Beiträge von Erebor

    Ich habe mein Eingekochtes in Schränken. Aus Gründen des Lichtschutzes (das mögen die Gläserinhalte eher nicht), die Gläser können nicht rausfallen und vor allem, weil es vor Staub schützt. Man wird ja nicht krank davon, aber saubere Gläser sind ja auch was fürs Auge. Und nach 1 - 2 Jahren geht alles in die Rotation. Die Gläser können eine Menge ab. Wenn Dein Haus nicht kurz vorm Einsturz steht (nach bspw Erdbeben), dann sollte den Gläsern auch nichts passiert sein. Ich schließe mich aber ansonsten Hennings Tipps an. Vorne Reeling, dazwischen Pappe, nicht stapeln. Was das an der Wand befestigen angeht: Ich weiß nicht, ob das konkret beim Erdbeben kontraproduktiv wäre. In allen anderen Fällen ists schon fast Pflicht.

    Hallo,
    ich hab den MSR Salz- und Pfefferstreuer in meinen BOB's. Den gibts mit Doppelkammer oder eben auch mit einfacher Kammer. Scheint sehr stabil und dicht zu sein. Hab auch Kocher von der Firma; ich bin gerne mal markentreu. Die PETling-Geschichte ist natürlich großartig, aber bei mir passten diese leider nicht mehr in mein Kochset rein.


    Grüße...

    Oha, das ist schon fast ein Oldtimer. Hymer-Eriba aus dem Jahre 1985. Soll wintertauglich sein, bei den bis jetzt gemessenen +3 Grad war er mit Gasheizung auf 25 Grad zu bekommen in kurzer Zeit. Der WW war im Prinzip voll ausgestattet, einige Kleinigkeiten waren kaputt. Er hat noch TÜV und diese Gasprüfung ist auch noch aktuell. Der eigentliche Auftag war, neben überlegen, ob der Wohnwagen überhaupt Sinn macht, eine Ausstattung zu kaufen, die sowohl leicht, als auch bezahlbar ist. Er soll ja wie beschrieben dauerhaft einsatzbereit sein und nicht erst notfallmäßig wieder bestückt werden - bis auf die "Fluchtboxen" für meinen Navara (Zugfahrzeug). Und es soll im Zweifelsfall auch eben verzichbar sein (Wohnwagen stehen lassen, mit Zugfahrzeug alleine weiter)
    Urlaub drin zu machen ist aus genau den Gründen wie wolpertinger sagt tatsächlich schon fast geplant. Gottseidank sind wir uns innerhalb der kleinen Familie sehr einig.
    Ja, stimmt, Bilder, jetzt wo ich es lese fällt mir auf, dass ich viel zu wenig Bilder mache. Ich editiere den Beitrag noch mal (wenn ich Bilder gemacht hab :-))

    Ich hab nun endlich mein Projekt "Wohnwagen" beendet. Sprich: Nicht nur gekauft, sondern auch hergerichtet und für eine gewisse Zeit Autarkie hergestellt. Gedacht für den Fall, dass man die Möglichkeit für einen "geordneten Rückzug" hat. Die Idee: Es bahnt sich was an, man hat aber noch Zeit. Ist eine Ergänzung zu meinem mittlerweile leider sehr umfangreichen BugOut-Konzept (Ich sehe "Flucht" als allerletzte Option für mich und meine Familie).
    Entgegen meiner Erwartungen find ich den Caravan eigentlich ganz kernig und könnte mir sogar mal einen kurzen Urlaub darin vorstellen. Man wird sehen...

    Zum Abschluss, wen es interessiert, gibt´s das ehrliche Ergebnis:
    7,5 kg Bohnen
    10 kg Gurken
    2,1 kg Mais
    Der Wasserhaushalt war durch den Lehmboden kein Thema. Wohl aber Rankhilfen für Gurken und eine dichtere Saat vom Mais hätten die Erträge steigern können. Nächstes Jahr wird die Bohnensorte gewechselt und die genannten Erkenntnisse umgesetzt um zu sehen, ob meine Vermutung stimmt. Für so eine Versuchsparzelle hab ich immer Platz.
    Ich wollte damit dem einen oder anderen Mut machen, auch auf allerkleinstem Raum ein kleines Bisschen Selbstversorgung zu versuchen. Rein Ernährungsphysiologisch würde ich dann aber eher auf Kürbis gehen anstatt Gurke. Macht satter :winking_face:


    Viele Grüße...

    Ich hab noch einen Doppelschleifstein von metabo. Leistet mir seit 10 Jahren treue Dienste. Davor stand er etwa 20 Jahre in einer Werkstatt und wurde nicht geschont. Der einzige Defekt sind die Schutzscheiben aus Plexiglas. Die waren zerbrochen und sind ganz schnell zu ersetzen gewesen.


    Durch den Erwerb meines Hofes vor 5 Jahren habe ich alles Billigzeug entsorgt (damit ich micht nicht noch mehr ärgern muss) und habe so gut wie das gesamte elektrische bzw motorbetriebene Werkzeug ersetzt bzw neu beschafft. Ausfälle gab es keine bis jetzt, aber 5 Jahre sind, um beim Thema zu bleiben, auch keine Ewigkeit.
    Verblieben sind diverse Werkzeuge von hazet, welche "seinerzeit" mit recht ganz hoch im Kurs standen. Selbst die Knarren, die gut und gerne 30 Jahre alt sind, verrichten noch hundertprozentig ihren Dienst.


    Vielleicht nur im weitesten Sinne Werkzeug: bw Kraftstoffkanister. Steht im Lager und ich glaub Baujahr 1959 steht drauf. Geschenkt bekommen, alles original, gereinigt, Benzin rein, 1 Jahr stehen lassen (ist für einen großen Shredder; die Qualität des Krafstoffs ist bei dem Ding Nebensache), keine Verluste.


    Dr.Jay
    Grad diese Fieberglasstiele machen sie so haltbar. Ich hab echt alles gegeben, aber die sind nahezu unzerstörbar. Nicht mal Wind und Wetter können denen was anhaben. Ich hatte zuerst auch meine Bedenken, weil sie jetzt auch nicht sooo teuer sind, aber ich nehme, ausser für Anzündholz, gar nichts anderes mehr.

    Hallo,


    für unverwüstlich halte ich z.B. den Kram von Kirschen. Also Beitel, Hobel, Zugmesser, dazu "den" Latthammer von Picard. Alles selbst extrem ausgetestet.
    Gartengeräte von Wolf
    Äxte von Fiskars
    Getreidemühlen von Komo


    Mir fällt noch mehr ein. Muss dazu erstmal in meine Werkstatt.

    Hallo liebe Leute,
    mir geht es darum, bei der Lebensmittelgewinnung platzmäßig möglichst effektiv zu sein. Fläche zum Gemüseanbau habe ich genug, aber man
    muss sich auch neben Beruf und Familie drum kümmern können (Wässern, im gewissen Maße Unkraut entfernen, Schädlinge im Zaum halten etc.).
    Ich bin also auf das Thema "Milpa" gestoßen. Da geht es um eine traditionelle Anbaumethode in Südamerika, wo Mais, Kürbis und
    Stangenbohne gleichzeitig neben- oder auch aufeinander angebaut werden, um Platz sinnvoll auszunutzen. Andererseits versorgen sich die
    drei Pflanzenarten untereinander mit Nährstoffen. Der Mais bietet den Bohnen eine Rankmöglichkeit, die Kürbisse bedecken den Boden
    (hauptsächlich mit den Blättern) und schützen so den Boden vor schneller Austrocknung. So der grobe Plan. Ich weiß nicht, ob das Thema
    hier schon ausgereizt bzw. erklärt wurde. Deswegen schneide ich es nur kurz an.
    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass der Mais in meiner Gegend langsamer wächst als die Bohnen (und auch nicht hoch genug wird). Die
    Kürbisse bahnen sich den Weg überall hin, nur nicht dahin, wo ich es gerne hätte. Die Fläche ist halt zu klein.
    Also hatte ich die Idee zu einem "modifizierten" Milpa. Auf einem 9 Quadratmeter großen Testfeld habe ich sowohl Zuckermais als auch
    Stangenbohnen (die an Weidenästen aus eigenem Anbau ranken dürfen, um das langsamere Wachstum vom Mais quasi auszugleichen) und anstatt
    Kürbis habe ich Gurken verschiedener Art gesät. Ist ja die gleiche Pflanzenfamilie. Kürbis tobt sich bei mir an einer anderen Stelle aus.
    Und es scheint zu klappen. Ich versuch mal, 2 Bilder anzuhängen. Es sind wie gesagt genau 9 Quadratmeter, 25 Maiskörner (sind nicht alle
    aufgegangen; Anzucht in Töpfen werde ich wohl machen müssen. Wühlmäuse lieben die. Hab die jahre vorher "alles" probiert), etwa 200
    Stangenbohnensamen (2/3 ging an Taube und Wühlmaus) und 60 Gurken (das wollte kein Tier essen). Ist dieses Jahr alles etwas spät dran in
    meiner Gegend.
    Hat der eine oder andere von Euch schon Erfolg mit dem "echten" Milpa gehabt? Was haltet Ihr davon?


    Viele Grüße


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    - meinen ersten "richtigen" Beitrag hier geschrieben (werd ja gleich sehen, ob ich es "richtig" gemacht hab
    - schwarze Johannesbeeren entsaftet, diesen Saft dann eingeweckt und eingelagert
    - versucht, die Kartoffelernte zu retten, indem ich das von Krautfäule befallene Kraut gerodet hab
    - in der Zeit Datensicherung laufen lassen
    - Großvorrat an Kontaktlinsen bestellt