Beiträge von Severin

    Hallo,


    was ich empfehlen würde ist 7 Days to Die.
    Beschreiben kann man es im Prinzip mit Minecraft für Erwachsene, das Prinzip ist relativ ähnlich, nur die Grafik ist etwas ausgefeilter und das ganze Spiel (trotz Zombies) etwas realitätsnäher.

    Hallo,


    also ich denke, dass der einzige Zeitpunkt, wo es wirklich kritisch wird mit dem Zeug draußen sammeln, ein eher langer und heftiger Winter ist, beziehungsweise das darauf folgende Frühjahr. Sommer und Herbst sollten kein Thema sein, und vermutlich findet man auch bis weit in den Winter hinein was. Zu Insekten kann ich da nichts sagen, aber wenn man jetzt im Wald unterwegs ist, sieht man eigentlich überall irgendwelche Restbestände. Nüsse, gut, die liegen jetzt zu lange, da muss man dann vorsichtig sein, das meiste hat mittlerweile geschimmelt, aber man sieht häufig Hagebutten und auch Schlehen und so Zeug. Aber so zum Winterende wird wohl das meiste davon kaputt oder von Tieren gefressen sein.
    Wenn man dann Pech hat und der Frühling auf sich warten lässt, könnte das Konzept dann etwas kritisch werden.

    Moin,


    das Problem, Vorräte auf kleinem Raum unterzubringen kenne ich mit zwanzig Quadratmetern Wohnfläche auch ganz gut. Ich hab das jetzt dahingehend gelöst, dass eben mehr oder weniger überall ein bisschen was ist. Wasser und Getränke lagern unterm Bett, der Rest aufgeteilt auf Kleiderschrank, Küchenschubladen und Ikea-Regale. Billy passt eben überall dazwischen... :)


    Dem Thema Sicherung gegen Viecher versuche ich möglichst zu rotieren und keine offenen Sachen irgendwo zu lassen. Ein Vakuumiergerät halte ich da jetzt nicht unbedingt für zwingend notwendig(mag aber auch daran liegen, dass ich aktuell einen Zwei-Monats-Vorrat anstrebe und also nichts wirklich dauerlagere). Geschlossene Plastikverpackungen in einer Kunststoffkiste oben im Regal reichen im Allgemeinen schon gegen Motten und Mäuse. Mäuse kann man sich außerdem mit Mausefallen vom Regal fernhalten, und Motten sollen ja angeblich viel Eiweiß haben. :lachen:

    Moinsen,


    ich versuche im öffentlichen Raum eigentlich immer nur möglichst unauffällig unterwegs zu sein. Augen auf halten und selber nach Möglichkeit ignoriert werden.


    Janus Ich wäre übrigens ein bisschen vorsichtig mit deiner Schlussfolgerung zu den Smartphone-Zombies, die nichts von der Außenwelt mitbekommen. Mag sicher in vielen Fällen zutreffen, muss aber nicht immer sein. Überspitzt gesagt: Man kann mit einem Selfie auch einfach nur checken, was sich gerade so hinter einem bewegt, und nur weil einer Stöpsel im Ohr hat, heißt das nicht, dass er auch tatsächlich Musik hört.


    Ansonsten sollte man sich nicht verrückt machen und Situationen kritischer einschätzen, als sie tatsächlich sind.
    Hatte ich auch erst letztens. Das ist dann zum Beispiel die Gruppe (junger) Männer mit Migrationshintergrund, die am Fahrkartenschalter in der Schlange ganz dicht hinter einem stehen, während man grade mit Karte bezahlt - und die übrigens nach einem irriterten Blick meinerseits dann auch tatsächlich Abstand gehalten haben.

    Der Artikel war überraschend neutral.
    Wobei man sagen muss, dass die Kommentare interessanter als der eigentliche Artikel sind. Ich muss zugeben, ich finde es immer ganz interessant mal zu erfahren, wie Nicht-Prepper auf das Thema schauen(auch wenn da gefühlt so einige dabei waren, die zumindest auf dem Weg dazu sind).
    Lustig find ich ja immer die, die meinen, sie finden im K-Fall schnell ein paar Vorratslager zum Plündern und sind damit fein raus.
    Ich meine, denken die jemals einen Gedanken fertig?

    Hallo,


    ich geb dann auch mal meinen Senf dazu...


    Also meiner Meinung nach ist die Diskussion, was jetzt wie evolutionstechnisch bedingt und historisch halt immer so gewesen ist irgendwie ein bisschen sinnlos.
    Klar, es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowohl biologisch(Körperkraft) als auch psychologisch, aber ich denke mal das auszudiskutieren bringt einen auch keinen Schritt weiter.
    Als Prepper ist die Gender-Debatte ja eigentlich nur in Bezug auf die Gruppendynamik wichtig, und im Allgemeinen wird man dann ja auch eine eher überschaubare Gruppengröße haben. Ich denke mal, dass dann in so einem Fall die Rollenverteilung weniger nach dem Schema Mann - Frau laufen wird, sondern halt danach, was derjenige individuell halt kann.
    Wenn es dann Grundsatzdiskussionen übers Geschlecht und daraus resultierende Aufgaben gibt, sollte man sich vielleicht noch mal überlegen, ob man bei dieser Gruppe bleibt oder sich lieber mit Leuten zusammentut, die die Realität und nicht irgendwelche abstrakten Konstrukte im Blick haben...


    Dass Männer jetzt mehr zu Wettkampf, Jagen und Beschützerrolle neigen und Frauen sich halt eher in der sozialen Rolle wiederfinden und oft mehr Interesse an Kindern und so zeigen, ist zwar etwas, was man im Alltag dann schon beobachtet, aber wenn man Pech hat, hat man halt genau das eine Prozent in der Gruppe, das vom Standard abweicht, und dann muss man die Ideen sowieso alle über Bord schmeißen. Da kann man das dann auch gleich von vornherein bleiben lassen...

    Hallo,


    also in meinem BOB habe ich tatsächlich derzeit nur Erdnussbutter, Studentenfutter und einige Rollen Traubenzucker. Gut für die Moral ist es wahrscheinlich nicht, tagelang nur das Zeug zu essen, aber die Energiedichte ist ziemlich hoch(Erdnussbutter: 628 kcal/100 g, Studentenfutter: 514 kcal/100 g und bei den Traubenzuckern weiß ich ´s nicht genau), ich kann alles kalt und im Gehen essen, man bekommt alles für kleines Geld und vor allem verbraucht es sich auch im Alltag ganz gut, sodass man sich keine Gedanken um den Verbrauch machen muss.


    Grüße,


    Severin