Zwei Anmerkungen noch zum Artikel:
1.
«Hybridautos haben deutlich kleinere Batterien als Elektrofahrzeuge. Je kleiner die Batterie ist (und je niedriger die Betriebsspannung), desto höher ist die thermische Belastung beim Laden oder Entladen aufgrund des Stromflusses (ohmscher Widerstand in der Batterie heizt diese auf). Bei grossen Batterien verteilt sich der Lade- oder Entladestrom in viele kleine Strompfade (einzelne Batteriezellen). Ist die Batterie klein, kann die gleiche Lade- oder Entladeleistung die Batterie stärker belasten».
Das ist der Grund, warum viele Hybride nicht über Wallboxen oder an öffentlichen Ladestationen geladen werden. Das läuft meist über den normalen Hausstrom. Dann ist eine Batterie in 4 Stunden wieder voll.
Ich habe selten einen Hybriden gesehen, bei dem ab Werk ein Stromkabel mitgeliefert wird, das für eine Schnelladesäule vorgesehen ist.
2.
Einen weiteren möglichen Grund sieht Bach in der frühen Anwendung von Li-Ionenbatterien. «Diese Batterietechnologie hat in den letzten 10 Jahren grosse Fortschritte gemacht. Weil Hybridfahrzeuge weniger stark auf hochentwickelte Batterien angewiesen, könnte es sein, dass diesem Aspekt in der Anfangsphase der Hybride etwas weniger Beachtung geschenkt wurde».
Das würde ja bedeuten, dass nur ältere Hybride gefährdet sind.
Teil bauen die Hersteller bereits über 10 Jahre solche Kfz und dürften jetzt schon genügend Erfahrungen haben.