Beiträge von sonnenwolf

    Ärgerlich wenn Theorie und Praxis nicht zusammenpassen. Was bringt mir die gute Idee eines Wasserzeichens wenn der Empfänger die Ausweiskopie mit Verweis auf gesetzliche Bestimmungen ablehnen kann?

    https://help.orf.at/stories/3217920/

    Dann macht man es mit dem Wasserzeichen halt nicht so auffällig, sondern fügt an irgendeiner Stelle ein verändertes Zufallsmuster im Hintergrund/Weißraum ein etc. Sowas ist mit einem Grafikprogramm in Sekunden erledigt.

    Das sieht niemand, aber man kann es später immer noch einmal kontrollieren und feststellen, welche Version weggekommen ist.

    Man muss dann halt nur die jeweilige Version/Wasserzeichenmatrix aufheben, um es später nachvollziehen zu können...

    Aber ein Verlag verdient ja immer an mehr verkauften Bücher, wenn sich da mal wirklich ein Buch gut verkaufen sollte, wird dafür ja auch genug Werbung gemacht.

    Bei den klassischen Autorenverlagen ist das eben nicht so. Die verdienen ihr Geld mit der Vorbereitung und der Bereitstellung des Buches für den Handel. Der eigentliche Vertrieb ist da nur das notwendige Übel, damit das Geschäftsmodell nicht auffällt...


    Der Vorteil: Du bekommst deine Rechte dann schneller zurück, als gedacht und weisst, dass es läuft :winking_face:

    Scanner sind bis heute ein Stiefkind, was die Einbindung in Linuxe angeht. Genauso wie es bislang kein handliches Bildbearbeitungsprogramm wie IrfanView für Linux gibt, das ich ohne ein Grafik-Design-Studium anwenden kann.

    Das möchte ich mal - aus 35 Jahren IT-Erfahrung auf beiden Seiten des Lötkolbens - erweitern um: Seit 35 Jahren wäre Linux&Co die bessere Alternative zu Windows auf dem Desktop, wenn man damit nur die Software zum Laufen bekäme, die die Probleme löst, für deren Lösung man sich einen Computer angeschafft hat...


    Office-Paket (ohne komplexe Funktionen) , eMail und Internet (ohne Speziallösungen) sind ja mittlerweile wirklich kein Problem mehr und für 90% der Benutzer sicherlich ausreichend oder sogar komfortabler.


    Aber sobald es in hochspezialisierte Nischen geht, bei denen Spass am Frickeln nicht die Grundvoraussetzung ist oder gar in den Bereich professioneller Anwendungen, deren Pflege und Weiterentwicklung nunmal Zeit und Geld von Profis fordern und nicht an die Masse ausgelagert werden können, ist halt Schluss...


    Und ja, es gibt Anwendungen (siehe oben), bei denen die Einfachheit der Anwendung wichtiger ist als "gefühlte Sicherheit" (aka Updateorgie). Solange mir das Betriebssystem diese Entscheidung nicht überlassen will, ist es halt Mist, egal wie es heisst...

    was heißt das konkret? Plötzlich beim hochfahren kommt die Meldung "ungültige Lizenz" und man kajn eas system nicht mehr hochfahren?

    Kann passieren, vor allem nach einem Update...


    Du hast dann meist drei Tage Zeit, eine gültige Lizenz einzugeben, bis das System gar nicht mehr hoch fährt, bzw. dich aussperrt. Du kannst aber eine Enterprise-LTSC-Variante mit mit einer Home oder Pro Version freischalten. Da bleibt nur die Neuinstallation...


    Das Problem haben die "günstigen" Pro/Home-Lizenzen auch, aber davon sind soviele im Umlauf, dass es deutlich unwahrscheinlicher ist, dass hier etwas passieren wird. Lizenzprobleme mit LTSC-Versionen sind hingegen nicht so furchbar selten.

    Hallo Traumgarten: Ich habe hier bestellt war alles okay

    Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen und euch zu langweilen: "LTSC ist keine Lizenz für den Einzelverkauf, der ist nicht vorgesehen. "


    Ihr könnt das Windows sicherlich mit der gelieferten Nummer erst einmal aktivieren, aber eine gültige Lizenz habt ihr damit nicht erworben. Das ist aufgrund der Lizenzbedingungen für die LTSC-Reihe so schlicht unmöglich!


    Microsoft toleriert das im Moment (noch), aber Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass sich das ohne Angabe von Gründen von heute auf morgen ändern kann!

    Betriebs System Microsoft Windows 10 Enterprise LTSC 2019 - Support laut Anhang bis 2029. Kosten 27,99 €

    Windows 10 Enterprise LTSC für unter 30 Euro ist eine tolle Sache... Bis die Lizenz eingestellt wird.


    LTSC gibt es nur über Volumenverträge, nicht als Einzellizenz für Privatkunden! Wenn der Volumenvertrag ausläuft, ist auch mit der "Einzellizenz" Schluss und wenn die "Lizenz" nur häufig verkauft wurde auch früher!

    Und man spart sich die Wartungs- und Betriebskosten seiner bisherigen Zentralheizung. Und man gewinnt ein bis zwei Räume in seinem Keller, nachdem die alte Ölheizung und die Tanks rausgeflogen sind. Deswegen gilt auch hier: "Wer des ned macht, isch bled."

    Naja, die eigene Ölheizung mit Tank gegen eine Nahwärmeheizung zu tauschen ist ja eigentlich das genaue Gegenteil von "Preppen"...


    Geld sparen ist eine (feine) Sache, (neue) Abhängigkeiten zu erzeugen eine andere...

    Es gibt durchaus Dienstleistungsverklage, die man auch in Buchgeschäften findet. Ein Beispiel dafür wären Buchen von Novum Verlag. Bei den anderen Punkten/Varianten ist es manchmal schwer und manchmal eher nicht möglich die Bücher dann in den Geschäften zu finden.

    Mehr wollte ich nicht sagen :)

    Es gibt auch durchaus mehr seriöse sog. Autorenverlage als unseriöse. Leider findet man letztere unproportional häufig bei neuen Autoren vertreten. Die machen einfach die aggressivere Werbung...

    Da muss man sich aber auch überlegen was man möchte. Nicht jeder, der ein Buch schriebt, macht das auch um reich und bekannt zu werden. Da geht es auch viel darum seine eigene Geschichte niederzuschrieben. Ob die dann wer lesen möchte ist eine andere Frage, viele glauben oder hoffen es zumindest.

    Je nach Vertragsgestaltung ist es nur manchmal sehr schwierig bis unmöglich, nachträglich mit einem Buch den Verlag zu wechseln. Häufig sind sich Autoren nicht im Klaren, wie umfangreich sie Veröffentlichungsrechte an einen Verlag abtreten, der seinerseits eigentlich gar kein Interesse an einer hohen Auflage hat.


    Wie immer gilt auch hier: Umsicht bei der Auswahl des Vertragspartners und Vorsicht bei der Vertragsunterzeichnung...

    Inwiefern gehen da die Meinungen auseinander? Danke für den Input!

    Zwischen der Aussage der "Verlage" und der Realität im Buchhandel...


    Nur, weil der Verlag eine ISBN bereitstellt und ein paar Bücher druckt (wenn überhaupt) ist das Buch noch nicht im Buchhandel flächendeckend erhältlich. Gerade BoD ist dafür falsche Versprechungen bekannt. Die vergessen nämlich gerne, zu erwähnen, dass es BoD-Titel nur in Buchhandlungen gibt, die direkt bei Libri bestellen - und das sind bei Leibe nicht alle...

    Was meinst du? Was hat Bluetooth mit GPS zu tun, und was beides mit Google???

    Manche Apps funktionieren - ohne Rücksicht auf ihre Funktion - nur mit aktivierer Standortsuche und Verbindung zu Google. Ohne Googleverbindung keine Werbung und ohne Standortangabe keine personalisierte Werbung...


    Und auch wenn die App bezahlt ist und keine Werbung mehr anzeigt, funktioniert es häufig ohne diese Verbindungen nicht.


    Schaltet einfach bei eurer Lieblings-App mal die Berechtigungen aus und schaut, was die App beim Starten so rumquengelt...


    Es ist wichtig, sich gründlich über die verschiedenen Optionen zu informieren und abzuwägen, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Da muss man auch ehrlich zu sich selbst sein. Schafft man es ganz alleine im Selfpublishing, wie hoch sind die Chancen bei einem Verlag,...?

    Und eine nicht ganz unwichtige Frage: "Möchte ich, dass mein Buch in Buchhandlungen erhältlich ist?"

    Dafür sollte man übrigens eher mit dem Buchhändler vor Ort sprechen, als mit dem "Verlag".
    Gerade bei den Punkten 3 und 4 gehen da nämlich die Meinungen auseinander (bei 2 und 5 gibt's das ja praktisch sowieso nicht im Laden) ...

    Ich persönlich würds übrigens auch in InDesign setzen - da das Bestandteil der (teuren) Creative Suite ist, hab ich das eh installiert :person_shrugging:


    Der Vorteil ist halt, wenn man konsistent im Hinblick auf Farbmanagement und Bildauflösung arbeitet, kann man direkt ein druckfähiges PDF erzeugen. Je nach Druckerei auch mit eingebetteten Farbprofilen und/oder Sonderfarben.

    Das macht aber nur Sinn, wenn kein Verlag mehr dazwischen ist und Du das Buch von vornherein selbst drucken möchtest. Und selbst da lauern mehr Fallen, als ein Gelegenheitsnutzer von Satzprogrammen sich das vorstellen kann..


    Es ist viel einfacher, eine Word-Datei mit (sinnvollen und eindeutigen) Platzhaltern für die - nicht eingebundenen - Bilder in eine brauchbare Druckdatei zu verarbeiten, als eine "fertige" PDF- oder Satzdatei wieder in etwas Brauchbares zu verwandeln.


    Ohne den kompletten "Workflow" des Empfängers zu kennen, sollten Laien die Finger von Satzprogrammen lassen...

    Nein, das Hauptargument sind die fehlenden Updates für Windows 7.


    Updates einfach auszulassen war zu Zeiten vor dem Internet eine Option. Heute ist es das nicht mehr. Zumindest nicht, wenn man seine Kisten noch irgendwie halbwegs sicher ins Netz bringen will. Da reicht eine einzige bekannte, ungepatchte und remote ausführbare Sicherheitslücke in deinem System.

    Jein... :)


    Von aussen zugängliche, direkt ausnutzbare Sicherheitslücken im Betriebssystem sind tatsächlich nur in einem ganz geringen Teil der Fälle der Auslöser für erfolgreiche Angriffe auf IT-Infrastrukturen. In keinem mir persönlich bekannten Fall (seit den 90ern) ist das der genutzte Angriffsvektor. Vor allem nicht auf Privatrechnern!


    Da wird auf ausführbare Anhänge geklickt, da werden "Drive-By"-Angriffe auf Browser gefahren, da werden präparierte Dateien geladen, die sich dann weitere Rechte verschaffen. Da sind selbst Angriffe auf sozialer Ebene noch häufiger... Verschlüsselungstrojaner brauchen keine erweiterten Rechte, die agieren als Benutzer!


    Nichts davon lässt sich durch Updates am Betriebssystem (abgesehen vom Virenscanner) ernsthaft vermeiden.


    Schalt' den Windows Scripting-Host und die Office-Makros ab und Du hast ein sichereres Windows 7 als es jede freilaufende (vollgepatchte) Windows11-Variante sein kann...

    Also grundsätzlich würde ich empfehlen, nicht zuuuu lange mit einem Update zu warten. Momentan hat man noch Zeit, da kann man sich das passende verlängerte Wochenende oder Urlaub aussuchen.

    Oder man lässt es einfach...


    Das Hauptargument für einen Wechsel von Windows 7 zu Windows 1x war die Unterstützung neuer CPUs.

    Das gibt's (im Moment) für den Wechsel von 10 auf 11 nicht...


    Setzt das TPM im BIOS auf 1.x zurück oder schaltet es ganz aus und wartet entspannt ab, was in ein paar Monaten (oder Jahren) passiert.


    Praxistipp: Erfahrungsgemäß nix, solange man keine speziellen Programme laufen hat. Das Online-Banking mit proprietärer Software ist meist das erste Problem (WinData und Konsorten). Dann passiert wieder ein paar Jahre nix und dann gibt's sporadische Probleme mit Browser-Zertifikaten... Dann gibt's entweder eine Lösung im Internet dafür oder es wird Zeit für ein Update.


    Konsequenz: Wieder eine sinnlose Version übersprungen...

    Hört sich vielleicht auf den ersten Blick blöd an, aber der schnellste Weg zum eigenen Buch führt über einen Literaturagenten, der sich mit dem groben Themenbereich (z.B. Selbsthilfe etc.) auskennt...

    Der weiss, welcher Verlag was nehmen würde und kann im Vorfeld schon redaktionelle Hilfe leisten.


    Klar, das gibt's nicht umsonst. Spart aber Zeit, Ärger und 'ne Menge Lehrgeld...


    Ansonsten: BoD (Books on Demand).

    Eigenverlag mit Vorabauflage ist Murks und Geldverbrennung (sagen verlegter Autor und Buchhändler)...