Schranklicht.jpg
Also ich berichte:
Nachdem der Markt nix hergibt, mußte ich halt selbst was bauen, siehe Foto:
Kühlschrankschalter, als Ersatzteil, vom China-Ali bestellt, und in eine Wiska-Dose reingefrickelt.
Meine erste Planung war eine baumarktübliche LED-Leiste zu nehmen, mit großem Gehäuse, wo der Kühlschrankschalter zusätzlich mit rein paßt.
Ja, ich hab ein viereckiges Loch in die Lampe reingemacht, nur um festzustellen, das das nicht geht, weil da eine längliche Platine drunter sitzt. Nicht bloß ein paar Strippen.
Deshalb das schwarze Tape, auf der Lampe, um meinen Fehlschuß, in das Lampengehäuse, wieder zu verdecken.
Wär die schönere Lösung gewesen. Auch hätte man statt der Wiskadose ein schöneres Kastl nehmen können? Lag aber gerade nix anderes in meiner Werkstatt herum.
Ich denke mal, die Lampen-Produktentwickler werden über kurz oder lang diese Idee aufgreifen, und solche LED-Lampen, mit 230 Volt und Türkontakt anbieten.
Und zwar aus 2 Gründen:
1. Dieser ganze Sensor-Radar-Touch-und sonstwas Quatsch liegt ja stromverbrauchsmäßig permanent auf der Lauer. Verbraucht zwar fast nix, aber in der Summe halt doch. Und ist deshalb verkaufsmäßig rückläufig, nach meiner Beobachtung. Normalen Kontaktschaltern, ganz old School, gehört wieder die Zukunft. Hat das schon mal jemand ausgerechnet wieviele Kraftwerke allein dafür laufen? Jede DHL-Packstation, DB-Fahrkarten-Automat, und sonstwas-sensormäßiges, alles, lutscht ja permanent am Netz.
2. Diese massenhaft für Schrankbeleuchtungen verschossenen Batterie- und Akku-Leuchten bieteten ja nur funzliges Grablicht, wie in einer Wallfahrtskapelle. Man sieht damit nix. Meine jetzige Lösung hat immerhin 8 Watt. Da sieht man weingsten was in dem Schrank so drin ist. Mit den käuflich erhältlichen Lampen wird das nix. Außerdem ist da ja nix nachhaltiges, sondern permanent müssen die Batterien ausgetauscht, der Akku nachgeladen werden, usw.
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