Beiträge von yggdrasil

    Meine persönliche Erfahrung mit den Lowas ist eher gemischt. Für mal Wandern sicherlich ok. Für den harten jagdlichen Einsatz untauglich. Ich hatte 2 Paar. Bei beiden gingen Nähte auf, von wasserdicht konnte vom ersten Tag an keine Rede sein.


    Meiner Meinung nach sind die nur was zum Spazierengehen.

    Eine gute Wahl. Ich finde es sinnvoll alte Rassen zu nehmen. Deshalb habe ich Sundheimer. Ich habe auch mal mit 4 Hennen und einem Hahn angefangen. Irgendwie werden das immer mehr.


    Edit: Im Moment nervt die Stallpflicht. Die solltest du auch direkt bedenken.

    Innen Holz, dann Styropor, dann aussen Holz. Wenn du nicht jede noch so kleine Ritze absolut dicht bekommst (Holz arbeitet, wird vermutlich nicht gelingen), dann baust du gerade für viel Geld und Arbeit eine 1a Milbenbrutstätte.

    Also falls das hier eine Sammlung von MEssern aus dem Bereich "günstig aber gut" werden soll, möchte ich euch das Observer II von Real Steel dringend ans Herz legen.


    Top Verarbeitung, Kydexscheide, 42a-konform, am Gürtel horizontal, vertikal und auch (findet man nicht so oft und ist nahezu unsichtbar bei guter Erreichbarkeit) diagonal zu tragen.

    Ich fahre seit 2 Jahren einen Amarok. Jagdlich immer im Einsatz, mittleres Gelände, schwierige Bodenverhältnisse. Ich möchte meinen Rok nicht mehr missen. Wo ich den Landy festgefahren habe, da zieht der Rok durch. 1a Verhältnis von Platz und Geländegängigkeit.

    Moinmoin.


    Vielleicht kann mir einer einen Tipp geben bzw eine Dosierungsanleitung. Ich möchte die Tage meinen ersten Knochenschinken machen. Und zwar aus einer Muffelkeule von etwa 5kg.
    Nitritpökelsalz habe ich, einen entsprechenden Behälter auch, Räucherofen steh parat.


    Jetzt meine Fragen:


    1. Welche Gewürze und Wieviel davon (Piment, Wacholder, Lorbeer,...?)?
    2. bei welcher Temperatur sollte das nasspökeln idealerweie erfolgen? In meinem Keller sind so 14-16 Grad.
    3. Schadet es in irgendeiner Weise, dass der Schinken eingefroren ist?


    Vielen Dank!

    Also ich habe z.Zt. 15 Hühner, davon 2 Gockel. Wenn ich eine halbe Stunde am Tag investieren müsste, würde ich die alle grillen.


    Das Futter ist im Spender auf Vorrat. Max. 1x in der Woche nachkippen. 1x Wöchentlich den Stall machen: 15 Min. Eier einsammeln: paar Minuten am Tag. Die Tür geht per Lichtsensor auf und zu. Wasser: alle paar Tage ne Minute (Giesskanne vollmachen- Nachkippen).


    Das Gelände ausserhalb benötigt null Pflege. Das ist eh ne Wüste durch die Huhns.


    Nachtrag: Ich verbringe weit mehr Zeit bei den Huhns zum Guggen als zum Arbeiten.


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    Bei Wachtel ist zu Bedenken, dass die sehr schreckhaft sing und auffliegen. Dabei verletzen sie sich gerne. Die Eier legen die sonstwo und nicht im Nest wie Hühner. Je nach Auslauf kann das in Sucherei ausarten. Dafür legen die schon wenige Wochen nach dem Schlupf.

    Ich habe seit Mai 16 Rehkeulen nach hause gebracht. :)


    Die lagen ohne Knochen im Schnitt so bei 1400g (Schmalreh) bis 1900g (Bock).


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    Ich hab mich bislang nur an selbstgemachter Wurst versucht. Und das auch mit schwankenden Erfolgen.

    Danke. Ich hab mir mehrere Bücher gekauft, bin aber nicht wirklich schlau draus geworden.


    Ich denke, ich starte einfach mal indem ich die erste Muffelkeule auftaue und einlege. Wird ja mindestens 4 Wochen brauchen, wenn eine Rehkeule das braucht. Liegt so bei 4kg.

    Nehmt ihr die Wildkeulen entbeint oder mit Knochen? Ich habe hier noch 2 Keulen vom Muffelwidder, die einer Verwertung entgegensehen. Allerdings gefroren.


    edit: Nach welchen Kriterien bestimmt ihr die Dauer des Einlegens und die des Räucherns?

    Ich denke, du bist einfach kein Gruppentyp. Wenn es dir in den letzten 50+ Jahren nicht gelungen ist eine Gruppe von Leuten zu finden, die du als deine Freunde (auch nach deiner o.g. Definition) bezeichnen kannst, dann wird das wohl einfach auch nix mehr werden.


    Ich glaube nicht, dass du eine Gruppe nun künstlich erzeugen können wirst, in der Du dich wohlfühlst. Wie denn auch? Anzeige im Internet? Hier über das Forum? Kleinanzeigenteil in der Zeitung? Sowas muss doch von alleine wachsen.

    Ich verfolge diese Diskussion mit Interesse. Ich denke auch, dass eine Flucht im SHTF-Fall schwierig sein wird. Wenn alle aus den Städten in die Umgebung, vllt so 20-30km raus wollen, wird es da sehr drängelig werden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ohne eine funktionierende Infrastruktur solche Massen an Menschen im Wald mit Feuerchen und Schlafsack überleben können.


    Die Vorstellung mal eben ein paar Kaninchen und ne Taube zu jagen kann man sich getrost von de Backe wischen. Insb., wenn man nicht vorher Jäger mit den notwendigen Kenntnissen und Gerätschaften ist. Und schon garnicht, wenn ein paar Tausend andere auf die gleiche Idee kommen.


    Um einen anderen der genannten Punkte aufzugreifen: Wenn unter meiner Bude eine Bombe aus WKII gefunden wird, dann nehmen wir einen Ordner mit Papieren, Wechselwäsche und eine Kreditkarte und lassen uns eine Nacht in einem gepflegten Hotel mit Bar gut gehen. Dafür brauche ich keinen Notfallrucksack. Die wirklich wichtigen Unterlagen ( Approbation, Facharzturkunde, Geburtsurkunden usw. sind eh extern hinterlegt).


    Ausserdem glaube ich, dass auch die Lebenssituation erheblichen Einfluss hat und ebenso die Lebensumstände. Ich habe z.B. drei Kinder und 2 Hunde. Mich mit denen auf den Weg zu machen? Nee. Wie denn, wohin denn? Was kann mich hier wegtreiben in der Hoffnung, dass es woanders besser ist? Ein lokal begrentzes Problem kann ich abwettern. Ein Gau in einem AKW z.B. würd mich hier vllt raus kriegen, aber dann fahre ich halt mit dem Wagen aus der Windrichtung.


    Ich kann mir einfach kein Szenario vorstellen, was mich dazu bringt mit meinen Kindern und nem Rucksack auf dem Rücken loszulaufen.


    Vllt hat jemand kann mir ja jemand diesbezüglich auf die Sprünge helfen? Übersehe ich was?