Beiträge von Weltengänger

    Ich habe in meinem Garten eine mehltau-/pilzresistente dunkle Weintraube der Sorte Königliche Ester. Auf einem sonnigen Standort gedeiht sie sogar in Norddeutschland und gibt mir leckere Trauben und damit Rosinen, nachdem ich sie im Dörrgerät getrocknet habe. Diese Pflanze hat sich viel besser entwickelt als erwartet und braucht nur wenig Pflege - ich schneide sie ein Mal im Jahr.


    https://www.baumschule-horstma…iche-esther-58_50561.html

    Wenn ich die Wahl hätte, dann ein Kochfeld mit Gas und den Backofen elektrisch. Und die Bedienelemente mit Knöpfen vorne am Herd und nicht mit Touchfeldern.


    Gärstufe brauche ich nicht, ich stelle den Topf mit dem Teig auf die Heizung bzw. nutze ein Heizkissen für Frühbeete für den Kombucha-Ansatz.


    Da ich in der Küche kein Gas zum Kochen habe (es wäre aufwändig und teuer gewesen, das extra zu legen), habe ich ein Cerankochfeld, und die Sachen, die diese spontane Regelbarkeit brauchen, mache ich mit dem Benzinkocher. Ich habe einen elektrischen Milchaufschäumer mit Induktion, das reicht mir zu dieser Technologie, aber das Gerät ist sehr praktisch und spart Abwasch.


    Ich nutze vorwiegend die Heißluftfunktion zum Backen, mitunter auch Ober/Unterhitze, aber den Grill praktisch nie. Ich habe einen Petromax Atago und einen kleinen Garten - das ist nicht zu toppen.

    Mach dir keine Sorgen, PreppiPeppi, das war alles einvernehmlich und alle Bushcrafter haben darauf abgenickt (vielleicht waren auch alle froh, dass die Abwaschfrage so leicht geklärt werden konnte).

    Es gibt essbares Einweggeschirr, und es gibt auch kompostierbares Einweggeschirr. Das würde dein Entsorgungsproblem entschärfen.


    Ich hab unterwegs, wo kein fließendes Wasser zur Hand war, den Teller/die Schale ausgeleckt und dann mit einer minimalen Wassermenge und dem Finger nachgereinigt und dieses Wasser auch getrunken. Du hast dann praktisch keinen Substanzverlust. Wenn Teller bzw. Schale fettig sind, müsstest du schon heißes Wasser haben, oder es bleibt ein kleiner Fettfilm.


    Den Dutch Oven haben wir unterwegs gereinigt, indem wir ihn gründlich von dem Hund haben auslecken lassen und dann mit Sand am Flussufer ausgescheuert haben. So gelangen keine Essensreste in den Fluss, und der Hund macht das gerne.

    - Es gibt auch Peritonealdialyse, die mit elektrischen Geräten arbeitet, https://www.gesundheit.gv.at/k…ldialyse-bauchfelldialyse

    - Wer an einem Beatmungsgerät hängt, sollte sich meines Erachtens nach um eine netzunabhängige Stromversorgung kümmern, vor allem Leute mit fortgeschrittener COPD, und da ist etwas Reservesauerstoff auch eine gute Idee.

    - es gibt Landkreise, deren BOS-Funk notstromversorgt ist. Hier macht es das THW, also wir. Die Anlage hat für 2 h Akkustrom und bis dahin ist unser Generator vor Ort und angeschlossen. Allerdings sind unsere Treibstoffvorräte begrenzt.

    - zum Überbrücken von ca 30 km reicht ein UKW-Funkgerät, wenn alle Betroffenen eine AMateurfunklizenz haben, Klasse E würde genügen.

    - Wir haben im Ahrtal gesehen, dass Behörden normalerweise nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind.

    - Ich denke, dass Probleme der inneren Sicherheit dann nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können. Das kann auch "an sich" machbare Strecken von sei es 4 km Länge unpassierbar machen.

    Der Hunger äußert sich danach anders, eher durch Schwächegefühl und Frieren, und das ist nicht permanent, sondern so wellenförmig. Das geht dann erstmal eine Zeit lang so. Ab ca 75% des Normalgewichts kann es dich auch psychisch beeinflussen, Abwesenheiten, Empfindungsveränderungen bis hin zu Wahrnehmungsstörungen. Das ist dann auch das Stadium, in dem du langsam und vorsichtig anfangen musst, wieder zu essen. Sonst kommt es retour.

    Wolpertinger, wenn du auch nur einmal in einer Radiosendung live dabei warst und erfahren hast, wie sie dir das Wort im Munde umdrehen, dann willst du nie wieder mit solchen Leuten in Kontakt kommen, die Bashing und Diskriminierung gegen Entgeld betreiben.

    Der Omnia geht hervorragend auf einem Spirituskocher. Mein Benzinkocher lässt sich nicht ausreichend runterregeln, da brennt das Brot gerne mal an, sogar mit Wärmeverteilerplatte. Wir haben mit dem Omnia von Vollkornbrot bis Apfelkuchen und Gratin schon viel gebacken. Einige Vorversuche sind sicherlich ratsam, aber gerade draußen und/oder unter Festival-Bedingungen isst du die Produkte auch dann gerne, wenn sie nicht so präsentabel aussehen.

    Wir hatten 2020 insgesamt eine Untersterblichkeit. Es gab z.B. deutlich weniger Fälle/Tote durch Influenza und Meningitis (Quelle: DocCheck News).


    Wenn jetzt im Winter 2021 viele Leute unvorsichtiger werden, also in Bezug auf Abstand (vor allem zu Leuten mit Erkältungssymptomen) und Mundschutz und Handreinigung/-desinfektion, rechne ich damit, dass die Zahlen an aerogen übertragbaren Krankheiten wieder deutlich zunehmen, da 2020 z.B. in Bezug auf Influenza weniger Immunität aufgebaut wurde, da weniger Leute die Krankheit durchgemacht haben.

    Hier im Landkreis war so eine Impfaktion, dass du ohne Termin hingehen konntest. Personalausweis und Impfausweis dabei. Angenommen, du hättest nun mehr als einen Impfausweis oder würdest dir dort einen neuen ausstellen lassen, müsste das gehen. Ich hatte alle meiner drei Impfausweise mit, aber sie wollten nur den neuesten sehen. Und diesen digitalen konnte man sich auch dort gleich machen lassen.

    "die kein Mensch braucht?"


    Viren vermehren sich ja nicht durch Zellteilung, sondern nur in der Zelle ihrer Wirte. Wenn sie also ihren Modus operandi ändern, also z.B. Infektionswege, mögliche Fehlwirte, dann hat sich etwas in ihrem Leben geändert, es ist also ein anderer Selektionsdruck vorhanden. Dieser Selektionsdruck spielt sich bei humanpathogenen Erregern im Leben und in der Lebensweise des Menschen ab.


    Dass das Gelbfiebervirus einen Land- und einen Stadtmodus (

    "Gelbfieber kann sich unterschiedlich stark ausbreiten. Während beim sogenannten "Busch- oder Dschungel-Gelbfieber" nur Einzelpersonen betroffen sind, kann es in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte auch zu großen Epidemien kommen, dann spricht man vom "Stadt-Gelbfieber"", https://www.impfen.de/impfungen/gelbfieber/)" hat, lässt sich so erklären, und auch das Ebolavirus ist bei einigen Ausbrüchen in die Stadt gegangen.


    Wir haben bei den tropischen Viren, die mittels Vektoren (Insekten, Zecken, ...) übertragen werden, bislang noch den Vorteil, dass diese Insekten hier keine geeigneten Lebensbedingungen vorfinden. Aber es mag sein, dass sie sich an andere Übertragungswege anpassen können, wenn sie hier genügend humane Wirte finden, vor allem solche mit geschwächter Abwehr (Alter, Vorerkrankungen, HIV, Diabetes...), unter unzureichenden Hygienebedingungen (z. B. Hochwasser, Sammelunterkünfte, persönliche Nachlässigkeit), bei mangelhafte Informationen und Bekämpfungsmaßnahmen.


    Das Coronavirus hat sich bislang sehr mutationsfreudig gezeigt, gerade in nicht immunkompetenten Personen. Das kann sich zu unseren Gunsten auswirken, muss es jedoch nicht.

    Sylt ist in der Tat besonders problematisch. Soweit ich weiß, gibt es eine Fähre von Hörnum nach Amrum. Mit einer weiteren Fähre käme man dann nach Dagebüll. Das löst das Problem der Pendler zwar nicht, aber als Tourist käme man dann möglicherweise zu seinem Auto zurück, wenn auch mühsam.


    Ja, in den Jahren ohne Auto, in denen ich Nutzer öff. Verkehrsmittel war, hatte ich immer Sachen für den Notfall dabei, also Werkzeug, Feuerstahl, warme Kleidung. Ich wäre auch im Notfall norderelbisch bei Freunden untergekommen (die Elbquerung mit Öffis ist sehr anfällig).


    Wie meine Tochter zu ihrem Kumpel (beide im Teenager-Alter) sarkastisch nach der ersten Strandung dieses Kumpels mit der Bahn sagte: "Willkommen im Club der Bahnhofsübernachter!"

    Ich habe Home Office. Aber ich wollte Anfang September nach Dresden zum MegaMarsch fahren. Wenn die S-Bahn nicht fährt, kann ich den Abfahrpunkt des Fernbusses nicht erreichen (dieser Fernbus fährt direkt HH-Dresden, die Bahn wäre a) teurer, b) mit Umsteigen und c) mit längeren Wartezeiten an den Umsteigepunkten). Dann werde ich mit dem Auto oder dem Motorrad fahren, auch wenn ich lieber auf 6 Stunden Autobahn am Tag nach einer körperlichen Anstrengung verzichtet hätte.


    Ich gebe zu, dass das im Vergleich zu Pendlern ein Luxusproblem ist.


    Aber wer als Pendler die Möglichkeit hat, nahe dem Arbeitsplatz gefahrlos zu parken, und eine Strecke von sagen wir bis 50 km zu fahren hat, könnte sich überlegen, in einen Roller oder ein Motorrad so im Bereich 125 Kubik zu investieren. Das ist sparsam im Verbrauch und zuverlässig. Mindestens hier im Raum Norddeutschland kann man meist auch im Winter damit fahren.