Beiträge von Kiromanta

    @ JacktheRippchen


    Klar, Rüdiger Nehberg schafft es auch ohne Ausrüstung. Aber überleg bitte wie hart seine Vorbereitung war,- und seine Kondition ! :anxious_face_with_sweat:
    Nicht mit Normalsterbliche zu vergleichen. Und erst recht nicht mit einer alten Oma, wie mich :anxious_face_with_sweat:


    Gruss Kiromanta


    PS Bin immernoch ein Nehberg-Fan.

    Hallo,
    irgendwie schliesst sich Mini-Kit und Survival doch aus. Um wirklich die grosse Katastrophe zu überleben brauche ich schon etwas mehr als eine kleine Blechdose. Aber das ist meine höchst persönliche Meinung. :peinlich:


    Also, wenn ich nur eine kleine Gürteltasche hätte, was würde ich hineintun?


    Mein Mini Survival Kit im der Gürteltasche wäre:


    Eine stabile Metalldose, möglichst wasserdicht und als Kochgeschirr zu gebrauchen


    Inhalt:
    1 Teekerze
    1 Minibic Feuerzeug


    4 Pflaster, div. Grösse
    2 Wunddesinfektionstüchlein, einzeln verpackt.
    1 Rettungsdecke
    2 Tabl. Schmerzmittel


    1 Minitaschenmesser Victorinox
    1 Minitaschenlampe Maglite


    1 Blister Micropur 1Ltr
    2 Plastiktüten
    4 Gummiringe, etwas dicker, (ev Haargummi, sie sind stabiler)

    1 Reseveakku für Handy, geladen :grosses Lachen:
    1 AAA-Batterie für die Taschenlampe


    Geldscheine
    Kopie von Personalausweis, laminiert


    Hmm, als Teil einer grössen Tasche vielleicht doch nicht soo schlecht


    Grüsse
    Kiromanta

    Ich habe gerade eine Tüte Dörrobst hinter dem Schrank gefunden. Lag etwa 5 Jahre dort. Es war Papaya, erst kandiert, danach gedörrt und vacumiert. Schmeckt wie sehr süsses Leder. :staun:
    Farbe etwas dunkler und Geruch ok. Kalorien und Mineralstoffe sind sicher noch vorhanden, Enzyme und Vitamine eher nicht.
    Beim vacumieren oder in Gläser gebe ich immer 1-2- Esslöffel roher Milchreis mit. Schütz gegen Feuchtigkeit. Hat man früher immer im Salzstreuer reingetan.
    Ich werde jetzt Florentiner damit backen. :lachen:


    Gruss
    Kiromanta

    @ allem - Danke für die vielen Vorschläge und Anregungen.


    Ich werde jetzt an die Feintuning gehen und einige Lebensmittel testen. Ich will in Voraus wissen ob ich die Sachen vertrage. Ich möchte auch nicht Sachen einlagern, die ich absolut nicht ausstehen kann. Ich meine, jetzt habe ich ja noch die Wahl
    Im Katastrophenfall kann ich mir keine Komplikationen leisten.


    Dezember ist sozusagen eine Ausnahmemonat, wegen Weihnachten. Aber bis Januar will ich alles zusammen haben und dann auch praktisch testen. Ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Für weitere Kommentare, Tipps, etc... bin ich immer dankbar


    Grüsse Kiromanta

    Zitat von Dualcare;254081

    Gender, Gender, Gender... Ich höre immer nur dieses Wort Gender.:staun:
    Wenn sich eine bestimmte Geschlechtsgruppe (Frauen:lachen:) überdurchschnittlich oft benachteiligt sieht, hat es meiner Meinung nach mehr mit Minderwertigkeitsgefühlen zutun, als mit der Realität.


    Gott, ich wollt keine Emanze als Freundin haben :winking_face: :unschuldig:


    Also wenn ich mich die Arbeitswelt so ansehe, hat das wenig mit Minderwertigkeitsgefühl zu tun. Da heisst es für Frau; Dopplte Leistung = Halber Lohn. Das ist dann eher Realität. Und das ist nur ein Beispiel unter Vielem.
    Ich gebe zu die Formulierung ist etwas überspitzt. :nono:


    Die Frau ist nicht die Einzige in unserem Gesellschaft, die diskriminiert wird. Ich finde wir sollten aufhören Mann und Frau als Gegner zu sehen.


    Es wird Zeit über "Menschen" und Menschenrechte zu reden,- und sich dafür einzusetzen. Ich denke da an § 1.


    In der 70iger und 80iger war es angebracht für die Rechte der Frau zu kämpfen. Jetzt ist es Zeit für die Rechte der Menschen zu kämpfen,; alle Menschen.


    @ dualcare Versteh mich bitte richtig. Das hier ist kein Angriff an deinem Person. Ich drücke nur meine persönliche Meinung aus.
    Ich nehme deine Bemerkung über Emanzen ja auch nicht persönlich. Höchstens sage ich: "Du muss ja nicht". :grosses Lachen:


    Gruss Kiromanta

    Ich habe zwar keine Ehrfahrung mit der Herstellung, wholaber mit dem Tragen. Als Kind war Filzstiefel ein muss. Damals hatten wir jedes Jahr 25-30 Minusgrad im Helsinki. Schulfrei gab es erst ab -32 :traurig:


    Beim Tragen ist zu beachten; die Stiefel dürfen niemals nass werden. Dann fallen sie auseinander.
    Also nichts für nasskaltes Schmuddelwetter. Das ist auch der Grund warum die meisten Filzstiefel im unteren Teil aus Gummi gesteht.
    Im Schnee und ab - 20 sind sie unschlagbar warm und unschlagbar rutschig :lachen:
    Und Grödeln, Schneeketten etc. scheuern in nullkommanix durch. Wir hatten Skien mit s.g. Lappenbindung. Diese Bindungen waren aus Leder.
    Da Filzstiefel sehr hart gepresst sind kann man sie nicht zusammenfalten. Also sind sie schlecht zu transportieren.
    Ich persönlich würde die komerzielle Stiefel mit Gummi (Kautschuk) bevorzugen.

    Heute habe ich angefangen meine alte Wanderausrüstung zusammenzusuchen. Die Sachen sich überall und nirgendswo :peinlich:
    Dabei habe ich Sachen gefunden , ich wusste gar nicht das ich die Dinger noch hatte :staun: u.a. mein altes Signalgerät mit Leuchtmunition. Oh waia, die Dinger sind fast 20 Jahre alt.


    So jetzt habe ich echtes Problem. Abschiessen ist lebensgefährlich und die Müllabfuhr nimmt sie auch nicht als Sondermüll.:traurig: Morgen gehts weiter...

    Generell gilt, das ein Hund wesensstark, also nervlich belastbar sein sollte. Und körperlich Gesund mit guten Knochenbau. Nur so wird er zu einem guten "Lebenspartner". Hunde sind Persönlichkeiten mit individuelle Karaktäre. Lässt sich sehr gut innerhalb einem Wurf beobachten.
    "Welpenschule" und eine Grundausbildung in einem guten Hundeverein macht Spass und mindert das Risiko für Fehlentwicklungen.
    100 % problemlose Hunde gibt es genau so wenig wie 100% problemlose Kinder :) .


    Daraus ergibts sich das es besser ist ein Rassehund von einem ​guten​ Züchter zu kaufen. Und ich meine jetzt ein wirklich guten Züchter. Das ist meistens teuer. Gründliche Recherchen im Stammbuch ist wichtig. Ein guter Züchter lässt dich Zeit zum Beobachten bevor du ein Wahl trifft, auch mehrmals über längere Zeit. Und er nimmt dich im Kreuzverhör um herrauszufinden ob du der Richtige ist für seine Hunde.


    Osteuropäische Hunde/Händler sind meistens Massenzüchtung mit fatalen Folgen. Übrigens s.g. "Private Hundezüchter" hier im Deutschland haben oft eine Zuchtmaschinerie im Keller. Diese Leute können unwahrscheinlich tierlieb wirken.


    Wenn Kinder im Hause niemals Hunde aus zweiter Hand oder Tierheim Im Tierheim wird oft verschwiegen wie schlimm es um den Hund steht, einfach um zu vermitteln. Deutsch Tierheime sind hoffnungslos überfüll.
    - Das kann sehr gefährlich werden. Traurig aber war.


    S.g. Modehunde sind oft überzüchtet, also meiden.
    Ein Schicksal der deutschen Schäferhund nach der Fernsehserie Rintintin. Die Folge war Durchtrittigkeit, HD und Schreckhaftigkeit. Deutsche Schäferhunde können auch sehr schnell zum Ein-Mann-Hund werden .Der Altdeutsche Schäferhund und der Belgische Schäferhund ist nicht so stark betroffen, soweit ich weiss.
    Meine generelle Empfehlung, mittelgross, eher Hütehund- als Jagdhundrasse. Ich weiss, meine Ratschläge helfen wahrscheinlich nicht viel. Es ist auch ein bisschen Glückssache; und die Ausnahmen bestätigt die Regeln. Das macht es nicht gerade einfacher.


    Lass dich aber nicht von mir entmutigen. Ich habe meine private Meinung geäussert.


    Ich machte mein Praktikum im Tierheim. Danach war ich aktiv als Inspektor und arbeitete eng mit dem Tierheim-Arzt zusammen. Musste aber aufhören, ich habe das psychisch nicht ausgehalten. Die Grausamkeit der Menschen ist unbeschreibbar.


    gruss Kiromanta

    @ survival
    Ich glaube du hast recht, dass der Händler eine grosse Rolle spielen bei der Verbreitung. Meine persönliche Erfahrung ist, das es auf dem Lande eher zum Befall komme, als in einer Grossstadt. Vielleicht ist es auch nur Zufall. Auf Bio muss ich leider aus Kostengründe weitgehend verzichten. Als Langzeitlager-Produkt ist es mir zu teuer. Da kaufe ich lieber Frisches im Bioqualität.


    Gefrierbeutel hört sich gut an. Kann man die Dinger vacumieren?



    tomduly


    Danke für deinen Beitrag. Der ist sehr hilfsreich für mich.


    Mir ist schon klar, das es mit ein paar Vorräte im Regal nicht getan ist.
    Fluchtrucksack und Wochenkiste (wirklich prima Idee) kommt später dran.


    Ich fange doch gerade erst an mich ernsthaft mich mit der Materie zu beschäftigen.
    Früher ging es eher in die Richtung: "Was mache ich alleine im Walde, nachdem mein Pferd mich abgesetzt habe und alleine nach Hause gegangen ist. "


    Wegen meine Gesundheitsprobeme will ich erst mit einem 30-Tage Vorrat rausfinden was geht und eben was nicht geht
    Habe meine Tabelle wieder übergearbeitet. So nach und nach sieht die etwas realistischer aus.


    Hoffe mein Screenshot ist lesbar.


    Ich bin froh und dankbar für alle Kommentaren und Anregungen. Es hilft mir wirklich weiter.


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    @ Lagerregal
    Wieder viele gute Anregungen - Danke.


    Milchsaure Gemüse habe ich total vergessen, :ohhh: obwohl ich es gut vertrage. Gemüse generell ist ok. für mich solange es nicht zu jodhaltig ist durch überdüngte Böden (Problem-Tierfutterjodierung)-


    Getreide einfrieren - toller Tip man lernt nie aus. :)


    Glasbehälter mag ich eigentlich sehr, aber in Katastropfenfall?? Ich möchte nicht umbedingt durch Glasscherben kriechen um ans Essen zu kommen. Habe ich zuviel Fantasie schon wieder?


    Wie lange sind Säfte in Tetrapak haltbar, ein Jahr glaube ich. Wäre vielleicht gut als Ergänzung zu Mineralwasser. Einzige Hacken, ich trinke Saft nicht so gerne.


    Mineralstoffe und Vitamine muss ich krankheitsbedingt supplimentieren.Ein Monatsration davon ist also vorhanden.


    Trockengemüse und -obst kann ich selbst herstellen. Bis jetzt war es meist Bananenchips . Ich habe ein Dörrapparat von Klarstein. Für 1-Personhaushalt okay.

    @ DerGerald -
    Hast du auch Mehlmotten in Auszugsmehl 405? Das ist die einzige Sorte in der ich nie Motten oder Käfer hatte? Getreidekörner, Vollkornmehl, Naturreis... Da waren sie schon überall drin. Teilweise schon beim Einkaufen. Einschweissen hat bei mir nicht funktioniert. Besonders die Mehlkäfer bohren sich regelrecht ein. Einweckgläser schütz sicher, alles andere nicht, nicht mal Tupperwaredosen, obwohl ich sie kaum aufkriegen mit meiner Händen.
    Ich habe immer wieder Befall in Müsli, Haferflocken und !!!Kakaopulver!!!


    Das beste Gegemittel sind viele, viele Spinnen. Wirklich ich meine das Ernst! Die Fallen ziehen, meiner Erfahrung und Meinung nach, mehr Viecher an, als sie umbringen.


    @ survival - Du hast recht. Eine Tafel Zartbitterschokolade pro Woche ist sowieso meine Ration


    Und Haferflocken fehlen, wegen Phosphor.
    Weizenmehl ist in erster Linie Eiweisslieferant für mich Besonders für Saiten lohnt sich nur Billigware. 1 Kg Mehl = 100 Gr. Saiten.

    @ DerGerald


    vegan ist krankheitsbedingt, also nicht freiwillig, aber z.Z. unvermeindbar.


    Meine Vorräte bestelle ich einmal im Monat über Rewe-Online. Zum grossen Teil die Sachen die ich aufgeführt habe, plus Kaffe, Zucker etc.. Im Prinzip Alles ausser Frischobst und frisches Gemüse. Gelagert wird auf stabilen Regalen, teilweise im beschriftete Kartons.
    Meinst du Regalen würde ausreichen? Ich bin davon ausgegangen, dass ich doch die Tüten, etc. besser schützen muss. Oder ist das übertrieben?


    Zucker & Co ist vorhanden, halt für einem Monat. Reicht es wenn ich meine jetzige Vorräte aufstocke und vielleicht mit Trockengemüse ergänze ??


    Ist eine Überlegung wert.
    Brainstorming ist immer gut :lachen:

    @ Asdrubal
    Mit Getreidekörner habe ich schlechte Erfahrung, Mehlmotten und Körnerkäfer. Auszugsmehl 405 überleben die Vieher nicht. Ich brauche Mehl zum Brotbacken, Nudel machen und Seitan (Gluten, Weizeneiweiss)


    Tomatenmark, nein Danke, es muss Dosentomaten sein, Sorry
    Die Idee mit Trockenfrüchte, gemischt ist gut. Danke.


    Fertiggerichte haben zuviele Zusatzstoffe die ich nicht vertrage. Ausser Uncle Bens Express Reis für unterwegs,
    Dosen sind nur als Ergänzung gedacht, du hast recht, die sind so ideal.


    Der rot markierte Teil ist das Wesentliche. Vermutlich sind die Mengen zu klein in der Praxis. Ich habe die Zusammenstellung gemacht ausgehend von Eiweissgehalt und Kalorien.


    Wie gesagt, erster Ansatz und sicher Änderungsbedürftig.
    Kiromanta


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    Zitat von Henning;253052

    Kidneybohnen und Kichererbsen gibt es auch trocken wesenlich platzsparender.


    Stimmt, aber man kann sie nicht kalt essen.


    Eine Kochmöglichkeit ohne Strom oder Gas aus der Leitung hast Du?


    Tangria mit 2 Ltr. Brennspiritus + Esbitkocher mit ca 50 Würfel, die Notausrüstung werde später unter die Lupe nehmen, ich habe meine ganze Wanderausrüstung noch


    Wichtig ist mir jetzt erst das Essen. für mich den schwierigsten Teil

    Zu deine Beruhigung: :face_with_rolling_eyes: Ich nehme mehrere Nahrungsergänzungsmittel und werde vom Arzt überwacht.
    Normalerweise esse frische Obst und Gemüse, etc. Einige Regalen mit "Reservenahrung" für kleinere Notfälle; Grippe, Glatteis, etc. habe ich schon.


    Tonne war als Bezeichnung etwas schlecht gewählt. Sagen wir Behälter. Das hier ist ja nur ein erster Versuch. Was ich suche ist ein Katastrophen-Vorrat. Und meine jetzt wirklich Katastrophe = Totalstromausfall, Pandemie...
    Da ich seit meinem Unfall kaum laufen kann. 500 Meter dauert eine Stunde! :traurig: und ist nur unter Schmerzen zu bewältigen, gehe ich davon aus dass ich bleiben muss.
    Der Rot markierte Teil könnte ich vielleicht im Extremfall auf meinem Rollator aufladen. Belastungsgrenze 100 Kg. Die Dinger sind nicht zu verachten. :kichern:

    Ich war fleissig :grosses Lachen: und habe mir eine Tabelle gemacht. Fange erst mal an meine Notvorräte theoretisch zu planen.


    Vorab, ich habe Allergien und massive Stoffwechsel-Probleme. Ich brauche daher ein ziemlich extreme Diät. Ich bin mir bewusst, dass es nicht unbedingt gesund ist, aber die Alternative (Medikamente) wäre noch schlimmer.
    Also mein Diät ist vegan, eiweissreduziert und sehr jodarm.


    Ich werde trotzdem froh über Vorschläge, Kritik, etc.....


    Mein Idee ist: 4 Monatstonnen, rotierend: also 3 + 1 im täglichen Gebrauch


    Ich werde jetzt versuchen ein Screenshot hier einzubinden. Drück mich die Daumen.

    Es ist ein Unterschied ob du mit Auto irgenwo hinfährst, ein paar hundert Meter laufen und dein Zelt auf einem schönen Spot aufschlägt. Nichts dagegen, als erster Versuch beim Minusgrad für echte Beginner durchaus vernünftig.


    Oder mit Rücksack 10-20 Km durch den Alpen marschiert. Aber das ist dann wirklich kein Anfängertour.


    Überlebenswichtig: Bleib trocken, komm bloss nicht ins Schwitzen!!!


    Stiefel im Plastikbeutel und mitnehmen im Schlafsack. Bessert definitiv das Laune beim Aufstehen :lachen:
    Ich habe früher immer mein Wassersack mit im Schlafsack genommen. Erspart das Auftauen, Kaffe ist schneller fertig.
    Ich schwöre auf Merino/Angora Unterwäsche im Winter, heute noch. Teuer, aber ist gibt nichts besseres, die Stinken auch nicht so wie Fleece.


    Viel Spass
    Kiromanta