Beiträge von Vossi

    Hey, dafür darf man ja jetzt kiffen -

    achne, dann ja auch nicht mehr, dann darf man ja nur Kekse :winking_face_with_tongue:, ne nur Spaß.

    Bin auch Exraucher seit 2003. Mich stört der Qualm zwar schon, aber mich hat es nicht zu einem radikalen Nichtraucher gemacht.

    Soll jeder Erwachsene für sich entscheiden. Übrigens, die Dampfer, selbst ohne Nikotin ballern sich genauso weg. allein schon die Glycole die als Trägermaterial dienen zerstören auf Dauer die Schleimhäute und Bronchien, von den ganzen künstlichen Aromen ganz zu schweigen.

    Gut so, die Ukraine sollte den Druck auf den Westen hoch halten.


    Es kann nicht sein, dass man Israel schützt, aber bei der Ukraine einfach zusieht wie sie bombardiert wird.

    Also im Prinzip kann einem ja alles was man zu diesem Thema sagt gleich als Antisemitismus ausgelegt werden...

    Also, ich habe absolut kein Problem, das Zeug mit der Hand zu zerbröseln, zur Not kann man ja eine Gabel oder einen Löffel zu Hilfe nehmen.

    Ich esse so einen Riegel auch schon mal unterwegs pur, besonders wenn ich Unterzucker hab. Das ist zwar zugegeben eine pfurztrockene Angelegenheit, aber mit einer Flasche Wasser durchaus ok.

    Ich würde eher dazu tendieren die Gummidichtung wegzuschmeißen, da diese möglicherweise mit dem Chlor reagieren und porös werden können. Probierts mal mit Vorsicht, Ich glaube Domestos oder ähliche HH-Reiniger liegen auch bei 13% Aktivchlor. Aber wie gesagt, die Dichtungen dürften nicht beständig sein.

    Ein teurer Weg bis die Menschheit kapiert, daß man Kriege heutzutage nicht mehr gewinnen kann, bzw. man sie nur gewinnen kann, wenn man sie verhindert. Zu dieser Einsicht waren Kennedy und Chrustschow zum Ende der Kubakrise doch schon gelangt.

    Wenn die große Knallerei losgeht, dann werden die Hightec- Arsenale binnen kürzester Frist weg sein, das ganze Lowtec-Gemüse dürfte dann, wenn überhaupt auch höchstens ein paar Wochen langen. Und da die Militärs Atomwaffen nur als die größere, stärkere Sprengbombe betrachten, sind gerade die taktischen für sie durchaus legitime Optionen, besonders je weiter westlich das russische Reich unter Zar Vladimir ausbreitet. in den 80ern war der Rhein die Grenze. Heute die Oder? Die Spree? und sollte es der Nato gelingen, sich dem Ausbau des Zarenreiches erfolgreich entgegenzustellen, wird der Zar schon alleine aus taktischen Gründen gezwungen sein Wiederstandsnester, Kommandozentralen, Kommunikationzentren und taktische Luftgeschwader, vor allem die mit Sonderwaffenpotential schnell, effizient und dauerhaft auszuschalten. Ob er dafür taktische Nuklearwaffen einsetzt oder lieber Novitschok nimmt, sei jetzt mal Putins persönlichem Geschmack überlassen. Im Kalten Krieg standen sich zwei Systeme gegenüber die sagen konnten: macht ihr da drüben euer Ding und wir machen hier unseres. Heute geht es aber um die Neuverteilung eines bereits arg angenagten Kuchens unter nahezu gleichwertigen Konkurrenten, was die reale Gefahr dieses Kampfes umso wahrscheinlicher macht. Versteht mich nicht falsch, ich habe auf den Mist so wenig Bock wie jeder andere hier, aber dummerweise ist die Gravitation Fakt und auf der Erde fällt der Apfel nunmal auf den Boden, wenn ihn keiner Auffängt. Und bei dem ganzen Säbelrasseln sehe ich keinen ernsthaften Versuch auch nur einen der Konflikte auf der Welt diplomatisch zu lösen.

    Abgesehen von den ökologisch bedenklichen Zutaten (das kann hier auch den Weizen, das Soja, aber ganz sicher das Palmfett betreffen) sind eigentlich nur die Phosphate bei Überdosierung bedenklich. Da es hier aber um eine Notversorgung geht machen diese Stoffwechselbeschleuniger und Bausteine für ADP und ATP (Adenosindi- und triphosphat), dies sind die natürlicherweise im Körper agierenden Energieträger im Stoffwechsel, durchaus Sinn. Wenn man das Zeug dann noch mit Literweise Cola runterspült (enthält ebenfalls Phosphat in Form von Phosphorsäure) züchtet man sich vielleicht auf Dauer eine ADHS an. (ups, sowas darf man ja nicht sagen.) Außerdem kann zu viel Phosphat zu einer Demineralisierung führen. Kalciumcarbonat gleicht das, wie auch Magnesiumoxid und Eisensulfat etwas aus. Das Eisensulfat beugt hier während einer Mangelzeit einem Eisenmangel vor (vorrausgesetzt der Aufnahmeprozess funktioniert). Alles andere sind natürliche Vitamine. Die haben wilde, lange Namen, sind aber auch ein wichtiger Baustein zur Vorbeugung echten Mangels. Alles in allem ist diese Notnahrung, in gesunden Stückzahlen durchaus ok, besonders, wenn man dies als Basis z.B. mit Wildgemüsen, Wildkräutern, Kleinwild, Fisch, Insekten, etc. , auf der Flucht parat hat, wo einem in der Regel Kalorien, besonders in Form von Kohlehydraten, nicht so häufig über den Weg laufen.

    Der 1. Weltkrieg endete im technischen Patt, gewonnen hat schließlich die Masse.

    Der 2. Weltkrieg wurde von den Allierten durch Masse gewonnen, wenngleich gerade England ohne ihren klasse Geheimdienst auch besiegt worden wäre,

    wäre Deutschland nicht nahezu isoliert gewesen in Bezug auf die Rohstoffsituation und innere Uneinigkeit. Die Welt führte einen gerechten Krieg gegen Deutschland.

    Korea war eine Pattsituation, die bis heute anhält und deren Konflikt heute jederzeit wieder ausbrechen kann.

    Die Geschichte mit China und Taiwan ist die Fortsetzung des nicht beendeten Bürgerkrieges.

    Vietnam war ebenfalls ein gerechter Krieg gegen die USA, welche nicht nur direkt in die Regierung von Südkorea eingriffen, sondern auch gegen den kommunistischen Norden erst unterstützte und schließlich nach und nach einen nichterklärten Krieg gegen Nordvietnam, Laos und Kambotscha mit dem besten und modernsten, was ihre Arsenale zu bieten hatten, mit Ausnahme von Atomwaffen, eskalierten. Ich denke dieser Krieg wurde zum Großteil wegen schlechter PR verloren.

    Der Irak unter Saddam Hussein war erst ein Lakai der USA, dann wendete er sich gegen die USA und aus Unterstützung wurde Gegnerschaft. Die USA konnten in diesem Fall gewinnen, da sie die Hightec-Materialschlacht gegen Kamelhirten im Maßanzug diesmal positiv PR-mäßig verkauften. Die inneren Konflikte jedoch konnten sie mit ihrer anschließenden polizeimäßigen Besatzung ebensowenig beenden, wie darauf in Afghanistan.

    So. Das wars erst mal. Sorry für den plumpen Ausflug in die Geschichte, ich hatte erst einen Kaffee. :sleeping_face:

    Ist es nicht so, dass sich das H2O2 mit der Zeit in H2O und O2 aufspaltet?
    Weisst du gerade wie lange, das dauert?


    Ich habe die WHO-Rezeptur zu Corona mal durchgelesen und seither nicht mehr.

    Aber ich habe das Gefühl, dass dort was stand wie "Das Mittel XY Stunden stehen lassen, bis das H2O2 verflüchtigt ist."

    In der Mischung verdünnt sich das 3Prozentige Peroxid ja noch weiter, so daß effektiv nur etwa 0,05% aktives Peroxid in der Gesamtlösung vorhanden sind, also keine Gefahr für die Haut, wohingegen die 3%-ige Lösung Peroxid durchaus unangenehm auf der Haut ist. Jedoch kein Vergleich zur Handelsüblichen 30%igen Wasserstofflösung, mit der ich auf der Arbeit hantieren muss. Die verursacht sofort schwerste Verbrennungen und ist auch sehr gefährlich in der Handhabung. Lappen, mit denen man verschüttetes aufwischt, können sich sofort entzünden. Das bisschen, was jedoch in solch eine Mischung kommt, wirkt jedoch vor allem entfärbend.

    Abweichend von der in diesem Video gezeigten Prozedur, bei der man sich praktischerweise im Ernstfall von der Bürokratie verabschieden kann, würde ich aus Sicherheitsgründen vor allem geerdete Metallgefäße zum Mixen wählen und statt mit den gezeigten "Meßgeräten" zu schätzen lieber auf eine mehr oder weniger genaue Waage vertrauen. Außerdem ist es wichtig, die Dämpfe entweder abzusaugen, oder die Mischung im Freien zu machen. Insbesondere bei Mischungen mit Isopropanol besteht eine erhöhte Feuer-/Explosionsgefahr selbst bei Verdünnten Lösungen, da der Dampfdruck höher ist.

    Außerdem würde ich das Wasser vorlegen und dann das Glycerin und zum Schluss die Alkohole hinzufügen, was die Feuer-/Explosionsgefahr ebenfalls minimiert. Ich habe solche und ähnliche Ansätze (Glasreiniger sind z.T. sehr ähnlich) selber schon im Tonnenbereich in Ex-Containern oder Stahlkesseln gemischt.

    Danke! Ist interessant. Dürfte, wenn auch nicht mit voller Wirksamkeit auch nach Ablauf der Haltbarkeit verwendbar sein. Auch wenn die oxidierende Wirkung vom Wasserstoffperoxid fehlt reicht die hohe Menge an Alkohol und Glycerin für unkritische oder Notfälle aus. Aber billig ist die Suppe sicher nicht.

    Wegen der Coronakrise sind gerade die Preise für Alkohole und Glycole explodiert.

    Nun, als jemand vom Fach möchte ich mal erwähnen, daß jemand, der mit Chemikalien hantiert und diese in seiner unmittelbaren Umgebung einlagert und anwendet, genau wissen sollte, was er tut. Abgesehen von gesetzlichen Vorgaben, über die ich in dem Sinne, daß es sich hier eh meist um den theoretischen Extremnotfall handelt, andernfalls man als Laie eh die Finger davon lassen sollte.

    Sinnvolle Beispiele für Chemikalien die man durchaus Vorrätig halten kann:


    Alkalische Stoffe: Für die Seifenherstellung oder Entfettung, sowie als Dekontaminierungsmittel (Kampfstoffe auf Phosphorsäureesterbasis oder analoge,

    hier jedoch nicht zur Anwendung auf der Haut, sondern nur Flächen- und Vollgummianzugsdekontamination.

    Insektizide, was im Prinzip das gleiche ist) Hier eignet sich KOH Kalilauge - Kaltentfettend

    NaOH Natronlauge - heißentfettend

    Aber auch Na2CO3 Soda ist alkalisch genug, um hiermit Seife zu sieden. Ebenso K2CO3 Pottasche.

    Milder sind die entsprechenden Hydrogencarbonate mit deren Lösungen man gegebenenfalls auch nach dem groben Abwaschen mit

    Wasser Säurekontamination neutralisieren kann.


    Saure Stoffe: Hier insbesondere organische, wie Zitronensäure oder Essigsäure, die sowohl für Reinigungszwecke als auch zur Konservierung von

    Lebensmitteln taugen und als mildes Neutralisationsmittel bei Laugenkontamination.

    Als härteres Entkalkungsmittel und Rostentferner lässt sich eine mittelstarke Salzsäure verwenden (ca. 20%) jedoch ist diese mit Vorsicht zu

    genießen. Mit konzentrierter Schwefelsäure zu hantieren macht für einen Laien sicher keinen Sinn. Es sei denn, hier will jemand Bleiakkus

    bauen. Aber auch hier müsste die Säure verdünnt werden. Oxalsäure ist sicher auch noch erwähnenswert, jedoch würde ich zum

    Entkalken Zitronensäure bevorzugen, insbesondere bei Lebensmittelbehältern.


    Alkohole/Glycole Eignen sich als Frostschutzmittel in Reinigungsmittelmischungen, entfettende Lösemittel und bei entsprechender Konzentration als

    Desinfektionsmittel. Beim direkten Auftragen auf die Haut sollte man jedoch Isopropanol oder Ethanol auf etwa 70% verdünnen, um der

    hautentfettenden Wirkung gegenzuwirken.

    Hier sind zu nennen: Isopropanol (relativ teuer, häufig in Alkoholpads, Brillenreinigungstüchern, Glasreinigern)

    Ethanol (Spiritus oder unvergällt. Zur Not tuts auch hochprozentiger Trinkalkohol)

    Wasserfreier Alkohol (Spiritus oder Primasprit) eignet sich auch als Brennstoff.


    Oxidationsmittel Hier vor allem zu nennen Sauerstoff/Ozon

    Clorlauge - Vorsicht! Entwickelt bei Kontakt mit Säuren giftiges Chlorgas => zur Flächendesinfektion(Neodisher)

    aber auch extrem verdünnt zur Entkeimung/Keimreduzierung von Wasser verwendbar (auch im Zusammenspiel mit

    Silberionen).

    Für etwas mildere Desinfektion, auch improvisiert verwendbar: Natriumperborat, Natriumpercarbonat (Bestandteile in aufhellenden

    Waschpulvern, Bleichmitteln. Auch Peroxyharnstoff und natürlich die Basis Wasserstoffperoxid (lagerinstabil) wären, Verfügbarkeit

    vorausgesetzt Verwendbar. Von Nitraten und Nitriten, sowie Chloraten und Perchloraten will ich hier gemäß Politik nicht weiter reden,

    außer, daß gerade Nitrate und Nitrit in Mischung mit Kochsalz und ggf. Zucker eine große Rolle beim Haltbarmachen von Fleisch spielen

    (pökeln). Zum Kaliumpermanganat mag ich noch erwähnen, daß man die sogar relativ verdünnten Lösungen außerlich zum Behandeln

    von Pilzinfektionen verwenden kann. Auch lässt sich mithilfe eines Gasgenerators aus Kaliumpermanganat und Wasserstoffperoxid

    Sauerstoff entwickeln (Bevor man im Schutzraum blau anläuft), während ein improvisierter Gaswäscher oder mit KOH-Granulat gefüllter

    Luftfilter den zu hohen CO2-Spiegel senkt.

    So, das wars erst mal mit den Sinnvollen Anwendungen. Mir fällt sicher noch mehr ein von den Dingen, die wir hoffentlich (aber vorraussichtlich schon sehr bald) niemals nutzen müssen.

    Munitionsproduktion in Gefahr: Europa ist von Chinas "Schießbaumwolle" abhängig
    Um der Ukraine zu helfen und die leer gefegten eigenen Bestände zu füllen, will Europa seine Munitionsproduktion ankurbeln. Abhängig sind die europäischen…
    www.msn.com


    Nur ein kleines Beispiel für die hausgemachte Misere und der Unfähigkeit, eine autarke Lösung herbeizuführen.

    Zum Beispiel statt der Baumwolle andere Zelluloseträger zu verwenden, wie etwa aus Holzabfällen und diese selber zu nitrieren.

    Das hat man nun davon, daß man die chemische Industrie seit den 90ern nach China abwandern ließ.

    Dies macht sich übrigens auch verstärkt bei den Arzneihmitteln bemerkbar.

    Moin,

    ich weis ja nicht wieviele von diesen Taurusdingern existieren, wie genau sie sind mit ihrem einen Zielgerät geschweige denn, was die für eine (konventionelle) Nutzlast tragen können, aber ich bin mir sicher, daß die Russen, zumal sie bereits auf Kriegswirtschaft eingestellt sind wesentlich schneller neue Panzer und anderes Material nachbauen und an die Front liefern können.

    Zumal die Russen was Rohstoffe angeht ziemlich autark sind im Gegensatz zur EU und ganz zu schweigen von Deutschland.

    Es ist eines, dieses ganze High- oder Lowtech-spielzeug zu bauen, ein anderes ist die Betriebsmittel wie Schmier- und Treibstoffe parat zu haben oder auch die Munition. Ich nehme an die Restbestände sind wahrscheinlich bereits in der Ukraine verschossen worden.

    Wer bitteschön, soll denn wie und womit die Unmengen an Sprengstoffen und Schießpulver in der kurzen Zeit herstellen und vor allem wo?

    Es ist nicht nur schon schier unmöglich die Laborierung der Munition (z.B. Gießen der Sprengstoffe in Granaten, Bomben und Gefechtsköpfe) mal einfach kriegstauglich aus dem Boden zu stampfen. Woher sollen die Sprengstoffe kommen? Der größte Teil der dafür verwendeten Ausgangsmaterialien wie Schwefelsäure, Ammoniak, Salpetersäure, etc. wird für ganz andere Sachen in der Chemie verwendet und würde daher vor allem die Düngemittel-, Kunststoff-, Farb- und Arzneihmittelproduktion tangieren. (Ich nehme an, auf China als Lieferanten können wir im Kriegsfall wohl auch nicht mehr zählen, zumal die ja auch ihre eigene Agenda (Taiwan?) haben. Die dafür nötigen Anlagen lassen sich nicht einfach so ohne weiteres aus dem Boden stampfen.

    Es sind alles genehmigungspflichtige Betriebe nach Störfallverordnung, die nicht einfach so in ein Wohngebiet gebaut werden dürfen. Sprengstoff- und Sprengstoffverarbeitende Betriebe haben nochmal ganz andere Auflagen. Alleine das Toluol, was für die Herstellung von TNT, einem der dabei hauptsächlich genutzten Sprengstoffkomponenten ist erdölabhängig (geht zwar auch über den Weg der Steinkohle, aber damit fangen wir besser gar nicht an rumzuspinnen). Und über den CO2-Fußabdruck brauchen wir auch gar nicht erst reden. Bis die dafür benötigten Betriebe hochgezogen sind, ist der Krieg sicher schon vorbei.

    Ammoniak nach Haber-Bosch Verfahren => Salpetersäure Oswaldverfahren + Schwefelsäure im Doppelkontaktverfahren

    ===>>> Mischsäure, HoKo

    Erdölraffinerie ==>> Toluol

    Daraus wird über mehrere Stufen TNT synthetisiert, welches auch noch aufwendig gereinigt werden muss, wobei eine erhebliche Abwasserlast anfällt. Die Flächen auf denen im 2.Weltkrieg TNT Hergestellt wurde sind noch immer immens kontaminiert mit den hochgiftigen und krebserregenden Abfallprodukten,

    Dann wird das TNT in entsprechenden Anlagen gegebenenfalls noch mit anderen Komponenten vermengt (die ebenfalls noch separat aufwendig hergestellt werden müssen) und dann in die Metallkörper gegossen. Damit nicht genug muss das dann alle auch noch sicher gelagert werden und gegebenenfalls an seinen Bestimmungsort transportiert. Was der ganze Spaß kostet kann ich aus dem Kopf zwar nicht genau sagen, aber dafür habe ich schwer im Verdacht, wer die Zeche zahlen darf.

    Mit seiner Arbeitszeit, seiner Gesundheit und seinem Leben. Dummerweise wird man die Russen mit leeren Händen aber nicht aufhalten können. Wenn die gemerkt haben, daß wir unsere Restbestände weggeballert haben, sowie weder Produktionskapazitäten, noch Infrastruktur oder Rohstoffpipelines haben u n d sie quasi einen Nichtangriffspakt mit Putin abschließen konnten, wer könnte sie davon abhalten ihren Angriffskrieg in den Westen auszudehnen? Und in Konsequenz dürfte dies auch nicht lange konventionell ablaufen.

    Spätestens wenn die Russen dann an der Oder stehen wird man sich wohl entscheiden müssen, ob man Berlin (und Deutschland) opfert (seitens NATO) oder ob man (Frankreich oder GB) taktische Atomwaffen einsetzt um diesen Vormarsch zu stoppen.

    Ich denke allerdings, daß Putin an der Stelle die Entscheidung selbst mit einem massiven Erstschlag gegen eben diese und weitere ausgewählte Ziele in Europa und vornehmlich in Deutschland herbeiführen würde, sofern die Erweiterung über die Grenzen des ehemaligen Warschauer Paktes hinausgehen soll, deren gebietsmäßige Restaurierung unter russischer Herrschaft offenbar sein erklärtes Ziel ist.

    Zugegeben, das klingt alles nicht toll, und es stellt in diesem Falle auch mal gerade meine persönliche Meinung da, ist aber dennoch ein mögliches Szenario. Ich hab mir das jetzt auch sehr aus dem Bauch herausgeschrieben, aber ich bin mir sicher, wenn man sich recherchemäßig allein in das Thema Sprengstoff- und Munitionsproduktion vertieft, wird ersichtlich, daß der deutsche "8-Jahresplan" reine Utopie ist.

    Da ist der Vollzeitautokrat Putin echt im Vorteil, weil der niemanden Fragen muß :winking_face:

    Hallo,

    hier mal ein Vorschlag für einen Komprimatnahrungsnachbau, von dem ich derzeit eine Testreihe in Arbeit habe. Schmeckt (mir jedenfalls) hervorragend, sättigt und lässt sich wie die üblichen (NRG5, BP5, etc.) handeln. Ich würde was die Haltbarkeit angeht zwar keine 20Jahre attestieren, da normale Vakuumverschweißer kein Hochvakuum liefern, aber als furztrockenes Komprimat im Mylarbeutel verschweißt, ggf. mit Feuchte- und Sauerstoffabsorber dürfte die Haltbarkeit maximieren.

    Hier mal exemplarisch "Soylent-Green" Verschnitt (geht mit geröstetem Hafer- oder Reis statt Dinkelmehl auch Glutenfrei):


    Nachbau

    "VOSSIGREEN"

    Dinkelvollkornmehl 45%

    Erbsenmehl, grün 15%

    Cashewnussmehl 10%

    Spirulinapulver 5%

    Sesamsaat 5%

    Kokosfett 14%

    Zucker 5%

    Vitamin B12 0,125%

    Vitamin C 0,5%

    Vitamin D 0,125%

    Vitamin E 0,125%

    Salz 0,125%

    Das Dinkelmehl und das Erbsenmehl in einer Metallschüssel oder einer Pfanne mischen und rösten.

    Das Kokosfett zusammen mit den Vitaminen D und E schmelzen. Die Sesamsaat anrösten und

    zusammen mit den Cashewnüssen, dem Salz, dem Zucker und den Vitaminen B12 und C in der

    Moulinette zerkleinern.

    Nun die geröstete Mehlmischung, das Spirulinapulver, die Nussvitaminmischung und das Fett in

    eine Küchenmaschine geben und für 2-3min homogenisieren.

    Die Masse in eine mit Backpapier ausgekleidete Form geben, in Backpapier einschlagen und

    komprimieren. Danach in den Kühlschrank geben für etwa eine Stunde.

    Danach ist die Masse bereit zum Portionieren.


    Und so sieht´s aus:

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