Beiträge von Matteo

    Bei uns leider kein Stück Bewegung, egal wo man hinschaut.

    Ist bei uns hier auch so: Ich hab unserer lokalen Kathastrophenschutzbeauftragten, bei einem privaten Treffen, gesprächsweise versucht, einige der auf uns zukommenden Problemstellungen, z.b. für den nächsten Winter, näher zu bringen. Wir haben ja eine Kathastrophe, mit Ansage, z.B. beim Gas.

    Aber 0 Interesse, oder gar Einsehen, das hier recht dringender Handlungsbedarf besteht. Das Gegenteil ist der Fall. Man wird eher querulantenmäßig für blöde gehalten. Wird schon alles nicht so schlimm kommen. Also Prinzip Hoffnung. Und falls doch, werden nachher Schuldige anderswo gesucht. Das ja nichts auf dem eigenen Schreibtisch landet. Wir machen alles nach Dienstvorschrift, und zwar richtig.

    Hi, die Campinggaskocher sind hauptsächlich aus zwei Gründen nicht für drinnen zugelassen:


    1. Entstehung von Kohlenmonoxyd (CO) bei einer unvollständigen Verbrennung. Das CO ist geruch- und geschmacklos und sehr giftig. Führt also schon bei sehr geringen Konzentrationen zum Erstickungstot.

    Das mit dem CO ist zwar so, aber nicht der Grund für das Verbot.

    Es gibt recht häufig ganz normale Propangasherde, die auch ohne Vorliegen einer Notsituation, behördlich erlaubt, in Innenräumen betrieben werden. Dazu ist oft ein Türchen unten im Herd, wo eine 11 kg-Flsche drin steht. Jeder haushaltsübliche Gasherd kann auf Propanbetrieb umgestellt werden. Häufig ist sogar der passende Düsensatz dabei. Wenn nicht, gibts den beim Hersteller. Auch in der Gastronomie wird fast ausschließlich mit Gas gekocht. Häufig mit Gas aus einem Gastank im Garten. Z.B. sowas hier: https://www.bartscher.com/de/K…_KOCHSTELLEN%3AGas&text=#

    Ich finde aber einfach nicht die wichtigen Infos, auf was ich da achten muss. Bei vielen Campingkochern steht ja dabei, dass sie nur Outdoor betrieben werden dürfen, die fallen also schonmal raus.

    Für den Betrieb in Innenräumen ist nur wichtig, das der Kocher eine, meist thermoelektrische, Zündsicherung, hat.

    Mir persönlich wär noch wichtig, das ich den Kocher mit den normalen 5 oder 11 Kg Gasflaschen aus meinem Vorrat betreiben kann. Dazu brauchts noch ein Stück Schlauch mit dem zum Kocher passenden Druckminderer. Also 30 oder 50 mb.

    Was ich nicht unbedingt empfehlen würde sind Kartuschenkocher, wegen dem geringen Gasvorrat, und/oder Geräte von Camping-Gaz, bzw. Gaz-bleu. Einfach wegen der völlig überteuerten blauen Wechselflaschen, die obendrein außerhalb von Tourigebieten eher ungebräuchlich, und damit wenig verbreitet, sind.

    Ordentlich Power ist noch wichtig. Unter 1,5 oder 2 KW, pro Flamme, macht das Kochen keinen Spaß.

    Ohne Wertung, einfach per Suchfunktion, aus dem großen Fluß: https://www.amazon.de/BlueCraf…8-70&tag=httpswwwaustr-21

    Hier einer mit 3 Flammen: https://www.amazon.de/Camp4-Ga…8-78&tag=httpswwwaustr-21

    Die nächsthöhere Luxus-Variante hat dann Piezozündung der jeweiligen Flamme.

    So schlimm kanns ja nicht sein, denn praktisch vor meiner Haustür steht das zum Pleiteverein Uniper gehörende Pumpspeicherkraftwerk: https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk_Happurg Soll seit dem Jahr 2011 saniert werden? Textauszug aus dem o.g. Link: "Uniper kündigte im September 2021 an, eine ergebnisoffene Prüfung durchzuführen und die Entscheidung über die Inbetriebnahme frühestens 2023 treffen zu wollen."

    Solange haben wir hier unser, inzwischen weiter zugewuchertes, MTB Übungsgelände, auf dem Grund des leeren Speichersees: https://de.wikipedia.org/wiki/…ppurger_Oberer_See_01.jpg

    Oder die Pflanzenlicht- und Klimaanlagen, die in dem anderen Institut in Betrieb waren, in dem ich mich als Doktorand versuchte.

    Wer von euch schon mal darüber nachdachte, sein eigenes Gras anzubauen, dürfte von dem Energieaufwand eine ungefähre Vorstellung haben.

    In Bayreuth gibts dieses hier: https://www.neu.uni-bayreuth.d…aechshaus-Hochgebirge.pdf Da gibts starke UV-Beleuchtung, Heizung, satte Kühlung auf -15 Grad, damit auf der größe eines besseren Wohnzimmers das Ruwenzori-Gebirge nachgebildet werden kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruwenzori-Gebirge

    Du hast ganz sicher recht, blöd nur das bei gebrauchten Wohnwagen schon viele Leute rumgefummelt haben die dachten das ein Karton Silikon-Kartuschen zu je 1,99 aus dem Baumarkt das Mittel der Wahl aind....

    Silikonentferner ist da zuerst das Mittel der Wahl. Dann auch mechanisch abkratzen oder -spachteln. Und ganz wichtig: Entfetten, Reinigen, mit Bremsenreiniger, oder sowas.

    Ich mußte meine vorhandene WoWa-Dachhaube nach 28 Jahren neu einkleben, da undicht: Alles Demontieren, Reinigen und neu einsetzen. Ich glaube das war das Sika 221, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Aber bitte vor dem Nachmachen erst prüfen. Ich bin mir da ncht mehr sicher. https://deu.sika.com/de/constr…rtigung/sikaflex-221.html Die Kartusche mit dem Kitt liegt preislich etwa beim Natursteinsilikon. So 15 €, oder sowas war das glaube ich. Bei dem Kitt was sparen zu wollen, liegt in keinem Verhältnis dazu, wenns danach wieder undicht sein sollte, nur weil der Kitt ungeeignet war.

    Es gibt sogenanntes Marmorsilikon, welches keine Essigsäure absondert, weil diese ja die Marmorfensterbank schädigen würde. Gibt es in allen möglichen Farben. Kartuschengröße und Verarbeitung wie ganz normales Silikon.

    An Wohnwagen bitte gar kein Silikon verwenden, auch kein Natursteinsilikon. Empfehlenswert sind die Sachen von Sika, die auch von vielen WoWa-Herstellwerken verwendet werden. Welcher Kitt für welchen Anwendungsfall am Besten auf einem WoWa-Forum ermitteln. Denn auch hier gilt das es das überall-und-immer-Helfgott nicht gibt: http://wohnwagen-forum.de/wwf/…10630/&highlight=Sikaflex

    Hier mal einige der gebräuchlichen Mittelchen: https://deu.sika.com/de/indust…wartung-undreparatur.html

    https://deu.sika.com/de/constr…dustriellenfertigung.html

    Das ist halt alles teures Profimaterial und kein Consumerscheixx aus dem Baumarkt.

    Da wäre die Frontwinde vielleicht schon eher hilfreich. Aber darf man die mittlerweile überhaupt noch nachrüsten? An HiOrg-Fahrzeugen sehe ich so etwas gelegentlich. Aber ansonsten?

    Als Hobby-Forstmensch hätt ich fast immer einen Greifzug, plus 25 m Drahtseil, an Bord. Der ist wesentlich universaler anzusetzen wie so eine fest installierte Seilwinde, an der Fahrzeugfront. Willst Du, wenn das Fahrzeug nach vorne festgefahren ist, die Strippe unterm Auto durchziehen und hinterm Fahrzeug fest machen?

    Das sind aber meistens Geräte mit 400 V, nicht mit 230 V.

    In den meisten Haushaltungen gibts doch die 400 Volt für den E-Herd? Wär kein großes Ding da die Waschmaschine mit draufzu legen? Wobei ich noch keinen Haushaltsherd gesehen habe, der die anliegenden 400 Volt auch tatsächlich nutzt. Meist ist nur 3 x 230 Volt angeschlossen, also Stern, nicht Dreieck. Für mich wäre ein roter CEE-Stecker, an einer Haushaltswaschmaschine ein Kaufargument. Die wär nämlich in 20 bis 30 Minten fertig, und bräucht keine 4 Stunden? Und auch ein ordentlicher Wasserverbrauch wär für mich ok. In vielen heutigen Sparmaschinen wird die Wäsche ja mehr oder weniger nur abgestaubt? Aber das mit dem übertriebenen Wassersparen ist ein anderes Thema.

    Bei unserem alten Wowa (1200Kg) habe ich die nicht vorhandene Antischlingerkupplung nicht ein einziges Mal vermisst, bzw. benötigt.

    Seltsamerweise gibt es Kombinationen von WoWa und Zugfahrzeug die keinerlei Ambitionen zum Schlingern haben, auch nicht bei Geschwindigkeiten über 100 km/h. Dagegen gibts viele, die von den Gewichten her eigentlich ideal sein sollten, aber totz Antischlingerkupplung schlingern wie die Sau.

    Was man immer beachten sollte: Zulässige Deichsellast ausnutzen. Eventl. hilft eine (oder 2) Kiste(n) Bier im Deichselkasten.

    Zugfahrzeug mit möglichst geringem Abstand Hinterachse - Kupplungskugel. Ich hatte mal einen Volvo V 70 TDI, der war in Serienkonfiguration mit Anhänger unfahrbar. Erst eine Nachrüstung mit einer Sachs Niveaumatanlage brachte Besserung.

    ...nach einigem Suchen liebäugel ich eigentlich mit einem Kleinwohnwagen - Eriba Pan Familia für 4 Personen (hinten Doppelbett, vorne Kajüttenbett).

    Dieser Eriba wär für mich NoGo, weil bei aufgeklapptem Dach, also in "Wohnstellung", nicht vernünftig beheizbar. Wenn ich da drin stehe, sehe ich gegen die Deckenkante. Das ist mehr was für Liliputaner? Dann, bei 2 m Außenbreite hat das Querbett so ca. 1,80 m. Wär mir zu kurz, und das Bett ist auch nur sehr schmal für Jungverliebte. Clo fehlt!

    Der Niewiadow N126 hat, wie alle dieser polnischen WoWa, innen keine Stehhöhe. Hat glaub ich irgendwas mit 1,85 m, oder so. Bei 1,60 m Körpergröße, oder weniger, sicherlich in Ordnung.

    Dann vergesst die Fahrräder hinten am WoWa, und den Film mit dem Ausgleichsgewicht vorn, in Deichselnähe. Das funktioniert nicht, und verschärft die Pendelneigung, auch mit Stabilisierung, ganz enorm, weil Gewichte besser in Achsnähe aufgehoben sind. Besser einen Paulchenträger https://paulchensystem.net/, oder so was Artverwandtes hinten aufs Auto.

    Anfänger kaufen sich oft zu große WoWa, um dann festzustellen: Schöner Wohnen ist das Eine. Aber das Gerät will ja auch bewegt werden. Fahrzeugbreite, Spritverbrauch, usw. sind ein Thema, warum die eher kleinen Wagen gebraucht so gesucht und teuer sind. Mal zum Einlesen: https://wohnwagen-forum.de/wwf/

    Ich hab einen Knaus Südwind 390, allerdings sind wir nur noch 2 Personen. Gekauft vor 12 Jahren als versicherungsmäßiger Totalschaden. Innen praktisch unbenutzt, aber eine Ecke hinten war etwas angefahren.

    Vielleicht die Modelle für Mehrfamilienhäuser oder Hotellerie nehmen? Weil die oft mit Servicevertrag vor Ort verkauft werden, kann man bei diesen Maschinen davon ausgehen, dass die üblichen Problemteile robust sind, denn der Hersteller hat ja alles Interesse daran, dass der Service selten bemüht wird.

    Die gewerblichen Mieles beginnen ja so ab 2.000 €, aufwärts: https://www.miele.de/haushalt/…aschinen-3960.htm?shop=1# Ein befreundeter Friseurmeister, mit eigener Ladenkette, muß sehr viele Handtücher waschen. Er hat seine ganzen Gewerbe-Mieles, aufgrund der hohen Wartungskosten, nacheinander alle rausgeschmissen, und fährt nur noch Haushaltsgeräte. Da wird nichts mehr repariert. Wenn die ausgenüdelt und kaputt sind, kommen die gleich auf den Schrott. Eine Neumaschine steht immer in seiner Garage bereit. Bis jetzt die Kostenganz deutlich reduziert. Ist halt ganz sicher nicht nachhaltig.

    Von Miele hört man normal nur gutes. Preislich sind die allerdings in der Luxusklasse.

    Miele testet anscheinend auf 20 Jahre Lebensdauer.

    Das mit den 20 Jahren würde ich so nicht mehr unterschreiben. Mein großer Bruder hat eine solche Miele jenseits der 1000 Euro. Nach 4 Jahren war die Leistungselektronik defekt. der örtliche Fachhändler, wo das Gerät gekauft war, konnte es nicht richten. Der hinzugerufene Miele-Werkskundendienst hat RuckiZucki eine Steckplatine ausgewechselt. Das hat mit Anfahrt 440 Euro gekostet. Läuft inzwischen seit ein paar Jahren wieder. Sorge ist halt, das diese Elektronik mal wieder erneut schlapp macht. Meine Billig-Constructa hat einen deutlichen Hunni weniger gekostet, wie diese Reparatur. Schmeiß ich weg, wenns kaputt geht, und micht ärgert, ist halt nicht nachhaltig gedacht.


    Bauknecht/Whirlpool ist was für Leute mit starken Nerven. In diversen Foren mal einlesen, was da so über den Kundendienst geschrieben wird. Auch zur Dokumentation was zu bekommen ist nicht so einfach. Ich selbst kann mich nicht beschweren: Mein Bauknecht Geschirrspüler wurde, mit wohl unreparierbarem Defekt, wärend der Garantiezeit, gegen ein besseres Gerät, kostenlos, vom Werkskundendienst ausgetauscht. Allerdings erst nach diversen Ausreden. Die Abwicklung ging dann aber profimäßig schnell. Und das Gerät läuft heute noch.

    Und sowas muss man bei der Auswahl seines BOV sicherlich auch in die Kalkulation einbeziehen. Da ist ein Fahrzeug, das mehr nach "Alltag" aussieht vielleicht sogar hilfreicher, wenn man eh über weite Strecken Straßen fahren muss. Und seien es irgendwelche Nebenstraßen.

    Mein 4-er Golf, 2-Türer, 2-Sitzer, mit 101 PS AXR-Diesel, aus dem Jahr 2001. Grüne Pakette. 1000 km ohne Zusatzkanister oder Umbauten problemlos möglich. 3 x 20 Liter Kanister geben nochmals 1000 km. Gut für 2 Personen, eventl. mit etwas Campingausrüstung. Preiswerte Ersatzteile, Unauffällig, usw. Keine Allterrainreifen, sondern eher Michelin Energysaver. Geht bei freier Bahn bis nahe an die 200 km/h.

    Ich denk mir, daß man diesmal die Strahlenwerte intensiver im Blick hat, als seinerzeitnach Tschernobyl.

    Wo eigentlich gibts im IT eine laufend aktualisierte Karte mit den jeweiligen Strahlungswerten? Nach Tschernobyl waren wir hier in D auf Info aus den Medien angewiesen, die auch nicht recht wußten was, wo, und wie sehr verstrahlt war.

    Ob Miele Topladermaschinen hat, weiß ich aber nicht.

    Guckst Du: https://www.miele.de/haushalt/…rockner-1565.htm?shop=1#6

    Bei BSH ist meist egal welches Branding draufsteht, da weitgehend baugleich: https://www.bsh-group.com/de/p…-marken/hausgeraetemarken

    Die untere Presigruppe der Bosch, Siemens, Constructa Waschmaschinen werden bei Balay in Saragossa, in Nordspanien hergestellt. Auf die Schnelle hab ich aber nur Frontlader gefunden.

    Generell eher ein weit verbreitetes Gerät nehmen, mit Kundendienst in Reichweite, und lieferbaren und bezahlbaren Ersatzteilen. Ich selbst hab eine Kundenretoure der BSH Billigmarke Constructa. Kost weniger wie ein Besuch vom Mielekundendienst, und wäscht auch.

    Eine Bank ist nicht die Caritas oder ein Verein zur Förderung von Wohltätigkeit. Eine Bank ist ein Unternehmen in einer freien, bzw. bei uns sozialen Marktwirtschaft. Und so wie eine Bäckerei oder der Schreiner im Ort insolvent gehen kann, ist das auch für eine Bank möglich.

    Nur zur Ergänzung:


    Ich hab diese Nummer, als Kunde, schon 2x durch:


    - Schmidt Bank Hof, ging Inso 2005: https://de.wikipedia.org/wiki/Schmidtbank Einlagensicherung sah so aus: Als Kunde hatte ich einige Aktien von dem Laden. Die hatte man vielen Kunden vertickert. Die waren vor dem "Schwarzen Freitag 2005" so ca. 140 € wert. Die Übernehmerbanken haben dann 10 € pro Aktie angeboten, mit der Ansage: Wenn Du das nicht machst, gibts gar nichts. War dann auch so.


    - Hypo Real Estate, Inso ca. 2007: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypo_Real_Estate Wurde mit mehrstelligen Steuermilliarden vom Steuerzahler gerettet. Die paar Privatkunden, so wie mich, hat man einfach rausgeworfen. Als Bankkunde bekommen sie dann einen Praktikanten vom Konkursverwalter als Ansprechpartner.


    Mein Rat aus dieser Erfahrung: Nie alle Eier in einen Korb. Den Bankenkontakt immetr redundant anlegen. Meinatwegen ein Institut aus dem Cashpool, das andere aus der Cashgroup. Wer da tiefer einsteigen möchte schaut mal bei Gregor vorbei: https://www.deutscheskonto.org/de/