Beiträge von grauer.wolf

    Bei uns hat Mutter Natur eine völlig kostenlose und auch noch nutzbringende Lösung gefunden. Nachdem wir einige marode Bäume an unserer Grundstücksgrenze entfernen mußten, wuchsen dort im Frühjahr wilde Brombeeren.
    Inzwischen hat sich da eine richtige wilde Hecke gebildet, die ich lediglich einmal im Jahr nach der Ernte so zurück schneide, dass sie nicht weiter ins Grundstück wächst.


    Angenehmer Nebeneffekt ist noch, dass sich da einige Wildschweine eingeschoben haben.


    Als Wache besser als jeder Hund und im Notfall auch leicht in die Nahrungskette einzufügen...:Sagenichtsmehr:

    Was mir persönlich sehr zu denken gibt ist die Häufung der Vorkommnisse, um es einmal neutral zu bezeichnen an einem Tag und in verschiedenen Ländern.


    Da fällt es mir schon sehr schwer, Zufall auch nur anzudenken, inbesondere da wohl die Tathergänge auch eine gewisse Vorbereitungsphase vermuten lassen.



    Mein Mitgefühl allen Opfern und den betroffenen Familien.

    Die aktuelle Nachrichtenlage hat mich auch veranlasst, den Sonntag mit einer etwas ausführlicheren Inventur zu verbringen und heute einige Verbrauchsgüter noch einmal nachzukaufen.
    Außerdem habe ich beim Heizölhändler noch mal nen Nachschlag geordert....wird zwar nicht wirklich viel in den Tank passen aber ich fühle mich wohler wenn der Tank wieder randvoll ist.
    Allein die Nachrichten heute bezüglich der Havarie bei BASF lassen mich auch nicht unberührt, auch wenn wir nicht betroffen sind. Nachdenklich macht es doch.....

    Mir ist in den letzten Tagen öfter aufgefallen, dass es eines der wichtigsten Gesprächsthemen viele Leute geworden ist, vor allem beim Bäcker bzw. im Supermarkt....:grosses Lachen:


    Da wir recht ländlich am Rande einer mittelgroßen Stadt leben und selbst der nächste Bäcker und die nächste Tanke ca. 5 km entfernt sind, wurde ich auch bereits von einigen Leuten
    der Fraktion " die Tanke hat immer offen " angesprochen und um Rat bezüglich zumindest eines kleinen Vorrates gebeten.


    Es scheint also zumindest hier so, dass einige Leute doch aufgeschreckt, aufgewacht möchte ich bewußt nicht sagen, sind und sich zumindest mit dem Thema Vorratshaltung beschäftigen.


    Was mir eben beim morgendlichen Überfliegen der Nachrichten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass nunmehr auch die mediale Berichterstattung langsam mehr in die militärischen Aspekte rutscht.


    Dies gibt mir nun doch zu denken und ich mag auch hier nicht das Sommerloch als alleinigen Auslöser sehen.

    Mehrere Gespräche am Wochenende zeigten, dass selbst Leute, die im KatS und auch im med. Bereich in der mittleren Führungsebene tätig sind, von den Berichten in inzwischen ja fast allen Medien auch überrascht sind.
    Die Empfehlungen an sich sind ja für den interessierten Bürger nichts völlig Neues.
    Die doch sehr hohe Präsenz in nahezu allen Medien gibt mir allerdings zu denken.
    Dies allein mit dem "Sommerloch" zu erklären, würde nach meiner Meinung zu kurz greifen.
    Auch bin ich weit davon entfernt, in Aktionismus oder gar Panik zu verfallen, werde jedoch die Sache weiter sehr aufmerksam im Auge behalten und die Gelegenheit ebenfalls mal zu einer Inventur
    der Vorräte und Vorbereitungen nutzen.

    Wir hatten ein ähnliches Problem.
    Beim Bau unseres Hauses wurde der Kellerboden zwar gefliest, jeoch wurden die Fliesen ohne ausreichende Dehnungsfuge zu den Wänden verlegt und haben sich nach gut 10 Jahren
    durch die Spannung gewölbt und sind dann, erstaunlicherweise jedoch meist durch die Fliesen selbst und nicht in den Fugen, gerissen.


    Zunächst hatten wir auch das Thema Epoxydharz als Lösung gesehen, jedoch hat uns unser Fliesenleger letztendlich davon abgeraten.


    Letztendlich wirde es dann ein diffusionsoffener Fließestrich, rutschfest und trotzdem leicht zu reinigen, mit einer mineralischen, selbstnievellierenden Ausgleichsmasse darunter.
    Etwas ähnliches wird wohl auch im Industriebereich verwendet und ist auch entsprechend robust.


    Auch wenn diese Lösung wahrscheinlich nicht die günstigste war, sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.


    Das Mikroklima im Keller hat sich nach meiner Meinung deutlich verbessert. Selbst Gemüse hält sich jetzt problemlos über den Winter, welches vorher innerhalb kurzer Zeit zu faulen begann. :Gut:

    Vor einer Weile hatte ich die Chance bei einer Betriebsauflösung den größten Teil der Versuchsküche für kleines Geld zu bekommen.
    Alles etwas größer als haushaltsüblich aber nicht zu groß für einen Haushalt und eben Industriequaltät.
    Wir mußten zwar Strom-, Wasser,- und Abwasseranschlüsse verlegen um die ganzen Geräte ordentlich nutzen zu können aber das war es auf jeden Fall wert und plötzlich waren
    auch die Fliesen die immer irgendwo im Weg lagen sogar noch nützlich......:Gut:


    Seitdem haben wir auch keinen Teig mehr von Hand geknetet. :unschuldig:

    Ich nutze seit vielen Jahren den meiner Meinung nach sehr oft unterschätzten Deutschen Jagdnicker, derzeit einen der Fa. Linder aus Solingen.
    Durchgehende, geschmiedete Klinge, leicht ballig auf 0 ausgeschliffen, am Klingenrücken trotzdem ca. 4mm, Länge der Klinge ca. 11cm.
    Von feinen Schneidarbeiten bis zum Öffnen des Schlosses beim Rotwild ist eigentlich alles damit machbar, aber dafür wurde es letztendlich ja auch entwickelt.
    Einen besonderen Vorteil dieses Messers erlebe ich jedoch immer wieder: Gerade weil es ganz klar ein Jagdmesser ist, wird es in der Öffentlichkeit deutlich besser akzeptiert als selbst ein halbwegs vernünftiges Taschenmesser oder Multitool am Gürtel.
    Zumindest hier in der Gegend kommt dann eher eine Frage nach Bezugsmöglichkeiten von Wild als ein böser Kommentar, während selbst Leute mit einem SwissTool Spirit am Gürtel argwöhnisch beäugt werden.....es könnten ja bööööööse Einbrecher sein......:Sagenichtsmehr:

    Hallo,
    für solch gute Sachen muß man nicht in die Ferne schweifen.....denn das schöne Franken liegt so nah....:face_with_rolling_eyes:
    Rinderschinken ist hier eine bekannte Delikatesse, bekannt unter dem Namen " Zwetschgenbamers" wobei ich keine Garantie für die Richtigkeit der Schreibweise übernehme....:)
    Besonders in Richtung fränkische Schweiz gibt es noch einige Direktvermarkter, wobei jeder auf seine eigenen Rezepturen und Verarbeitungen schwört.
    Lecker sind sie jedoch alle :Gut:


    Außerdem kann man sehr viel von den Leuten in Bezug auf Konservierung von Fleisch lernen und ich habe neben dem Schinken auch immer sehr viel neues Wissen mitnehmen können und viele interssante
    Gespräche führen dürfen.

    Grundsätzlich ist der Wechel einer Batterie zumindest bei neueren Fahrzeugen nicht immer soooo unkomppliziert möglich.
    Abgesehen vom Code für das Radio, der oft nicht mehr aufzufinden ist, ist es inzwischen bei einigen Fahrzeugtypen nötig, die neue Batterie mittels Diagnosegerät anzumelden.
    Selbst der Trick, die Bordelektronik für die Zeit des Austausches mittels Powerpack bzw. Ladegerät mit entsprechender Ladeleistung mit Strom zu versorgen, hilft da oft nicht weiter.
    Eine regelmäßige Pflege und ein entsprechend rechtzeitiger Austausch wäre hier aus meiner Sicht da schon entlastend für den Geldbeutel.
    Testgeräte, die eine Prüfung unter entsprechender Belastung durchführen, sind ja inzwischen recht günstig, so dass sie eigentlich in jeder vernünftigen Kfz-Werkstatt vorhanden sein sollten.

    Zitat von Cephalotus;266421

    Das ist weder ein Sachbuch noch ein Ratgeber, sondern ein Roman. Ich würde da nicht zuviel rein interpretieren.


    Das Buch bedient sehr exakt die klassischen Standardphantasien, die sich so in den deutschsprachigen Prepperforen tummeln: Sofortiger und vollständiger Kollaps, Flucht in den Wald, Staatsgewalt löst sich zu 100% in Luft auf, 99% sterben, usw, usf...


    MfG


    Cephalotus


    Hallo,


    da irgend etwas rein zu interpretieren liegt mir mehr als fern, auch sehe ich das Buch ebenfalls nicht als Ratgeber, sondern als Lektüre zur Unterhaltung, wie Bücher zu anderen Themen auch.


    Aber ebenso wie ich z.B. Neuheiten, die mir der Außendienst meines Werkzeuglieferanten vorstellt, auch unter Berücksichtung ihrer möglichen Eignung in einer Krisensituation beurteile,
    ging es mir beim lesen des Buches ebenso.


    Die Flucht in die Wälder war für mich gar nicht mal so ein Thema, allerdings hatte ich den so schnellen und plötzlichen Zusammenbruch bei meinen Planungen noch nie bedacht.
    Dies vielleicht auch daher, da ich in einer sehr ländlich geprägten Region lebe.


    Dies hat mich zumindest veranlasst, meine Planungen und Vorbereitungen unter diesem Gesichtspunkt noch einmal gründlich zu durchdenken.


    Im Ergebnis dieser Überlegungen hat sich zumindest für mmich ergeben, dass ich auch für eine solche Situation gut aufgestellt bin, so dass ich, neben dem Unterhaltungswert des Buches nun auch noch das sehr gute und beruhigende Gefühl habe, bei meinen Vorbereitungen zumindest keine groben Fehler gemacht zu haben.


    Ich würde auch jeden warnen, einen solchen Roman als Ratgeber oder Handlungsanweisung zu verstehen.


    Selbst entsprechende Fachliteratur kann meiner Meinung nach da immer nur Denkanstöße vermitteln und Wissen auffrischen.

    Hallo Wasser,


    Danke für die Info.


    Ich hatte in einer kleinen Bahnhofsbuchhandlung zufällig noch das Glück, die letzten 4 Stück zu bekommen, aber auch nur, weil eine Aushilfe die übersehen und nicht ausgelegt hatte.


    Natürlich musste ich auch gleich mal einen direkten Vergleich mit einem 3-Euro- Billignachbau vornehmen, der hier schon ne ganze Weile rum lag..


    Das Ergebnis hat mich allerdings doch etwas überrascht.


    Das Billigteil hat nach anderthalb Tagen schon nicht mehr funktioniert weil das Benzin verdunstet war, das Zippo funktioniert immer noch und Watte und Filz sind noch gut feucht.


    Beide stehen bei Zimmertemperatur nebeneinander auf meinem Schreibtisch.


    Für den Preis ist das Zippo ein Schnäppchen, zumindest nach meiner Meinung.


    Grüße aus Franken

    Danke für den Tip.
    Ich habe mir das Buch über den Buchhändler meines Vertrauens bestellt und konnte es an nächsten Tag abholen.


    Das Buch liest sich sehr interessant und hat zumiindest mir auch noch einige Ansätze gebracht, meine Vorbereitungen und Planungen
    noch einmal zu reflektieren und zu überdenken.


    Besonders den schnellen Zusammenbruch hatte ich so noch nicht auf dem Schirm.


    Allein dafür hat sich der Kaufpreis gelohnt und ich kann das Buch nur empfehlen.

    Hallo Udo,


    ja davon bin ich schon nach dem Messen bei der ersten Starthilfe ausgegangen. Deshalb hatte ich auch zum Austusch der Batterie geraten.
    Deine Erfahrungen bezüglich der Einbauortes kann ich so ebenfalls bestätigen.
    Viele im Motorraum verbaute Batterien überleben kaum 3 bis 4 Jahre, während die außerhalb des Motorraumes befindlichen deutlich länger durchhalten.
    Da scheinen selbst tiefe Außentemperaturen nicht so schädlich zu sein wie man das eigentlich erwarten sollte.


    Grüße aus Franken

    Ich habe vor ein paar Tagen hier so ein nettes Erlebnis mit einer 70 Ah AGM- Batterie vom Auto des Nachbarn hinter mir.
    Früh um sechs: Auto springt nicht mehr an, also Starthilfe gegeben, geschaut das kein vergessener Verbrauche die Ursache war und dann neue Batterie empfohlen.
    Ladespannung und Ladestron haben auch gepasst.
    Nachmittag hat er sich ein Ladegerät bei mir geliehen, weil "die machen ja die Batterien mit Impulsladung wieder heile sagt das Internet......"


    Früh dann das gleiche. Ladegerät über Nacht dran....angezeigt Batterie voll......Ladegerät abgeklemmt... Startversuch........bäh.....


    Batterietester drauf...100A Last zugeschalten....2,4 Volt....


    Er hat sich dann ne neue Batterie einbauen lassen und noch 2 Tage lang das Entsulfatieren versucht, ohne jeden Erfolg.