Beiträge von Cephalotus

Mein altes (weißes) Sistec "5W" Modul liefert mittlerweile nur noch ca. 2W.

Es hatte mir aber seinerzeit in Tibet ganz gute Dienste geleistet und da ich diesen Sommer voraussichtlich auch mehrere Tage fernab der Zivilisation unterwegs sein werde hab ich mich nochmal mit dem Thema beschäftigt. Ich habe mittlerweile so einiges durch, alle Produkte mit den Sunpowerzellen sind imho nicht idealn, da die, wenn nicht absolut fest zwischen Glas und Alu verbaut hunderte Mikroorisse entwickeln. Das merkt man erstmal nicht, gefällt mir aber bzgl Zuverlässigkeit einfach nicht.
Zumindest in der Hinsicht hat sich das Sistec (Unisolar) Modul halbwegs bewährt und das Gewicht ist auch okay.

Mittlerweile hab ich mal wieder einen Chinesen gefunden, der dasselbe Produkt ohne Schweizer Aufdruck (behaupten die immer noch die würden das Ding selber machen?) anbietet. Dass der Preis niedriger ist ist klar, spannend finde ich aber die technischen Daten, da sind doch tatsächlich die Chinesen ehrlicher als die SIStec Leute.

Zum einen schreiben sie korrekt, dass es a-Si Zellen sind (damals hatte Sistec noch was von GaAs fantasiert, ich glaube das tun sie mittlerweile nicht mehr) und das 5V 5W Modul ist bei den Chinesen auch nur ein 4,5V 3W Modul. Tja...

https://www.alibaba.com/produc…solar-card_680051965.html

MfG

PS: Es ist wirklich ein Kreuz, wenn man ein leichtes und robustes 5V Solarpanel für den Rucksack sucht

Ich bin neugierig. Welche Summen legt man in Eurer Gegend typischerweise als Ablöse für so einen Garten hin?

So wie ich das verstanden habe gibt es sogar lange Warteleisten?

In meiner Gegend (DD) gibt es auch Wertgutachten, aber die so ermittelten Summen zahlt keiner.

Alles was man an Geld in den Garten steckt ist beim Verkauf weitgehend verloren. (außer man kann und will es mitnehmen und anderweitig verscherbeln wie z.B. Werkzeug)

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Zu den Obstbäumen.

Falls ihr neue pflanzt unbedingt darauf achten, dass es eine schwachwüchsige Unterlage ist, mit Hochstämmen und Halbstämmen wirst Du auf Dauer nicht glücklich, für Schrebergärte sind die viel zu groß (Schatten!) und kleiner schneiden kann man die nicht. Solche sinnlosen Versuche, zu große Bäume zu "kürzen" sehe ich haufenweise in unserer Anlage und da kommen dann nach den Schnitt nur noch Wassertriebe.

Ggf. im Fachhandel (=Baumschule) gut beraten lassen.

MfG

Der Sinn einer Bodenuntersuchung ist nicht die Bodenart zu bestimmen, sondern pH Wert, Düngebedarf und ggf. Schadstoffgehalt. Der Wert Deiner Nachbarn hilft Dir da wenig bis garnix. Es kommt drauf an was der Vorgänger hier getan bzw. verbrochen hat...

Um die Bodenart zu erkennen brauch ich kein Labor.

Generell solltest Du einen hohen Zeitbedarf kalkulieren. Mindestens ein anderes Hobby wird wohl sterben...

MfG

Zitat von Samui;306479

Die Legionellen bereiten mir da keine Kopfzerbrechen, da ich nicht vor habe das Badewasser zu trinken
Auch aus dem Heizkreislauf möchte ich nicht trinken.

Trinken ist unkritisch.

Problematisch ist vielmehr das Zeug in die Lunge zu bekommen, indem man damit verseuchtes Wasser fein zerteilt und das Aerosol einatmet.

Vielleicht bereitet Dir das Duschen künftig dann mehr Kopfzerbrechen.

In Einfamilienhäusern tritt das Problem normalerweise nicht auf, im Heißwasserkreislauf werden die Dinger bei 60°C getötet und im kalten Wasser vermehren sie sich nicht.

In einem Wärmetauscher vor der Dusche hingegen fein bei optimalen Temperaturen bebrütet und dann nach einem 2-wöchigen Urlaub Dein kleines Kind mit dem ersten Schwall daraus abgeduscht...

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Der Energiebedarf für Warmwasser ist in den meisten Haushalten moderat. Am meisten spart man, wenn man schlichtweg weniger warmes Wasser verbraucht. Ich würde eher andere Bereich optimieren. Falls Du einen Warmwasserspeicher hast kannst Du über ein kleines Photovoltaiksystem nachdenken, dass Dir Warmwasser über einen Heizstab erwärmt (Stichwort PV Heat).
Damit sind bei uns bis zu 80% Deckungsrate erzielbar, das ist höher als bei Solarthermie, weil PV auch noch passabel bei wenig Einstrahlung und kalten Außentemperaturen arbeitet.

Das sind Niederspannungssysteme, in der Katastrophe könnte man die oder Teile davon auch leicht und schnell zu PV Inselanlagen umbauen. Das wäre meine Empfehlung.

MfG

Zitat von Samui;306438

Hallo liebe Leutchens

angefixt von so vielen Ideen, wie ich mehr Energie einsparen kann, habe ich gerade folgendes entdeckt:
https://www.oeko-energie.de/sh…ckgewinnung-beim-Duschen/

Der Link sagt es schon, aber noch mal: Wärmerückgewinnung beim Duschen. Oder Baden. Oder was auch immer Warmwasser "verbraucht".

Der Wärmetauscher funktioniert wenn dann nur bei längerem gleichmäßigen Warmwasserverbrauch und gleichzeitig Abfluss. (Längeres) Duschen ja, Badewanne nein.

Interessant wäre aber der Totraum im Wärmetauscher, nicht dass Du Dir da Legionellen heran brütest.

MfG

Zitat von Samui;306449

Wozu Nahrungsvorräte anlegen. All der Aufwand mit Rotation, Lagerstätten und was Lagerung an Kosten verursacht.. Sicherer Ort, dadurch doppelte Haushaltsführung, alles unwirtschaftlich.
Setzen wir nur auf Wirtschaftlichkeit, bräuchte auch niemand ein (größeres) Haus zu Dämmen. Was die Dämmung an Kosten verursacht, kann in 20 Jahren nicht verheizt werden.

Bleibt die Wirtschaftlichkeit außen vor, haben wir nur noch Optionen. Und eben Diese würde ich gerne diskutieren.

Eine hochwertige Gewächshausverglasung hat einen u-Wert von 3,0 W/m²*K.

Nehmen wir mal einen Wintertag mit durchschnittlich -5°C an und den Wunsch, das Gewächshaus auf +5°C zu heißen, also ein Delta T von 10K.

Bei einer Glasoberfläche von 30m² (also eher ein kleines Hobbygewächshaus) und den Wärmedurchgang durch die Profile sowie den Wärmegewinn durch die Solarstrahlung vernachlässigt macht das einen Heizleistungsbedarf von 3,0W/m²*K * 10K * 30m² = 900W.

Über 24 Stunden hinweg dann einen Energiebedarf von 21,6kWh

Wasser hat eine Wärmekapazität von ca. 4,2Wh/K*kg

Wenn das Abwasser mit 32°C im Gewächshaus ankommt und dieses mit 7°C verlässt macht das ein Delta T von 25K

Um die nötigen 21600Wh zur Verfügung zu stellen bräuchte man somit 205kg warmes Wasser.

Ich würde eher darauf setzen, die Anzahl der Vollbäder zu reduzieren und dafür öfters schnell und weniger heiß zu duschen. Reduziert im Winter auch den Lüftungsbedarf und damit noch weitere Energie. Mit kurzen Haaren kann man sich mit nur 20l ziemlich gut duschen, wenn man denn will. In der Praxis brauche ich mehr, bin da halt bequem.

MfG

Zitat von Tsrohinas;306408

Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, deutlich überlagerten (4-5 Jahre drüber) Samen auszubringen und die Keimfähigkeit zu testen.
Kohlrabi, Salat, Karotten, Sellerie, Lauch und Zuchini haben schon ausgekeimt.:-)

Bei den meisten Sorten sind 4-5 Jahre bei guter Lagerung gar kein Problem. Ich habe hier einige 10 Jahre alte Samen im Kühlschrank, die nach wie vor gut keimen...

Unter anderem deswegen habe ich auch keinerlei Probleme Hybridsaatgut zu verwenden, bei meinem begrenzten Platz sind die idR schlichtweg ertragreicher. Bei Tomaten ist z.B. im Schrbergarten umgeben von lauter Sporenproduzenten wegen der Braunfäule bei normalen Tomaten eh nur wenig zu holen, außer man baut aufwändige Überdachungen und hat Glück mit dem Wetter.

Einige F1 Sorten sind zwar auch nicht immun, aber zumindest erheblich toleranter.

Die Samen sind zwar teuer, aber notfalls würde auch 1 Samen pro Jahr und Sorte reichen, den man zeitig aussäht und dann viele Klone über die Geiztriebe heran zieht.

MfG

Dieses Jahr ist das bei uns mies mit dem Spätfrösten. Für morgen früh sind wieder 0 Grad angesagt...

Ein nicht ganz neuer Artikel in der Zeit mit einigen aus meiner Sicht interessanten Thesen zu Krieg, Migration & Co:

http://www.zeit.de/2015/45/bev…rieg-fluechtlinge-maenner

Eine Zusammenfassung bekomme ich nicht hin, exemplarisch eine These daraus:

"...
Sie brauchen – auch wenn das erst mal kontraintuitiv klingt – neben einem Kriegsindex zwischen 3 und 7 wirtschaftliche Entwicklung. Hungernde brechen Ihnen das Herz, sind aber militärisch keine Gefahr. Sie brauchen also relativ gut beschulte, ernährte und medizinisch versorgte Jünglinge. Die Ansicht, dass die Menschen aus Hunger schießen oder fliehen, ist mediale Grundnahrung, aber falsch. Hunger kann nicht laufen. Wenn es heute in irgendeinem afrikanischen Land losgeht, werden Sie fast immer einen vorherigen Anstieg der Pro-Kopf-Einkommen von ca. 300 Dollar auf ca. 1500 Dollar sehen. Ähnliches galt für Europa vor dem Ersten Weltkrieg, als man 10 Millionen junge Männer verbrannte – wie man sagt: aus der demografischen Portokasse..."

Für eine Prepper Inselanlage würde ich gute Bleisäureakkus nehmen (z.B. 2V Einzelzellen von Hoppecke) und den Solargenerator deutlich überdimensionieren (und sich dann halt 3-5 Wochen im Winter einschränken), so dass die Akkus fast immer voll sind. Sollten so 15-20 Jahre halten. Einen Ersatzbatteriesatz könnte man trocken einlagern, ohne dass der altert. Schwefelsäure natürlich extra. Ersatzelektronik ebenfalls.

Für ein netzgekoppeltes System zur Eigenverbrauchsoptimierung Li-Ionen, idealerweise nicht von 'ner "Bastelbude".
Aber nur, wenn man sowas unbedingt haben will, wirtschaftlich ist das heute noch immer nicht, obwohl die 2012 angekündigte Preissenkung tatsächlich so eingetreten ist, in den letzten Jahren fielen die Zellpreise auf dem Weltmarkt um ca. 1%/Monat.

Zu Aquion hatte ich vergeblich versucht, Daten eines laufenden Systems zu bekommen. Zumindest in meinen Wirkungskreis kamen die auf dem Markt schlichtweg nicht vor.

MfG

Ich glaube nicht, dass Du Abnehmer für 2000 gleiche Hosen unter einen Hut bekommst. Müssen die dann auch alle die gleiche Größe haben?

Oder machen Dir die wirklich 2000 Hosen in 10 Größen und 4 Farben?

Ich nutze eine Fjällräven Hose und bin damit prinzipiell zufrieden, der Preis ist aber nicht schön.

Was mir gefällt:

1. KEINE Gesäßtasche (oder wenn dann eine sehr minimalistische), die sind eher störend als hilfreich beim Rucksacktragen
2. Wasserabweisender und dickerer Stoff an Hintern und Knie
3. möglichst raschelarmer Stoff, schön wäre wenn er halbwegs resistent gegen Funken wäre, aber auch nicht super schwer/robust, weil man sonst im Sommer darin verreckt. Schnell trocknend.
4. Optionale Möglichkeit die Säume am Knöchel abzudichten gegen Mücken und Zecken.
5. Zwei tiefe normale Taschen für die Hände.
6. Von Beintaschen bin ich kein Freund, wenn schon dann lieber zwei dezenet und wenn leer eng anliegend (hier habe ich eh keine Chance mich gegen all die Military Fans durchzusetzen, die irgendwie alle ein Bedürfnis haben sich 3kg an den Oberschenkel zu packen, wo es dann beim Laufen 5x so schlimm ist wie auf dem Rücken)
7. Breite Gurtschlaufen, evtl. leicht elastischer Bund
8. Wenn schon, denn schon: Stoff der sowohl im sichtbaren Bereich gedeckt ist als auch im nahen IR Bereich nicht leuchtet
9. Einschub für Kniepolster
10. Reißverschluss

Keine Kleintaschen o.ä...

Das ist das was ich kaufen würde, andererseits finde ich da im groben auch heute schon bei den zivilen Ausrüstern, halt teurer.

MfG

Welchen Durchmesser hat denn das Gestänge? Das Gewicht ist ja für drei Bögen sehr gering. Die drei (etwas längeren) Bögen meines AkkaDome in 10,2mm DAC Pressfit wiegen ca. 1,1kg und mir wäre da sogar ein 11mm Gestänge noch lieber gewesen für maximale Stabilität.

Nähte selber versiegeln zu müssen ist kein Qualitätsmangel, sondern technisch bedingt, denn außer VauDe kann keiner doppelt silikoniisertes Nylon oder Polyester tapen und VauDe hat sich das patentieren lassen. Und beim Hersteller ist das zwar kein Lohnproblem (wird eh alles in Niedriglohnländern gefertigt), sondern vor allem ein Platzproblem.

Doppelte Silikonbeschichtung ist hochwertiger als Silikon + PU Beschichtung.

Ich glaube(!) aber, dass die vollkommen dämlichen Brandschutzbestimmungen mancher US Bundesstaaten eine innere Beschichtung mit Silikon verbieten.

Ich finde gut, dass bei dem Vango Zelt der Boden wenigstens noch aus 70D Stoff besteht, da werden ja heute bei den Leichtzelten auch mal 30D oder gar 20D Stoffe eingesetzt. Beim Außenzelt mag das okay sein, beim Boden würde ich dem nicht trauen...

Zitat von Opa;305979

Was meint Ihr, sollte man sich um Kontakte nach GB bemühen?

Aus Deinem Namen schließe ich, dass Du nicht mehr der Jüngste bist.

Hast Du Dich schon mal über das britische Gesundheitssystem informiert? Das dürfte vermutlich weitaus größere Relevanz haben als die Atombomben...

Die Engländer haben sich freiwillig auf das Experiment EU Austritt eingelassen und das ohne den geringsten Plan dazu zu haben. Das wird eine sehr spannende Sache werden, derzeit sind nahezu alle Szenarien denkbar. Dass viele Briten glauben, ihrer Wirtschaft, die in extrem hohem Maße von ausländischem Kapital abhängig ist und deren produktive Unternehmen fast alle in ausländischer Hand sind und auf regen Handel mit Rest-Europa angewiesen sind finde ich gelinde gesagt "erstaunlich".

In 2-3 Jahren sind wir vermutlich schlauer.

In London wärst Du als Deutscher sicher willkommen gewesen (vorausgesetzt Du hast gute Qualifikationen und kannst Dir die Stadt überhaupt leisten), auf dem Land kann die Welt für einen "Kraut" ganz anders aussehen. Man darf gespannt sein, was da los sein wird, sollte die Wirtschaft in den kommenden Jahren tatsächlich deutlichen Schaden nehmen.

MfG

Zitat von Wali;306090

...
- Die gute alte Oma-Wärmeflasche im Schlafsack bei den Füssen hat sich mehr als bewährt! Mit dem immer noch heissem Wasser daraus hab ich in der Früh meine Stiefel aufgetaut und danach warmgelaufen...

Das liest sich so als hättest Du Dir heißes Wasser in die Stiefel geschüttet. Nicht wirklich, oder?

Ich seh Obst und Gemüse eh nur als Ergänzung. Die kcal muss man einlagern oder man hat eine Landwirtschaft.
Mein Ziel für den Garten ist auch in unsereren Breiten von März bis Dezember/ Januar ernten zu können. Muss nicht viel sein denn dazu fehlt mir der Platz und auch Zeit und Lust ständig zu kochen aber halt ein bissl was...

Zitat von Der Doc;305855

Aber ging es hier nicht um Überlebensmesser?
Die unterscheiden sich bei mir von normalen Messern, das sie etwas haben was mir das Überleben in extremen Situationen ermöglicht, und nicht nur schneidet!

Was soll es denn noch können? Kaffee kochen?

Selbst das beste und teuerste Survivalmesser ist nun mal nur eine miese Säge, eine miese Schaufel, ein mieses Beil und ein mieses Brecheisen. Es ist besser in den jeweiligen Fällen als das garnichts zu haben, aber sobald man nur das allerbilligste einer dieser Tools hat hat das Messer für diese Zweck keine Daseinsberechtigung mehr.

MfG

Nach vielen Jahren besitze ich mittlerweile auch ein "richtiges Messer".

Ein Böker Plus Outdoorsman für ca. 35 Euro.

Wenn es sich mal ergeben sollte will ich es dann auch benutzen

Zur Qualität kann ich nix sagen, mir fehlen die Vergleiche. Es schneidet, Gewicht und Größe finde ich ganz okay.

Zitat von DerGerald;305757

Bezüglich Frost wollte ich noch anmerken, daß es wohl dieses Jahr bei uns wieder keine Walnüsse geben wird.
Das ist jetzt schon das zweite Jahr in Folge. Macht zwar nicht so viel solange es bei Aldi NUßkerne und Öl gibt, in einer Krise könnte so ein später Frost aber wohl doch zu Engpässen führen. (Nüsse sind zwar nicht sooo essenziell aber was ist, wenn es ander Früchte trifft?)

Ganz im Gegenteil. Ein ausgewachsener Walnussbaum dürfte mit der größte Energielieferant überhaupt sein im eigenen Garten und eins der ganz wenigen Anbauprodukte mit hoher Energiedichte.

Zitat von norbi;305115

ich hab mir die Dinger auch angeschaut -> der Preis geht ja gar nicht, bekommt man billiger hier: https://www.heku-pack.de/schla…breite-100-my-staerk.html -> kann auch mit Schweißgerät vorn und hinten verschweißt werden.
Ich werde mir warscheinlich selber Schläuche aus Teichfolie herstellen -> das hält dann wenigstens

Ah super. Danke für den Link. Ich vermute, dass das exakt dasselbe Produkt ist. Die "Beta Solar" werden mit ca. 70mm Durchmesser beworben, die hier haben einen Umfang von 2x 100mm. Mit etwas Rundung ist das dieselbe Größe. (wenn ich im Garten bin und dran denke messe ich mal nach)

250m für 19 Euro +MWSt klingt schon besser.

Das Problem (für mich) ist leider "nur", dass sie nicht an Privatpersonen versenden.

Wenn es eine Sammelbestellung gäbe würde ich 1 oder 2 Rollen abnehmen

Zitat von Peterlustig;305069

[MENTION=914]Cephalotus[/MENTION] wie sind die Beta Solar Schläche denn bzgl Haltbarkeit? Hatte dazu nen Review gelesen wo es hieß die würden irre schnell kaputt gehen.
Ich suche im Moment nach ner einfachen Lösung zum beschweren von fleece und planen...

Kann ich noch nicht sagen, es sind halt dünne PE Schläuche.

Bisher hatte ich zwei Löcher, einmal am Ende, da war ein dorniger Zweig darunter, da hab ich das Ende einfach abgeschnitten und neu verschlossen und einmal ein kleines Loch oben (Ursache unbekannt), das werde ich demnächst mal zu kleben versuchen. Vogelkrallen, Dornen, etc. überfordern die Schläuche definitiv. Möglicherweise reagieren sie auch mit gewisser Chemie aus Dünge und Spritzmitteln, aber das Problem habe ich nicht. Wie sie den Hochsommer überstehen wird sich zeigen, ich denke, dass ich einen Teil dann entleeren und einlagere, wenn im Juni die kühlen Nächte vorbei sind.

Den Rest will ich dann unter die Melonen packen.

Ich hoffe mir auch einen gewisse Schutz vor Pilzkrankheiten bei bodennahen Kulturen , weil sich die Taubildung vermutlich in der Nähe reduziert...

Wenn ich raten müsste würde ich eine durchschnittliche Lebensdauer von 3 Jahren annehmen, das ist derzeit aber wirklich nur geraten. Ich habe die meinen unbenutzt "2nd hand" gekauft, da waren der Preis auch okay. Zum Originalpreis finde ich sie recht teuer.

Die Ende nach Anleitung zu verschließen ist extrem mühsam, vor allem bei Kälte. Ich falte zweimal und rolle dann, dann geht das recht einfach und bei mir hält es. Ich biege die Enden auch nach oben, wo möglich.

MfG