Beiträge von sonnenwolf

    Das gleiche gilt auch für jede Aktie, nur dass ich in meiner Branche etwas dagegen tun kann. So eine Entwicklung kommt ja (Alienlandung mal aussen vor) nicht über Nacht, sondern man kann sich durchaus anpassen.


    Immerhin muss ich nicht einen Teil meines Lebens damit verbringen, zu schauen, wie andere ihren Job machen, sondern kann mich auf meinen konzentrieren.


    Lebensqualität ist auch eine Investition...

    Zitat

    Wie gestaltest Du zur Zeit Deine "Rentenversicherung"?


    Ich investiere in das, was am meisten Rendite bringt: Meine eigene Firma.


    Was würde das über mich aussagen, wenn ich einem anderen Unternehmer blind zutrauen würde, langfristig eine bessere Rendite zu erwirtschaften...


    In 20 Jahren finde ich vermutlich deutlich eher einen Käufer für mein eigenes Unternehmen als für eine heute zeitgemäße Altersvorsorge...

    Bei diesen Zitaten

    Zitat

    "Weiss geht auf alle Eventualitäten ein, vom Eintreiben von Außenständen über Anlagen in Edelmetallen bis hin zu Aktieninvestments in Krisenzeiten."
    "...stark auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten, wo die Leute zum Beispiel, oft ohne es zu wissen, exorbitant hohe Zinsen auf ihre Kreditkarten-Schulden bezahlen."


    weiss ich nicht, ob *ich* das Buch wirklich würde haben wollen. Ist halt ein Buch von einem Anlageberater und ich für meinen Teil halte im Moment nichts von "klassischen" Anlagen. Da wird also für mich nichts brauchbares drinstehen...

    Ich weiss, aber das geht halt ziemlich ins Geld und "nicht zu flach" heisst noch lange nicht, dass auch wirklich noch drei ordentliche Schüsse drin sind.


    Die Dinger fallen für mich (aus der Erfahrung mit "echten" Defis) halt in die Kategorie "gekauftes, zweifelhaftes Sicherheitsgefühl".


    Ich seh' die jetzt auch überall hängen aber wäre (glaube ich) sehr froh, wenn's niemand an mir ausprobieren täte, sondern jemand rufen würde, der sowas schonmal "von Hand" gemacht hat.

    Statt einer Rettungsdecke habe ich für solche Fälle einen "Notschlafsack" im Auto (genauer gesagt zwei). Braucht kaum Platz mehr, aber hüllt den ganzen Körper ein.
    http://www.asmc.de/de/Schlafsaecke-Decken/Schlafsaecke-bis-0C/Rettungsschlafsack-p.html


    Außerdem so einen Taschenwärmer mit Ersatzbrennstäben:
    http://www.asmc.de/de/Outdoor-Survival/Outdoor-Survival-divers/Handwaermer-Brennstab-p.html


    Ich hab's bisher nicht im "Ernstfall" benötigt, aber Tests lassen mich in dem Glauben zurück, dass sich (für mitteleuropäische Verhältnisse) so eine Nacht im Auto gefahrlos überstehen lässt, sofern noch alle Scheiben intakt sind.


    Außerdem gehören zu meiner Winterausrüstung noch Schneeketten für Auto und Schuhe (zum Überziehen) und natürlich Handschuhe und Sturmhaube.

    Was mich mal interessiert (weil ich's wirklich nicht weiss) ist, warum soviele in ihren 72h-Rucksäcken/Taschen auf die zubereitungsbedürftigen MREs setzen. Wären nicht "Instant-Produkte" wie BP-5, Trekkingkekse oder Peronin da deutlich besser geeignet (höhere Energiedichte, keine Zubereitung erforderlich)?


    Übersehe ich da etwas (ausser dem psychologischen Effekt einer warmen Mahlzeit)?

    Ich denke, Edelmetalle sind weniger für einen Zusammenbruch des Systems interessant, als für die Zeit, in der sich das System neu etabliert hat. Und da haben Edelmetalle "natürlich" wieder ihren "normalen" Wert (ja, ich weiss das ist schwammig).


    Kaum jemand wird in Zeiten allgemeiner Unruhen Lebensmittel mit einer Gold- oder Silbermünze kaufen, aber wenn das System wieder anläuft, wird Edelmetall (im Gegensatz zu dem "alten" Geld) halt wieder einen vergleichbaren Wert besitzen.


    Und glaubt hier irgendjemand, dass nur durch einen Zusammenbruch der Wirtschaftsordnung, wir uns in einer Mad-Max-Welt wiederfinden und sich das System nicht innerhalb von Monaten oder Jahren wieder in einer irgendwie stabilen Form etabliert?

    Ich kann mir gerade keinen Grund vorstellen, in fünf Minuten aus dem Haus zu müssen.


    Entweder gibt es einen zwingenden "internen" Grund zur Flucht, dann sind nur selten fünf Minuten Zeit, sondern man kann sich im Gehen noch genau das Fluchtgepäck greifen.


    Oder es gibt einen "externen" Grund und da macht sich "vorbereitet sein" eher in Stunden oder Tagen bemerkbar. Da kann man dann in Ruhe nochmal umpacken oder sucht sich in Ruhe eine Route raus etc. Man sollte halt nur nicht mehr auf Dritte angewiesen sein.


    Bisher habe ich nur für diese beiden Varianten der "Flucht" vorgesorgt und sehe eigentlich auch keinen zwingenden Grund für solche "Übungen"...

    Alle größeren Anschaffungen, die man sich auch leihen/mieten kann, sollte man vorher einmal "probemieten". Bei meinem letzten Auto hätte ich ca. dreimal Mist gekauft, wenn ich mir die Wagen nicht vorher jeweils für ein Wochenende gemietet hätte.


    Manche Dinge merkt man halt - trotz aller Vorbereitung - erst bei der praktischen Anwendung...

    Die meisten Menschen verbraten das Geld an Stellen, die Ihnen gar nicht so bewusst auffallen, deshalb kann man jedem ernsthaft am Sparen interessierten Menschen nur empfehlen, ein Haushaltsbuch zu führen.


    Es bringt nichts, an Stellen einzusparen, wo nur wenige Cent zusammenkommen und an anderer Stelle das Geld noch mit vollen Händen "rauszuwerfen".


    Gibt es hier eigentlich ausser mir noch andere, die in der o.g. "Chefkoch"-Liste kaum Punkte gefunden haben, die nicht sowieso zum Alltag gehören oder ein bischen abgedreht sind (Im Dunkeln duschen...)


    Manche würgen sich echt minderwertiges Essen rein, haben aber in jedem zweiten Zimmer einen 800Watt Deckenfluter stehen, der den ganzen Tag blöd vor sich hin läuft und drei Fernseher an...

    Zitat

    Kostentechnisch liegen die nach meinen Recherchen zwischen 600 und 1200 €, der den wir auf der Arbeit haben liegt bei 950.


    Und wie bei jedem akkubasierten Gerät sollte man spätestens alle 18 Monate den Akku tauschen, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung. Sonst ist das Geld nur einfach hinausgeworfen...

    Zitat

    Wer also wirklich am Hungertuch nagt, der kann auch ohne schlechtes Gewissen Leitungswasser trinken.


    Wer nicht gerade in einem Altbau mit Bleirohren (gibt's das noch irgendwo?) wohnt, der dürfte mit Leitungswasser meist sogar sehr gut fahren. Zum Kochen reicht's doch auch allen...


    Mineralwasser kaufe ich (wenn überhaupt) schon seit Jahren nur beim Discounter (65 Cent für 6*0,5 Liter), weil's für Unterwegs einfach praktisch ist. Der Preis ist eigentlich überall gleich und auch unabhängig vom Kohlensäuregehalt. Den Vorrat kann ich problemlos durchrotieren, so dass ich damit auch keinen Verlust habe.


    Meist fülle ich mir die Flaschen ein-/zweimal mit Leitungswasser nach und dann gehen sie wieder zurück in den Automaten. Damit brauche ich mir keine Gedanken um hygienische Probleme machen und habe den vollen "Luxus" kleiner, handlicher Flaschen.


    Zur Lagerung ausserhalb (z.B. im Auto, da denke ich seltener ans Rotieren) benutze ich Mineralwasser in Tetrapacks, die kombinieren lange Haltbarkeit (gasdichte Verpackung) mit geringem Gewicht und kosten tut's auch kaum mehr.


    Zu Tragetaschen kann ich übrigens nur die blauen Falttaschen von IKEA sehr empfehlen. Die gibt's in zwei Größen und mit dem gewobenen Plastik sind die Dinger sehr leicht und unglaublich reissfest. Die Kleine habe ich eigentlich immer irgendwo in der Weste oder Jacke stecken und von den Großen immer ein paar im Auto.

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    Wenn sowas im Winter passiert ...


    ... Scheitert das bei den meisten Leuten (hier im Ruhrgebiet) schon daran, dass sie in der Zwischenzeit womöglich eingeschneit werden und keine Schneeketten dabei haben (O-Ton: Sowas braucht man doch *hier* nicht) ...


    Zitat

    Ich gebe zu bedenken, dass die Lage in der Großstadt weit weniger statisch ist, als anderenorts.


    Allerdings auch häufig viele Ausweichrouten durch die baulichen Hindernisse (Häuser). Da kommen wir wieder zu einer der Grundregeln zurück: Kenne deine Nachbarschaft, bzw. Umgebung.


    Ich fahre häufig auch mal kleinere Umwege mit dem Auto um die Alternativrouten im Auge zu behalten und häufig führt mich dann auch "zufällig" mal ein Spaziergang durch Gebiete, die man im Vorbeifahren nur schwer überblicken kann.


    Man sollte für tägliche Strecken (schon für den normalen "Zwischenfall") immer mindestens eine gute und eine weiträumige Umfahrung kennen. Damit erhöht man die Lebensqualität enorm...

    Zitat

    Die Innentemperatur bleibt beim ETL-Feuertest unter 177°C (Dokumente können bis 232°C aushalten)


    Da würde ich auf gar keinen Fall magnetische Datenträger drin lagern und auch für optische Datenträger oder gar ganze Notebooks sieht es da drin eher schlecht aus, egal was der Hersteller behauptet...


    Bei Papiergeld weiss ich es nicht, normales Druckerpapier hält das tatsächlich (begrenzt) aus...

    Die (für mich wichtige) Frage ist weniger, was alles passieren kann sondern, in welchem Zustand das "Ereignis" mich und die Welt/Gesellschaft um mich herum zurücklässt.


    Ob mein Haus jetzt durch Feuer, Hochwasser oder Sturm akut bedroht ist, ist ja eigentlich egal. Wichtig ist dann nur, dass alle drei primär das gleiche Ergebnis haben: Ohne Vorwarnung schnell raus...


    Genauso kann man andere Ereignisse zu Gruppen zusammenfassen, so dass am Ende nur wenige Szenarien übrigen bleiben, auf die man sich dann konzentriert.

    Man kann sowas auch für vertretbare Preise anfertigen lassen. Sog. "flightcases" sind im Bereich Bühnentechnik eine tägliche Massenware für alles mögliche. Teuer ist meist nur die Innenausstattung.


    Nachteil: Die Dinger sind leer schon nicht gerade leicht, aber dafür kannst Du sie auch ruhig mal während der Fahrt vom Anhänger werfen :)

    Medikamentenpreise sind (wie so vieles heutzutage) völlig unabhängig von Vorkosten oder Materialeinsatz. Der "Forschungsaufwand" dient nur als Scheinargument und hat ebenfalls nichts mit dem tatsächlichen Verkaufspreis zu tun.


    Generell kann man sagen, dass Medikamente in Deutschland schon einmal generell mindestens das Doppelte von dem kosten, was Sie in vielen anderen Teilen der Welt kosten...


    Wer sich da mal informieren möchte, kann das (für praktische Anwendungen) z. B. bei www.discounterapo.de oder für die Neugier bei z. B. kanadischen Online-Apotheken tun.
    Aber vorsicht, bei den kanadischen Preisen und Verpackungseinheiten treibt es einem schnell die Tränen in die Augen, selbts wenn man den aktuellen Dollarkurs ausser Acht lässt...
    Aber bestellen würde ich da nicht, das bleibt (entgegen der Aussagen der Händler) mit hoher Wahrscheinlichkeit beim (deutschen) Zoll hängen und wird im besten Fall einfach vernichtet.