Beiträge von Weltengänger

    Frau Merkel hat doch gesagt und gewarnt - und was ist passiert? Kommen doch diese Corona-Mutanten einfach so über die offenen Grenzen ?!


    Ich hab einige Reservekanister mit Benzin und Petroleum (für die Lampen) gebunkert.


    Das mit der Stromversorgung der Tankstellen wird ein Problem. Ich kann mindestens fürs THW sagen, dass wir dafür nicht mal eben ein Gerät vorhalten. Das 9 kVA Aggregat ist für den Notstrom des BOS-Funks verplant, und damit können alle Helfer hier umgehen. Also im Ernstfall steht das hier innerhalb von 2 Stunden, und solange halten die Akkus der Sendestation. Das große Aggregat hat die Fachgruppe Elektroversorgung noch nicht, weil wir es gar nicht stellen könnten - wir stehen in Bezug auf die Räumlichkeiten auf der Dringlichkeitsstufe. Also hoffentlich im Zeitraum von 5 Jahren ...


    Beim Brand der Farbenfabrik vor einigen Jahren haben sich organisatorisch alle strapaziert, auch die in den kommunalen Ämtern, um Treibstoff zu organisieren (also Tanklastzüge zur Versorgung der Einsatzfahrzeuge), es mussten Einwegrasierer aufgetrieben werden, weil alle Atemschutzgeräteträger raus mussten, auch die, die das länger nicht gemacht hatten, und mit Bart geht das dann nicht, der Einsatz zog sich lange hin, auch Mess- und Sondermüllfahrzeuge im Einsatz. Das Farbenwerk ist vollständig abgebrannt, aber die umliegenden Häuser nicht. Lass eine Schadenslage mit einem Wetterereignis zusammenfallen, und das wird eng!


    Ich geh bei solchen Wetterereignissen dann mit Rucksack durch den Wald, darin Arbeitshandschuhe, Klappsäge, Seil, ggf. Hochentaster (weil ich keine Motorsäge habe), Schutzbrille. Für kleinere Bäume reicht das. Um die Wanderwege kümmert man sich zuletzt, aber ich nutze sie viel. Daher liegen sie mir am Herzen.

    Das ist auch meine Beobachtung, es fehlt mehr am Knowhow als am Geld. Gerade für die Ärmeren ist Vorratshaltung wichtig, weil man durch gute Planung günstige Preise nutzen kann. Aus meiner armen Phase im Leben kann ich berichten, dass man aus preiswerten Vollkorngetreide/pseudogetreideprodukten, wie Buchweizengrütze, Haferflocken, viele gute und gesunde Gerichte zubereiten kann, dass es sich lohnt, kurz vor Marktschluss auf den Wochenmarkt zu gehen, um die leicht verderblichen Sachen zu einem günstigen Preis zu bekommen, die man dann mit seinen Nachbarn teilen oder als Vorrat verarbeiten (einfrieren, einkochen) kann, damit nichts umkommt, und dass Brot und Gebäck vom Vortag, das oft nur die Hälfte kostet, immer noch lecker ist. Aber das setzt Planung und Lagerhaltung voraus (der Raum dafür lässt sich oft noch finden), und man muss Grundkenntnisse über Lebensmittel und deren Zubereitung haben. Das fängt schon sehr einfach mit Zubereiten von "normalem" Tee oder Kaffee ohne spezielle AUsrüstung an, gerade im Vergleich mit fertigem Eistee oder fertigen Kaffeeprodukten. Gerade Erfrischungsgetränke und Fertigprodukte sind relativ zu teuer für denjenigen, der beim Lebensmitteletat rechnen muss.

    Ich sehe auch das "Ich habe einen Anspruch" dahinter. Fordern lohnt sich. Vorbereitet sein lohnt sich nicht. Also man kommt im Allgemeinen mit diesem Verhalten zu Lasten der Allgemeinheit durch.


    Ich meine jetzt nicht die Alten, Kranken, diejenigen, in deren Bereich eine außergewöhnliche Sache vorgefallen ist. Dafür sind wir von den Hilfsorganisationen da, und wir machen das auch ehrenamtlich und gerne. Sondern ich meine definitiv die Schnorrer mit der großen Klappe, die mehr hätten tun können. Die einen dafür dann noch beleidigen usw. - ihr wisst, wen ich meine.

    Sehe ich auch so wie UrbanTrapper. Wir haben ja beim THW schon geübt, wie man die Schneeketten auf die Laster montiert. Wir haben die Hardware der Fachgruppe Elektroversorgung noch nicht vollständig, also würden wir wohl mit dem Lichtmastanhänger rausfahren, der auch Strom macht, aber weniger, und dann sehen, was zu tun ist.


    Falls kein Einsatz ist, würde ich hier mit dem Hundeschlitten unterwegs sein und sehen, was zu machen ist, also Schaufel und Klappsäge hätte ich an Bord, um mich um die Wege zu kümmern. Der Kicksled hat auch einen Sitz, also Transporte von Leuten innerorts wäre machbar. Und ich habe gestern den Transportschlitten rausgeholt, das ist so ein oranges Kunststoffteil mit einer größeren Ladefläche https://www.globetrotter.de/pa…-sled-960-orange-1001058/

    Alien, wenn Stromausfall, sind auch die Pumpen in den Wasserwerken oder in den Häusern betroffen, wenn die für den Druck erforderlich sind. Oder du sammelst Schnee und taust ihn auf, davon wirst du kalt und nass, und nach einiger Zeit hat der Schnee auch so viele gelbe Spuren und ist voll Sand und Dreck und Streugut - mach das lieber mit dem Wasser, und organisier dir eine Notpfützgelegenheit und eine Sch..tüte für das gröbere Material.


    Wahrscheinlich wird das diesmal nicht richtig wild, aber man kann ja schon mal üben.


    Schokoladenkekse sind bewährt für nach dem Schnee schippen.


    Wenn es so glatt wird wie gesagt, Fußgängerspikes oder alte Socken über den Schuhen. Oder du bastelst dir was aus Einmachgummis und Nägeln.


    Wir hatten hier vor einigen Jahren schon die "salzlosen Weihnachten von Buxtehude", weil aufgrund von wiederholtem Eisregen auch das kleinste bisschen Salz verbraucht war (einschließlich Speisesalz, Spülmaschinensalz) und die Läden nichts mehr hatten. Mit dem Rest habe ich Sollbruchstellen auf dem Eis gemacht, am Nachmittag, als es relativ am wärmsten war, und habe es an diesen Sollbruchstellen dann mit dem Spaten abgeschlagen. Ohne Spikes ging einige Tage nichts.

    Schneeschuhe bereitgelegt, Ski gewachst, Lebensmittel sind eingelagert, Wasserkanister gefüllt. Ich seh das entspannt.


    Das war 1978 hier auch nicht so wild, verglichen mit dem östlichen Schleswig-Holstein. Dass der Nahverkehr zusammenbricht, ist in Hamburg und Umland nicht ungewöhnlich und bedarf keines speziellen Anlasses. Momentan ist da weniger los, da etliche Home Office haben oder auf Kurzarbeit sind.

    Ich hab an etlichen Stellen im Haus kleine LED-Leuchten, die über USB landbar sind, also z. B. über die Photovoltaikanlage, und die als Orientierungslicht dienen. Die sind nicht für den Notfall, die verwende ich immer. Sie waren nicht teuer, 2 Leuchten so etwa 13 Euro. Normalerweise reicht mir ein Orientierungslicht, da brauche ich nicht die großen Leuchten. Aber sie sind da, falls doch.

    Gerade bei Fledermäusen ist es oft nicht der direkte Kontakt oder Biss, sondern es wird eine Höhle aufgesucht, die von diesen Tieren bewohnt wird, und infektiöser Staub eingeatmet.


    Lesenswert ist dieser Bericht über die Ebola-Epidemie in Westafrika:


    https://www.bpb.de/apuz/206112…ien-getan-werden-muss?p=2


    und insbesondere die Isolierung der Fieberkranken. Diese Isolationshütten wurden nach Genesung oder Tod des Betreffenden verbrannt, und die Pflege übernahm eine Person, die dann den Kontakt mit dem Rest des Dorfes meiden musste.


    Die chinesischen Krankenhäuser, die wegen Corona in 10 Tagen hochgezogen wurden, hatten Gitter an den Fenstern. Die Quarantäne wurde überwacht und durchgesetzt. Ich habe auch Bilder gesehen, wo Wohnungen zugemauert wurden, in denen Erkrankte wohnten.


    Die inkonsequente Quarantäne in Europa richtet wirtschaftlich einen hohen Schaden an, aber sie nützt vergleichsweise wenig. Bei einigen Ethnien wird nie etwas durchgesetzt, und egal wie hoch die angedrohten Strafen sind, diejenigen im Leistungsbezug müssen sie sowieso nicht bezahlen. Die Sinnhaftigkeit verschiedener Regeln ist auch schwer zu vermitteln.


    Ich begrenze meine Kontakte (dazu gehört auch Einkaufen) auf 1-2 pro Woche. Dann kann ich alles selber verfolgen, ohne einen Beamten scheuchen zu müssen. Was ich belang von dort gesehen habe, hat mich nicht überzeugt, es ist inkompetent und unorganisiert.

    Das Pockenvirus des Menschen ist nur für den Menschen pathogen. Menschen können sich mit dem Rinderpockenvirus anstecken und so eine Immunität gegen das Menschenpockenvirus entwickeln.


    Wir haben uns also nicht die Pocken, jedoch den Impfstoff dagegen von den Rindern geholt


    https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile


    Das Maserenvirus ist nur für den Menschen pathogen, https://de.wikipedia.org/wiki/Masernvirus

    Es ist also keine Zoonose und lässt sich daher durch Impfen von Menschen ausrotten. Das wäre nicht der Fall, wenn es ein Reservoir im Tierreich gäbe.


    Es gibt jedoch ähnliche Krankheiten im Tierreich, https://de.wikipedia.org/wiki/Staupe

    Du brauchst am Rad gute Bremsen, um einen Anhänger mit mehr als 50 kg vernünftig bremsen zu können, und es kann sein, dass das Rad hinten ausbricht, wenn der Anhänger zu stark schiebt. Wenn eine Auflaufbremse machbar ist bei dem Modell, würde ich das machen.


    Ich bin etliche Jahre mit Kinderanhänger am Rad (also 2 Kinder drin) und auch mit Hundeanhänger (2 Hunde drin) gefahren. Am Berg brauchst du eine Schaltung mit einem weiten Schaltbereich, und du musst frühzeitig runterschalten. Dennoch gab es Situationen, wo ich meinen Schlittenhund (der sanfter zieht) aus dem Anhänger aussteigen ließ, damit sie mir helfen konnte, das Gespann den Berg rauf zu ziehen. Mit Anhänger, Packtaschen am Rad usw. ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es selbst im ersten Gang ohne Unterstützung nicht mehr geht. Dafür hast du auf dem Anhänger Platz für den Solarkollektor, und der Akku nimmt im Anhänger wenig Platz weg.

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    Fjällräven G1000. Passt so, wie ich mir das von Klamotten wünsche, hinreichend große und verschließbare Taschen, lange haltbar. Hat schon viele Brombeerhecken, MegaMärsche und was auch immer für Events mit mir mitgemacht. Man kann sie wachsen, aber man muss nicht. Je nach Wetterbericht. Den Anorak wachse ich natürlich, danach noch etwas Nanospray drauf, und das hält dann die gesamte Saison (ich wasche sie nach der Saison vor dem Einlagern, und hab einen Winterparka und einen Sommeranorak).


    Ich zieh mich nicht extra fürs Lagerfeuer um, dann riechen die Sachen eben nach Rauch. Wozu habe ich Home Office? Die Hunde stört das sowieso nicht.

    Alien, lass das mit den Schüsslersalzen. Wenn du Elektrolyte brauchst, brauchst du Elektrolyte. Das ist Substanz, du willst das ersetzen, was dem Körper verloren gegangen ist. Wenn du wirklich Magen-Darm hast, reden wir da nicht über homöopathische Mengen. Das können schon einige Liter sein.


    Ich hab Akupunkturnadeln in meinem Medizinschrank, weil ich sie anwenden kann und das gelernt habe. Wenn du naturheilkundlich etwas machen willst, lies dich in die Materie ein und mach Akupressur. Sowas kann man auch in der Volkshochschule lernen. Es gibt etliche Situationen, in denen das reicht. Aber wenn jemand einen starken Elektrolytverlust durch einen Magen-Darm-Infekt oder so hat, und du dann schon so die Zeichen siehst, wie Hautfalte bleibt stehen (also bleibt längere Zeit sichtbar), halonierte Augen, siehe https://www.netdoktor.de/symptome/dehydration/, dann ist das kritisch. Wahrscheinlich reicht die orale Aufnahme nicht mehr. Schaff denjenigen ins Krankenhaus.

    Wenn es oral verabreicht werden darf, dann leg dir doch einfach ein paar Portionen Oralpädon zurecht. https://www.docmorris.de/oralp…8f70c4ac295fe872c9d403355


    Als Elektrolytgetränk haben wir uns auf Radtouren Tee gemacht (Kamille oder Pfefferminz oder Früchte), dann so viel Salz dazu, dass man nicht kotzt, und Zucker nach Geschmack.


    Ich würde auf eine selbstgemachte Infusion lieber verzichten wollen. Die industriell hergestellten sind keimfrei hergestellt und mit genau abgewogenen Bestandteilen, pyrogenfrei (pyrogen ist etwas, das Fieber erzeugt), daher erheblich sicherer in der Anwendung, und es sollte schon jemand machen, der es kann. Guter Wille allein reicht nicht.

    Ich denke, dass die Verfügbarkeit und Preisgestaltung so sein werden, dass mindestens einige Leute ihre FFP2-Maske mehrfach verwenden. Bei den Stoffmasken ist es einfacher, sie nach jedem Gebrauch zu waschen und zu bügeln. Die FFP2-Masken verpflichtend zu machen, dürfte für die Anbieter dieser Masken lohnend sein, und es würde mich interessieren, ob da wirtschaftliche Verflechtungen in die Politikerkreise hinein bestehen.


    Ich hab schon nach Lieferdiensten bei unseren Lebensmittelhändlern gegoogelt. Eine solche Vorschrift verlockt, Verstöße zu sanktionieren, sofern sie nicht von den "Unbestrafbaren" begangen werden. Das Geld möchte ich nicht ausgeben müssen.


    Öffis nutze ich gar nicht mehr, seit ich ein Auto habe.


    Ich kann nur die Leute bedauern, die kein Home Office machen können und sich jeden Tag "rauswagen" müssen.