Beiträge von SBB+

    Zitat von beprudent;310725

    Ja, mal ein kleiner "Ernstfall". Im Bekanntenkreis wurde, soweit ich weiß, nichts außer Snickers und Limo mitgenommen.


    Frage an die Experten : Radius 1500m ??? Das sind um die 7qkm ?! Muss wirklich so weiträumig evakuiert werden ?

    Bei dieser Größe der Luftmiene ja. Größere wurden nicht abgeworfen, soweit ich weiß. 1,5 Tonnen TNT, wenn ich es noch richtig im Kopf hab. Das äschert da mehr als nur einen kleinen Häuserblock ein. Ich hoffe dass die ein oder andere rottende Bombe nicht eines Tages einfach so detoniert. So unrealistisch ist das nämlich bei den ein oder anderen Zündern nicht.

    Ich glaube, dass größere Foren allgemein gescannt werden. Als früher alles noch unverschlüsselt über den Äther ging, war es unheimlich einfach. In genug Foren gibt es Accounts die zu Beamten gehören. Lesen, gucken, bewerten, etc. Sowas wundert mich nicht. Daher macht es Sinn, wie überall im regulären Netz, zweimal über einen Post nachzudenken.


    Im Prinzip sollte jeder Post so gestaltet sein, dass er öffentlich einem selbst nicht schadet. Gerade auch im Memberbereich. Mit Schaden meine ich etwas nebulös, dass jeder sich da selbst über die Definition von Schaden Gedanken macht. Und seine Gedanken als Basis nimmt.


    Allgemein sehe ich die Prepper nicht in einem schlechten Licht bei Behörden. Dennoch sollte man seine Vorbereitung nicht jedem auf die Nase binden. Dazu ist es zu speziell. Und allgemein wird alles spezielle mit Argwohn und Skepsis betrachtet. Oder schlimmer. Ob Prepping, Waffenthemen, Computerzeug, Elektrotechnik sogar Funk. Selbst Funkamateure guckt man komisch an... die machen was mit Antennen und Strahlen. Was man nicht kennt, macht Angst und Angst isst Seele auf.


    Unsere Gesellschaft ist im Laufe der Jahre allgemein intoleranter geworden mit dem Umgang von Dingen die nicht 0815 sind. Wer nicht nach dem "Trend" im Strom schwimmt, "fällt auf".


    Gruß SBB

    Wenn du Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure in Glasflaschen kaufst, kannst du das Wasser locker ein paar Jahre überlagern. Die Frage ist, welche Mengen willst du lagern und wieviel Platz hast du?


    Wasser, was sauber abgefüllt und mit Micropur Classic haltbar gemacht wurde, kann immer noch nach 12 Monaten oder mehr abgekocht oder gefiltert werden. Solange der Behälter dicht ist und dunkel und einigermaßen kühl gelagert wurde.


    Du kannst Wasser auch in Weck Gläser einkochen. Das hält auch über Jahre.


    Nicht vergessen auch ausreichend Bier für den Katastrophenfall mit einzulagern. :)


    Gruß SBB

    Zitat von Ben;309691

    Ist jemand von euch betroffen? Wie geht ihr mit dieser Situation um?


    Ich bin soweit ich prüfen konnte nicht betroffen. Alle Nummern der letzten Eier, die ich in den letzten 5 Wochen gekauft habe, sind nicht unter den Problemeiern. Andere Produkte, die verarbeitete Eier beinhalten, habe ich aktuell nicht gekauft. Ich warte ab, hab eh genug im Lager. Mal sehen, wie weit das alles geht. Wenigstens ist es kein Dioxin.


    Gruß SBB

    Mit einem ca. 20kg Rucksack laufe ich über Wanderwege, etwas Stock und Stein und Waldboden ca. 15km. Dann ist Feierabend bei mir.


    Mit mehr Pausen und einer hohen Motivation (wird vorliegen, wenn ich mitm Rucksack fliehe) sind es mehr. Bei der Flucht müsste ich einen groben Plan haben, wohin, wie weit, wo lang, wie auffällig, was brauche ich wirklich um da anzukommen, etc. Ich reize da aber meine körperliche Leistung nicht bis zum Umfallen aus, wenn ich unterwegs bin. Bringt nix, wenn ich am Ende mit Blasen und einem halben Kollaps gar nicht mehr weiter komme oder so eingeschränkt oder beschädigt bin, dass ich in den Folgetagen ein Problem habe. Ankommen ist wichtig, wenn es am Ende statt 12 Stunden wie bei euch, 2 Tage oder mehr bei mir sind ist das auch ok.
    Es ist auch stark eine Frage der Außentemperatur. Im Sommer muss ich viel langsamer laufen und kurze Pausen zum Auslüften machen, damit ich nicht völlig wegfließe, sonst brauche ich Unmengen an Wasser und so weiter, Vielleicht eher früh morgens oder später am Abend laufen und die Tageshitze im Lager verbringen? Das alles beeinflusst unter anderem meine Reichweite.


    Gruß SBB

    Im wesentlichen ist Bargeld Freiheit. Die bargeldlose Zahlung wird sich nach und nach weiter durchsetzen, alleine schon da viel Geld in Marketing und Werbung investiert wird. Bargeld kann man dir nicht ohne persönliche Anwesenheit abnehmen. Digital ist es nur ein Mausklick und du bist bettelarm. Die daraus resultierende Macht, Finanzen und Geldflüsse zu kontrollieren, gibt wieder anderen mehr Optionen nach ihren Vorstellungen zu wirken. Ohne Geld geht nichts und alles ist abhängig von Geld. Wenn man jemand mal 5 Tage alle seine digitalen Zahlungssysteme sperrt, da steht sein Leben still oder kollabiert schon, je nachdem in welche Woche man das legt. Den meisten ist alles solange egal, bis sie die Folgen am eigenen Leib spüren. Und wenn das andere sind, wird das Beispiel damit zerredet, dass man sich ja nix zu Schulden kommen lässt und daher ja nie was zu befürchten hat. :)


    Gruß SBB

    Dein Gerät liefert bei 13,8V die volle Sendeleistung von 100W. Bei sagen wir mal so 12V sind es so 60 bis 80 Watt. Das macht bei deinem Empfangspartner dann auch nur so ne halbe S-Stufe mehr oder weniger aus. Wieso das Gerät mit 15 Volt speisen?


    Ich persönlich habe kein gutes Gefühl Geräte am oberen Spannungslimit der Toleranz zu betreiben. Das ist eine Erfahrung meinerseits, die in der Vergangenheit bei anderen Gerätetypen schon für das übermäßige Erhitzen der Spannungsregler im Gerät selbst geführt haben.


    Vielleicht ist es besser einen Spannungsbooster zu verwenden, der eine konstante Spannung von 13,8V am Ende ausgibt und die Eingangsspannung von 10 Volt ++ verträgt? Der lutscht dann die Batterie aus und sorgt, unter der Voraussetzung das die Leistung abrufbar ist, für ein volles Ausschöpfen der möglichen Sendeleistung.


    (Beim Kenwood TS-480SAT soll es bis auf 11 Volt runter keine Probleme bei der Modulation geben, bzw. keine Probleme bei der Sprachverständlichkeit beim Empfangspartner. Das ist aber nicht persönlich getestet, wurde mir nur berichtet.) Update: wolpi hat getestet. Bei 11,3V ist Feierabend und es gibt Gerätestörungen. Schon vorher geht die Displaybeleuchtung aus.


    Gruß SBB,
    der lange auf so teure Hardware sparen muss.

    Zitat von KUPFERSALZ;309154

    Macht es eventuell Sinn einen Kondensator zwischen Akku und TRX zu packen wenn man auch mal die 100W Sendeleistung abrufen möchte?


    Ich würde sagen nein. Du kannst problemlos 250W kurz aus Akkus ziehen, natürlich je nach Akku. Die Hersteller geben auch an, wie hoch der maximale Stromfluss bei dem Akku sein darf. Beispielsweise schreibt der Hersteller, das 400A für 5 sek zulässig sind (bei meinem). Oder z.B. 100A für 15 sek. Da du sehr wahrscheinlich die 25A nicht überschreiten wirst, bin ich der Meinung, dass die Leistung dein Akku einfach liefern kann. Musst halt die Spannung im Auge behalten, dass sie nicht unter das Limit deines Geräts fällt.


    Update: Ich hab mal ein Datenblatt eines LiFePo Akkus mit 12V 20Ah gelesen. Mhnm. Da gibt der Hersteller 20A maximalen Entladestrom an. Ich glaube du brauchst einen größeren Akku des Typs. Ich würde auch etwas Puffer einbauen. Sonst brennt dir das noch ab. Deine Akkus sollten auf jeden Fall 40A liefern, wenn du mit 100W in die Luft willst. Die LiFePo haben ja noch einen Haufen Elektronik drin. Die würde ich nicht bis ans Limit belasten. Bin gespannt, was Udo schreibt.


    Gruß SBB

    Son Kocher habe ich in meiner Kochkiste im Garten. :) Laufen ganz gut. Egal, ob die teuren oder die billigen. Hab das Gefühl, die kommen alle aus dem gleichen Werk. Mein Kocher hatte mit 10 Gasflaschen 20 Euro gekostet.

    Das Bild von typischen Stereotypen ist bei jedem etwas anders, aufgrund seiner Alltagserfahrungen und Alltagserzählungen. Und die sind je nach Gegend ziemlich unterschiedlich. Die gleiche Person in unterschiedlicher Umgebung würde bei jedem etwas anderes auslösen. Klar gibts auch da Schnittpunkte. Je nachdem was der Polizeibeamte in seinem Areal erlebt hat, bildet das nach und nach seine persönliche Nase. Die braucht er auch. Die funktioniert auch ganz gut. Aber allgemein gilt das dann nicht.


    Die Augen auf halten und entsprechend mit seinem eigenen Schatz an Wissen und Erfahrung die Situationen im Alltag einschätzen sind der einzige Weg. Ich persönlich meide zu entsprechenden Zeiten in meiner Stadt gewisse Orte, wo Leute die Ärger machen vermehrt vorkommen. Zumindest wird abgewogen, ob ich unbedingt da hin muss oder nicht.


    Gruß SBB

    SemperFi hat mir mit seinem Kollegen ein wunderschönes Messer gebaut. Da Bilder in diesem Fall mehr sagen, als ein langer Text, gibts ein paar Bilder von mir dazu.


    Der Messerstahl ist der SB1 Stahl, gehärtet und angelassen auf 61 HRC, wie mir SemperFi erklärte. Der Schleifwinkel der Klinge ist 28 Grad. Die Klinge ist rasiermesserscharf.


    Der SB1-Stahl wurde in Deutschland entwickelt. Es handelt sich um einen martensitischen Stahl. (https://de.wikipedia.org/wiki/Martensit) Die Werkstoffnummer des SB1 lautet 1.4153.03. Er wird auch unter dem Handelsnamen Niolox vertrieben.


    SB1 ist eine Sonderlegierung mit Niob-Zusatz. Durch diese Zusammensetzung wird der Stahl für Messer verwendet, die rostfrei, schneidhaltig und verschleißfest sein müssen. Der Stahl zeichnet sich durch höchste Korrosionsbeständigkeit aus. Er ist widerstandsfähig bei hoher Endhärte und gleichzeitiger Zähigkeit und Flexibilität. Daher sind aus SB1 auch dünne schneidfähige Formen mit hoher Härte bei Messern möglich, ohne das Ausbrüche an der Schneidkante zu befürchten sind.


    Verwendet wurde Ebenholz am Griff, die Beschläge sind aus Neusilber. Dazu kommt ein Mosaikpin der auf das Holz aufgebracht worden ist.


    Wer auch sich ein Messer bauen lassen möchte, kann SemperFi über PN kontaktieren oder vielleicht bei einem Treffen ansprechen.


    Viele Grüße
    SBB


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Hier noch ein paar Bilder, die der Fotograf zum Messer gemacht hat, die mir SemperFi für meinen Post mir zur Verfügung gestellt hat.


    Gruß SBB

    Zitat von tryppp;307302

    In letzter Zeit häufen sich in Europa die Terrormeldungen. Habt ihr euer Verhalten im öffentlichen Straßenraum irgendwie geändert, angepasst?


    Nein. Ich habe keine Verhaltensänderungen durchgeführt oder an mir bemerkt.

    Zitat von tryppp;307302

    Meidet ihr Menschenmengen, zentrale Plätze, irgendwelche Verkehrsmittel?


    Ich war noch nie ein Fan von Gedrängel und dicht komprimierten großen Menschenaufläufen. Bezogen auf Terrorwarnungen etc: Keine Änderungen. Liegt daran das die Gefahr vom Blitz getroffen wird höher ist, als bei einem Terroranschlag verletzt oder getötet zu werden. Ich nutze weiterhin alle Verkehrsmittel.

    Zitat von tryppp;307302

    Ich selbst halte mich wenig in der Menge auf, die anschlagsmäßig relevant sein dürfte. Andererseits gab es ja auch Vorfälle, wo kleinere Menschenmengen angegriffen wurden oder auf dem Bürgersteig angefahren wurden. Bürgersteige zu meiden versuche ich natürlich nicht.
    Bis auf einen Fall vor wenigen Tagen habe ich mein Verhalten nicht angepasst. Nachdenklich geworden bin ich mittlerweile schon.


    Eine Verunsicherung kann ich gut verstehen. Ich kann da aber keine Tips geben. Im wesentlichen muss jeder da seine persönliche Vorgehensweise finden, womit er sich sicher und wohl fühlt.

    Zitat von tryppp;307302


    Der eine Fall war vergangenen Montag. Ich musste beruflich nach Berlin, fuhr im Zug und dann las in den Nachrichten von dem verdächtigen Auto mit Drähten und Benzinkanister. Die Entwarnung kam erst später.
    Aus der Überlegung heraus, dass Anschläge auch schon mehrfach gehäuft an dinem Tag in einer Stadt auftraten, beschloss ich ein etwas größeres Stück zu Fuß zurückzulegen, statt eben mal schnell mit der U-Bahn zu fahren.


    Ja, allgemein werden die Beamten vorsichtiger und alarmieren lieber streng nach Vorschrift, als am Ende sich zu irren. Die Bilder von der Ladekonstruktion habe ich gesehen. Ja, sah schon merkwürdig aus und das im Auto. Da haben die Beamten völlig richtig gehandelt. Die Entwarnung dauert natürlich. Klar ist man in einer U-Bahn mehr oder weniger dem Ort ausgeliefert, man kann ja schlecht aussteigen oder die Waggons wechseln (je nach Bahn). Wenn dein Bauch dir sagt, heute mal keine U-Bahn, lieber mal zu Fuß oder mit dem Rad ist das nicht falsch. Wichtig ist, dass du keine permanente Furcht entwickelst, die dich schlußendlich belastet und einschränkt.

    Zitat von tryppp;307302

    Wie macht ihr das?


    Aktuell wie geschrieben, ziemlich nichts.



    Gruß SBB