Beiträge von ML877

Bei uns hat es im Alpenvorland auch einiges heruntergehaun. Mit meinem Mercedes bin ich nicht mal mehr aus der Parklücke herausgekommen...der steht nun seit dem ersten stärkeren Schnee vor zwei Wochen an seinem Platz. Also ist nur noch der Toyota Landcruiser (Firmenwagen) im Einsatz, der gerade bei Schnee ein Segen ist. Den Tank halte ich immer dreiviertel voll, damit man auch die Standheizung mal laufen lassen kann-dazu immer ne warme Decke im Auto und Windeln und Milchpulver^^ (ist übrigens nicht für mich)-weiterer Vorteil: Man kann da parken, wo nicht geräumt ist

Asdrubal
Da hast du Recht-aber eine nicht bestätigte Quelle sollte im seriösen Journalismus m.E. überhaupt keinen Platz haben-denn wenn ich nicht weiß, ob das gesagte zutreffend ist, dann ist es doch der Meldung nicht wert.?!
Und da sollte doch der Job des Journalisten beginnen, eben das zu prüfen...

Das grösste Problem ist, dass man idR Quellen nur sehr sehr schwer prüfen kann.
Und auch störe ich mich an dem Begriff Verschwörungstheorie...Eine Theorie kann sich schnell in die Praxis wandeln. Letztendlich sind die meisten Szenarien, die man hier behandelt als Theorie anzusehen, bis sie eintreten oder eben nicht. Viele frühere "VT" sind ja bereits eingetreten.
Wenn ihr mal darauf achtet, welches Material wir vom "Öffentlich rechtlichen Rundfunk" z.B. aus Syrien vorgelegt bekommen. Zu 90% wird da eine ominöse "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" (könnte aus dem Reichsbürgerjargon stammen :D) zitiert-Aussagen ohne jegliche Beweiskraft und zudem noch parteiisch.
Also auf Quellen ist auch nur bedingt Verlaß.
Ich verlasse mich auf mein Sicherheitsgefühl-kleine Vorkommnisse die zeigen, ob die Umgebung friedlich gesinnt ist, oder eben nicht. Früher habe ich mich zu fast 100% sicher gefühlt-heute habe ich schon etliches erlebt, was mich daran zweifeln lässt.
Viele wirklich brisante Daten, z.B aus Einsatzberichten der Sicherheitsbehörden sind uns ohnehin nicht zugänglich oder werden "frisiert"

In meinem Notgepäck habe ich ebenfalls eine Magnesiumfackel.
Vorteile:
-Sehr helles rotes Licht
-Viel Rauch (bei Tag ebenfalls nützlich)
-Kann als Notanzünder für ein Signalfeuer verwendet werden

Nachteil:
-kurze Brenndauer
-relativ sperrig im Notfallgepäck bei eingeschränkter Verwendungsmöglichkeit

Das wichtigste ist m.E., dass man sich wirklich wichtige Lektüre (vor allem Survival-Literatur und Handbücher, wie man sich selbst hilft) in Druckform aufbewahrt.
Das Internet ist nunmal ein riesiger Erfahrungsschatz und man bekommt sogut wie jede nur erdenkliche Information über google-nur kann es natürlich sehr leicht alles plötzlich von heute auf morgen weg sein.
Andererseits sieht man auch an Kriegsgebieten wie Syrien, dass gewisse Gruppen trotz stetiger Kampfhandlungen nach wie vor im Netz aktiv sind. Also kann man auch davon ausgehen, dass das Internet das wichtigste Medium ist, dessen Betrieb unter jeden Umständen aufrecht erhalten wird.

Auch ich halte eine mechanische Uhr nur bedingt geeignet für ein Survival Szenario.
Habe für meine SINN 856UTC letzten Monat erst 350€ für die Revision bezahlt (Reinigen, neue Verschleissteile, Ar-Füllung (oder so)..Uhr ist BJ 2008 und ich habe sie das zweite mal in der Revi...Schön ist sie und robust auch...allerdings kann ich mir für alleine die Revisionskosten auch eine andere hochwertige Uhr kaufen und Batterien für 25 Jahre
Grobe Behandlung tut den mechanischen Uhren auch nicht gut. Habe noch ne Omega Speedmaster Handaufzug, die ich gedankenversunken überdreht habe...waren dann fast 700€ Reperatur bei Omega...das tut weh:verärgert:[ATTACH=CONFIG]37821[/ATTACH]
Jetzt sehe ich mich auch gerade nach ner günstigen Alltagsuhr um...die KHS find ich ganz schön-aber ob die auch was taugen? Mal weitersuchen^^

@ outdoorman:

Um deine Vermutung zu bekräftigen, die ich im Übrigen teile:

"In der Politik geschieht geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. "Franklin D. Roosevelt (1882-1945)

rubberduck:

Ich gehe in dem Punkt nicht mit dir mit, dass Russland die ehemaligen Blockstaaten überfallen hat.
In der letzten Zeit war Russland aufgrund einer schwachen wirtschaftlichen und militärischen Position immer in der Defensive und der Westen hat kontunuierlich ehemalige Staaten unter russischem Einfluss einverleibt-auch Staaten die ehemaliges russisches Staatsgebiet waren, wie z.B. die Ukraine, wurden vom Westen unter falschen Versprechungen an die Bevölkerung "umgestürzt".
Ich sehe Russland seit dem Afghanistankrieg eigentlich immer in der Defensive-und jedes Westliche Land würde m.E. ähnlich reagieren, wenn es seine Einflussspähre in Gefahr sieht.
Um einmal stark vereinfacht einige lokale Konflikte an den russ. Aussengrenzen aufzuzählen:

-Afghanistan: Eine durchgeknallte kommunistische Regierung übernimmt das Land ohne Rücksicht auf die örtlichen Gegebenheiten-die Sowjetunion schaltet diese Regierung aus und findet sich im Krieg wieder (mit massiven Verlusten)

-Tschetschenien: Gotteskrieger vom Westen ausgebildet und ausgerüstet wollen die ehem. Sowjetrepublik übernehmen-gleichtzeitig kontinuierlich Anschläge auf russ. Einrichtungen.

-Georgien: Mit dem Angebot einer Nato Mitgliedschaft durch die USA im Hinterkopf, geht Georgien gegen Russland in die offene Konfrontation und beginnt den Krieg mit dem ehem. Nachbarstaat

-Ukraine: Auf ehem. russischen Territorium versucht die USA eine pro EU Bewegung zu etablieren (Maidan) um die Regierung zu stürzen und die NATO direkt an die aktuelle russische Landesgrenze zu bringen-und gleichzeitig noch den wichtigsten Hafen der Schwarzmeerflotte einzuverleiben...

Für mich sind das rein defensive und absolut Berechtige Maßnahmen.
Mich wunder es ohnehin, dass seitens Russland so besonnen reagiert wurde.
Und ich sehe Russland und seine Regierung nicht als "Heilige" an, allerdings sehe ich auch das noch aggressivere Verhalten des Westens.

Ich stimme dir in vielen Beiträgen zu, allerdings denke ich, dass wir in Hinblick auf Westen-Osten völlig gegensätzliche Auffassungen haben

VG

DerGerald: Das Problem ist, dass sich diese Wahrscheinlichtkeit nicht wie andere Vorhersagungen berechnen lässt, weil m.E. doe Komplexität der Lage einfach zu groß ist. Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war immer wieder von Spannungen der wirtschaftlichen Art geprägt-ein vergleichsweise kleines Ereigniss hat dann das Fass zum überlaufen gebracht. Es ist wie mit der "Währungskrise"-auch wenn das System theoretisch schon kollapiert sein müsste, geht es dennoch immer weiter...bis zu einem gewissen Punkt...

Es ist doch seit langem eine Strategie des "Westens" anderen Mächten das Wasser abzugraben. Dabei wird eine "Demokratiebewegung" oder "Widerstandsbewegung" in einem schwachen Land welches unter die Einfluss des "Gegners" steht mit Milliarden Dollars gesponsort bis opponiert wird. Schon am Anfang wird ersichtlich, dass knallhart Ziele des Westens durchgeboxt werden. In Syrien eine Pipeline um Russland mit Öl und Gaslieferungen nach Europa auszustechen und diverse strategische Häfen zu besetzen. In der Ostukraine um die Krim an sich zu reissen und einen der letzten Pufferstaaten zwischen Ost und West umzudrehen. Wenn dann durchgegriffen wird (was m.E. ohnehin sehr überlegt und diplomatisch seitens Russland geschehen ist), dann jammern alle und deuten mit dem Finger auf die "Aggressoren".Das Spiel ist so leicht zu durchschauen und trotzdem lassen sich die Leute hier immer noch von dem Demokratiegelabere einlullen...was natürlich nicht heisst, dass die "andere Seite" nicht auch Propaganda zum Abwinken verbreitet...
Und wenn jetzt wieder das Argument mit der Demokratie der Ehem. Sowjetstaaten kommt, dann möchte ich sehen, was denn passiert, wenn z.B. die Volksrepublik China einen kommunistischen Staat in Kanada oder Mexico errichten würde...das wäre exakt dasselbe..
Es ist ein Spiel mit dem Feuer...irgendwann gibt es wieder das Ereigniss, dass einen Krieg auslöst-wenn die vorangehenden Provokationen gross genug sind, dann zieht irgendwann jemand den Abzug-Wann und wo das sein wird, kann niemand sagen

z.B. Knacken eines Schlosses, Leichte Herstellung von flüssigem Eisen für eine Grußform, Lahmlegen von Fahrzeugen durch einen "Thermittopf" auf den Motorblock etc.-

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Hier nochmal ein Video zur Verdeutlichung der Wirksamkeit

https://www.youtube.com/watch?v=uMof-0hDqrQ

https://youtu.be/gDbyjI8hAWU</a><br>

Sorry Leute, ich habe mich doch nur vertippt:grosses Lachen::-D:-D

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@frieder: Mein Tipp...schau mal bei Amazon rein...ist frei verkäuflich und auch nicht mit irgendwelchen Auflagen verknüpft.
Man braucht rotes Eisenpulver und Aluminiumgrieß oder Pulver.
1KG EisenIIIoxid und 250Gramm AL Pulver haben 29€ gekostet
Mann kann das Ganze übrigens nicht mit Wasser löschen-nur mit Sand ersticken. Das Löschen mit Wasser kann eine Explosion herbeiführen

Guten Abend Allerseits.

Da man als Survivalist in einem potenziellen SHTF Szenario ggf. ja auch Metall verflüssigen oder Stahl schneiden muss, habe ich mich an einen Versuch aus dem Chemieunterricht erinnert-Das gute alte Thermitschweissen-Durch eine exotherme "Redox"Rekation erhält man 2000Grad heisses Eisen, welches sich vielfältig verwenden lässt.
Dazu nimmt man Eisenoxid und mischt es mit Aluminiumpulver. Ich habe 145Gramm Eisenoxid mit 55 Gramm Aluminiumpulver gemischt und davon ca 10Gramm mit einer Wunderkerze gezündet,darunter ein kleines Vorhängeschloss.
Ergebniss: das Schloss ist zu einem undefinierbaren Klumpen geschmolzen und der heisse Eisenkern hat sich in den Boden eingebrannt. Vorsicht! Die Thermitmischung ist zwar stabil, aber die Reaktion von bereits kleinen Mengen ist sehr stark-Unbedingt nur im Freien mit grossem Sicherheitsabstand durchführen-Es empfiehlt sich, eine Schutzbrille zu tragen.
Das Ganze ist leicht zu mischen und kostet nicht viel-Ich habe für 1KG Eisenoxid und 250 Gramm Aluminiumpulver knapp 30€ gezahlt.[ATTACH=CONFIG]37819[/ATTACH]

Vietnam....ob sich das mit dem Outsourcen immer rechnet...meine Familie incl Frau, eltern etc haben insgesamt mit Sicherheit schon 15 Paar Meindl Schuhe eben wegen der hohen Qualität gekauft....ausserdem ist der Hersteller gleich bei uns um die Ecke...aber wenn die Qualität nachlässt, werden wir sicherlich eine Alternative suchen...

Eine Zwangshypothek auf Sach und Immobilienwerte scheint mir die realistischste Option-denn das gab es bereits-Somit bekommt der Immobilienbesitzer, der von seinem versteuertem Geld das Haus bauen lässt (natürlich mit Mehrwertsteuer) und evtl einen verzinsten Kredit abbezahlt hat nun wieder eine Hypothek aufgebrummt...durchaus realistisch ist sicherlich auch eine Währungsreform in denen das Geld der Sparer "enteignet" wird...auch das gab es schon...die nächste grosse Gefahr in der Eurozone ist das gebeutelte Italien....

Ich habe mir Dosenfleisch gekauft-damit lassen sich auch mal Nudelsaucen zaubern-Es gibt sogar Wurstbrät in der Dose-schmeckt erstaunlich gut und ist zt. 4-5 Jahre haltbar. Wichtig ist, dass es auch wirklich gegessen wird-meine Eltern haben sich damals grosse Notverräte zugelegt im Zuge der Krise 2008 und diese nicht aufgebraucht-nun stehen eine gigantische Menge an abgelaufenen Gläsen und Dosen im Keller-das wichtigste ist die Rotation
M.E. wichtig ist auch zu überlegen, was man evtl auch noch nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums essen kann...bei Fleisch oder Fisch wäre ich da vorsichtig...Kidneybohnen habe ich neulich erst mit Ablaufdatum 2013 verspeist-waren einwandfrei-

derzwennie Ein Fertiggericht in der Dose, welches gut und günstig ist und mit einem Schuss Essig wirklich hervorragend schmeckt ist der Linseneintopf vom Penny oder Norma...haltbar ca. 3 Jahre und bei uns der Renner-wenn man Ihn mag-aber in unserer Familie schmeckt er jedem, sogar den Kindern und ist mit 85 Cent der Preistipp-vom Nährstoffgehalt auch zu empfehlen, da leicht verdaulich und reich an Ballaststoffen.

Ich habe am liebsten meine Meindl Ortler Bergschuhe an-extrem robsut, leicht zu pfelgen, absolut wasserdicht (wenn mit Wachs oder Fett gepflegt)-vor allem mit schweren Gepäck geben sie eine extreme Trittsicherheit-allerdings sind sie sehr schwer und Zwischenspurts etc sind fast nicht möglich-im winter habe ich Meindl Fliegerstiefel mit Fell gefüttert-auch schwer und robust und super warm-allerdings auch nicht geeignet damit zu laufen...zzt bin ich ebenfalls auf der Suche nach einem leichteren Schuhwerk welches ebenfalls einen guten Halt bietet und vor allem wasserdicht ist. Beide Schuhe sind zwiegenäht-da habe ich besonderen Wert drauf gelegt, da mir bereits bei einem anderen (sehr teuren) Wanderstiefel die Gummisohle "gebrochen" ist und dieser nicht mehr reparabel war.

Ich habe den guten, aber ziemich breiten TT Field Pack in olive und zusätzlich noch zwei russische Rucksäcke gekauft:
SSO Ataka2
SSO Ataka 5

Beide machen einen super durchdachten Eindruck-haben einen integrierten Regeschutz und leicht und schnell zugängliche Taschen-Der Einsatz von Reissverschlüssen ist auf wenige nicht so wichtige Stellen beschränkt-Als ich mir meinen recht hochwertig verarbeiteten Field Pack genauer angesehen dachte ich mir "Den kann man ewig haben, wenn nicht die Reissverschlüsse den Geist aufgeben"-Denn dann ist eine Reperatur fast unmöglich-vor allem wenn man autark unterwegs ist-von da an finde ich die Schlaufen und Schnallen gar nicht so übel-die Schlaufen kann man leicht wieder reparieren-zufällig habe ich dann einen Bericht eines bekannten Survivaltrainers gsehen, dem der Reissverschluss an seinem Bergans Powerframe kaputtgegangen ist, was mich in der Auffassung bestärkte. Das bei den SSO Rucksäcken verwendete "Avizent" Material entspricht einem 1000D Cordura Stoff und wirkt sehr robust-erste Tests haben den Eindruck bestätigt.
SSO hat auch einen 120L Rucksack im Programm-vielleicht ist das auch interessant-vor allem hinsichtlich des Preis Leistungsverhältnisses-zudem sind die Rucksäcke sehr sauber verarbeitet-in den nächsten Tagen werde ich mal einen vorstellen hier im Forum :=)

Generell kann man sagen, dass in diesem Fall ein gutes und günstiges Gerät m.W. nicht existiert...bei den Restlichtverstärkern geht es mit brauchbaren Gen2+ Geräten bei ca. 1300€ los-Sehr gute Gen2+ Geräte können aber auch 7000€ und mehr kosten. Ich habe ein Gen2+ Gerät welches ziemlich gut performt-natürlich gibt es da auch schon bessere Geräte-Als nächstes schaffe ich mir aber ein WBG an-das Nonplusultra ist beides in einem Gerät vereint-nur ist das zzt. dem Militär vorbehalten und sogut wie unbezahlbar.Ich wollte unbedingt immer ein Gen3 Gerät haben und hatte die Gelegenheit mal eines zu testen-gerade bei sehr dunklen Lichtverhältnissen performte es besser als mein Gen2+ Gerät-allerdings nicht soviel besser, dass es mir den Aufpreis wert gewesen wäre-vielleicht alles in allem 50 Meter mehr Identifikationsreichweite auf offenem Feld... Ich habe mit meinem NSG mal ein Video gemacht-von der Qualität ist leider ein wenig verlorengegangen-es wurde durch ein Handy aufgenommen https://www.youtube.com/watch?v=9qcie7WmUTg

http://"https://www.youtube.com/watch?v=9qcie7WmUTg"