Beiträge von Matteo

    Es gibt auch noch Ergänzungen ... Zum Schlafsack kann ich so Wärmepads empfehlen, 1 oder 2 davon helfen auch bei einem dünnen Schlafsack.

    Sorry, ich weiß ja nicht wie ihr da fühlt? Ich z.B. kann nicht schlafen solang mich friert. Bewegung schafft da Abhilfe. Heute hab ich ausrüstungsmäßig vorgebeugt, aber wenn ich mich an früher erinnere: Erst mal alles anziehen was da ist. eventl. auch Schuhe mit in den Schlafsack. Zusätzliche Decken drüber, sofern vorhanden. Notfalls Motor laufen lassen mit Heizung an.

    Hilft dann - bei kleiner Gebläsestufe - etwa 1 Std.

    Dem Threadersteller ging's ums Übernachten. Und da sind mir nur 2 Möglichkeiten bekannt:

    Ordentlicher Schlafsack oder Standheizung.

    Alles andere funktioniert nicht.

    KdF-Wagen kämen bei mir nicht mehr in die engere Auswahl.

    Ich fahr VW nicht weil ich so ein überzeugter Fan der Marke bin, sondern aus folgenden Überlegungen:

    - günstige Ersatzteile mit großer Auswahl auf dem Aftermarket. Ebenso gibt's reichlich second Hand Teile

    - aufgrund der hohen Verbreitung findet sich auch im Ausland jemand der sich damit auskennt. (In Kroatien mußte ich erst eine neue Lichtmaschine kaufen. War kein Ding).

    - unauffällig in der Masse aus dem gleichen Grund. Ist eben gerade kein Exot.

    Ich würde nur sehr ungern in einem von einer Standheizung beheizten Fahrzeug bei laufender Heizung schlafen.

    Ist kein Ding. Als bekennendes Weichei mach ich seit gut 40 Jahren so. Früher hatte ich in meinem zum WoMo umgebauten Kasten-Renault 4 F6 eine Eberspächer BN2 drin. Der in der Zuluft befindliche Thermostat hat bei leicht geöffnetem Schiebefenster gleitend die Temperatur auf dem eingestellten Wert gehalten. Heute hab ich die russische Kopie namens Autotherm, früher Planar, im VW-Bus. Das zusätzliche Raumthermostat hält die Temperatur noch genauer ein. Zwischendrin geht die Heizung auch mal ganz aus, wenn's net so kalt ist. Das Laufgeräusch stört mich neben der Kompressorkühlbox eher nicht. Die bei der russischen Heizung mitgelieferte Spritpumpe namens Thomas P327 stammt aus Deutschland, von hier: https://www.thomas-magnete.com/de/unternehmen/ueber-thomas/ Richtig eingebaut hört man die Pumpe nur ticken, wenn man außen neben dem Auto, nahe zum Einbauort steht.

    Bei vielen VAG-Fahrzeugen ist die Bodenfreiheit von der Marketingabteilung entsprechend der Wünsche des Mainstreams festgelegt. Und da hat man es halt gern tiefer und noch tiefer gelegt. Die per Kreuzchen bei der Neuwagenbestellung orderbaren Plastikschwärtchen sind eher nicht zielführend. Besser ist was aus Metall. Aber schlechtwegegeeignet wird das VAG-Auto damit auch nicht, schon weil die gesamte Gestaltung des Unterbodens nicht dafür geeignet ist. Hier hab ich vor langer Zeit mal was dazu geschrieben: http://www.golf4.de/jetzt-nehm…nd/131881-notfallset.html

    habe ich mir zum Test einen passenden Heizaufsatz bestellt.

    Bin gespannt was so ein 9€ Teil kann und werde an dieser Stelle natürlich berichten.

    Sorry, wenn da schon wieder mein erhobener Zeigefinger kommt:
    Auch hier ist Fakt, was für alle derartigen Heizpatente per Kochherd oder Zeltheizungen gilt:

    Alle diese Geräte nehmen die Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum und geben auch das Abgas nach dahin wieder ab. Wenn sich Müdigkeit einstellt, handelt es sich um eine Gasvergiftung. Wen man dann nicht mehr aufwacht hat man natürlich kein Problem mehr damit.

    Zwar kein Gasherd, sondern ein Stromaggregat, aber gleiche Schublade:

    https://www.welt.de/wissenscha…-wahrgenommen-werden.html Holzkohlengrill geht auch! Also Vorsicht, man merkts net.

    Jetzt wahren wir aber schon ganz weit OT

    Das sehe ich nicht so. Gerade für einen Prepper ist doch das Thema 'Starkregen', etwas womit man sich durchaus mal etwas befassen sollte. Vor allem auch weil bedingt durch den Klimawandel und noch weitere Umstände, für häufiger Wasser in der Hütte gesorgt wird. Braucht man nur mal die Statistiken großer Versicherer abfragen. Vernachlässigte Regentonnen sind, wie hier bereits genannt, so ein Punkt. Dann Preisfrage: Wer weiß was ein Rückstaudoppelverschluß ist, und ob er überhaupt einen im Keller hat? Von turnusmäßiger Prüfung und Wartung ganz zu schweigen.

    Wieviele Gebäude befinden sich in einem Hochwassergebiet? Frag z B. die Einwohner von Glashütte in Sachsen, ob die das vor 2002 wußten, das sie vom Hochwasser der Müglitz bedroht sind? Auch im Binnenland können Deichbauten, auch kleine, private, oft Wunder bewirken. Über Gemeinden, die gerne immer weiter wachsen, bei gleichzeitig zu kleinen, weil für diesen Bedarf gar nicht vorgesehenen Kanälen mag ich heut nix schreiben. Kein Bürgermeister wird wiedergewählt, wenn er sich im Kanalbau hervor tut. Also bleibt alles wie es ist.

    Kurzum, ein Prepper baut vor, und zwar bevor! seine Vorratshaltung im Keller absäuft.

    Hab gerade ein Haus gekauft.

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum neuen Haus. Zur Geschichte mit dem Fliessenden Wasser von allen Wänden im KG:

    Bitte kontrolliere alles was mit "Dachrinne" zu tun hat, auf verstopfendes Laub und Dichtigkeit der Anlage.

    Dann, haben alle Wege und Flächen um dass Haus herum Gefälle vom Haus weg? Wohin läuft bei Starkregen und überlaufenden Dach-Rinnen das Wasser? Alle Gullies, ACO-Rinnen und sowas sauber? Am besten Mal bei Regen alles ums Haus herum in Augenschein nehmen. Kommt was von der Straße, vom Berg, her? Wenn das alles geklärt ist, bleibt ja nur noch Grundwasser als Ursache übrig? Und das ist ja bei Dir nicht der Fall, wenn's mit Regen zusammen hängt?

    Für meine 32A CEE Steckdose in der Garage habe ich ein 5x4mm² Kabel verlegt,viel weniger Sollte es nicht sein.

    Der erste Weg zu dieser Thematik sollte zum Stromversorger führen, der das Gebiet versorgt! Bei mir in der Nachbatschaft hat sich einer wild entschlossen einen Tesla gekauft. Und zwar den mit der höchsten Leistungsstufe, 750 KW, oder so? Ja, jetzt kann er den Wagen nicht laden, jedenfalls nicht schnellladen, weil es das Kabel in der Straße nicht hergibt. Bei uns hier gehen maximal 11 KW (= normaler Haushaltselektroherd) mit 5 x 2,5 mm2. Für diese Leistungsstufe, gibts aber kein Ladekabel für den Tesla. Also wird er mit normaler Schukosteckdose mit 16 A aufgeladen, was 4 Tage dauert, wenn das Auto richtig runter ist. Also Vorsicht.

    Irre ich mich, oder las ich dem Eigentümerthread, daß das Haus auch an eine Gasleitung, die nahe des Hauses verläuft, angeschlossen werden könnte?

    Warum machst du das nicht?

    Öl- oder Gaszentralheizung in das Haus einzubauen ist nicht das Thema. Der Problempunkt ist die grottenschlechte Wärmedämmung. Eine neue Zentralheizung mit kleinerem Kessel und kleineren Heizkörpern einzubauen kostet laut meinem Installateur etwa die Hälfte, wie eine Anlage mit riesig Power für das Haus. Er rät von einer neuen Heizanlage ab, ohne Dämmung. Die Außenwände sind halt nur 24 cm Betonstein.

    Matteo auch wenn dein Herz an der Immobilie hängt, mein Rat wäre: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    Oder anders ausgedrückt: Fort mit Schaden.

    Das mir hier der Staat jegliche Sanierung, nicht nur die energetische, verbietet ist ja schon seit langen Jahren so. Für den Mieter und mich ist das ja bis auf die verschleuderte Energie, und die Verschmutzung der Umwelt, durch die 4 Ölöfen, eher eine WinWin-Situation. Meine Miete kommt zuverlässig vom Amt, und der Mieter ist ja selbst Handwerker, erhält mir die Bude in gutem Zustand. Ich zahl ihm immer mal Material, und Farbe, welche er dann ins Haus einbaut. Der einzige der immer mal herumnervt ist der Typ vom Sozialamt. Z.B. wurde peinlichst genau die Wohnfläche ermittelt, und die Zimmerzahl. Dann wurde entdeckt, das im Mietvertrag für das gesamte Anwesen eine Garage und ein Gartenhaus enthalten sind. Das kriegt er natürlich abgezogen, weil nur reiner Wohnraum gefördert wird. Ich denke mal, das der Mieter mit der Situation ganz zufrieden ist, und ich hab auch nicht vor was zu ändern.

    Ja, was gibts dazu noch anzumerken:

    - Solche Häuser gibts gar viele, die wie ein Heizkörper in der Landschaft stehen und die Umwelt erwärmen.

    - Ölöfen fallen nicht unter irgendwelche Heizungsanlagenverordnungen, oder sowas. Wird auch kein Abgas gemessen. Mit einem Verbot ist laut Kaminfeger nicht zu rechnen. Das das elende Stinkschleudern sind ist unbestritten. Vor allem wenn die Dinger, in der Übergangszeit, nur auf kleiner Stufe betrieben werden. Dann reichen die ehemals für Kohleöfen konzipierten Schornsteine mit zu großem Querschnitt kaum aus, um das eher lauwarme Abgas abzuführen. Das schwefelsaure Zeug reicht nicht aus, um einen vernünftigen thermischen Auftrieb zu erzeugen, d.h. es kondensiert aus, und schlägt sich auf dem Dach, und in der Umgebung nieder. Erkennbar auch daran, das einige Meter um den Schlot herum kein Moos auf dem Dach wächst. Wer mal aufmerksam in seiner Nachbarschaft die Dächer ansieht, wird auch bei den Häusern mit Ölheizungen, den gleichen Effekt feststellen. Die Umgebungen um den Schlot sind hochgradig vergiftet, oft weil die Kesselanlagen zu groß sind und selten richtig ans Laufen kommen. Außer, wenn der Schlotfeger seine Abgasmessung macht. Da wird mal für ein paar Minten Vollgas gegeben und es werden super Abgaswerte erzielt.

    Man scheint bei den Altbausanierungen - unabhängig vom Denkmalschutz- oft zu hohe Maßstäbe anzusetzen was eine energetische Sanierung anbelangt. Und das Geld was man dann an einer Erstickungssanierung spart wird auch nicht ohne sein :winking_face:

    So ein Spukschloß hab ich auch in der Vermietung, Baujahr 1960, kein Denkmalschutz. Wird vom Staat vor energetischer Sanierung geschützt:

    https://www.vermieter-forum.co…getische-sanierung.22724/

    Das Problem des erhaltenswerten Objekts ist spätenstens dann da, wenn es keine moderne Nutzung gibt, die für normale Zeitgenossen zumutbar und mit dem Schutzziel vereinbar ist.

    Ich will nicht wie ein Taglöhner des frühen 19. Jahrhunderts wohnen, bloss weil meine Hütte für so jemanden gebaut worden ist.

    Genau da sollte das Out of the Box-Denken einsetzten. Den schmalen Geldbeutel einfach mit etwas mehr Gehirnschmalz auffüttern. Will sagen: Die günstigen Ladenhüter-Baudenkmale, ohne aktuelles Nutzungskonzept, durchforsten, ob einem nicht doch noch irgendwas Nutzungsmäßiges dazu einfällt. Oft darf man ja auch was an- oder umbauen. Beispiel: Burger King in NS-Trafostation https://de.wikipedia.org/wiki/…chsparteitagsgelaende.jpg Den vielen Strom hatte man mal dafür gebraucht: https://de.wikipedia.org/wiki/…in..._-_NARA_-_532605.tif

    Der größte Immobilieneigentümer, aktuell nicht nutzbarer Baudenkmäler, dürfte der Staat selbst sein? Deswegen will man ja das eine, oder andere, gern in Privathand geben.

    Noch was zur Selbstausbeutung: Der sog. https://de.wikipedia.org/wiki/IKEA-Effekt sollte dabei nicht unterschätzt werden. Die emotionale Bindung und die Identifikation mit dem selbst Gebauten. Wer sich mit der angesprochenen Hütte eines Tagelöhners nicht anfreunden kann, sollte da also unbedingt die Finger davon lassen. Für andere ist genau das das gesuchte Traumschloß. Beispiel: http://levi-strauss-museum.de/museum/

    oder die Denkmalbehörde legt sich quer. Da ist so manches Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und man fragt sich: Warum!? Dann werden teilweise absurde Auflagen zur Sanierung gemacht. Wie zum Beispiel Ausbesserung der Fassade "in alter Bauweise". Moderne Technik? Wird oftmals gefühlt verteufelt...

    Es mag ja sein, dass man finanzielle Unterstützung und auch ideelle Unterstützung von der Denkmalschutzbehörde bekommt, aber wenn man da "seltsame Leute" sitzen hat, dann kann das schnell ein Kampf gegen Windmühlen werden.

    Ja, warum wird was unter Denkmalschutz gestellt? Meist lautet die Antwort: Kulturgut - Auch wenn das für den Laien oft nicht auf Anhieb erkennbar ist. Es gibt eben viele unbequeme Baudenkmäler, so wie meinetwegen die Zeppelintribüne in Nürnberg aus dem 3. Reich.

    Hab ich hier schon mal an anderer Stelle geschrieben: Der staatlich verordnete Denkmalschutz kann eine Chance sein, oder auch eine Gefahr.

    Zunächst mal muß man in sein eigenes Inners gucken, und zwar bitte ohne rosarote Brille: Bin ich Fan, oder krieg ich schon beim Anblick des Baudenkmals Würgereiz.

    Vor dem Erwerb unbedingt einen Architekten drüber gucken lassen. Pauschalhonorar ausmachen, für nur den Anguck, und es muß ja meist vor dem Kauf nichts schriftlich ausgearbeitet werden.

    Ist wie beim Gebrauchtwagen: Der Experte sieht oft Dinge und Zusammenhänge, von denen man selbst keine Ahnung hat.

    Dann, das Gespräch mit dem Denkmalpfleger. Thema: Welche Nutzung ist möglich, denkbar, zulässig. Welche Fördermittel werden in Aussicht gestellt.

    Je größer der Ladenhüter, umso mehr wird erlaubt. Staatliche Mittel gibts nur für den sog. "denkmalpflegerischen Mehraufwand". Und wer selber was machen kann, und auch bereit ist sich selbst auszubeuten ist klar im Vorteil. Schlußendlich muß man dann mit den Nachteilen, wie meinetwegen zu geringe Raumhöhen und schlechte Wärmedämmung usw. klar kommen.

    Was Matteo da erwähnt hat mit den Betrügereien / Baugenehmigungen sollte man sehr ernst nehmen,das gilt nicht nur für Griechenland !

    Ich hatte es vor meinem Kauf auch schon mehrmals erlebt das man mit allen Mitteln versucht hat eine Bude für die schon mehrere Abrissverfügungen vorlagen an den Mann zu bringen.

    Um im Immobilienbereich beschissen zu werden braucht man nicht ins Ausland zu gehen. Da ist Geld unterwegs und viele gutgläubige Menschen. Da werden Dumme gesucht und auch reichlich gefunden. Da kommt heute mal kein Zeigefinger von mir. Da muß jeder selbst aufpassen.

    Was ich Euch näherbringen möchte ist was anderes:

    Wir gehen ganz naiv davon aus, das unser Rechstsystem, bzw. unsere Ansichten von Recht, praktisch überall auf der Welt gültig, und so, oder so ähnlich, vorhanden sind. Aber genau das ist eben gerade nicht der Fall.

    Im Bereich Haus-und Grundbesitz ist es in vielen Ländern der Erde sehr schwierig. Es gibt kein Grundbuch. Keine gültigen Katasterpläne. Jeder kann behaupten, das ihm irgendwas gehört, und keiner kann das Gegenteil beweisen. Es gibt Gepflogenheiten zum Thema, wovon wir hier nicht mal Ahnung haben. Auch bei Änderung der politischen Ausrichtung gilt nichts mehr, was vorher galt, und umgekehrt. Ich kann jedem nur dringend empfehlen, und zwar bevor er sich Gedanken zum Erwerb einer Auslandsimmobilie macht, sich gründlichst kundig zu machen, was da im jeweiligen Land abgeht. Wenn die Kohle erst mal weg ist, dann ist es meist zu spät.

    Ein Suizid hier mitten in D in der Nachbarschaft: Bauherr kauft mit seinen Ersparnissen ein Fertighaus. Alles mit notariellem Kaufvertrag, Architekt, Baugenehmigung, usw.

    Der Keller ist fertig und die Fertighausfirma drängt den Bauherren auf Änderung der Zahlungsweise: Bei Zahlung des gesamten Kaufpreises, für das Fertighaus vorab, gibts Nachlaß, Sonderkonditionen, Mehrausstattung, usw. Der gutgläubige Bauherr überweist die gesamte Summe und wartet anschließend vergeblich auf das Haus. Die Fertighausfirma meldet Konkurs an, und die beteiligte Bank rückt die Kohle nicht mehr raus. Ja, gehört zur Konkursmasse und wird von einem Konkursverwalter gemanagt. Nachdem das juristisch durch war, das er nix kriegt, kein Geld zurück und auch kein Haus, hat er zum Revolver gegriffen.

    Griechenland hat viele Inseln und ist chronisch klamm, das Wetter ist auch gut.....

    Mit Griechenland wär ich ganz vorsichtig. Wer glaubt, er kauft sich auf einer griechischen Insel, einen abgerockten Bauernhof, und richtet den für seine Zwecke her gibt mal auf Google "Natura 2000" ein. Auf allen griechischen Inseln herrscht mehr oder weniger Bauverbot, aber geschätzt eine Million Schwarzbauten! Ich kenne nur ein einziges griechisches Angebot, auf einer Insel, wo eine Baugenehmigung für einen Neubau denkbar ist. Wer dort mit den heimischen Gepflogenheiten nicht vertraut ist kommt unter die Räder und versenkt u.U. viel Geld for Nothing. An Bestandsgebäuden darfst du oft nicht mal die Türklinke ändern. Und einiges was so zum Kauf angeboten wird (gut 300 Einträge "Ferienimmobile - Griechenland" auf ebay-kleinanzeigen) hat keine Baugenehmigung und ist vom behördlich verordneten Abriß bedroht. Grundbuch gibts auch keins, aber massenhaft Streitereien um Grundbesitz. Es sind Betrüger unterwegs, die den gutgläubigen Nordeuropäern Ferienimmobilien andrehen. Die gleiche Immobilie hat dann u.U. mehrere "Eigentümer". Guckst Du z.B. hier: https://www.cicero.de/aussenpo…ach-dem-katasteramt/52211

    Ganz toll Matteo... jetzt will ich auch ne Insel. Ich denke dabei an die hier LINK. Also wenn mir die jmd schenken möchte?

    So ein ehemaliger norwegischer Knast ist bestimmt eine gute Geldanlage? Und 2,7 Mio Euro sind ein fairer Preis?

    Hier hab ich noch eine abgelegene Berghütte, für Euch, in Colorado: https://www.sothebysrealty.com…eek-road-edwards-co-81632

    Oder wer sich für so ein Kitsch-Schlößchen am Mittelmeer, nahe Tel Aviv begeistern kann: https://www.sothebysrealty.com…style-mansion-caesarea-il Ist aber kein Schnäppchen. Dafür aber hier der Textauszug aus der Beschreibung:

    Wine room

    Billiard Hall

    4K Cinema Room

    Eco-friendly energy saving systems

    Total security and privacy


    Leider ist grad die Seite von Engel u. Völkers International offline. Da waren auch immer tolle Sachen drauf. Z.B. Boris Becker vertickt sein Ferienhäuschen auf Mallorca und sowas.

    Was ist noch im Angebot: Berlusconi verkauft seine 100 Hektar große Ferienresidenz auf Sardinien, für 46 Mio Euro. Kürzlich hat er erst seinen Kunstvulkan renoviert, und auf LED umbauen lassen. Der geht dermaßen echt zur Sache, das beim Testlauf die Nachbarn den Kathastrophenschutz und die Feuerwehr gerufen haben: https://www.sardinienintim.com…al-porto-rotondo-zappadu/

    Jetzt hab ich den Scheiß...Will ne Insel kaufen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Vorsicht, bei den skandinavischen Inseln gibts meist viele Mücken, was so nicht in der Beschreibung steht!

    Dann sollte auch ein vernünftiger Schiffsanleger, mit entsprechender Wassertiefe, für die Mega-Yacht (70 m) möglich sein?

    Last not least für sparsame Naturen genügt ein Helipad, ansonsten brauchts gut 1,5 km Landebahn für den Klein-Jet. Inklusive Einzäunung, damit keine Ziegen, oder sonstwas drauf herumlaufen. Ich hätt grad was passendes von Honda in der Pipeline: https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_HA-420 Ansonsten das Übliche: Entsalzungsanlage, Photovoltaik, Swimmingpool, Dieselgenerator, Satellitentelefon, Angel-Badesteg, usw.

    So eine Insel ist doch für den gemeinen Prepper ein idealer Spielplatz? Mit viel Platz für Hobbies aller Art? Z.B. Haltung verschiedener Tiere? so ein Mini-Jurrasic-Park?


    Ohne Spaß, warum schreib ich Euch das hier:

    Einfach mal "Out of the Box" denken. Preppen findet zunächst im Kopf statt!

    Wer immer nur im https://www.immobilienscout24.de/ herumdaddelt, und sich über die aufgerufenen Preise ärgert, wird nicht zum Ziel kommen!

    Frei nach der alten Handwerkerweisheit: Schau mer mal. Und wenn mir dann lang genug gschaut ham, dann können wir ja weiter sehen.....

    Wenns mit dem Lottogewin noch nicht geklappt hat, würde ich mal bei der Denkmalbehörde meines Bundeslandes nachsehen/fragen: Da gibts bereits ab 1 Euro Wassertürme, Bruchbuden, Industrieanlagen, Wasserschlösser, Burgen und was nicht alles. Nachteil: Man braucht meist ein Nutzungskonzept, eventl. sogar einen Finanzierungsnachweis, usw.. Dazu gibts dann oft richtig Kohle vom Staat. Allerdings muß man das machen was der Denkmalpfleger will, weil der ja die Zuschüsse bewilligt. Und, wer im Denkmalpfleger den persönlichen Feind sieht orientiert sich lieber andersweitig. Die echten Ladenhüter gibts im Internet, gute Sachen oft nur unter der Hand.

    Wen sowas interessiert, recherchiert z.B. mal die Sanierung, und Wiederbewohnbarmachung, des Schloßes Goldkronach: https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Koschyk Textauszug aus Wikipedia: "Mittlerweile bewohnt die Familie das von ihr u. a. mit Denkmalschutzmitteln in Höhe von 1,4 Millionen Euro restaurierte Schloss Goldkronach". Man muß dazu kein vernetzter Politiker sein, auch wenn das u.U. hilfreich ist. Er mußte sich z.B. verpflichten die mit Staatskohle sanierten Prunkräume seines Schloßes für einige Veranstaltungen im Jahr der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Dafür steht er als Alleineigentümer im Grundbuch. Hat doch was?


    Also, und für den Fall plötzlichen Reichtums wäre mein persönlicher Favorit ein Besuch bei Farad Vladi in Hamburg. Er ist weltweit der größte Privat-Insel-Makler und Verkäufer: https://www.vladi-private-isla…n/liste-aller-kaufinseln/

    Bereits für 94.000 Euro gibts z.B. ein 3150 m2 kleines Inselchen mit herzallerliebster Hütte drauf: https://www.vladi-private-isla…ntik/finnland/salonpaeae/ Wer allerdings einen Landestreifen für seinen massivgoldenen Learjet braucht, darf auch gern etwas mehr ausgeben. Dafür gibts dann Karibik, Südsee, etc.