Beiträge von Dr.Jay

    So und jetzt noch eine zweite Antwort,


    ich möchte kurz zu ein paar Aussagen kritisch Stellung beziehen. Ich möchte aber auch vorweg darum bitten dies nicht als Angriff zu verstehen. Ich gebe hier bloß meine persönliche Meinung und Erfahrung zu einigen Textpassagen wieder.



    Ich möchte ein paar Aussagen aufgreifen:

    Sinngemäß heisst es darin, dass es bislang kein _zertifiziertes_ Desinfektionsmittel gegen das neue Coronavirus gibt, da das Virus gerade mal ein paar Wochen bekannt ist. D.h. sämtliche Aussagen zur Wirksamkeit sind unter Vorbehalt.

    Ja das ist in dem Sinne korrekt das noch keine entsprechenden Studien zu dem Sars-CoV-2 gelaufen sind. Daher können Desinfektionsmittel noch gar nicht zertifiziert sein. Jedoch ist von einer Wirksamkeit von bestehenden Mitteln auszugehen. Veröffentlichung der Ruhr Universität Bochum Hierfür ist es auch wichtig den Aufbau von behüllten Viren zu kennen. Behüllte Viren wie die Coronaviren haben eine Lipidhülle. Diese gilt es zu zerstören. Dadurch wird die Aufnahme in den Wirtskörper erschwert.

    Außerdem weist der Artikel darauf hin, dass das Virus vor allem über Tröpfcheninfektion direkt auf Schleimhäute übertragen zu werden scheint und kaum über sonstige Kontaktinfektionen, wie etwa bei Hautkontakt zwischen einer infizierten und einer gesunden Person.

    D.h. Hände und Oberflächen zu desinfizieren ist zwar schön und gut, unterbricht aber nicht die Hauptübertragungskette! Da die Augen ungeschützte Schleimhäute haben, sollte das Thema Schutzbrille wesentlich mehr Beachtung bekommen.

    1. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist der Hauptübertragungsweg die direkte Tröpfcheninfektion durch husten/niesen oder spucken auf Schleimhäute. Also Mund/Nase/Rachenraum und Augen. Der einzig wirksame Schutz dagegen ist, die Tröpfchen daran zu hindern, auf Schleimhäute zu treffen.


    Hände und Gegenstände zu desinfizieren, ändert nichts am Hauptübertragungsweg des neuen Coronavirus.

    Diese Methode würde bei sog. Schmierinfektion helfen (allerdings nur in Verbindung mit gründlicher Reinigung vor und nach dem Desinfizieren mit Einweg-Tüchern, Seife und Wasser.

    Hier muss ich auch recht geben das der Primärübertragungsweg die Tröpfchen oder Aerosol Übertragung ist. Also Mundschutz und Schutzbrille sind relevant. Jedoch ist die Kontakt bzw. Schmierinfektion nicht zu unterschätzen. Der Sars-CoV-2 Virus kann bis zu 9 Tagen auf unbelebten Flächen nachgewiesen werden. Also ist die Sekundärinfektion durchaus relevant und sollte mit entsprechenden Desinfektionsvorgehen auch begegnet werden.


    . Die desinfizierende Wirkung alkoholischer Mittel hält so lange an, wie der Alkohol nicht verdunstet ist. Es sind dann zwar die Erreger auf der Hautoberfläche zerstört oder inaktiviert, aber sobald ich damit einen Gegenstand berühre oder keimbelastete Tröpfchen auf die Haut niederregnen, hab ich die Erreger wieder auf der gerade eben erst desinfizierten Hand.

    Ja das die Desinfektion nur solange stattfindet wie die Haut auch befeuchtet ist stimmt. Das ist auch die sogenannte Einwirkzeit die auf allen Desinfektionsmitteln auf dem Beiblatt angegeben ist. Danach sind die Krankheitserreger auf der Hand erstmal reduziert und inaktiviert. Jetzt beginnt somit die Remanenzzeit. Diese Zeit bleibt eine Minderung der Keimbelastung erhalten. Aber Jetzt kann es natürlich zu einer Neubesiedelung durch Krankheitserreger kommen. Sprich Tröpfchen oder Schmierinfektion.


    Als praktisches Beispiel: Einkauf im Supermarkt.

    Ich nehme mir ein Flächendesinfektionsmittel wische den Griff ab. Desinfiziere mir mit einen Händedesinfektionsmitttel die Hände. Gehe Einkaufen fasse verschiedene Produkte an (Schmierinfektion) und werfe sie in den Wagen. Ich bin natürlich auch anderen Mitmenschen ausgesetzt (pot. Tröpfcheninfektion). Gehe zur Kasse. Gehe zum Auto lege meine Tüten in Kofferraum bringe den Wagen zurück und desinfiziere mir die Hände.


    Sprich eine komplette Entfernung aller Viren wird nicht möglich sein. Es geht darum die Menge zu reduzieren die uns krank machen kann.


    Dabei wird regelmäßig ausgeblendet, dass eine FFP3-Maske das Atmen deutlich anstrengender macht, Brillenträger damit praktisch nicht arbeiten können (weil die Brille bereits bei kleinsten Anstrengungen durch den "Dampf" rund um die Maske beschlägt) und dass die Masken kaum noch wirksam filtern, sobald sie durchfeuchtet sind, was durch die feuchte Ausatemluft sehr schnell passiert.

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir bezüglich des Atemwiderstandes zustimmen. Das Atmen wird anstrengender. Bei Masken ohne Ventil noch mehr als bei Masken mit Ventil. Mann kann als Brillenträger definitiv damit arbeiten ohne komplett im Nebel zu stehen. Hierbei kommt es maßgeblich auf den guten Dichtsitz über den Nasenbereich an. Auch korrekt ist wenn diese Masken durchfeuchtet sind dann ist die Barrierefunktion aufgehoben. Aber eine komplette Durchfeuchtung dauert durchaus länger und ist nicht schnell passiert.


    Die Problematik des Ablegens einer gebrauchten Maske, deren Außenseite als komplett "verseucht" eingestuft werden muss und die man eigentlich nicht mehr angelegt bekommt, ohne die Innenseite zu kontaminieren, haben wir schon ein paar Mal thematisiert. Bei medizinischem Personal geht man daher auch von einem relativ hohen Verbrauch an solchen Masken aus. Z.B. sechs Stück pro 8h-Schicht.

    Dieser hohe Verbrauch ist auch realistisch dargestellt. Dazu sind auch die Veröffentlichungen und Verweise des RKI interessant.

    Ressourcenschonender Einsatz

    TRBA 250 S. 58 Nummer 2

    Nur wegen "muss ich haben, weil Corona!"


    Das bringt die staatlichen Anwender dieser Sachen durchaus in die Bredoullie. Und mir ist es lieber, wir haben einsatzfähiges Krankenhaus-, Pflege- und Rettungsdienstpersonal, als dass jeder noch so abgelegene Haushalt im Hochschwarzwald und in der Uckermark seine 2 Liter Sterilium und seine 50 FFP3-Masken gebunkert hat.

    Das ist durchaus auch korrekt das diese Situation die staatlichen Anwender in Probleme bringt.


    Aber andererseits ist es aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar das jeder Bürger das Recht auf Unversehrtheit und Sicherheit hat. Wenn dieses subjektive Sicherheitsempfinden durch den Besitz von einer großen Anzahl FFP3 Masken ausgeht dann soll das so sein.


    Die Bredouille liegt meines Erachtens ganz wo anders. Nämlich im Gewinnstreben von Firmen die Ihre komplette Produktion ins Ausland verlegt haben ohne Redundanz zu schaffen aber auch eine unzureichende Vorbereitung weil meines Wissens mit entsprechenden Firmen keine Verträge über Sperrbestände für staatliche Einrichtungen vereinbart worden sind. Diesbezüglich würde ich mich gerne besseren Belehren lassen.


    Jetzt hab ich viel geschrieben. Entschuldigung deswegen.

    Zwei interessante Links möchte ich noch anfügen.


    RKI Infektionsschutzmaßnahmen und Zielen


    Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei SARS-CoV-2 Patienten



    Schönen Gruß,


    der Jay

    Hallo miteinander,


    Ich denke bei dieser Aussage von der Pressekonferenz steckt der Teufel im Detail:

    Auf der heutigen Pressekonferenz (28.02.2020) des Robert-Koch-Institutes erklärte dessen Vertreter:

    "Ein wichtiger Punkt ist noch, weil wir das häufig gefragt werden: Wir empfehlen nicht die Nutzung von Desinfektionsmitteln im allgemeinen Alltagsleben, auch in dieser jetzigen Situation nicht. Und wir empfehlen ebenfalls nicht die Nutzung von Gesichtsmasken oder Mund-Nase-Schutz im Allgemeinen, in der allgemeinen Öffentlichkeit und im Alltagsleben. Das sind noch zwei Punkte die ich gern betonen möchte."


    Hier ist die Sprache von Alltagsleben: Alltagsleben impliziert für mich das ich einer normalen Ansteckungsgefahr mit gängigen, jahreszeitlichen bedingten Krankheitserregern ausgesetzt bin. Das bedeutet für mich in der Winterzeit die typische Erkältung, das Kratzen im Hals , mal einen Husten.

    Das steckt ein halbwegs gesundes Immunsystem gut weg.


    persönliche Folgehandlung:

    gelegentliche Händedesinfektion, kein Mundschutz, normales Mitschwimmen in der Masse.


    Anders wird es dann schon wenn eine "echte Influenzaerkrankung" vorliegt.


    persönliche Folgehandlung:

    gezielte Händedesinfektion ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , kein Mundschutz , auf ausreichenden Abstand vor Mitmenschen achten.


    So jetzt kommen wir zu bekannten Covid-19 Erkrankungen im Bundesgebiet wohnhaft in einen nicht direkt betroffenen Raum, keine Einschränkungen durch Behörden:


    persönliche Folgehandlung:

    gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmittel ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , kein Mundschutz , auf ausreichenden Abstand vonMitmenschen achten.


    Bei Covid-19 Erkrankungen wohnhaft in einem direkt betroffenen Raum mit hohen Infektionsraten, keine Einschränkungen durch Behörden:


    persönliche Folgehandlung:

    gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmitteln ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , FFP2 Mundschutz , Bewegung in der Öffentlichkeit einschränken. Nur nötigste Wege. Auf ausreichenden Abstand von Mitmenschen achten.


    Bei Covid-19 Erkrankungen wohnhaft in einem direkt betroffenen Raum mit hohen Infektionsraten, Einschränkungen durch Behörden Quarantäne in der Wohnung:


    persönliche Folgehandlung:

    gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmitteln ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung),keine Bewegung in der Öffentlichkeit. (Wo soll ich hin- ist Quarantäne),

    FFP2 Mundschutz wenn ich aus der Wohnung abgeholt werde.:winking_face:


    Schönen Gruß,


    der Jay

    Cephalotus  Grübel


    Ich persönlich würde die Variante vorziehen alles mir mögliche zu tun um nicht zu erkranken. Die Problematik mit Viren ist das Sie eine Neigung zur Mutation haben. Daher muß ja auch jedes Jahr die reguläre Grippeschutzimpfung stattfinden. Man ist so gesehen nach einer Erkrankung nur für diese eine Variante des Virus immun. Die Problematik ist nun man weiß nicht ob der Virus sich morgen überlegt eine andere Form anzunehmen. Der Gedankengang die Infektion zu strecken um Ressourcenschonend die Versorgung zu gewährleisten ist natürlich sinnvoll aber meines Erachtens aufgrund der Mutationsneigung von Viren nicht wirklich planbar.

    Hallo bezüglich den verschiedenen Vorschlägen die bereits genannt worden sind möchte ich hier meine Meinung mit einbringen.


    Meines Erachtens ist es erst einmal wichtig die verschiedenen Informationskanäle zu analysieren. Das heißt woher kommt die Information und welchen Stellenwert ist Ihr beizumessen. Für mich persönlich fallen da etwa 80-90 Prozent der Medien erstmal weg. Hier stellt sich in erster Line immer die Frage welchen Benefit / Mehrwert hat der entsprechende Verbreiter der Information. In fasst allen Fällen geht es um generieren von Klicks, von Verkaufszahlen und einer Bereicherung durch dieses Geschehen.


    Also versuche ich mich persönlich auf eine gute gestützte Informationsquelle zu beziehen. In meinen Fall würde ich hier die Berichterstattung der nationalen und internationalen Gesundheitsbeobachter verlassen. Sprich der World Health Organization WHO (zum Thema Coronavirus mit Handlungsempfehlungen zum täglichen Gebrauch) des Weiteren findet sich auch im deutschsprachigen Raum solides Wissen bezüglich Viruserkrankungen.


    Hier ist in erster Linie das Robert Koch Institut zu nennen. Hier erst mal die Fakten und Antworten zum benannten Virus. Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus (2019-nCoV)


    Das RKI hat schon seit langen immer wieder aktualisierte Information im Umgang mit Viruserkrankungen erarbeitet. Hier jetzt im speziellen auf den medizinischen Bereich ausgerichtet. Link zu einen PDF des RKI (Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten).


    Aus diesem Empfehlungen für den medizinischen Bereich lassen sich auch sehr viele Verhaltensweisen für den täglichen Gebrauch ableiten. Wie zum Beispiel Basishygiene - Hände waschen mit Seife.


    Eine fachgerechte Händedesinfektion ist der zweite Teil.

    Die Zeitpunkte einer hygienischen Händedesinfektion müssen hierfür klar sein. Hierzu ein Link zur Aktion saubere Hände (Aktion Saubere Hände - Ambulante Medizin).

    des Weiteren muss das Desinfektionsmittel dem Erreger angepasst sein und die Einwirkzeiten müssen eingehalten werden. Ein Link zu einem Desinfektionsmittelherstellers mit weiterer Empfehlung eines Produktes (siehe Seite 8-9, Sterilium Viruguard,Einwirkzeit 2 Minuten bei Viren.) Weitere Produkte zur Händedesinfektion mit  viruzider Wirkung (Kapitel 2.3) sind hier zu finden.


    Als Alltagstipp würde ich das Mitführen eines oben genannten Desinfektionsmittels nennen. Das entsprechend angewandt wird. Ich persönlich nutze gerne die Taschenflaschen mit 50 -100 ml Inhalt. Gelegenheiten zur Nutzung gibt es immer wieder. Zum Beispiel beim nutzen des Aufzugs oder bevor ich mir einen Einkaufswagen hole. Händedesinfektion davor und danach und wenn ein bisschen Desinfektionsmittel auf den Druckknopf oder Griff kommt wird das auch nicht schaden. (Achtung! Handedesinfektionsmittel ist kein geeignetes Flächendesinfektionsmittel- Aber zumindestens besser als nichts.)


    Dann natürlich auch Barrieremaßnahmen. Natürlich ist mir klar das mann schon ganz komisch angeschaut wird wenn man mit Gummihandschuhe durch die Welt läuft. Aber wieso nicht mal den Pulli ein Stück vorziehen oder den Ellenbogen nutzen um eine öffentliche Türe zu öffnen. Wenn Passanten dabei sind einfach mal freundlich sein und die Türe aufhalten. Schon wieder zwei potenzielle Keimträger oder Empfänger ausgeschaltet. Stichwort "Service to Others".


    Mund und Nasenschutz wurde im gesamten Thread vorgestellt. Prinzipiell ist zu sagen, (im Falle eines flächendeckenden Ausbruchs der Krankheit) ist erst einmal jeder Mundschutz besser als gar kein Mundschutz. Bezüglich der Wirkungsgrade sind hier natürlich Unterschiede in der Durchlässigkeit festzustellen. Nach Empfehlungen des Bundesgesundheitsblattes ist ein FFP 2 Mundschutz ausreichend (Tabelle Seite 1163, unteres Drittel). Mit FFP 3 ist man definitiv auf der sicheren Seite. Bezüglich der Tragedauer sehe ich persönlich die bereits weiter oben angegeben 8 Stunden bis zu einen vollständigen Arbeitstag als unrealistisch. Spätestens bei einer Durchweichung ist ein Mundschutz zu wechseln. In sensiblen Bereichen im Krankenhaus wird sogar empfohlen alle 2 Stunden zu wechseln.


    Das sind jetzt mal die ersten Gedanken und Infos die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Bei Fragen gerne melden. Bin jetzt kein ausgeschriebener Fachmann aber ein gewisses Basiswissen ist vorhanden.:)

    Was glaub ich im ganzen Thread noch nicht genannt wurde sind die Clipper Feuerzeuge.


    Die sind meines Erachtens aus Vorbereitungssicht eine gute Wahl. Gasbetrieb. Leider etwas teuerer. Dafür wiederbefüllbar. (Hat BIC ja leider nicht) Zündeinheit gibt es in Schnellwechselfunktion.


    Man kann aber auch den Feuerstein wieder einzeln reinfummeln. In der E-Bucht gibts da Angebote wo man 40 Stück unter 35 Euro bekommt. Für ein Qualitativ gutes Feuerzeug für mich in Ordnung.


    Auch als Tauschware oder Freundschaftsgeschenk ganz gut geeignet.

    @el presidente: handelt sich bei der genannten Gaslötlampe um das Modell Rothenberger RO pen 1300, erschien mir vernünftig, klein, leicht, mobil und für meine Zwecke ausreichend! Leider ist bei allen Modellen der Tank beim Nachfüllnippel undicht geworden.



    Aber zwei Werkzeuge die ich echt zu schätzen gelernt hab ist ein alter verstellbarer Franzose aus der Erbmasse meines Großonkels und meine heißgeliebte Dozuki Japansäge.

    @ christopher:


    Wow das ist ja eine echt krasse Auflistung deiner Werkstattausrüstung und auch echt super mit den Infos versehen. Aber mir ist aufgefallen das sehr viele Werkzeuge bei Dir von der Versorgung mit Strom abhängig sind. Wie siehst du das wenn jetzt über längere Zeit kein Strom verfügbar ist? Ich gehe hier von 2 Wochen bis zu mehreren Monaten oder Jahren aus. Entschuldigung dass hätte ich vielleicht oben in meinen ersten Post mit einbringen können war vielleicht bloß mit handbetriebenen Werkzeugen unzureichend beschrieben. Sorry bin ja noch ein Frischling was Foren angeht.


    @ Erebor:


    Bei Stechbeitel bzw. Stemmeisen bin ich auch von Kirschen sehr begeistert. Bei den Äxten von Fiskars hast du keine Bedenken wegen des Kunstoffstiels?

    Danke für die Info das dieses Thema vielleicht schon in einen anderem Thread behandelt worden ist. Hab die Suchfunktion vorm erstellen genutzt hab aber leider nichts gefunden, vielleicht liegt es auch daran das ich vielleicht die falschen Suchworte eingegeben habe:peinlich:. Ansonsten wäre ich dankbar für einen Tipp unter was ich diesen Thread finden könnte. Schon mal danke im vorraus!


    Schönen Gruß,


    Dr. jay

    Hallo Foris,


    nachdem ich mich heute mal wieder über mindere Qualität bei einer kleinen Gaslötlampe geärgert habe, es ist inzwischen die dritte dieser Bauart eines namenhaften Herstellers :verärgert:, ist mir der Gedanke gekommen dieses Thema zu erstellen.


    Für mich wäre es interessant welche handbetriebenen Werkzeuge Ihr für gut befindet und die auch wirklich für die Ewigkeit gebaut sind?

    Bin sehr interessiert auf was Ihr schwört. Es geht hier in keinster Weise um ein Schaulaufen von Profiwerkzeug. Mir gehts eher darum das Ihr vielleicht das ein oder andere Teil vorstellt was nahezu unverwüstlich ist.


    Es muß sich auch nicht nur um Werkzeug handeln, meinetwegen auch Fleischwolf, Wäscheschleuder oder andere nützliche Maschinen.


    Bin mal gespannt wohin sich des entwickelt.:)



    Schöne grüße Dr. Jay

    Hab jetzt die Tage auch meine Schwerkraft Bewässerung auf meiner Terasse fertiggestellt! Das ganze funktioniert mit einer 200 l Regenfass, paar Gartenschlauchstücke, einer Wasserzeitschaltuhr und einigen Metern Gardena Tropfschlauch. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen mit der Bewässerungsdauer rumspielen daher mein Mini- Terassengarten sehr viel Sonne abbekommt!:lachen::lachen:

    Gestern das erste mal von meinen Mini Terassen Garten geerntet! 2 Salatköpfe, paar Radieschen und Minigurken! Die Hochbeete gehen bei mir ab des ist echt unglaublich! Denke das es am guten Wetter und die absolut unverbrauchte Erde die der Nachbar gesponsert hat liegt! Bin echt richtig happy! Hätte nicht gedacht das es so gut funktioniert!