Beiträge von Matteo

    Was fällt euch spontan zu diesem Thema ein?

    Vielleicht sogar was Prepper-Mäßiges? :smiling_face_with_halo:

    Dübel innen einige dieser Kunststoffklettergriffe dran, und mach ein privates Kletterparadies draus. Oben in der Mitte einen Schäkel für das Sicherungsseil dann kann man mit einem Grigri (Sicherungsgerät) das sogar alleine betrieben.

    Da wir ein Prepper-Forum sind hier die Sahara-Variante:

    1. Löse die Radschrauben, solange die Karre noch fest am Boden steht (Sollte man immer so machen!).

    2. Such einen passenden großen Stein oder Felsbrocken und knall den unter den Schweller, so dass er fest sitzt. Soweit plattentechnisch möglich das Auto aus den Federn heben.

    3. Schipp das Rad frei, bis es sich frei drehen läßt

    4. Dann Radwechsel ganz normal

    5. Loch wieder zu Schaufeln und Auto vom Stein runter

    Also, bevor einer schreibt: Der Schweller wird verkratzt und/oder verdrückt liegt falsch. Denn wer in die Sahara fährt nimmt das von vorne herein in Kauf.

    Das mit dem " Zuverlässig" würde ich so nicht unterschreiben.


    Man sollte bedenken das die Serienwagenheber absolut auf Gewichtsparen gebaut sind - mit den Gedanken im Hinterkopf das der in einem Autoleben maximal 1-2 Mal eingesetzt wird. Und das auch nicht zum Tauschen der Winter / Sommerräder sondern nur im Pannenfall ein einzelnes Rad damit getauscht wird.

    Ich bin schon mehr als oft rausgefahren um bei einem Serien-Wagenheber dann Pannenhlfe zu leisten - weil sich da die nicht gehärtete Spindel mit dem Gewinde verabschiedet hat.

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    Hallo Andreas, was den VAG-Heber, und viele andere mitgelieferte Serien-Heber angeht, da bin ich ganz bei Dir, siehe Bild.

    Für zuhaus hab ich einen alten Nike-Heber aus Schweden (gibts leider nur noch antiquarisch, selten und teuer) und einen Bahco BH1A1500. Kost bei Amazon 215 €: https://www.amazon.de/Bahco-BH…4SM6?tag=httpswwwaustr-21 und in der Bucht grad 199 €.

    Wiegt nur 12 kg, da aus Alu (kreuzschonend), und geht auch unter tief liegende Autos a la Golf GTI, und Verwandte. Hat nur recht kleine Rädchen, deshalb ebene Unterlage ratsam. Die mitgelieferte Gummiplatte taugt nix. Hier besorgt man sich unbedingt noch ein (altes) Eishockey-Puck dazu.

    Diese billigen Rangierheber vom Discounter sind für die Tonne da meist nach kurzer Zeit undicht.

    Der Hijack und seine Kopien sind nix für den PKW-Bereich, schon weil meist kein ordentlicher Punkt zum Ansetzen da ist.

    Ja, stimt schon, was für ein Aufriss, nur nachher passiert was, ich bin falsch versichert und dann Bäääng, leere Taschen und so.

    Noch was vergessen zum Thema. Muß ich noch loswerden: Der teuerste Wald ist der Rechtsanwalt - Das bitterste Bier ist das Clopapier - Der nützlichste Elf ist der Notbehelf, usw.

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    Macht der Förster das von sich aus, oder müßt Ihr ihm sagen.

    Bisher haben wir da dem Förster noch nie was sagen müssen. Kommt von selbst. Ich denke der Auftrag für den Förster kommt von der Straßenbauverwaltung. Die pflegen (mähen und Winterdienst) den Bereich des Straßengrundstücks, und stehen auch mit dem Forstamt in Kontakt. Wenn denen irgendwas an den Bäumen auffällt (z.B. im Winter Schneebruch) ist deren erste Anlaufstelle das Forstamt.

    Und wenn ein Baum umgebrochen auf der Straße liegt, kommt eh Polizei und Feuerwehr, die das wegmacht. Sowas passiert meist schon bevor wir als Grundeigentümer davon Kenntnis haben.

    Ich finde das selbst sehr kompliziert. das es nicht übersichtlicher geregelt ist.

    Im Prinzip ist das beim Wald auch nicht anders wie beim Garten und jedem anderen Grundbesitz:

    Wenn ein Ziegel vom Hausdach fällt, und was beschädigt, haftet in der Regel der Hausbesitzer.

    Bei uns gehen ein paar km öffentliche Straße durch den Forst. Einmal im Jahr macht der Staatsförster Begehung und markiert alles, was seiner fachlichen Meinung nach demnächst auf die Straße fallen könnte. Das entfernen wir dann diskussionslos. Wenn trotzdem ein Auto durch einen herabfallenden Ast beschädigt wird (ist schon vorgekommen), haftet der Waldbesitzer dafür nicht. Und auch die Haftpflicht zahlt nichts.

    Ähnliches gilt, soweit ich weiß, bei Wald-und Wanderwegen, wenn ein Fußgänger geschädigt wird.

    Was viele nicht wissen: Die größte Gefahr, nicht nur bei Wald-und Forstarbeiten, droht von oben, wenn (meist trockene) Äste herunterfallen. Deshalb vor allem bei Wind und/oder Sturm immer mit Blick nach oben.

    Inwiefern in Konkurrenz? Das musst du mir nun mal genauer erklären.

    Der zuständige Revierförster berät den Waldbesitzer kostenlos, betreut ihn bei Mitgliedschaft in einem anerkannten forstlichen Zusammenschluss gegen geringe Kosten oder gegen Vollkosten bei nicht-Mitgliedschaft und verkauft sein Holz über ausgelagerte Verkaufsgenossenschaften oder GmbHs. Das Holz aus dem Staatswald wird weiterhin direkt über die Forstämter verkauft. Wo siehst du da das Problem?

    Ist schon ein paar Jahre her. Ging um den Verkauf hochwertigen Laubholzes. Das staatliche Forstamt veranstaltet bei uns hier 1x im Jahr eine öffentliche Auktion, wo auch private ihre Stämme mit anbieten dürfen. Wegen schwachem Markt wollte der Staatsförster partout nicht, das wir zu dieser Auktion mit anliefern. Ich mußte dann den gesamten Verkauf privat organisieren und hatte etwas schlechtere Preise. Kann sein, daß es in den verschiedenen Bundesländern anders organisiert ist?

    In welchem Sinn Kostenfresser, wegen den Holzarbeiten und der Forstung ?

    Wichtig ist die einkommensteuerliche Seite, also das Finanzamt. Verluste und Aufwand aus Forst, darf mit anderen Einkunftsarten verrechnet werden. Es gibt aber nur ganz wenige Steuerberater die sich mit dem Thema Waldbesitz genauer auskennen!

    Dann gibts massenhaft Förderprogramme: Vom Land, vom Bund, von der EU, etc. Fast alles wird irgendwie gefördert. Es gibt teure Beratungsfirmen und Computerprogramme, zur Optimierung der Förderungen. Als privater Waldbesitzer wird man vom zuständigen staatlichen Förster mit betreut. (Was nicht unbedingt ideal ist, weil man ja beim Holzverkauf in Konkurrenz zum staatlichen Angebot steht.)

    Deshalb:

    Wer ernsthaft Waldbesitzer werden will tritt bei seinem zuständigen Waldbesitzerverband bei, und geht auf die Treffen. Erkennbar an den G-Mercedes mit grünem Nummernschild vor der Gaststätte. Die Leute die man da trifft, sind auch einige Blaublütige dabei, sind oft hauptberuflich aus der Branche und haben das Ohr am Thema. Immerhin sind knapp über 2/3 des Waldes in D, in Privatbesitz https://www.waldbesitzerverband.de/der-verband/agdw

    Kostet z.B. beim sexy Waldbesitzerverband, als (Noch-) Nicht-Waldbesitzer 60 € Jahresbeitrag. Mit Wald bis 10 ha sind es dann 30 €: https://www.waldbesitzerverban…r-verband/mitglied-werden

    Gibt's im Westen durchaus auch noch in der Form. Ich würde in so einmal Fall in Regionen mit schlechter Verkehrsanbindung suchen.

    Paßt zwar nicht zum Topic, weils gerade noch im "Westen" liegt: Landkreis Lüchow-Dannenberg (Wendland), Lüneburg, Ülzen und Umgebung.

    Da gibts solche Schätzchen.

    Statistik, ist zwar von 2017. Aber wer suchet der findet: https://www.demografie-portal.…png?__blob=poster&v=3 Oder noch etwas älter, aber genauer: https://www.landatlas.de/wohnen/leerstand.html


    In D wird gerne auf hohem Niveau gejammert: "Wir finden keine bezahlbare Wohnung"

    Ja warum:

    1. Betrifft vor allem Ballungsgebiete mit hoher Zahl von Zuzüglern und entsprechendem Druck.

    2. Teure Grundstücke, hohes Ausstattungsniveau, behördliche und gesetzliche Anforderungen, treibt alles die Preise hoch. Alleine die geforderten Kfz-Stellplätze kosten ca. 1 € pro m2, und Monat, bezogen auf die Wohnfläche.

    3. Anforderungsprofil Lage: Mitten im Grünen, Aussicht, kurzer Weg zur Innenstadt, usw.

    4. Anforderung Größe: 5-Zimmer + (gebaut wurden halt immer nur kleine Einheiten, weil besser vermarktbar). Wird in D flächenmäßig schon nicht funktionieren, daß alle ein einzelnes Haus im Grünen bewohnen.

    Und noch einiges andere mehr. Also kurzum, irgendeinen Kompromiss wird man machen müssen.

    Das war eine Frage des Timing. Und Covid-19 ist nun nun wirklich mit Ansage gekommen.

    Womit ich nicht gerechnet hatte, war das Vorgehen gegen Zweitwohnungsbesitzer.

    Das Timing ist nicht so das große Problem. Sollte man es rechtzeitig zu seinem SO geschafft haben, kann folgendes passieren: Der Nachbar verpetzt Dich. Die Polizei kommt, und man muß sofort abreisen: Siehe Artikel hier: https://www.spiegel.de/panoram…7b-48b8-9407-caba5224412d

    Als Nichtjurist war ich der Meinung, dass viele dieser Covid19-Anordnungen verfassungsrechtlich bedenklich sind, da ja Grundrechte betroffen sind, und einer ernsthaften juristischen Prüfung nicht standhalten. Aber falsch gedacht: Die meisten dieser Anordnungen wurden inzwischen von den Gerichten bestätigt. Gibt einige wenige Ausnahmen: https://www.spiegel.de/panoram…cf-4d8b-8317-dcb3f48dae43

    Ein hartnäckiger Rechtsanwalt läßt sich die Ablehnung des AG Greifswald: http://www.fuesser.de/fileadmi…s_OVG_M-V_v._9.4.2020.pdf so nicht gefallen und hat ein Normenkontrollverfahren angeleiert: http://www.fuesser.de/service/…cklenburg-vorpommern.html

    Aus meiner Sicht als juristischer Laie hat er gute Karten, da die Begründung der Greifswalder so nicht halten wird. Aber bis das Ganze durch ist, werden die Einschränkungen eh wieder aufgehoben?

    Ich denke mal, gerade für Prepper ist die Beobachtung derartiger Verfahren wichtig, da einem ja konkret verboten wird, sich in seinen eigenen 4 Wänden aufzuhalten. Auch wenns nur der Zweitwohnsitz ist.


    TID "Was die BW Immobilien angeht hast Du fast immer das Problem, das sie als Bebauung im Aussenbereich gelten. Wenn Du langfristig für das Objekt eine Perspektive haben willst, solltest Du also zusehen, daß das Teil in den Bebauungsplan aufgenommen wird und da wird es dann schwierig und teuer."

    Dazu fällt mir das sog. "Landwirtschaftlich privilegierte Vorhaben" ein, daß es in einigen Bundesländern gibt: Ein Bekannter von mir hat das geschafft. Einige Ziegen und Hühner angeschafft. Der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft beigetreten. Landwirt im Hauptberuf angemeldet. Dann den Fortbestand der Landwirtschaft gegenüber der Behörde herausgestellt. Und schon konnte er neben seinem vorhandenen alten winzigen Bauernhaus ein schickes Wohnhaus für seinen Sohn errichten. Ist ein langdauernder steiniger Weg, aber alles legal.

    Deswegen würde ich heute versuchen entweder was richtig fettes Ala Schloß, Burg etc zu kaufen oder aber ein kleines Haus mit 130-140qm Fläche.

    Zum kleinen Haus mit 130-140 qm Fläche: Alles was mit dem Mainstream zu tun hat ist halt extrem stark nachgefragt und meist zu teuer.

    Deswegen hab ich ja, auch aus Preppersicht vorgeschlagen, einfach mal auch das Unmögliche zu denken. Das Preppen findet ja zuerst im Kopf statt, sollte es jedenfalls.

    Aus aktueller Covid19-Sicht ist der gesamte Faden mit den "potentiellen Fluchtländern" für die Tonne. Wie man aktuell sieht, man kommt da ja gar nicht erst hin. Deswegen bin ich der Meinung, man sollte, wenigstens solange irgendmöglich, sein Heim entsprechend einrichten. Dazu sollte möglichst das Heim auch passen. Wenn erst bewaffnete, marodierende Horden durch die Straßen ziehen ist das zu spät. Geht schon los, z.B. hier: https://www.news24.com/SouthAf…to-protect-shops-20200422

    Also:

    - Umnutzung einer Gewerbeimmobile. Z.B. eine ehem. Tankstelle. Natürlich brauchts dazu eine Genehmigung, kein Thema. Absolut das Ding für Freunde amerikanischer Allradtechnik, ala Morlock Motors und Co. Auch die Bundeswehr verscheuert nicht mehr benötigte Miltärobjekte. Nicht nur Vebeg mit alter Technik, gleiches gibts auch für Gebäude, usw.

    - Baudenkmal - Wen es interessiert gibt mal "Koschyk" und "Schloß Goldkronach" ein. Wer für, der Öffentlichkeit gelegentlich zur Verfügung gestellte Baudenkmäler, saniert, dafür gibst satt extra Kohle zur Renovierung. Brauchts so gut wie kein eigenes Geld zu.

    So wie es hier TID mit der Komandantur gegangen ist, ist natürlich Sch... Unbedingt muß man einen der an der Entscheidung beteiligten Schlipsträger für sein Ding begeistern, sonst wird das nix. Die Siemens Kurklinik in Bad Berneck ist übrigens kein Baudenkmal mehr, wie ich zuerst dachte, sondern derzeit bei "Lost Places" zu finden, also Abbruch.

    Man muß ja nicht mal unbedingt Eigentümer der Immobile sein. Es werden sog. "Housekeeper" gesucht. Industrieanlagen, Kliniken und auch Privathäuser suchen nach Bewohnern.

    Einer meiner Bekannten betreut als Hausmeister ganzjährig eine Millionärsvilla in Kampen auf Sylt. Er wohnt dort mit seiner Familie, schneidet Rasen und Hecken. Sorgt dafür das der Kühlschrank gefüllt ist, wenn sein Chef kommt, für ein paar Tage im Jahr, und schiebt ansonsten ein nicht übermäßig gut bezahlte, aber extrem ruhige Kugel und kann seinen Hobbies nachgehen.

    Der demografische Wandel wir auch Einfluss auf die Wohnungspreise haben, allerdings hat sich ja die Nachfrage nach preiswertem 2015 nochmal stark erhöht durch die Migration, das hatte so vermutlich kaum einer auf dem Schirm.

    Was auch keiner auf dem Schirm hat, und was in kaum einer Statistik auftaucht, sind die vielen leer stehenden Wohnungen, wo einfach die Vermieter keinen Bock haben sich mit der nervigen Vermieterei herumzuschlagen, und ihre Immobilien deswegen leer stehen lassen. Oder wo es keinen Sinn macht viel Geld in eine Sanierung zu stecken, die sich erst in vielleicht 624 Jahren auszahlt. Da gibts vermögende Witwen, die lieber verreisen, und ab uns an mal so eine Ruine verticken.

    Ich kenne einen Fall, da hat der Hausbesitzer/Vermieter den Heizkessel im Keller rausreißen lassen, und hat anstelle 20 Gasetagenthermen, in jede Wohnung eine, eingebaut. Einfach nur, weil er nicht mehr der Inkassodepp sein wollte, der bei seinen Mietern die Verbrauchskosten für die Anlage beitreiben muß.


    Zu den französischen Schlössern:

    Auch bei uns bietet der Staat (auch für Prepper) geeignete Baudenkmäler zum Kauf an. Hier z.B. mal die Seite für BW: https://rp.baden-wuerttemberg.…rkauf/Seiten/default.aspx Wie ich hier schon in früheren Beiträgen geschrieben habe brauchts da halt entsprechend Kreativität und Phantasie.

    Und entweder Millionär oder Bastler. Im Idealfall beides. Und natürlich auch Fan, dann in so einer Denkmal-Hütte seinen Lebensmittelpunkt zu finden.

    Da ist ja alles dabei: Komplette Bruchbuden, Ruinen, Wassertürme und was nicht alles. Oft auch am A. der Welt. Man muß nicht vermögend sein, oft gibts die Dinger schon für 1 Euro.

    Aber, jetzt kommt der große Haken:

    Wer beim Wort "Denkmalpflege" an Konfrontation denkt, liegt falsch. Der staatliche Denkmalpfleger ist nicht der Feind, sondern derjeneige der die staatlichen Zuschüsse her schafft, bzw. die Bewilligung unterstützt. In der Regel ist neben der Finanzierung, ein Sanierungs- und ein Nutzungskonzept vorzulegen. Ja abgelegener und mistiger die Bude, um so geringer die Anforderungen. Bei uns hier in der Nähe gibts z.B. eine komplette schon lange leer stehende Reha-Klinik für lau. Bad Berneck, Siemens Kurklinik. oder wem das zu groß ist: Hotel Bube, auch dort. Zu abgelegen? Vor einigen Tagen gabs den ehemaligen Wasserturm Stadtmitte Heidenheim zum Verkauf, usw. Wer was direkt bei sich zu Hause, vor Ort, sucht, spricht einfach mal mit dem örtlichen Energie-Wasser-sonstwas-Versorger. Die haben oft abgerockte Gebäude im Bestand, die sie gern los hätten.

    Seat Alhambra Baujahr 1996, 1,9 TDI mit 90 PS, 183.000km, 1. Besitz, 7 Sitzer.

    Ich fahr den gleichen 1,9 Rumpel-Düse seit mittlerweile 20 Jahren im 4-er Golf. Aktuell irgendwo bei 300.000 km. Angenehm ist das der Motor von unten weg ordentlich Saft hat, anders wie die heutigen Common Rail Diesel, von VW, mit übler Anfahrschwäche.

    Was war:

    Im kroatischen Busch (Velebitgebirge) ist mir von der (Valeo-)Lichtmaschine das Riemenrad abgefallen. Da ist ein Freilauf drin, siehe Bild. Wußte ich nicht. VW in Zadar wollte 650 €, nur für die Lichtmaschine. Ja, was heißt nun "Stahlgruber" auf kroatisch? Ich hab dann von einem dortigen Autoteilehändler eine original Valeo Austauschlichtmaschine (Made in Belgium) für 160 € gekauft. Ist heut, 10 Jahre später immer noch drin.

    Radlager gehen kaputt. Einfach die originalen VW-Billigteile gegen SKF tauschen, dann ist Ruhe im Karton.

    Hinterachskörper rostet weg: Immer mal mit Seilfett einpinseln.

    Bremsen, soweit möglich, alles gegen ATE tauschen. Die hinteren TRW-Sättel sind oft fest (Handbremse geht nicht mehr gescheidt).

    Ich hab noch die originale Auspuffanlage, allerdings an einigen Stellen geschweißt. Der letzte Topf fällt gerne ab.

    Im Zylinderkopf war mal die Isolierung von elektrischen Kabeln zu den Pumpe-Düse-Elementen zerbröckelt.

    Der Schrauber meines Vertrauens hat mir eine lange Liste gemacht, was man alles reparieren könnte. Hab ich aber kein Bock zu.

    Auszug: Heckwischer ohne Funktion. Türkontakte der Innenbeleuchtung futsch und vieles mehr.IMG_0332.jpg

    Der Carena Kocher ist das stärkste, was mir in vernünftiger Größe untergekommen ist und ordentlich Leistung hat .....

    Der Carena Kocher hat nach meiner Kenntnis 3 KW. Das ist für 2 Personen völlig ok.

    Wenns auch a mal a bissl mehr sein darf, z.B. zum Kochen für eine Familie, mit Kindern, Dusch-Abspülwasser aufheizen, usw., oder für einen Wok, empfehle ich sowas: https://www.amazon.de/Gas-Hock…353F&tag=httpswwwaustr-21 Die Dinger haben so ab 8 bis 15 KW. Ist halt China Zeugs mit allen Nachteilen (Schlechte Beschreibung, fehlende Teile, scharfe Grate und Kanten, usw., siehe Bewertungen). Gibts zwar auch schon für die Hälfte zu 25 €, dann aber ohne Zündsicherung! Bitte unbedingt mit! Meine Begründung siehe hier unten bei den Kommentaren: https://www.test.de/Gasgrills-im-Test-4708163-0/ Wundert mich etwas im sonst so auf Sicherheit bedachten Deutschland, daß so viel kriminell gefährlicher Sch... verkauft werden darf. Damit meine ich nicht nur Gasgeräte, sondern auch Leitern, Allzweckschneider, und vielerlei mehr. Aber die vom Steuerzahler gesponsorte Absatzförderungsgesellschaft namens "Stiftung Warentest" meinte, das wär ok so.

    Für meinen China Kocher hab ich einen guten Windschutz. Das ist die auf halb abgesägte Haube von einer kaputten Gas-Wand-Therme. Hab ich mal vom Schrott mitgenommen und paßt genau zu dem Kocher. Ist auf 3 Seiten zu.

    Gerade beim Stealth-Camping ist m.E. wichtig, daß nicht so viel Zeugs außerhalb des Autos herumsteht. Bei diesem Kocher kann die Gasflasche im Auto bleiben und nur der Kocher ist draußen.

    So ein Traumschloß mit Einzelölöfen und Badeboiler hab ich auch in meiner Vermietung. Sanieren kann ich da leider nichts, denn die Miete ist von Staats wegen festgenagelt. Wenn es genau interessiert: https://www.vermieter-forum.co…getische-sanierung.22724/

    Die eigentliche Schweinerei ist, dass der Mieter, ein ordentlicher Handwerker, mit seinen Einkünften die Familie nicht ernähren kann. Und da ist er nicht der Einzige.

    Seit Schröder und nun Merkel hat sich diese Situation bei den prekären Arbeitsverhaltnissen kontinuierlich nur immer weiter verschlechtert. Ich behaupte mal, daß im internationalen Vergleich die Mieten bei uns noch immer sehr günstig sind, und z.B. bei uns hier im Ort (86000 Einwohner) seit etwa 30 Jahren konstant geblieben sind.

    Das Hauptproblem sind eher die zu geringen Einkommen. Da sind wir gleich beim daraus resultierenden Problem: Entgegen landläufiger Meinung ist das Vermieten von Wohnungen eher kein Geschäft. Wenn das so wäre würden ja allerorts Miethäuser aus dem Grund wachsen. das ist ja aber eher nicht der Fall.

    Allenfalls gewerbliche Großvermieter a la Vonavia und Co, können da Kapital draus schlagen. Da gibts im Wesentlichen 2 Geschäftsmodelle:

    1. Für lau eingekaufte Bruchbuden, die mit geringstem Aufwand am Laufen gehalten werden, aber teuer vermietet.

    (Bei uns hier hatz.B. der Bundesgrenzschutz, also der Staat, 600 Wohnungen für durchschnittlich 28.000 € an eine solche Firma verkauft. Alles dabei, von 1-Zimmer bis 5-Zimmer). Zusätzlich wir Geld über eigene vermietereigene Firmen, die über die Nebenkostenabrechnung abgerechnet werden, generiert.

    2. High-End super Nobel Teuer Neubau mit Alles, der für den Normalo unerschwinglich teuer in der Miete sind.

    Nach dem gefühlt 10.Thread zum Thema Corona erlaube ich mir mal diesen Uralt-Thread vorzuziehen.

    Denn genau durch Corona wird die Thematik an Aktualit gewinnen:


    - Die völlig überhitzten Immobilen- und Mietpreise befinden sich derzeit im steilen Sinkflug.

    - Die explosionartige Geldvermehrung der EZB wird angespartes Vermögen der Steuerbürger zerstören. (Siehe aktuelle Goldpreisentwicklung)

    - Zahlreiche, vor allem kleine Unternehmen werden pleite machen.

    - Stramm gestrickte Baufinanzierungen gehen in die Hose und die Häuser werden mit hohem Abschlag verramscht.

    - Bei Gewerbeimmobilien werden die Ausschläge noch größer sein.


    Kurzum wann genau der richtige Einstiegszeitpunkt gekommen ist kann ich nicht sagen.

    Aber wer Ersparnisse auf dem Konto hat, und/oder eine gute Bonität hat, kann sich mit dem Gedanken des Immobilienerwerbs befassen.

    Wie bei all solchen Krisen wird es Gewinner und Verlierer geben.

    Wer Geld mit seinem Auto verdient, und noch spart, indem er es als LKW zulässt, soll sich gefälligst auch einen Parkplatz/Garage oder sonstigen Stellplatz leisten.

    Ich kann auch kein Logistik-Lager aufmachen und das Zeug auf öffentlichen Plätzen abstellen.

    Für den Stealth Camper ist es fast unerheblich was bei Fahrzeugart in der Zulassung steht. Außer z.B. Sonntagsfahrverbot für LKW! Ich hatte mal einen da stand "Sonderkfz Werkstattwagen" drin. War mit einer schönen Sortimo-Einrichtung https://www.mysortimo.de/de/produkte/fahrzeugeinrichtung und einem herausnehmbaren Klapp-Feldbett, zwischen den Regalen. Statt Schraubstock hatte ich einen Kocher auf dem Werktisch....Etwas nachteilig war (manchmal) die Außenaufschrift: "Immer heißes Wasser - Stiebel Eltron". Beim Frühstück kam mal ein netter Herr, mit Hund, vorbei und hat mich gebeten nach seinem Warmwasserboiler zu sehen. Mußte ich leider ablehnen, da ich von sowas keine Ahnung habe.


    Zu den Schlafplätzen in Städten:

    Viele Städte haben im Zentrum einen "parkraumbewirtschafteten Bereich". Aus Geldgier wird dieser Bereich in der Regel gern immer weiter vergrößert. Damit verschiebt man das Park-Problem in die umgebenden Wohnsiedlungen, die vorher davon nicht betroffen waren. Diese Leute beschweren sich dann bei ihrer Kommune und um etwas Aktionismus zu zeigen wird dann dieses "Parken nur für PKW" verhängt. Für den Stealth Camper bedeutet das (wenn er keinen solchen LKW hat) sich gerade in diesem Bereich, direkt außerhalb der verminten Zone, ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Denn es bleibt zu allen Tages- und Nachtzeiten garantiert immer alles zugeparkt, so das man nicht auffällt.

    Das genaue Gegenteil sind Gewerbe- und Industriegebiete. Hier sich zum Schlafen hinzustellen ist meist eher nicht ratsam. Es gibt zwar massenhaft freie Parkplätze, aber man fällt sofort auf. Die Polizei fährt häufig Streife, denn es wird dort gerne eingebrochen, schon weil niemand da wohnt.

    Mein persönlicher Tip: Parkplatz am Friedhof - Ruhige Nachbarschaft und es gibt meist fliessendes Wasser aus dem Hahn und oft sogar ordentliche Clos.


    Was für den Stealth Camper nicht geht sind Kastenwagen mit erkennbar nachträglich reingeschnitzten Fenstern. Besser ein großes Dachoberlicht, was auch zum Lüften taugt. Ratsam ist ein, eventl. mit Türchen, abschließbarer Zugang zwischen Fahrerhaus und Wohnabteil. Wenn man mal tatsächlich schnell weg muß, geht das dann ohne außen herumzulaufen. Und immer Türen nachts absperren und Schlüssel im Zündschloß stecken lassen. Geschickt ist wenn man nach vorn und hinten wegfahren kann, falls bei einem Überfall, mit einem Fahrzeug, die eigene Fahrspur blockiert wird. (Hatte ich schon mal vor langen Jahren, im früheren Jugoslawien - Womit die Gangster seinerzeit nicht gerechnet hatten: Dass der Camper volle Pulle losfährt und damit auch ihren Lada fahrunfähig macht. Sind dann zu Fuß abgehauen, weil ein Hinterrad abgeknickt war)

    Ich hab diese hier im Bulli, seitlich und hinten: https://www.solarplexius.de/sonnenschutz.aspx

    Das sind dünne dunkle Plastikscheiben die von innen dagegen geklemmt werden. Wenn innen kein Licht ist, kann man nicht reingucken.

    Nicht ganz billig, aber jeden Cent wert, und super passgenau.

    Ich nächtige ungern in Städten, lieber im Wald, schon weil ichs gern ruhig habe. Und zum Frühstück bevorzuge ich eine Stelle ohne Verkehr, aber möglichst mit Aussicht. Etwas Planung vorab, mit Karte und/oder Navi, zahlt sich aus. Friedhof, Schule während der Ferien, Hallenbad, Wanderparkplatz, sowas geht meist in Ordnung.

    Wenn man doch in einer Stadt übernachten muß, möglichst nichts mit Längsaufstellung. Besser ist was wo senkrecht geparkt wird, und schon Autos dort stehen.

    Die meisten Städte verfügen ja heute über eine sog. "Parkraumbewirtschaftung". Direkt außerhalb des verminten Bereichs besteht deshalb hoher Parkdruck. Parkplätze sind stark nachgefragt. Dort muß man sehen, ob man was kriegt, wo auch die ganzen Kleinbusse der örtlichen Handwerker parken.

    Unsere Ordnungsmacht hat sich dazu seit einiger Zeit ein neues Steckenpferd ausgedacht, vor allem um die Handwerker und Dienstleister zu vergräzen: Beschildert wird "Parkplatz nur für PKW". Steht da ein Kastenwagen mit LKW-Zulassung gibts Knöllchen. Und solche Klein-LKW gibts häufig: Früher Kastenenten und Renault 4 Fourgonetten. Heute Fiat Doblo, Ford Kurier, Renault Kangoo, Citroen Berlingo, Caddy, VW Busse und v. a. mehr. Und ihr könnt versichert sein: Die Kontrolleure wissen genau was so alles in ihr Beutschema paßt. Im Zweifel genügt ja eine kurze Fahrzeugabfrage per Internet. Also Vorsicht.

    Zum Topic "Stealth Camper":

    Viele heutige Autos/Wohnmobile sind ohne (zum Teil recht komplexe) Umbauten dafür gar nicht geeignet:

    - Tagfahrlicht nicht abschaltbar - Bei Anfahrt zu einem Übernachtungspunkt in der Dämmerung deswegen ungeeignet

    - Armaturenbrettbeleuchtung nicht abschaltbar, meist nicht mal mehr dimmbar - Blendet wenn man ohne Licht einen Ü-Punkt anfährt.

    - Wenn man das Auto absperrt, setzt man damit eine Blink- und zum Teil Huporgie in Gang. Leise Absperren geht nicht!

    - ESP nicht mehr abschaltbar - Wenn man mal ordentlich Schlupf braucht um meinetwegen eine Schottersteigung zu bewältigen, ist das nicht möglich.

    - Elektronische Feststellbremse - Wenn man ohne Bremslicht anzuschalten den Handbremshebel ziehen möchte ist da keiner (mehr). Also Bremsen ohne Licht ist nicht möglich.

    - Von Fahrzeugen die ständig ihre Position (und mehr!) nach Hause melden mag ich hier gar nix schreiben. Also Augen auf beim Autokauf.

    Und, meine Liste hier ist noch lange nicht vollständig. Zum Teil ist so viel Kotz eingebaut, daß einem schon davon schlecht wird.