt, die "Autotasche " immer im Auto zu haben.


    Guter Ratschlag, ist auch tatsächlich so.

    Zitat von KUPFERSALZ;249607


    Du weißt schon das man Gas nicht im Keller lagern sollte!


    Eigentlich schon, danke für den Hinweis, hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Werde es in den Wandschrank umlagern.


    Und klar so ein Wasserfilter kann schon helfen, man sollte aber wissen das es ein Risiko gibt und so ein Filter eben bei weitem nicht alles raus filtert.

    Tid, ich benutze keinen, den Grund hab ich ja dargelegt, ich hab als Lösung für mich entschieden das ein Wasserfilter für meine Vorbereitungen sinnlos ist.
    Sprich den Wasserfilter den ich in meiner Einkaufsliste hatte habe ich schon vor Monaten rausgeworfen. Statt dessen hab ich mir ein paar Dosen Gas zusätzlich für den Kartuschenbrenner in den Keller gelegt, Falls ich doch mal Wasser aufbereiten muss mache ich das über Kochen oder Destillieren.
    Als Vorfilter wäre meine Reihenfolge einfach nur Strumpfhose,und dann mehrere Baumwolllappen. Wobei man alles was flüssiger als Matsch ist theoretisch ja auch so Destillieren kann. (Was natürlich keiner macht).
    (Hab ich das Letzte mal noch vor 2000 gemacht und so Regenwasser aus ner Grasbewachsenen Kuhle "aufbereitet" (Stoffilter + Abkochen), damals hat es gepasst)


    Um das nochmal klarzustellen, meine Erfahrungswerte sind gering bei der Wasseraufbereitung, im Gegensatz zu den meisten Bereichen sehe ich es aber bei diesem Thema nicht so das Praxis besser ist als Theorie, bzw. eine echte Praktische Erfahrung würde mit einer Wasseranalyse im Labor einhergehen, weil Schwermetalle und die Meisten giftigen Stoffe halt nicht unmittelbar merkbar sind. Sprich in diesem speziellen Fall führt Praxis (also die Erfahrung das man bisher halt noch nie direkte Körperliche Beeinträchtigungen hatte) eher in die Irre. Bei >90% der anderen Themen rund um Survival geht Praxis natürlich weit vor Theorie.


    Ausserdem [URL="https://www.google.de/maps/place/Chemiepark+Knapsack,+50354+H%C3%BCrth/@50.871906,6.8591655,14.75z/data=!4m2!3m1!1s0x47bf3ce686ffc06b:0x8be07a667c95b10c"] 3,11 Kilometer von mir [/URL]Da ist schon ein gewisses Vertrauensdefizit ins Wasser :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Also bitte nicht falsch verstehen das ich hier auf das Risiko hinweise. Ich hoffe ernsthaft das niemand hier das Pech hat zur Falschen Zeit an der Falschen Quelle sein Wasser zu holen.


    Ich komm wohl erst nächste Woche wieder an den See, dann mach ich gerne ein Paar Fotos inklusive Vorfiltern und Destillieren. Sprich ich Dokumentiere dann gerne wie ich im Absoluten Notfall Wasser aufbereite.
    Ich hatte den To übrigens anfangs Falsch verstanden als er fragte "wie verschmutzt kann es sein" ich dachte er redet allgemein von der Belastung, und nicht nur vom rein Mechanischen. Andererseits fand ich dann als ich das merkte das eine Warnung doch sinnvoll sein kann bevor irgendwelche Googler direkt raus laufen und sich irgendwelches Brackwasser rein schütten ohne das Risiko zu kennen.

    Zitat von Cephalotus;249587

    ...Der "Sacki" erzählt in dem Video mMn ziemlich Blödsinn...


    Ich würde auch nicht behaupten wollen das er in allem was er sagt immer Recht hat. Aber sehe es mal so, eigene Erfahrungswerte zu dem Thema sind extrem Subjektiv und auch irreführend. Wenn du dir eine Hohe Dosis Schwermetalle zuführst wirst du das gar nicht merken. Das Wasser schmeckt wie immer bzw gut, und du hast auch eventuell gar keine Probleme, Wochen sogar Monatelang, aber dann irgendwann fallen dir eben doch nach 4-5 Jahren die Haare aus und du bekommst doch heftige Gesundheitseinschränkungen.
    Zumindest sollte man sich des Risikos bewusst sein, ob man es dann eingeht darf in meiner Weltanschauung jeder selber entscheiden.


    Das Wasser ist heute wohl um einiges Sauberer als 1980, (Erinnere mich noch an den Scetch von Dieter Hallervorden, als er mit ner Wasserpistole wen überfällt und dann meint als der Überfallene meint das wäre ja nur eine Wasserpistole, "Da ist Wasser aus dem Rhein drin" ) dennoch denke ich sollte man sich die Frage stellen ob es Sinn macht Wasser in Deutschland bzw allen Kulturlandschaften dieser Welt aus der "Natur" zu entnehmen. Am ende ist es aber auch wohl eine Frage des Glücks. Mit ausreichend Pech erwischt du ausgerechnet die Ladung hochkonzentrierten besonders Gesundheitsschädlichen Stoffes die gerade jemand 200 Meter Flussauf verklappt hat.


    Alles in allem empfehle ich dem "Deutschen Prepper" eher einen Notvorrat als denn einen Wasserfilter. Wenn man abseits der Zivilisation unterwegs ist wäre es genau umgekehrt, wobei ich demletzt las das die Eisbären am Nordpol wohl extreme Bleiwerte aufweisen, woher die kommen hab ich aber im Detail vergessen, nur das es verschleppte Umweltverschmutzung war/ist weiß ich noch. Man sollte sich also wohl auf jeden Fall da nochmal gezielt Informieren vor dem Abenteuerurlaub

    Tid, ich hab in den letzten Wochen recht viel nachgelesen, überall wo es nur ging, und es gab mehrere Fälle wo Leute nach dem Genuss von Flusswasser trotz Teurem Katadyn Filter hinterher Krank wurden.
    Quellen sind wie immer knapp, da ich das ganze schon vor Wochen laß, zu meinem Glück hab ich wenigstens eine Quelle die ich posten kann weil ich dazu einen Videolink zu dem Kanal habe
    #Link raus kramt, Video sucht#

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Edit:
    Das mit den 3 Wochen einlagern bezog sich auch auf den Empfehlung des Bundesamtes für Katastrophenschutz Vorräte für 3 Wochen vor zuhalten.
    http://www.bbk.bund.de/DE/Ratg…smittel/lebensmittel.html
    Dazu einen Liter täglich für die hygiene und man hat die knapp 60 Liter.
    Ohh, ich sehe gerade das die nur 2 Wochen "verlangen", wo hab ich denn nu wieder die 3 Wochen her ? Naja wer mit 2 Wochen auskommen will ohne sich zu waschen kommt also auch mit 30 Litern klar.


    Das Mit den Atomkraftwerken. Naja seinen wir mal realistisch, wenn Überregional länger als 3 Wochen kein Wasser fließt und auch Feuerwehr, THW und Bundeswehr es nicht schaffen die Bevölkerung zu versorgen. Wer glaubt ernsthaft das in so einer (Und sie muss dann schon sehr krass sein) Situation noch die Atomkraftwerke sicher betrieben werden können. Das hat nichts mit Paranoia zu tun sondern ist einfach realsimus. In so einem Fall sollte man Europa wohl doch eher verlassen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke Damit will ich nicht sagen das so eine Situation Wahrscheinlich ist, eher im Gegenteil. Die aussage ist das es sich aus Logischen Gründen nicht lohnt sich auf Szenarien vorzubereiten in denen man sich trotz Notvorrat aus Flüssen bedienen muss

    Zitat von survival;249572

    wer wollte diese Zusammenfassung? :)


    Ich finde den post leider gerade nicht mehr. Dachte er wäre so um Seite 11 gewesen wo jemand danach fragte
    Aber

    Zitat von galahat;110405

    Wäre schick, wenn jemand hier etwas posten möchte, den Thread erst VOLLSTÄNDIG durchliest. Mehrfachnennung bringt glaube ich keinem von uns etwas.
    Danke.

    war auf Seite 5 noch schwer, auf Seite 15 zumindest für mich nahezu Unmöglich.


    Würde ich so eine Liste nicht eh als Arbeitsgrundlage für meinen Guide brauchen hätte ich auch wohl kaum so viel zeit investiert.

    Zitat von Jaws;249564

    ...Du kopierst hier eine x-beliebige Liste hinein ohne nachzudenken?....


    Das ist eine ZUSAMMENFASSUNG des Threads erweitert um ein Paar dinge von mir, da hab ich seit gestern Abend dran geschrieben, so 6-10 Stunden

    Zitat von T I D;249565

    Eine nach m.E. höchst überflüssige Liste, die nicht in den Kontext des Threads passt, denn irgendwie ist ja alles was der Mensch erfand irgendwie nützlich.


    Auch an dich, wie kann eine Zusammenfassung des Kompletten Threads nicht in den Kontext des Threads passen ?


    Zitat von lord_helmchen;249567

    Hallo Boreg,
    Deine Liste ist ja recht umfangreich. Aber es dreht sich hier doch um extrem nützliche Dinge. Nicht um die Liste der Dinge die ich benötige um jeden erdenklichen Ernstfall meistern zu können....


    Die von mir Hinzugefügten Dinge kannst du daran erkennen das sie nicht mit einem (*) beginnen. Ich denke nicht das ihre Sinnhaftigkeit geringer ist als so mancher andere Vorschlag.
    Viele von mir genannte Dinge sind auch einfach das Gegenstück zu von anderen genannten Dingen einfach um an der stelle aufzuzeigen das diese Anderen Dinge eventuell sogar noch vielseitiger sind (oder irgendwie anderweitig eventuell die bessere alternative)