Beiträge von Timmy

    @ Selbstversorgerin
    Wir haben noch einen alten Sparherd, den wir speziell im Winter immer noch benutzen. Darauf wird bei uns dann auch alles gekocht, oder im Rohr gebacken. Schöner Nebeneffekt ist dass es schön warm wird und man sich Heizkosten spart :winking_face:
    Zusätzlich hätt ich noch Gaskocher und irgendwo kurvt noch ein Hobokocher rum :grinning_squinting_face:
    Also das Grundequipment ist vorhanden, einzig bei den Gläsern eckt es. Da hab ich gestern nach gesehen. Sind so an die 30 1 L und 20 1/2 L Gläser übrig. Da muss ich mich mal schlau machen wo ich diese in Ö beziehen kann, denn von Deutschland sind die Versandkosten dann doch etwas heftig.

    Habe jetzt auch mal das alte WEck-Kochbuch rausgekramt und darin gestöbert. Also in meiner Kindheit wure noch sehr viel eingekocht. Gläser sind auch noch ein paar vorhanden. Werde hier mal begeistert mitlesen und nächstes Jahr Stück für Stück meine Ernte einkochen. Übung für eine stromlose Zeit :winking_face:

    Habe auch so einen Mini Survival Kit in einer kleinen Blechdose.


    Emergency-Pfeife, Draht-Säge, Draht, Angel-Set (fliegt wahrscheinlich wieder raus), Watte, Streichhölzer, Kerze, Bleistift, Reparatur-Klebefolie, Mini-Kompass, Nähset, Sicherheitsnadeln, Feuerstarter, Spiegel, Rasierklinge

    Was mir jetzt kurzfristig noch einfällt wäre eventuell Himbeersirup oder ähnliches. Kannst auch lange lagern und damit dein Wasser je nach Geschmack etwas aufpeppen.
    Und 1 l Sirup nimmt weniger Platz weg als 5 Tetrapacks :)
    Getrocknete Bohnen habe ich auch eingelagert.
    Sauerkraut hat schon jemand erwähnt glaube ich, ist auch ganz wichitg.
    Meine Vorräte (mehl, Resi, Nudeln usw.) vakuumier ich mittlerweile ein, teils um Motten abzuhalten und auch damit es länger lagerbar ist.

    Wasserknappheit gibt es zur Zeit wohl überall. War die Tage ein paar Tage beruflich in CZ und dort sind ganze Staukraftwerke lahmgelegt, weil die Flüsse zu weing Wasser führen. Zumindest haben das die Einheimischen behauptet. Tatsache ist das einige Gebiete schon seit längeren mit Tanklastern versorgt werden müssen, das habe ich selber gesehen.
    In unserer Gegend sind zumindest noch keine Brunnen ausgetrocknet so wie im Sommer 2003. Da fuhren bei uns auch die Tanklaster.
    Selber habe ich einen Brunnen, der auf 160 m gebohrt ist und einen kleinen See anzapft. Daher habe ich "nur" Probleme wenn der Strom weg ist.
    Vor ein paar Jahren ging hier auch noch eine kleine, aber stetig laufende Oberflächenquelle auf, allerdings durch einen Schotterabbau in der Nachbargemeinde ist diese nun total versiegt, weil ihr einfach nun der Wasserwald (Hügel) dazu fehlt. Selbstgemachtes Übel würde ich sagen, aber dagegen machen konnt ich nichts. Der kleine Bach ist also versiegt und keinem hier in der Gegend stimmt das nachdenklich, zumindest noch nicht.
    2003 diente dieser kleine Bach den ganzen Landwirten als Wasserquelle für ihre Tiere, die haben da täglich ganz ordentlich abgepumpt. Bin ja schon gespannt, wenn das nächstemal hier die Brunnen versiegen und auch diese Quelle nicht mehr zur Verfügung steht.