Beiträge von Matteo

    Wobei dann die psychologische Hürde höher wird: Lasse ich wirklich einen Auftrag sausen, wenn ich damit mein selbst gewähltes Wochenpensum von 20 Stunden überschreiten würde, oder nehme ich den lieber mit.

    Kann ich genaus so unterschreiben: Selbstständig auf kleiner Flamme geht nicht. Braucht man gar nicht erst versuchen. Ich z.B. nehme mir bei den guten Vorsätzen zum Neuen Jahr jedes mal vor es etwas langsamer laufen zu lassen. Klappt nicht. Alter Witz: Ein Selbstständiger arbeitet selbst und ständig.....

    Zurück zum Thema: Im Normalfall, ohne Krise, bis ich in meinem Garten was zum Essen angebaut bekomme. Als völliger Laie und ohne grünen Daumen. Hab ich in der gleichen Zeit in meinem Job das Vielfache verdient, und kann mich mit ausreichend Nahrungsmitteln ausstatten. Und für den Krisenfall muß ich davon ausgehen, das meine Kenntnisse eventl. solchermaßen gefragt sind, das ich dafür genügend Essen eintauschen kann. Ist aber, je nach Krise, nur ein Wunschtraum?

    Stell dir mal vor. die hatten gaanz normale Trekkingräder dabei, geht wahrscheinlich auch mit nem 60er Jahre Damenrad, alles andere, was nicht über 600 Euro kostet ist eh alles für die Mülltonne.

    Ist zwar in diesem Thread oT, aber trotzdem kurz was zu den Fahrrädern:

    Wer glaubt, er macht an sein Discounter-Rad ein paar Packtaschen dran, und kann dann damit die Welt umradeln ist schief gewickelt.

    Gibts aber: Bei uns hier wollten 2 ahnungslose Journalisten, mit gespendeten (Billig-)Fahrrädern, für so ein Charity-Projekt, von D nach Rumänien radeln.

    Die haben sehr viele Radläden am Wegesrand kennengelernt. Am Ende der Tour waren die Räder dann top durchgeschlossert (und fast alle Teile ersetzt).

    Was ist passiert: Üble Plackerei, weil die Dinger zu schwer waren und die Schaltung nicht gepaßt und nicht richtig funktioniert hat. Herausgerissene Speichen aus den automaten-gespeichten Laufrädern. Billigkette gelängt, und dann gerissen. Tretlager, Zahnkränze, usw. defekt. Also wer sowas angeht, bitte generell erst mal kundig machen, was taugt. Die meisten Billigräder sind konzipiert für 2x Biergarten, pro Saison, und retour. Wer höhere Ansprüche hat wird damit nicht glücklich. Und leider versauen auch viele gut meinende Eltern ihren Kindern das Radeln mit so einer schweren, bunten und überausgestatteten Schrottkiste aus dem Baumarkt oder Discounter die Lust am Fahrradfahren.

    Könnt Ihr Erfahrungen und/oder Tipps zu solchen Geräten geben?

    Empfehle Hockerkocher nicht unter 10 KW mit Zündsicherung (Sicherheit) und Piezozünder (Komfort).

    Schau mal in meine Beiträge rein, da hab ich mal sowas verlinkt.


    Und noch ein Tip zu den Vorschriften. Solange nix passiert mag ja alles gut sein. Aber für den Fall der Fälle ist es besser man ist auf der sicheren Seite.

    Betrieb eines Gaskochers, ohne Zündsicherung, ist nur im Freien zulässig. Sobald man irgendwo unter einem Dach damit steht, ist das verboten. Siehe Definition "Gebäude" in den Bauordnungen. Häufig gesehen, besonders wenns regnet: Irgendwelche Zeltler kochen auf dem Campingplatz mit ihrem blauen Gasapparat ihr Süppchen oder Tee unter einem Vordach des Sanitär- oder sonstwas Gebäudes. Ist nicht erlaubt!

    Bei all diesen Transportaufgaben, die eher unter den Begriff "Cargo" fallen, würde ich von der Kraxe abraten (bevor das Kreuz wegbricht) und ein stabiles Mountainbike (Reíserad) mit 4 Packtaschen und Lastanhänger nehmen. In Frage kommende Fabrikate sind z.B. Ibex: https://bobgear.squarespace.com/ibex-bike-trailer und BOB-Yak. Bei letzterem ist einem bei einer Russlandtour das Laufrad zusammengebrochen. Siehe z.B. hier: http://www.mountainbike-expedition-team.de/stuff/gear.html Für eine Tibettour muß ja für mehrere Wochen Lebensmittel, Wasser und Ausrüstung mitgeführt werden. Die beiden im letzten Link haben einige Tibetberge bestiegen: Mit dem Rad angefahren, dann die Gipfeltour zu Fuß, und wieder weiter geradelt. Ob das in Mitteleuropa auch so geht, wage ich zu bezweifeln, schon weil die zurückgelassenen Räder mit der restlichen Ausrüstung geklaut würden.

    Alle sagen das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wußte, und hats gemacht.

    Selbstverständlich distanziere ich mich von jeglicher Art kriminellen Handelns, wie in diesem Fall die zahllosen Einbrüche, und ich möchte das auch keinesfalls als Empfehlung verstanden wissen.

    Was ich außerdem nicht wußte: Wir waren fast Nachbarn. Der Typ wohnte hier ganz in meiner Nähe.

    Gekriegt hat ihn die Polizei dann nach monatelanger Fahndung, weil er bei Neuschnee mitm Radl (MTB) nach Haus gefahren ist. Sie brauchten nur der Spur folgen. Gekocht und geheizt hat er übrigens mit Flaschengas.

    https://www.infranken.de/regio…versteck;art155656,920920

    Dabei fällt mir halt auf das ich, zum Beispiel, nie Bilder oder Live abgenutzte China-Multi-Schaufeln gesehen habe sie mir aber immer mit Katalogbildern als das Nonplusultra angepriesen wurden... heißt für mich, die Dinger sind der letzte Müll.

    Nächste Woche mache ich meine diesjährliche Frühlingstour. Da kommt der China-Spaten mal testweise mit. Ich werde berichten.

    In der Beschreibung steht "Kohlenstoffstahl" und die Rockwellhärte ist mit HRC 46 bis 51 angegeben. Für Messer ist das unterste Schublade, also Billig-Küchenmesser. Ist halt einfach ein gebogenes Stückchen Blech.

    Was gut funktioniert, ist das Gemüseschnippeln. Hab ich schon getestet. Bei Lieferung war ein rechteckiger Schleifstein dabei. Da konnt ich nicht wiederstehen, und hab die Klinge gleich ordentlich geschärft.

    Ich arbeite nicht in einem handwerklichen Beruf und kann bei Werkzeugen dementsprechend schlecht zwischen Consumer und Gewerbe unterscheiden.
    Einfach das teuerste nehmen wird es sicherlich nicht sein. Sonst hätte ich ja ein Samsung oder iphone.

    Vielleicht sollten wir einen Faden: "Anschaffung preppertauglicher Ausrüstung" aufmachen?

    Wie ich sehe gibts da tatsächlich gewisse Probleme mit dem Einkauf.

    Dann darf ich gleich mal mit dem Vorurteil aufräumen, daß gewerblich zu nutzende Ausrüstung gernerell teurer sein muß. So einfach ist das nicht.

    Einfach mal schauen, was die Leute die das beruflich Nutzen so an Ausrüstung haben. Und natürlich braucht das auch nicht jeder. Hilfreich ist die Internetrechereche. Spontan fällt mir da

    https://www.werkzeug-news.de/forum/

    https://werkzeug-forum.net/ ein.

    Große Vorsicht mit dem Begriff "Profi" und den entsprechenden Wortverbindungen. Das wird inflationär auch für Sachen, die eben die Anforderungen nicht erfüllen, verwendet. Es gibt viele "Profi-Kameras", die würde ein Berufsfotograf nie in die Hand nehmen. Bei einigen Herstellern ist der Übergang auch fließend (z.B. Makita). Dann gibts Hersteller die machen nur gewerbliche Geräte (z.B. Fein, Hilti). Viele machen beides, verkaufen aber unter unterschiedlichen Brandings, wie das auf Neudeutsch heißt: Black und Decker und DeWalt, ist beides Stanley. Vieles kommt aus China und wird dort bei TTI produziert (100 Container Elektrowerkzeuge/Tag vor Corona).

    Auch bei Bosch "blau" und "grün" ist der Übergang inzwischen fliessend: Die blauen werden auch im Baumarkt verschossen, seit die grüne Serie etwas in Mißkredit geraten ist. Bei Kärcher sind seit einigen Jahren die Consumergeräte gelb, und die Profi-Serien haben graue Gehäuse. Ich hab z.B. diesen Staubsauger https://www.amazon.de/K%C3%84R…=8-7&tag=httpswwwaustr-21 Gabs letzten Winter, mit 10 Tüten dabei für 99,99 €, inkl. Fracht. Hat halt keinen Kabelaufroller. Das ist noch so ein Punkt bei den gewerblichen Geräten. Das Consumergerät hat oft deutlich mehr (unnötige?) Ausstattung.

    Gerade hab ich auch mal bei hilti.de nachgesehen: Der billigste Bohrhammer mit Luftschlagwerk TE1 kostet aktuell 172 € plus MWSt, Also etwa 200 €. Darauf kriegen Handwerker in der Regel noch Rabatt.

    Fällt mir noch was ein, was bei der Beschaffung wichtig ist: Diese Tests der "Stiftung Warentest" sind mit großer Vorsicht zu bewerten: Meist fällt das Thema "Lebensdauer" oder "Gebrauchsdauer" des Geräts entweder völlig untern Tisch, oder wird nur mit 10 bis 20 Prozent bewertet.


    Kurzum bei jeder Anschaffung gilt es zu Überlegen: Erstmal brauch ichs überhaupt? Brauch ich alle Komfortfeautures? Wie häufig brauch ichs, auch eventl. im Notfall? Wie wird es in ein paar Jahren aussehen? Kann man/ich es reparieren? Was ist, wenn ich aus welchen Gründen auch immer keinen Ersatz und auch keine Ersatzteile beschaffen kann? D.h. wie lange kann, will, man es nutzen bevor mans wegschmeißt.

    Such Dir Deine Ausrüstung kritisch und gut zusammen, ggf. auch gebraucht, aber habe unbedingt einen Blick auf die Qualität.

    Wenn Du in eine schwierige Situation kommst, gibt es ggf. keinen Ersatz und die Ausrüstung / Werkzeuge müssen durchhalten oder reparabel sein.

    Nach meinem Beobachtungen kennen viele junge Leute den Begriff "Qualität" gar nicht, und wissen auch nicht was es mit der Lebensdauer bei einem Ausrüstungsgegenstand auf sich hat. Ein Handy beispielsweise wird oft deutlich vor Ablauf des technischen Lebensdauerendes ausgewechselt. Warum? Ja weils halt ein Neues gibt. Auch wenn das alte Handy noch geht. So ist der Konsument in einem Zyklus, der wohl den Planeten schädigt, aber den Menschen um keinen Deut weiterbringt. (Außer den Hersteller) Ist von der Wirtschaft erziehungsmäßig so in die Köpfe reingehämmert (Werbung, etc.).

    Er kauft alle paar Jahre ein neues Auto, Waschmaschine, Wohnzimmerschrank, usw. Und immer wenn er denkt, das wars, ist wieder irgendwas anderes kaputt, was ersetzt werden möchte.

    Für den Prepper könnte es allerdings, z.B. in einem SH-Fall wichtig sein, einen Ausrüstungsgegenstand, über die vom Hersteller geplante Lebensdauer hinaus nutzen zu müssen. (Anders Thema: Obsoleszenz). Oder auch mal was zu reparieren (der Schrecken aller Kaufleute).

    In diesem Forum hier ist mir aufgefallen, dass oft zwischen "Consumer" und "Gewerbe" -ausführung nicht recht unterschieden wird. Es z.B. endlos (bei Klappsägen) über Fiskars (=Consumer) und Silky (=Gewerbe) diskutiert.

    Der Unterschied läßt sich leicht erkennen: "Consumer" ist dafür da, dem Hersteller die Taschen zu füllen. Schnell gekauft, schnell kaputt, entsorgt, und wieder neu gekauft, usw. "Gewerbe" ist dafür da, damit Geld zu verdienen. Der gewerbliche Käufer läßt sich nicht von irgendwelchen unnützen Zusatzfunktionen und dgl., blenden. Er rechnet das Gerät als Investition. Neupreis - Laufender Unterhalt - Lebensdauer- Ersatzteilversorgung- Energieverbrauch - Entsorgung, usw. , sind da die Kriterien.

    Vor einigen Tagen hab ich eine neue Waschmaschine kaufen müssen (gefühlt die 10.). Der Verkäufer sagt mir das Gerät hat eine "Restlaufanzeige". Ich sag ihm, das ist ja ganz praktisch, wenn man ablesen kann, wie lang es noch hält, bis es auf den Schrott kommt. Hat er nicht kapiert.

    Und du glaubst, das wird besser, wenn "nur" die Hartz IV Kiddies einen Rechner vom Amt bekommen und die Kiddies der unteren Mittelschicht trotz allem in die Röhre gucken, weil sie das Pech haben, in einer Familie zu leben, die zu viel Geld hat, um Anspruch auf Hartz IV/Aufstocker oder was auch immer zu haben, auf der der anderen Seite aber nicht genug Geld da ist, um "mal eben" einen Rechner für ein oder zwei Kiddies aus dem Ärmel zu schütteln?

    Zu dieser Geschichte gibts durchaus Parallelen: Ich war der letzte Jahrgang, der in Bayern sein Abitur ausschließlich mit Rechenschieber machen durfte. Dieser hier: https://www.sliderulemuseum.com/HSRC/10191.jpg Was anderes kannte man vorher nicht. Taschenrechner gabs zwar schon, durften aber für Prüfungen nicht verwendet werden.

    Allerdings war gestattet, im Mathe- und Physikunterricht, einen TI 30 von HP zu verwenden. Diesen hier: https://www.metatechnisches-kabinett.de/rechner/ti/ti-30/

    Nur dieser TI 30 war in Bayern eingeführt und zulässig. Alle anderen nicht. Und nur Eltern mit entsprechend hohem Einkommen konnten ihren Kindern sowas kaufen. In unserer Klasse hatten wir bei 25 Schülern 4 dieser Wundergeräte. Es wurde zwar laufend darüber geschwätzt, der Staat würde die Schulen mal mit sowas ausrüsten. Ist aber nie passiert.

    Ich kenne solche Schaufeln, Äxte und Klappsägen, allerding habe ich mich auf einen Kompromiss (Funktion/Gewicht) eingelsassen, den ich erstmal testen muss. Ich habe längere Zeit überlegt, was ich mir kaufe.

    Ich hab diesen hier: https://www.amazon.de/gp/produ…VN94?tag=httpswwwaustr-21

    Gibts gerade nicht, da aus China. Man muß sehen, daß man den originalen von Chinlin erwischt. Es gibt Dutzende Nachbauten aus minderwertigem Material.

    Besonders die Funktion als Wurfanker hat mich begeistert:

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    Wird ab 12.07 min gezeigt. Muß man etwas üben! Ansonsten geht alles: Schaufeln, Hacken, Sägen, Kronenkorken aufmachen, usw.

    Genau das kann ich Euch nur empfehlen,wenn Du einmal mit Gas gekocht hast möchtest Du nie wieder was anderes haben !

    Anschaffung Gasherd mit E-Backofen - Was ist zu beachten:


    1. Das Wichtigste: Das das Teil Zündsicherung für alle Gas-Flammen hat. Ich hab grad mal in der Bucht und im großen Fluß nachgesehen: Vor allem bei den billigen Geräten fehlt das bei gefühlt jedem zweiten Gerät. Ist für mich eine Selbstverständlichkeit, und ein Gerät ohne, käm mir nie über die Schwelle. Ich denk auch, das es in D für Inneräume vorgeschrieben ist? Weis es aber nicht. Kontrolliert halt keiner?

    2. Piezo- oder Elektrozündung der Flammen. Nennt sich "Einhandbedienung". Man braucht nicht mit Streichholz, dgl., herumfummeln.

    3. Schaltbares Licht im Backofen

    4. Umluftventilator im Backofen

    5. Anschluß ans Gasnetz mit einem zugelassenen Gasschlauch mit Absperrvorrichtung

    6. Sind die Messingdüsen für Umstellung auf Propan dabei, oder müssen die extra gekauft werden? Können die einfach, von oben, im Brenner, mit einem kleine Steckschlüsselchen ausgewechselt werden, oder muß dazu das halbe Gerät zerlegt werden?

    @Ulaalessi "Fenster ist gegenüber der Tür über dem Wasseranschluss für die Spüle."

    Ist der Beginn meiner o.g. Geschichte, wo sich das Küchenfenster wegen dem Wasserhahn nicht mehr öffnen läßt. Fertighaushersteller machen deshalb seit einigen Jahren horizontal geteilte Küchenfenster. Das untere Fensterelement ist fest, genau deswegen.


    Ulalessi "Die Wok-Frage verstehe ich gerade nicht?" Das Thema Wok würde diesen Fred sprengen. Nur soviel: Die Asiaten die darauf kochen haben in der Regel Gas, ab so 10 KW auf der Flamme. Damit werden Temperaturen mit 350 Grad erzielt. Elektischen Wok gibt es auch für den Profibedarf: https://www.berner-induktion-g…/wok/tisch-induktionswok/ Hat 8 KW und kostet 3000€. Das was bei uns manchmal als "Wok" beim Discounter verkauft wird ist eine etwas runde elektrische Pfanne mit meinetwegen 2 KW und ein Mißbrauch des Begriffs.


    derSchü "Aus "Preppersicht" würde ich natürlich einen Gasherd der auch mit Flaschen betrieben werden kann vorziehen!"

    Hört man oft: Wenn kein Strom mehr da ist, koch ich halt mit Gas. Wird so nicht funktionieren. Denn wenn der Strom ausfällt gibts auch kein Gas aus der Leitung mehr. Die Regelung von der Hochdruckleitung, Druckminderer, usw., wird alles elektrisch gesteuert.

    Für die Umrüstung vom öffentlichen Netz auf Flaschengas brauchts (neben dem Herd und der 11 kg Gasflasche) noch folgendes: Anderer Düsensatz für Propan (inkl. der Kenntnis und Werkzeug, wie das einzubauen geht - ist oft beim Herd dabei), Gasdichtung, Reduzierstück vom Herd auf den orangen Gasschlauch, Gasschlauch bis max. 1,50 m zulässig, und den Druckminderer. Eventl. belüftetes, feuersicheres Schränkchen für die Gasflasche. Dazu, wie oben schon geschrieben, die einschlägigen Vorschriften beachten!

    Inzwischen gibt es ja auch ganz manierlich aussehende Gaskocher, die auf die Arbeitsplatte nur hingestellt werden. Nachteil ist oft, wie auch bei den meisten Gas-Einbaukochmulden: Die Bedienknöppe sind oben drauf, und werden beim Kochen mit eingesaut. Besser ist die Knöppe sind vorne dran.

    Oder für Elektro-Einbauherde. Ein Kumpel hat die Anschlußkabel verlängert und die komplette Bedienblende für Herd und Backofen sitzt im Oberschrank. Vorteil: Kleine Kinder können nicht dran.

    Keine Einzelgeräte, auch wenn die etwas teurer sind. Das ,muss alles unter die Arbeisplatten passen.

    Warum sollten die Einzelgeräte nicht unter die Arbeitsplatte passen? Siehe mein Spüli auf dem Foto ganz rechts.

    Noch ein ganz wichtiger Punkt: Ergonomische Höhe der Arbeitsplatte! Viele Hausfrauen klagen über Rückenschmerzen, weil sie meist gebückt in ihrer zu niedrigen Küche herumfummeln. Früher war mal 85 cm nach DIN (ist mehr für Liliputaner). Ich hab 90 cm. Meine große Schwester 95 cm, usw.

    Der Herd auf dem Foto ist schon meine neuer Lofra. Nur noch 60 breit, ohne 3-fach-Brenner und mit Elektrobackofen. Dann diese Edelstahloberfläche gabs mal bei Ikea. Würde ich heut nicht mehr machen. Ist zum Putzen zu aufwendig. Ich hatte mal so eine Phase mit "Profi-Look". Die Arbeitsplatte ist eine 40 mm Treppenstufenplatte im Buche massiv. Ist nur geölt. Wenn eine Macke drin ist läßt sich das leicht ausbessern. Ist billiger, wie die Küchenarbeitsplatten in Echtholz. Das Spülbecken wollte ich nicht als Einbauspüle, weil darumherum immer Wassser steht, und die Platte gammelt.

    Abluft nie als Umluft, die den Double innerhalb der Küche umwälzt. Immer nach draußen legen!

    Und noch was ist wichtig: Nicht gar so viel Mobiliar reinplanen. Man sollte sich in der Küche auch noch bewegen können.

    EBK.JPG

    Mir geht es hier um folgendes: Welche Fragen muss ich beachten? Beispielsweise beim Stichwort Herd, Gas oder Elektro oder .... Das haben wir schon auf dem Schirm, wenn auch noch nicht beantwortet. Welche anderen Fragen gehen euch durch den Kopf, wenn ihr eure Küche (um-)plant?

    Rahmenbedingungen: Die Küche ist klein, so ca. 8m², ich warte noch auf die genauen Masse.

    Zuerst darfst Du Dir ein Anforderungsprofil überlegen: Für wie viele Leute soll denn so gekocht werden? Maximal? Und generelle Frage: Alles mehr nur auf Deko getrimmt, z.B. http://www.schiffini.com/ , oder wirklich richtig zum Arbeiten und Kochen? Mehr so eine Art Werkstatt? Auch mal was auf Vorrat Einkochen/Einwecken? Von woher kommt das Licht (Fenster) zum Arbeitsplatz?

    Dann, muß ein Essplatz mit rein? Eventl. nur für 2 Personen, so eine Frühstücksbar? Muß ein großer Kühli mit in die Küche, oder gibts 2, davon einen im Keller/Speisekammer? Muß in meinen Herd auch mal ein Riesenvogel reinpassen? Wok?


    Nächster Punkt, wenn Du die Maße hast: Ikea Metod Küchenkonfigurator - Wer nicht so auf Planen mit Papier steht kann sich da alles vorab virtuell in 3D zusammenbasteln. Der häufigste Fehler: Küchenfenster läßt sich nicht öffen, weil der Wasserhahn von der Spüle im Weg ist.


    Ich habe so eine von mir selbst zusammengefrickelte Ikea-Küche mit folgenden Besonderheiten: Keine Einbau- sondern Standgeräte (Konnte mir auch noch niemand erklären, warum ein Gerät ohne Gehäuse, mehr kostet wie eines mit!) Gasstandherd 5-Flammen, 70 breit, mit 4 KW-Wok-Brenner, in der Mitte: https://www.lofra.it/products/e-commerce/maxima-2/m76gvc/ (Hab ich mal im Mediamarkt, in Modena, für knapp 600 € mitgenommen).

    Noch ein Punkt der bedacht sein will: Die Küche selbst, also die Möbel, hält wesentlich länger, wie die Geräte. Wenn so ein Kühlschrank lebensdauermäßig heute 10 Jahre macht, dann ist das schon gut. Nur ob ich dann nach 10 Jahren, noch einen passenden Einbaudingens kriege ist fraglich. Also besser freistehend. Schau auch mal in der Kücheneinrichtungsecke bei chefkoch.de vorbei.


    Da werden solche Themen wie Gas- oder Elektroherd bis zum Abwinken diskutiert. Ist auch eine Frage, was für Möglichkeiten ich im Haus habe. Ich bin z.B. ein Fan vom Gasherd. Nur wenn das Gas aus der Flasche kommt, ist das kein Spaß: Gerade angefangen irgendwas zu Bruzzeln, dann ist die Flasche grad leer. Kann man aber damit leben. Backofen hab ich aber elektrisch.

    Bei Business-Notebooks sieht es etwas dünner aus, bzw. deutlich teurer. Aber das war auch schon vor Corona so.

    Wo wir gerade bei IT-Ausstattung sind:

    Der "Normalo" kennt den Unterschied zwischen Consumer- und Businessnotebook nicht. Er schaut auf die technischen Werte und kauft sich dann das Billigere. Beschwert sich aber dann, wenn das kurz nach der Garantiezeit abraucht. Ich hab meinen Kindern, vor langen Jahren, immer die aus meinem Büro abgelegten Thinkpads gegeben. Da stand früher mal IBM drauf. Bekanntermaßen die Kalaschnikows unter den Notebooks. Vom Fahrrad gefallen, oder mit dem Kabel vom Tisch runtergerissen. Alles kein Ding und ohne großen Aufstand selbst reparierbar. Das ist heute bei den Businessnotebooks zwar nicht mehr so einfach, aber Qualitätsunterchiede gibts unverändert. Das nur zur Info, weil viele das nicht wissen.

    Die Kombination aus Kurbel und Radmutternschlüssel wird es aber schwer haben einen wirklich festsitzenden Radbolzen zu lösen.Da pack Dir noch was ins Auto wo Du noch eine Verlängerung draufstecken kannst :winking_face:

    Ins Auto (nur für PKW!) gehört sowas hier:

    https://www.amazon.de/HAZET-Ra…=8-2&tag=httpswwwaustr-21


    Dann gehört da noch die richtige Nuss dazu. Nicht nur wegen der Größe. Da sollte Dowidat, Gedore, Hazet, KS-Tools, oder sowas draufstehen. Jedenfalls nicht die Ginagagge aus dem Baumarkt. Ich hab schon einige solcher Nüsse beim Montieren gesprengt und mich auch schon mal bös verletzt mit sowas. Die Nuss bricht ja schlagartig und man saust mit der Hand dahin, wo es nicht geplant war!


    Nuss.JPG


    Für Zuhause:

    Mein Schwager hat den hier aus Polen. Ist aus Stahl, nicht aus Alu, aber macht was er soll, jedenfalls bislang. Der Teller ist etwas klein und bedarf eines zusätzlichen Eishockeypucks. Ist halt ein Consumerteil. Dafür kost er nur 1/3 des Bahco, mit änhlichen Werten: https://www.amazon.de/Profie-H…=8-5&tag=httpswwwaustr-21


    Noch was vergessen:

    Ich hab oben geschrieben "Nur für PKW". Das ist unbedingt ernst zu nehmen. Alles was darüber ist, z.B. schon ab VW-Bus, Geländewagen und Kleintransporter arbeitet man besser und sicherer, am Rad, mit Werkzeug, dass ein 3/4-Zoll Vierkant hat! LKW natürlich noch größer.