Beiträge von Cephalotus

    Das Problem ist, dass Bunker, bis auf wenige Ausnahmen, gegen viele Bedrohungen schlichtweg nicht funktionieren und noch nie funktioniert haben. Schon garnicht für Jahre...


    Es ist billiger und schneller entsprechende Angriffswaffen zu verbessern, so dass der Angreifer heute immer einen Schritt voraus sein wird, weiterhin sind ist die Überlebensfähigkeit der Bewohner über längere Zeiträume als ein paar Tage hinaus mehr als zweifelhaft (kennt irgendjemand erfolgreiche Beispiele aus der Geschichte?) und zum dritten ist es sinnlos im Bunker zu hocken während man das ganze Umland verliert.

    Zitat von Samui;307363

    Wir haben uns bewusst für den Defence6 entschieden, da man damit auch nördliche Gefilde aufsuchen kann :)
    Bleibt man innerdeutschland, wird man mit -9°C recht gut bedient sein, kommt damit aber auch schnell an seine Grenzen, sollte es mal bergig werden :)


    Ein Schlafsack mit einem Komfortwert von -9°C hat idR einen Limitwert von ca. -17°C und der dürfte für die meisten Männer zutreffender sein. Vorausgesetzt man hat eine gute Isomatte und hat reichlich gegessen. Ein paar Grad kann man dann noch mit mehr Kleidung heraus holen oder einem Biwaksack oder Zelt oder einer Wärmflasche.


    Das gilt natürlich nur, wenn die -9°C vergleichbar zu anderen Schlafsäcken nach "Norm" sind. Das konnte ich bei der Beschreibung nicht finden.


    Mich würde generell so ein Schlafsack mit nur einem Atemloch stören, dazu beweg ich mich zu sehr und schlaf meist in Seitenlage. Aber das ist vermutlich Geschmackssache.


    Mein Hauptproblem mit dem großen Kunstfaserschlafsäcken ist, dass sie mir schlichtweg im Packmaß zu voluminös sind.


    MfG

    Zitat von draussen;307336

    Die Zelte mit nur einem Hauptbogen und zwei Haubtheringen haben den Vorteil, dass sie bei stärkstem Wind alleine aufgebaut werden können. Die freistehenden Zelte sind ja auch nur freistehend bei Windstille. Zudem sind Zelte mit Geodätischer Form anfälliger auf Bruch, einfach durch die Tatsache, dass mehr Gestänge sich gegenseitig behindern und brechen können beim aufstellen.


    Das Tunnelzelt steht dann gut im Wind, wenn man weiß woher der Wind kommt und dieser seine Richtung auch nicht ändert. Wenn der Wind von der Seitekommt sieht es sehr schelcht aus.
    Auch mit Schnee hat die Tunnelform erheblich mehr Probleme als die Kuppelform.


    Dass bei Geodäten die Stangen schneller brechen ist mir neu.


    Die oben genannten Hubba Zelte sind nicht sonderlich windstabil, das gibt die Stangenkonstruktion einfach nicht her. Als Alernative zu dem eingangs genanten Zelt empfehle ich die nicht (und ich hab selber das HHHP und bin damit auch recht zufrieden, aber es ist eben kein Allwetterzelt)


    MfG


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    Zitat von Macohe;307146


    Tja, einen Tod muss man sterben. Nimmste die leichteste und luftigste Variante eines Innenzelts, so dass es bis auf den Boden nur aus Mesh besteht, haste's zwar schon luftig um Sommer, hast aber dafür bei starkem Wind oder im Winter schlechte Karten. Nimmste ein Zelt mit möglichst wenig Mesh, schwitzste in heißen Sommernächten.


    Eine zweilagige Tür mit komplett Mesh und komplett Stoff und zweitem Reißverschluss wiegt geschätzt 60-70g mehr. Ich würde keine Sekunde zögern, dieses Mehrgewicht in Kauf zu nehmen, blöderweise hat man halt nicht die Option sondern muss nehmen was angeboten wird. (oder sich das selber nähen bzw. nähen lassen)


    Eine Alternative könnte vielleicht das Hillbereg Rogen sein:


    http://europe.hilleberg.com/DE…yellow-label-zelte/rogen/


    Allerdings geht da der dritte Bogen nicht bis zum Boden und auch hier ist das Mesh im Innenzelt scheinbar nicht verschließbar.


    Das Hillbereg Allak würde dies bieten, ist aber schon wesentlich schwerer.


    Mit nur einem Eingang und kuschelig für zwei wäre noch das Hillbereg Jannu. Das hatte ich als Leihzelt auf dem Mt Roraima. Das ist ein vergleichsweise leichter Semi-Geodät wenn man nur sehr wenig Stellplatz hat.


    Robens hat noch Zelte aus Silikon-Polyester, aber da ist nichts dabei, was Deiner Gewichtsklasse nahe kommt, das geht vermutlich nur mit dünnem Silnylon Außenzelt.


    http://www.robens.de/de-DE/Produkte/zelte

    Das ist halt eine zweischneidige Sache. Mehr Aufrüstung führt idR zu mehr Toten...


    In 2015 wurden in den USA 990 Leute von der Polizei erschossen, in Deutschland waren es 9.


    https://www.reddit.com/r/datai…lice_yearly_2007_2015_oc/


    Insgesamt gab die Polizei 75 Schüsse ab und das war außergewöhnlich viel.


    In Norwegen schießt die Polizei quasi niemals:


    https://www.washingtonpost.com…ar-and-missed-both-times/


    Man findet immer Beispiele wonach es im speziellen Fall besser gewesen wäre, ein Polizist stünde mit gezogener Pistole oder am besten gleich Sturmgewehr um die Ecke (in vielen Ländern der 3. Welt üblich), es gibt aber auch sehr viele Beispiele wo es besser ist, wenn dem nicht so ist.


    MfG

    Zitat von Samui;306823

    Naja, -9°C ist allerdings auch nicht wirklich der Bringer, in dem Temperaturbereich findet man viele Hersteller mit günstigen Angeboten.


    Wenn die -9°C Komfortwert nach EU "Schlafsacknorm" sind dürfte das in unseren Breiten für Männer für fast alles ausreichen und ich denke, dass es da in der Kunstfaser Welt nicht so wahnsinnig viel Auswahl gibt. Was kennst Du da?


    Ich lass mir derzeit einen Dauenschlafsack mit -9°C EU Komfort anfertigen (Cumulus Tanequa 700), der wird mit wasserabweisender Membran außen und hydrophober Daune zwar nur die Hälfte wiegen und vielleicht. 1/3 Platz brauchen, kostet dafür aber auch 3-4x soviel.


    Ich hab das mit einem 2kg+ KuFa Sack ausprobiert, hab den aber fast nie benutzt, weil die Dinger so riesig sind, dass ich sie in meinem Rucksäcke kaum unter bekomme und so einen Sack mit so einem kurzen Reißverschluss ist dann für die meisten Leute auch wirklich nur für kalte Nächte unter Null brauchbar.


    Ob eine wasserdichte Hülle so gut ist muss man mal testen. Für 1-2 Nächte evtl. schon, aber irgendwie und irgendwann muss man die (Kondens-)Feuchte aus der Füllung auch wieder raus bekommen.


    MfG

    Zitat von tryppp;307302

    In letzter Zeit häufen sich in Europa die Terrormeldungen. Habt ihr euer Verhalten im öffentlichen Straßenraum irgendwie geändert, angepasst?


    Natürlich nicht. Die Gefahr Opfer eines Terroranschlags zu werden ist nach wie vor winzig klein. Im Schnitt sterben in Deutschland grob 10 Menschen pro Tag im Straßenverkehr. Die stehen aber nicht ständig auf den Titelseiten der Zeitungen mit Bild von Blutlachen und genauer Beschreibung des Hergangs. Männer, Frauen, Kinder, selbst Säuglinge, es trifft jeden.
    Was meist Du welche Angst die Leute vor Autos und vorm Fahrrad fahren hätten, wenn das so wäre?


    Ziel des Terrors ist es Angst zum Feind zu tragen. Damit Terrorismus erfolgreich sein kann müssen also beide Seiten mitspielen.


    Auch die Antwort man wie 'ne hängende Schallplatte klingen, das liegt aber schlichtweg daran, dass es stets die richtige Antwort ist.


    MfG

    Zitat von PapaHotel78;307227


    [/B]Vielleicht haben wir gar kein Problem mit der Stromversorgung? Wir Unwissenden!?!


    Man muss aufpassen hier nicht zwei Themenfelder zu vermengen, die kaum miteinander zu tun haben.


    Zum einen die Resilenz der Stromversorgung gegen schwere Fehler, Krisen, Sabotage, Terror und zum anderen die allgemeine Struktur zur Stromerzeugung.


    Den Ausbau der EE stark zu beschleunigen ist überhaupt kein technischen Problem, es ist heute nicht mal mehr ein Kostenproblem, es ist einzig eine Frage ob man das will oder nicht und wenn man es will hat es gewisse optische Konsequenzen.


    Die Resilenz unserer Stromnetze gegen schwere Sabotage ist unbekannt, einen solchen Fall gab es noch nicht, zumindest ist keiner bekannt.


    Rein prinzipiell ist ein Stromnetz mit einem hohen Bestand an Solar- und Windstromanlagen ausfallsicherer, weil hier der Ausfall eines großen Anteils der Erzeuger selbst im Normalfall bereits einkalkuliert werden muss und weil das Stromnetz engmaschiger wäre. Außerdem dürfte es schwieriger sein, 10GW Wind- oder Solarstrom zu sabotieren als 10GW herkömmlicher Erzeugung.


    Bei AKW kommt das Problem dazu, dass diese bei einem längere Stromausfall Katastrophenverstärker sind. Fukushima hat in Ansätzen gezeigt, was passieren kann, wenn die Infrastruktur drum herum geschwächt ist und es in der Aufregung zu Fehlern kommt. Das Problem sind hier aber nicht nur die aktiven Reaktoren, sondern alle Systeme die aktive Kühlung benötigen, also z.B. auch Zwischenlager für Brennstäbe.


    Auf kommunaler Ebene gibt es Möglichkeiten sich vorzubereiten, unabhängig von der Struktur der Stromversorgung. Man muss das aber auch wollen und Geld und Personal dafür in die Hand nehmen und das auch üben. Daran wird es üblicherweise scheitern. Da kann man jetzt ewig drüber schimpfen und lamentieren oder eben sich darauf vorbereiten.


    MfG

    Zitat von Ghostrider;307265

    Das ist ein absoluter Trugschluss, dass durch die verschärfung des Waffengesetzes (sei das nun in DE, AT oder der CH) die (innere) Sicherheit erhöht werden sollte....
    Ich behaupte mal, ganz im Gegenteil: das Wehrpotential der freien und moralisch korrekt denkend und handelnden Bürger wird dadurch nur noch geschwächt, was kontraproduktiv ist und wohl eher einen Anreiz für Bösewichte mit sich bringt...


    Beides ist weitgehend Unfug. Weder werden großartig Terroranschläge mit den Waffen von Sportschützen und Jägern verübt, noch tragen Sportschützen und Jäger in irgendeiner signifikanten Weise zu einem "Wehrpotential" bei...


    Im übrigen hätte man alle Terroranschläge mit islamistischem Hintergrund in der EU seit 2014 durchaus verhindern können und weder am Waffenrecht noch am Überwachungsumfang hätte man irgendwas ändern müssen:


    http://www.spiegel.de/netzwelt…szenierung-a-1150015.html


    MfG

    Zitat von Buddelbär;307169

    Och Gott, hab ich irgendwas verpasst, oder warum muss man sich aktiv dummstellen?
    Bestimmte Klientel? Eben die sogenannten "südosteuropäischen Bettlerbanden".
    Argumentverstärker? Das ist ein sogenannter Euphemismus für einen Gegenstand den wohl jeder Prepper und viele andere Leute neben der Türe stehen haben.


    Mancherorts auch bekannt als "Hausordnung" oder Nudelholz oder oder oder


    Du machst also den südosteuropäischen Bettelbanden die Haustüre auf und bedrohst sie mit einem Nudelholz. Nun denn...

    Die Rettiche und Salate wachsen bei der Hitze leider aus...


    Kohlrabi sind bald fertig und hoffentlich gut. Der Schneckenzaun hat sich gut bewährt. Es sind zwar vereinzelt Schnecken drin, aber so dass es die Pflanzen überstehen. Außendrum hingegen leider der große Kahlfraß, meine Pastinaken sind quasi alle verloren und auch bei den Salaten, Radieschen und Kohlrabi außenrum habe ich teilweise Totalverluste.
    Die Erdbeeren im Freiland werden schön langsam rot.


    Ansonsten noch Bilder von unserem Miniteich (500 Liter) und ein bissl was sich so an Tierwelt tummelt. Die Marienkäferlarven kamen bei einem Zierstrauch der sehr viele Läuse hatte. Nach 1-2 Wochen waren die alle weggefressen und jetzt irren die Larven hungrig umher. Ich trage die zum gemüse und zu den Beerensträucher in der Hoffnung dass sie auch dort mit den Läusen aufräumen.


    An den Gelbtafeln kleben die ersten Kirschessigfliegen, leider wird das kaum genügen den Befall zu verhindern :frowning_face:


    Auch die Pheromonfallen für den Pflaumenmadenwickler sind schon gut mit Opfern gefüllt...


    previval.org/f/index.php?attachment/39339/


    previval.org/f/index.php?attachment/39340/


    previval.org/f/index.php?attachment/39341/


    previval.org/f/index.php?attachment/39342/


    previval.org/f/index.php?attachment/39343/


    previval.org/f/index.php?attachment/39344/

    Zitat von Buddelbär;307084

    ...
    Klar, Männer und auch Frauen bestimmter Klientel werden bei mir schon heute durch Zeigen des Argumentverstärkers vertrieben,...


    Erläutere das mal.


    Es besteht sonst die Gefahr das entweder als Märchen erzählen oder als Straftat zu interpretieren.

    Von den Daten her macht es einen guten Eindruck. Zwei Personen mit vernüftiger Breite, zwei eingänge, drei Stangen und doppelwandig geht nicht viel leichter und wenn dann nur mit hauchzartem Stoff oder eben "nicht wintertauglich".
    Ob die geknickten Stangen Stürme aushalten musst Du Leute fragen, die das schon länger benutzen.


    Beim Gewicht (und beim Lieferumfang) verzichtet der Hersteller auf Abspannleinen und Heringe. Die kommen also noch oben drauf, genauso beim Preis.


    Die Moskitonetzfläche an den Türen ist recht klein, oder? Ist vielleicht im Sommer nicht so ideal, andererseits ist man typischerweise tagsüber nicht im Zelt wenn die Sonne scheint.


    Der Boden scheint aus Silnylon zu sein, warum auch immer. Das kann u.U. eine ziemlich elendige Rutscherei werden, evtl. mal die Besitzer fragen!


    MfG


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    Von den Daten her macht es einen guten Eindruck. Zwei Personen mit vernüftiger Breite, zwei Eingänge, drei sich kreuzende Stangen und doppelwandig geht nicht viel leichter und wenn dann nur mit hauchzartem Stoff oder eben "nicht wintertauglich".
    Ob die geknickten 9mm Stangen Stürme aushalten musst Du Leute fragen, die das schon länger benutzen.


    Beim Gewicht (und beim Lieferumfang) verzichtet der Hersteller auf Abspannleinen und Heringe. Die kommen also noch oben drauf, genauso beim Preis.


    Die Moskitonetzfläche an den Türen ist recht klein, oder? Ist vielleicht im Sommer nicht so ideal, andererseits ist man typischerweise tagsüber nicht im Zelt wenn die Sonne scheint.


    Der Boden scheint aus Silnylon zu sein, warum auch immer. Das kann u.U. eine ziemlich elendige Rutscherei werden, evtl. mal die Besitzer fragen!


    MfG

    Hab nach ewigem hin und her überlegen endlich einen Fahrradanhänger, den Tout Terrain Mule.


    Jetzt mal auf einer 160km Tour mit 20kg drin das erste Mal getestet, erster Eindruck ist super, viel besser als gedacht. Das Ding läuft einfach hinterher, man merkt nur bergauf und beim Anfahren, dass da ein Gewicht hinten dran zieht. (Vollbremsung muss ich noch testen)


    Ist kein Schwerlastanhänger (die Angaben variieren hier, so 30-35kg Zuladung soll er wohl gut vertragen), dafür quasi uneingeschränkt Geländegängig dank nur einem Rad in der Spur und 120mm bzw 160mm Luftfederung mit guter Dämpfung.


    Ich will den dann zu einen Solaranhänger "aufrüsten"...


    previval.org/f/index.php?attachment/39317/


    previval.org/f/index.php?attachment/39318/

    Zitat von norbi;307040

    also ich hatte mir 2016 für meinen Urlaub dieses geholt:
    https://www.amazon.de/gp/produ…sc=1&tag=httpswwwaustr-21
    hat super funktioniert und meinen großen 20000er Akku geladen


    Hab eins mit sehr ähnlichem Aufbau daheim herum liegen. Die Sunpower Zellen zerbrechen leider schnell. Ein bisschen biegen oder ein bisschen Druck genügt.
    Das sieht man nicht und man bemerkt es anfangs auch nicht, bis halt irgendwann das Ding versagt.


    483g wäre mir außerdem zu schwer. Ich hätte gerne ein Modul unter 200g und auch eins, das möglichst wenig Platz im Rucksack braucht und sich idealerweise auf dem Deckelfach des Rucksacks verstauen lässt. (Für den hohen Norden ist hinten am Rucksack auch ok, da steht die Sonne tief)
    Am besten auch ein Solarmodul ohne jede Elektronik. Also ohne "Voltage Boost" und ähnliches Zeug. Die soll wenn dann im Akkupack stecken und mit 5V Nennspannung so dass man es notfalls auch ohne Akkupack nutzen kann zum direkten Laden von Geräten.


    Das Din A4 Format und dafür sehr flach finde ich schon ganz gut.


    MfG

    Neophyten entwerten Lebensräume, das ist z.B. dann relevant, wenn das nächste Bauvorhaben geplant wird. Ob die Art invasiv ist spielt dabei keine Rolle. Oftmals stellt man das auch erst später fest, Natur ist ja komplex. Evtl. begünstigt eine Art damit verbundene Schädlinge o.ä...


    MfG


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    Zitat von Asdrubal;306984

    Was das "Fremdernten" betrifft: Das kann ich so für meine Gegend nicht bestätigen. Da verfault ein großer Teil des Obstes auf den Bäumen, die überall in der Feldgemarkung vereinzelt rumstehen.


    Aber das ist vermutlich regional unterschiedlich und im ländlichen Raum eher geringer ausgeprägt, weil es da so viele Bäume gibt, dass ein paar Obstdiebe weniger ins Gewicht fallen.


    Auf jeden Fall würde ich, wenn ich so eine Pflanzaktion vorhätte, eher abseits von Straßen, ausgebauten Feldwegen und beliebten Spaziergängerrouten bleiben.


    Es reicht ja bereits ein einziger, der es tut. Zumindest wenn man nur wenige Bäume hat. Auf alle Fälle sollte man das mit einplanen, ich zumindest hab mich darüber doch ziemlich geärgert. (noch schlimmer fände ich es aber, wenn mir einer nach ein paar Jahren einen schönen Baum umschneiden würde)

    Ohne Erlaubnis des Besitzers würde ich garnichts tun. Ich hätte auch keine Lust, dass ein prepper meinen Besitz nach seinem Gutdünken verändert.


    Obstbäume im Wald funktionieren außerdem sowieso nicht.


    Versuche heraus zu finden, ob in Deiner Umgebung das Anlagen einer Streuobstwiese denkbar wäre, ganz offiziell und mit EU Förderung.


    Das ist dann wirklich eine super Sache und man kann sich da reichlich mit Arbeitskraft und Geld engagieren, hat dafür aber auch langfristig tatsächlich was.


    Mammutbäume haben bei uns eher nichts zu suchen. Solche Ansalbungen sind typischerweise eine Ordnungswidrigkeit und aus Riesenbärenklau, indischem Springkraut und Co sollte man doch heute eigentlich gelernt haben...


    Was den Prepperaspekt betrifft. Ich habe hier in der Stadt (mit Duldung und abseits der Verkehrswege) vor ein paar Jahren einen Kirschbaum gepflanzt mit der Idee, dass das dann Naschobst für alle ist. Die Erfahrung zeigt, dass da nachts einer mit der Leiter kommt und den ganzen Baum abräumt.
    Ich finde das eher frustrierend als ermutigend.


    Selbst in meiner umzäunten und abgeschlossenen Schrebergartenanlage hat mir letztes Jahr einer meinen Birnbaum abgeerntet, mir ist keine einzige meiner eigenen Birnen geblieben. War halt ein anderer Gartenfreund und das soll wohl kein Einzelfall sein. Ähnliches betrifft viele Urabn gardening Projekte. Auch dort gibt es (angelesen, keine eigene Erfahrung) wohl Leute, die zwar nicht säen und arbeiten wollen, dafür aber dann ernten was sie erwischen können. Und das in den heutigen Überflusszeiten.


    Hier mal links zu Streuobst in Sachsen, gibt es sicher auch für NRW:


    http://www.streuobst-in-sachsen.de/de/58/p1/initiativen.html


    MfG

    Mein altes (weißes) Sistec "5W" Modul liefert mittlerweile nur noch ca. 2W.


    Es hatte mir aber seinerzeit in Tibet ganz gute Dienste geleistet und da ich diesen Sommer voraussichtlich auch mehrere Tage fernab der Zivilisation unterwegs sein werde hab ich mich nochmal mit dem Thema beschäftigt. Ich habe mittlerweile so einiges durch, alle Produkte mit den Sunpowerzellen sind imho nicht idealn, da die, wenn nicht absolut fest zwischen Glas und Alu verbaut hunderte Mikroorisse entwickeln. Das merkt man erstmal nicht, gefällt mir aber bzgl Zuverlässigkeit einfach nicht.
    Zumindest in der Hinsicht hat sich das Sistec (Unisolar) Modul halbwegs bewährt und das Gewicht ist auch okay.


    Mittlerweile hab ich mal wieder einen Chinesen gefunden, der dasselbe Produkt ohne Schweizer Aufdruck (behaupten die immer noch die würden das Ding selber machen?) anbietet. Dass der Preis niedriger ist ist klar, spannend finde ich aber die technischen Daten, da sind doch tatsächlich die Chinesen ehrlicher als die SIStec Leute.


    Zum einen schreiben sie korrekt, dass es a-Si Zellen sind (damals hatte Sistec noch was von GaAs fantasiert, ich glaube das tun sie mittlerweile nicht mehr) und das 5V 5W Modul ist bei den Chinesen auch nur ein 4,5V 3W Modul. Tja...


    https://www.alibaba.com/produc…solar-card_680051965.html


    MfG


    PS: Es ist wirklich ein Kreuz, wenn man ein leichtes und robustes 5V Solarpanel für den Rucksack sucht