Beiträge von Fisherman

    Hallo zusammen!


    Gestern war ein günstiger Zeitpunkt mal wieder mein Tackle auf Herz und Nieren zu prüfen. Ursprünglich wollte ich schon von Freitag auf Samstag eine Nacht im Freien verbringen und hatte dazu auch schon meinen Poncho als Tarp aufgebaut. Leider war die abgespannte Fläche viel zu klein, als dass man da hätte "bedeckt" schlafen können. Also Abbruch. Im Dunkeln wollte ich nicht noch mein 3x3 Tarp aufbauen. In der Nacht hatten wir fast zweistellige Minusgrade, das wäre ideal für den Schlafsacktest gewesen. Schade eigentlich... Das erste was ich bei dieser Lektion gelernt habe: Vergiss es bei solchem Wetter aus Ästen Häringe zu schnitzen, der Boden ist gefroren, da geht nichts rein. Man benötigt stabile Häringe, die dann mit einem Hammer eingeschlagen werden müssen (habe Y-förmige Aluhäringe verwendet). Aber ich schleppe keinen Hammer mit und manchmal kann es schwierig sein einen entsprechenden Stein in der Nähe des Lagers zu finden.


    Am Samstagmorgen wollte ich dann die Häringe aus dem Boden ziehen und habe die zweite Lektion gelernt: Häringe können im Boden festfrieren (Lehmboden, sehr feucht). Also musste ich bis fast Mittags warten, um die Dinger gut aus dem Boden zu bekommen.


    Samstagabend hat es dann geklappt. Weiss nicht genau wie diese Aufbauwiese heisst, ist ein Lean-to mit zur Hälfte untergeschlagener Seite und die Enden umgeknickt als Windschutz. Zur Fixierung des Tarps an der Ridgeline habe ich verschiedene Möglichkeiten ausprobiert (angeknotet, Ösen mit Stöckchen). Aber so richtig gut schnell abbauen ließ sich keine von den Lösungen (Szenario: Lager entdeckt, schnell abbauen und flüchten).


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    Nachdem ich im letzten Jahr festgestellt hatte, dass ich mit Evazote nun so überhaupt nicht klarkomme, hatte ich mir eine Luftmatratze (Exped Synmat) und ein entsprechendes UL Pillow geholt. Das nächste was ich gelernt habe: Bei kalter Witterung und mit dem Mund aufgeblasen, ist die Matratze sehr schnell wieder sehr flach bei kalter Witterung. Aber auch das bekam ich gemeistert.


    Ich konnte dann jetzt auch endlich das Schalfsacksystem von der Holländischen Armee ausprobieren. Weil ich nicht wusste, wie kalt es wird, habe ich den Sommerschlafsack in den Winterschlafsack gepackt... man, hätte nicht gedacht dass das soooo warm wird. Musste nach einer 3/4 Stunde den Sommersack innen öffnen und beiseite schieben, sonst hätte ich in einer Sauna geschlafen. Und auch hier wieder: Mumienschlafsäcke, speziell ein System aus zwei Schlafsäcken, bekommt man nicht ohne Kopflampe "angezogen". Ein einschaliger Schlafsack würde vielleicht noch gehen, aber ein zweischaliges Schlafsacksystem, das geht garnicht ohne Licht. In einem entsprechenden Szenario (z.B.Belagerungszustand oder kurz vor einer Grenze) wäre das Handtieren mit Licht natürlich kontraproduktiv.
    Auch mit dem Umdrehen und zwei Schlafsäcken ist das so eine Sache. Die Dinger verrutschen ständig gegeneinander. Das gefällt mir überhaupt nicht. Ich bin gerade an einem MYOG Projekt für einen Quilt mit aus- bzw. einknöpfbarer Isolierung, dass sollte das Thema erschlagen. Solche knöpfbaren Futter haben den Vorteil, dass der Quilt ohne Isolierung gewaschen werden kann. Wenn es zu warm ist, knöpft man einfach ein Futter raus. Habe dafür 2x 133er Apex vorgesehen, damit sollte ich theoretisch bis -6°C im Komfortbereich liegen. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden .


    Nachts wurde es dann leider etwas windig und es fing leicht an zu schneien. Trotz der "Ohren" am Tarpaufbau wehte Schnee hinein und verteilete sich auf dem Schalfsack. Außerdem gab es Kondenswasser an der Tarpinnenseite, obwohl das Tarp ja gut belüftet war. Mit dem Schlafsack habe ich dann beim Drehen immer Feuchtigkeit abgewischt und fleißig auf der Matratze verteilt (siehe Foto). Die Unterlegplane war auch hochgeweht und umgeschlagen, da hätte der Schlafsack auch noch nass und dreckig werden können. Ein feuchter Schlafsack (zum Glück keine Daunen) und eine feuchte Isomatte - im Notfall sehr schlecht...


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    So liebe Freunde, jetzt meine Fragen:



    • Wo habe ich die Fehler gemacht?
    • Welchen Tarpaufbau wählt man bei Schneefall oder im Winter? Wäre ein A-Frame besser geeignet gewesen?
    • Wie befestigt ihr das Tarp am Boden? Mit festgefrorenen Häringen kann man sein Camp im Notfall nicht schnell abbrechen, oder habt ihr da einen Tipp? Wären die einfachen Haken besser?
    • Was macht ihr bei felsigem Boden?
    • Ich habe noch keine vernünftige Lösung für das schnelle Lösen der Schnüre gefunden, die Knoten ziehen sich teilweise fest zu wenn der Wind draufsteht. Was gibt es für Möglichkeiten zur Befestigung für einen fluchtartigen Aufbau?




    Vielen Dank schon einmal für eure Tipps!


    Gruß Fisherman

    Zitat von Boxer;312174


    Wenn solch ein Szenario eintreten sollte (was ich persönlich so nicht glaube) dann denke ich, dass die "Sensoren" noch viel geschärfter sein werden.
    Jetzt kocht ja jeder, also merkt man es kaum. Aber wenn es wirklich fast nichts mehr gibt, sieht das doch wohl anders aus :winking_face:
    Und wenn dann wirklich Hunger herrscht, und etwas gerochen wird, dann bin ich mir sicher, dass es auch gefunden wird...


    [MENTION=7446]Boxer[/MENTION]: Genauso sehe ich das auch. Wir wohnen auch so halbwegs ländlich. Wenn man nach einem größeren Spaziergang in die Nähe der Gaststätte kommt (schon ein paar hundert Meter), dann kann man das zubereitete Essen sehr gut riechen.
    [MENTION=8046]Asdrubal[/MENTION]: Danke für den Tipp! Wasser kochen und dann quellen / kochen lassen a la "Freezer Bag cooking" hatte ich dabei garnicht auf der Reihe.
    [MENTION=3297]Selbstversorgerin[/MENTION]: Also das Tiere in einem solchen Szenario lange "überleben" halte ich bei Plünderern eher für unwahrscheinlich. Also wenn Milch, dann höchstens aus Magermilchpulver mit Wasser aufgegossen. Aber auch für diesen Gedankenanstoß vielen Dank! Man könnte sich so von gequetschten Getreideflocken (selbst gequetscht mit entsprechender Mühle, gerade Hafer wäre hier sehr geeignet) ernähren, ohne Gerüche zu verbreiten... gut, nicht über längere Zeit, aber sehr geruchslos).
    [MENTION=9417]Samui[/MENTION]: Und Du meinst so ein Garten bleibt unentdeckt? Höchsten getarn als "Blumenbeet", Topinambur und ähnliches...


    @alle anderen: Danke für eure Anregungen!


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen!


    Ich stelle mir gerade die Frage, wie ich in einem SHTF-Szenario meine eingelagerten Lebensmittel zubereiten kann, ohne dadurch Plüderer / "Mitesser" anzulocken. Man Stelle sich das einmal vor: Eingelagert werden nur lange haltbare Lebensmittel (> 20 Jahre) wie Bohne, Res, Weizen, Zucker, Salz etc. Zum Zubereiten müssen diese Zutaten gekocht oder gebacken werden. Gerade das Backen von Brot ist ja sehr geruchsintensiv. Der Duft von frischem Brot wird nach mehreren Monaten Hungerszeit bestimmt nicht unentdeckt bleiben. Auch andere gekochten Lebensmittel würden die ausgehungerte Meute anlocken.


    Da es keinen Strom geben wird, muss mit Gas oder Holz gekocht / gebacken werden. Dies geht nicht bei geschlossenen Fenstern.


    Welche Schutzmaßnahmen / -strategien habt ihr euch für diesen Fall zurechtgelegt? Geht ihr zum Kochen an eine Kochstelle weit weg entfernt von eurem Lebensmittellager? Weit weg von eurem SO / Haus / Unterkunft? Eingelagertes Gas oder Holz aus dem Wald zum Zubereiten? Ist es überhaupt sinnvoll solche trocknen Lebensmittel einzulagern, nur weil sie dauerhaft haltbar sind? Wäre es nicht schlauer solche Lebensmittel einzulagern, die notfalls auch ohne Kochen gegessen werden können (z.B. Fertiggerichte wie Ravioli, Königsberger Klopse etc.)?


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    das Thema ist zwar schon ein wenig älter, habe aber wieder etwas interessantes gefunden, was hier hineinpasst. Beim schauen des Videos ist mir schon das Wasser im Mund zusammengelaufen, ich denke ich muss mit den Kindern am WE einmal los und die verschiedenen Baumfrüchte sammeln & zubereiten...


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    ich habe keine Lust mich hier durch 41 Seiten durchzulesen, kann sein dass dieses Thema schon behandelt wurde, verzeiht mir dann meine Vorgehensweise. Ich bin beim Surfen zufällig auf diese Seite gestoßen, als ich nach "Langzeitlagerung Lebensmittel" gesucht habe. Ich denke das passt gut hier rein. Wenn ich z.B. auf Reispackungen schaue, sind da nur max. ein paar Jahre als MHD angegeben. Nach der verlinkten Seite ist die wahre Haltbarkeit bei richtiger Lagerung aber 30 Jahre plus.


    Ich hoffe ich darf diese Seite hier verlinken, da diese einen religiösen Hintergrund hat. ich distanziere mich jedoch von diesen Inhalten, es geht mir nur um die Lagerung / Lagerfähigkeit der dort aufgeführten Lebensmittel.


    Fisherman

    Hallo!
    [MENTION=8046]Asdrubal[/MENTION]: Mal schauen, ob ich noch etwas brauchbares finde... oder ob es beim großen Online-Buchhandel noch "veraltete Fachbücher" zu diesem Thema günstig zu bekommen gibt.
    [MENTION=9417]Samui[/MENTION]: Den Bioreaktor/-meiler hat Ralle schon eingeworfen, da bist Du zu spät:grosses Lachen:.


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen!
    [MENTION=8068]Rocky[/MENTION]: Da war ich mit meinen Gedanken schon wieder weiter als mit dem Schreiben... passiert mir häufiger dass ich die "Message" nicht so rüber bekomme wie gedacht. Also noch einmal ein neuer Erklärungsversuch: Von oben "Diesen Ansatz finde ich nicht schlecht zum Preppen." + "Hätte der ein oder andere ggf. noch einen brauchbaren Link (Tante Google schmeißt jede Menge aus, auch bei Youtube, aber hier die Pralinen von der Schei... trennen... ist ein heiden Aufwand)" + "Nichts desto Trotz wollte ich hier noch einmal den brauchbarsten Youtube-Beitrag zu diesem Thema posten." + "Solange die Anlage sicher betrieben werden kann, wären mir solche Geschichten wumpe..." --> Also, es ging mir darum, dass es mit wenig (sprich: Kein Quirl, Kompostbecken (oder wie die Dinger heißen usw.)) mechanischen Aufwand möglich ist, Biogas erzeugen und das mit wenig Wartungs- und Pflegeaufwand. Abgesehen von der Ausführung des Gärbehälters mit dem Baumarktgebastel (auch ich würde mir SOETWAS nicht in den Keller stellen, ich bin ja nicht lebensmüde), ist das einfache Prinzip der Anlage klasse. Es wird im Video gut erklärt worauf es ankommt und wie die Reste einfach aus der Anlage kommen, ohne Ka...e zu schaufeln. Ich war eigentlich auf eine professionalisierte, sichere Version dieser Anlage aus. Ich denke auch das so etwas sicher mit wenig Wartungsaufwand betrieben werden kann. Außerdem: Wenn der Gärbehälter gut belüftet an einem luftigen Ort, etwas weiter ab vom Haus aufgestellt wird, wäre das eine oder andere Quentchen Gas das evtl. durch ein Überdruckventil abströmt, auch kein Problem. Für eine Gasexplosion ist ein gewisses Luft (bzw. Sauerstoff) / Gasverhältnis notwendig, ansonsten fackelt das Gas nur ab bei Zündung. Wie gesagt, in einem geschlossenem Raum im Keller... lebensgefährlich, vor allem in der Baumarktausführung. Ich habe mittlerweile auch eine Kauflösung aus Israel gegoogelt. Israel ist ja nun nicht gerade ein Entwicklungsland. Es ist also machbar.
    [MENTION=8046]Asdrubal[/MENTION]: Ich denke auf dem Land ist das nicht ganz so kritisch. Da wird viel im Garten eingebuddelt / aufgestellt. Könnte auch mit einer Regenzisterne verwechselt werden. Aber es soll ja kein Gebastel sein, mir schwebt eine sichere Lösung vor.
    [MENTION=9417]Samui[/MENTION]: In dem geposteten Link wird noch ein anderer Ansatz verfolgt. Es werden keine Fäkalien verwendet, sondern nur Bioabfälle (gut, ich habe hier jetzt auch beides durcheinander geworfen). Dies hätte den Vorteil, die Bioabfälle doppelt zu verwenden, nicht nur den Kompost, sondern auch das Methan.


    Summa summarum kann ich also feststellen: Es hat sich keiner weiter mit dem Thema beschäftigt, weil es meist nur "Bastellösungen" gibt und diese sehr unsicher sind... schade, den Ansatz fand ich gut. Aber der Bioreaktor (Projekt Jean Pain) ist nicht schlecht, da wäre wenigstens geheizt. Das bisschen Kochen geht zur Not auch mit einem Solo Stove.


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen!


    Danke euch allen schon einmal für den Input. Nichts desto Trotz wollte ich hier noch einmal den brauchbarsten Youtube-Beitrag zu diesem Thema posten. Die Dinger werden so auch in ähnlicher Form in Indien verwendet. Mag sich jeder selbst ein Bild davon machen.


    @Ralle: Danke für den Link mit dem Biomeiler, den kannte ich noch nicht. Ich denke das wäre die sicherste Art und weise eine "Heizung" zu betreiben, nicht nur im SHTF-Fall.
    @Ralle & Asdrubal: Über Ämter brauchen wir uns im SHTF-Falle - glaube ich - keine Gedanken zu machen. Solange die Anlage sicher betrieben werden kann, wären mir solche Geschichten wumpe...


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    haben neulich beim Arzt in alten Zeitschriften (war es Geo?) gestöbert und bin über einen Bericht über Biogasanlagen in der Dritten Welt gestolpert. Die Entwicklungshilfe wird gegeben in Form von simpelsten Biogasanlagen, in denen die Dorfbewohner ihre Fekalien und ggf. die Ihrer Tiere zu Biogas vergären können. Das Biogas kann dann zum Kochen verwendet werden, die Dorfbewohner müßten nicht noch mehr der spärlich vorhandenen Vegetation zum Feuermachen verwenden und es gibt dann noch etwas Dünger für die Felder.


    Diesen Ansatz finde ich nicht schlecht zum Preppen. Ein gewisses Szenario vorrausgesetzt, wäre es auch im SHTF-Fall sinnvoll lieber "Abfall" zu verheizen (entweder zum Kochen oder auch zum Heizen) anstatt wertvolle Bäume. Das Holz oder deren Früchte kann dann sinnvoller verbraucht werden als nur für Wärme.


    Hat sich schon wer gedanklich mit diesem Thema auseinandergesetzt und die für und wieder abgewogen? Hätte der ein oder andere ggf. noch einen brauchbaren Link (Tante Google schmeißt jede Menge aus, auch bei Youtube, aber hier die Pralinen von der Schei... trennen... ist ein heiden Aufwand).


    Gruß Fisherman

    Hallo Cephalotus,


    ich habe nichts von Tarnkleidung geschrieben. Ich bin bei Dir mit den gedeckten Farben (siehe mein Eingangsthread). Braune oder graue Hose kann einseitig genutzt werden, aber Oliv als Jacke sieht dann doch militärisch aus. Besser wäre z.B. eine olive Seite mit schwarzem Kragen und eine z.B. blaue Seite. Die Hosen- sowie Jackentaschen müssten dann natürlich so gestaltet sein, dass sie mittig zwischen den beiden (jeweiligen) Oberstoffen eingenäht sind. Dann lassen sie sich nach Bedarf beliebig durchstecken. Es könnte auch so gestaltet werden, das die eine Seite Tachen an anderen Stellen hat wie die andere und die Taschen verschwinden zwischen den beiden Seiten.


    Hallo Wolfshund,


    guter Hinweis mit dem "gefunden werden wollen". Das hatte ich bisher noch garnicht berücksichtig.


    Gruß Fisherman

    Hallo hzs68,
    hallo Cephalotus,


    zuerst zur Story: Da fehlen euch noch die Deatils, dann wäre es schlüssiger für euch (auch mit dem Feuer). Prinzipell ist es aber richtig, dass man auf der Flucht i.d.R. kein Feuer entzünden sollte. Aber das war auch nicht das Thema des Threads, es ging um schnelltrocknende Klamotten für solche Geschichten. Wie man in solche Situationen gerät ist erst einmal zweitrangig, man sollte dann nur die richtigen Klamotten dabeihaben.


    Das mit dem Anziehen der feuchten Stiefel bei feuchten Socken habe ich dann nachts auch festgestellt, als ich pi.... musste.:kichern:


    Tevas hatte ich nicht dabei. Bei einer geplanten Flucht hätte ich die dann jetzt auch, aber dann hätte ich auch noch meinen ganzen BOB mit dabei und da wären Wechselklamotten drin.


    Die Zeit zwischen Regenschauer und kräftiger Sonne war leider zu kurz die Klamotten trocken zu tragen. Anstatt der feuchten Jacke und der Rettungsdecke hätte ich mich dann lieber komplett in Stroh packen sollen (schön dick)?


    Der Tipp mit der dunklen Kleidung ist doch aber schon einmal wieder Gold wert. Sind wieder die einfachen Sachen, auf die man nicht gleich so kommt. Müffelfaktor und Mücken sind dann zweitrangig, hauptsache warm & trocken.


    Danke euch!


    Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Nur lesen reicht nicht, man muss auch tun und auch eigene Erfahrungen zu sammeln. Da ist dann die eine oder andere kalte Nacht dabei :winking_face:


    Gruß Fisherman

    Danke euch beiden! Werde als nächstes dann einmal Wollsocken pobieren (soll ja auch nass noch wärmen), denke ich hätte für die Tpur wohl besser meine Merino-Mix-Socken anziehen sollen, erschienen mir aber zu warm... oder ich muss noch dünnere Socken kaufen.


    Trisuit ist auch mal eine Idee, die Dinger sollen ja schnell trocknen, liegen hauteng an und trocknen dann durch Körperwärme. Sind dann T-Shirt und Unterhose in einem. Werde das mal alles von euch ergoogeln, mal sehen was die Beschreibungen sagen und dann einmal Testen.


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    noch eine Idee aus meinem heutigen Kurs: Wenn man sich in urbanes Gelände auf der Flucht begibt und mit Millitär-/Tarnklamotten aufkreuzt, ist man auffällig wie ein bunter Hund und weckt Misstraunen oder man kann sich nicht "unter das Volk mischen". Mit urbaner Kleidung kann man sich aber im Wald / Gelände aber nicht richtig tarnen. Aus der Not heraus hat ein Kursteilnehmer seine Ultramarinblaue Jacke ausgezogen und umgedreht. Er hatte dann das schwarze Innenfutter außen und das Aussenfutter innen... das war weniger auffällig. Als wir das ducrhqueren einer Stadt simuliert haben, hat er das Futter wieder nach innen gedreht. Die Kursteilnehmer mit Tarnklamotten waren deutlich im Nachteil.


    Kann man aus der Not nicht auch eine Tugend machen? Wendeklamotten mit gedeckten Grün- und Brauntönen für die "Wildnis" und urbane Farben für Stadt und Co.? Hat das schon einmal jemand ausprobiert? Gibt es hierfür irgendwelche Schnittmuster? Wie muss man die Taschen von Jacken und Hosen gestalten, damit sie von beiden Seiten nutzbar sind und das Futter nicht so lose herumhängt?


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    bin heute zurück von einem Survivalkurs "Taktische Flucht". War ein spaßiges Unterfangen, bei dem wir durch sacktiefen Modder gestpft und gerobbt sind, danach ging es in einen Bach um ein See mußte mit Klamotten (außer Schuhen). Darstellen sollte das eine Flucht vor Verfolgern und der Wasserweg mußte genommen werden, weil die Suchhunde abgelenkt / von der Spur abgebracht werden (ok, war nur einer). Wir hatten keinerlei Ausrüstung bis auf eine Rettungsdecke.


    Soweit so gut, doch als wir das Nachtlager aufgeschlagen haben, war es schwierig alle Kleidungsgegenstände wieder trocken zu bekommen. Nur auf Stroh (überdacht) und mit einer Rettungsdecke habe ich doch wieder sehr geklappert. Das Problem war nicht die Hose (Fjällräven G1000), das Unterhemd (Synthetik, hauteng), der Pulli (Fleece) oder die Schuhe (Thinsulate-Futter war auch schnell trocken). Die Kamotten sind sowiet recht schnell am Körper getrocknet. Bei den Stiefeln reichte noch die Sonne (16:00 Uhr, der Regen hörte auch endlich auf). Die Socken (Baumwollmischgewebe) wollten aber partout auch nicht am Feuer trocknen. Die Unterhose konnte ich nach dem vollständigen sonnentrocknen noch recht fix mit einem Stock über dem Feuer trocknen. Aber die sch... Jacke wollte und wollte nicht trocken werden. Der Trainer hat gesagt, wir sollten alle Klamotten (bis auf die Schuhe) zur Nacht anziehen, und auf einer dicken Schicht Stroh betten und mit der Rettungsdecke zudecken.


    Der Saum der Jacke war noch pitsche nass (trotz auswringen und aufhängen in der Nähe des Feuers) und durchfeuchtete im Bundbereich die Hose, woraufhin die Unterhose (Bauwolle) für eine reichlich gute Verteilung sorgte. Feuchte Füsse hatte ich auch noch und mir wurde recht kalt. Die Nacht war somit nicht sehr erholsam, was bei solchen Aktionen im Ernstfall jedoch sehr wichtig wäre. Lange Rede kurzer Sinn: Was verwendet ihr für schnelltrocknende Kleidung für die jeweils 1., 2. und 3. Bekleidungsschicht (Jacke)?


    Synthetik am Oberkörper finde ich ok, mit Unterhosen aus Synthetik habe ich bisher keine Erfahrung im Outdoorbereich sondern nur beim Laufen... und das hat mir überhaupt nicht gefallen.
    Meine Hose ist eine leichte Sommerhose von Fjällräven. Beim Robben u.a. durch Brennesseln und auch mal Brombeeren war dies sehr unangenehm. Sind die dickeren Hosen besser für Brennesseln geeignet (habe immer noch Bläschen auf den Knien)? Brombeerendicht wird es wohl nicht geben - oder?
    Was für ein Sockenmaterial sollte man verwenden? Baumwolle und mit Stock am Feuer trocknen, Vollsynthetik und am Körper trocknen (klappt das) oder irgendetwas mit Wolle?
    Achso: Jacke vergessen. Welche Jacke / welchen Schnitt oder welches Material könnt ihr für diesen Zweck empfehlen?


    Bin gespannt auf eure Antworten!


    Gruß Fisherman

    Hallo Nick,


    das Beefjerky muss so mager sein, damit das Fett nicht ranzig werden kann, d.h. ohne Fett ist es länger an der Luft haltbar. Schmalzfleich ist da genau das Gegenteil. Ich denke ähnlich wie Pemmikan. Da wird das Fleich haltbar, weils in Fett "schwimmt". Aber das Gewicht vom Schmalzfleisch wäre mir da zu hoch.


    @Alle: Stelle dann gleich noch ein paar Bilder ein vom Rest...


    Gruß Fisherman


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    ...so, habe bzw. hatte mich entschieden Thai Chicken, Chili con carne und Trailpizza mitzunehmen. Das sah ungefähr so aus:
    previval.org/f/index.php?attachment/39231/


    Für die Trailpizza habe ich entgegen Buch-Rezept Tunfisch ansatt Hähnchenfleisch genommen und anstatt Parmesan habe ich mir Morzarella/Edamer Käseschnitzel getrocknet. Hat soweit ganz gut geschmeckt, aber es war eine klebrige Angelegenheit den Käse wieder aus dem Thermotopf zu bekommen.


    Die Zutaten Fleisch / Käse / Fisch habe ich jeweis extra verpackt. Sollte eine Packung schlecht werden / aufgehen, dann könnte man den Rest (Couscous, Sauce mit "Einlagen") wenigstens noch essen.


    Chili-Sauce und Pizza-Sauce wurde vorgekocht und auf Backpapier ausgebreitet und Backofen getrocknet...
    previval.org/f/index.php?attachment/39232/
    previval.org/f/index.php?attachment/39233/
    ...es hat sich als Vorteilhaft erwiesen, die Saucen nicht gleich ganz durchtrocknen zu wollen. Solange das Zeug noch ledrig ist, kann man es noch gut vom Backpapier abziehen und wenden. Dann bekommt man es besser trocken und muss es nachher nicht vom Papier pulen. Das Papier sollte unbedingt beschichtet sein. Habe normales Pergamentpapier verwendet, das klappte nicht.
    Nach dem Trocknen wurde alles im Mixer geschreddert.

    Hallo zusammen,


    jetzt, 1 Jahr später, nach einem Jahr mit massiven gesundheitlichen Problemen, konnte ich endlich letztes WE den Tackle-Test durchführen. Eines vorweg: Ich habe es nicht geschafft alle vorgenannten Ausrüstungsgegenstände im Rucksack(system) unterzubringen. Nach Rücksprache mit meinem Kumpel, der mit mir die Tour gemacht hat, sind einige Sachen herausgeflogen. Einige habe ich dann so auch noch herausgenommen. Als erstes rausgeflogen sind das Leatherman Wingman, Survivalmesser (ist gegen ein leichteres Morakniv mit Feuerstahl (--> J. Vogel Hack) ausgetauscht worden), das große Alu-Kochgeschirr (getauscht gegen Clean Kanteen Thermo Mug) und der BW-Flecktarn-Regenanzug (bei Regen wurde nicht marschiert sondern unter Plane platzgenommen). So bekam ich dann den Rucksack / die Rucksäcke zu. Das sah dann wie folgt aus...
    previval.org/f/index.php?attachment/39070/
    ...der Schwerpunkt wurde so aber nach hinten verlagert. Bei einem Gesamtgewicht von 24,7 kg lag ich etwas über der Faustformel "max. 1/4 Körpergewicht". Ohne Verpflegung (o.k., es waren schon 2L Wasser in Trinkflaschen und 3L Wasser in der Trinkblase). Ein erstes "Anlupfen" bestätigte mir das von euch bereits gesagte und auch meine Schultern fanden das nicht witzig. Der Pack war viel zu schwer. Habe dann noch weitere, nicht überlebensnotwendige Dinge herausgenommen (z.B. Notfallradio), zugunsten von Nahrungsmitteln. Ich habe es dann tatsächlich geschaft alles so weit zu reduzieren, dass ich den Rucksack schließen konnte und alles notwendige dabei hatte. Dies schloss leider auch mein Schlafsacksystem ein, dass ich gegen einen Schlafsack mit abgeblichen Komfortbereich von -4°C tauschte.

    Lessons learnt:

    1) Der aufgesetzte kleine Rucksack war in der Theorie sehr praktisch, in der Praxis aber nicht benutzbar. Das Geld hätte ich mir schenken können. Praktischer wäre ein kleinerer Rucksack mit vernünftig gepolsterteten Trageriemen. Diese fehlen dem Aufsatzrucksack und machen ihn bei hohem Gepäckgewicht nicht "tragbar". Auch das Umhängen der aufgesetzten Zusatztaschen von einem auf den anderen Rucksack erwies sich als sehr friggilige Arbeit. In einem Notfall hätte man da keine Zeit für. Besser wäre es, das in diesen Zusatztaschen platzierte Material in UL Packsäcke zu verpacken und bei Bedarf in den großen Rucksack zu stopfen.
    2) Auch ein Gesamtgewicht von 22,4 kg (inkl. Wasser, Nahrung, untergeklemmter Isomatte, Bier :grosses Lachen:) schleppen sich nicht von allein. Für meine ungeübten Schultern war das echt eine Plage. Ich denke, ich muss den Inhalt meiner Bags noch einmal stark überarbeiten. Werde versuchen einen Mittelweg aus J. Vogel und meiner Liste zu finden.


    3) Bekannt war mir das Problem der "wachsenden Füße" schon vom Laufen eines Halbmarathons. Wenn die Zähennägel nicht geschnitten sind, die Fußgewölbe nach einem "Gewaltmarsch" durchgetreten sind, verlängern sich die Füße und die Zehen können dann vorn an der Zehenkappe, innen im Stiefel, anstoßen. Beim bergabgehen hier in der Holsteinischen Schweiz, führte das schnell zu blauen Zehennägeln. Deshalb: Zehennägel auf ein vernünftiges Maß vor Tourbeginn zurückstutzen.


    4) Müssen es wasserdichte Schuhe sein, auch wenn es nur gefettetes Leder ist? Die Füße fangen an zu schwitzen, die Haut wird feucht, man kann sich Blasen scheuern. Die Schuhe / Stiefel trocknen bei kaltem Wetter nicht über Nacht. Morgens muss man wieder in feuchte Stiefel... wäre es da nicht besser, Schuhe aus schnelltrocknendem Material zu verwenden?! Werde ich beim nächsten Mal einmal ausprobieren. Baumwollsocken sind dann natürlich Tabu, sollte dann Synthetik oder Wolle sein.


    5) Vertraue nicht auf Herstellerangabe beim Komfortbereich des Schlafsackes! Ich habe gefroren wie ein Schneider, obwohl ich mit langer Unterwäsche, Hose, dicken Socken, Fleecepulli, Thermohemd und Jacke im Schlafsack lag. Besserung brachte nur eine übergezogene Abdeckplane. Sobald ich mich im Schlaf aber gedreht habe und nur ein kleiner Teil des Schlafsackes frei lag, zog die Kälte rein (wir hatten Nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt, jedenfalls war das Moos morgens hart gefroren).


    6) Evazote-Isomatten sind für Seitenschläfer ungeeignet, auch wenn sie 20 mm dick sind. Die Matte war schön warm, solange ich auf dem Rücken lag. Sobald ich mich in die bevorzugte Seitenlage drehte, tat mir alles mögliche weh, da die Hüfte / Schulter nicht einsinken konnte. Das Graben von Mulden an der entsprechenden Stelle im Waldboden linderte das Problem, war aber für die Rückenlage kontraproduktiv.


    7) Ich habe viel zu viel Nahrung eingepackt, weil ich Angst hatte hungern zu müssen. Das Gewicht hätte ich mir sparen können. Im anderen Thread (Trailfood) werde ich demnächst noch etwas dazu schreiben.


    Das soll es an dieser Stelle für heute erst einmal sein. Werde noch ein paar Bilder nachreichen, sofern sie brauchbar sind. Mal sehen, ob ich noch eine Liste anfertige, von dem, was ich nicht gebraucht habe. Auf jeden Fall muss die Ausrüstung leichter werden. Auch wenn ich es gewöhnt bin ca. 20 km zu Laufen, mit Gepäck sinkt die Pace dramatisch und man wird "unbeweglich". Ich weiss, ihr habt mich alle gewarnt wegen des Gewichts... aber aus Erfahrung wird man klug, da kann man vorher noch so viel lesen.


    Gruß Fisherman

    Hallo zusammen,


    stecke mitten in den Vorbereitungen für die Tour. Ich hatte mir ja das Buch Freezer Bag Cooking geholt, quasi selbstgemachte Tütennahrung. Hier mal ein paar Bilder für den ersten Eindruck. Was ihr auf den folgenden Bildern seht, ist ein dickes Bund Frühlingszwiebeln (ca. 10 Stück) und 5 Paprika:


    previval.org/f/index.php?attachment/38870/
    previval.org/f/index.php?attachment/38871/


    Nicht gerade üppig. Füllt man nur noch 1/3 eines kleinen Marmeladeglases. Aber was will man mehr?! Gewichts- und Volumenreduzierung, dabei kaum Verlust an Vitaminen (da schonend getrocknet).


    Nicht alles Gemüse muss selbst getrocknet werden, getrocknete Tomaten gibt es auch im Supermakt:


    previval.org/f/index.php?attachment/38872/


    So, nur Gemüse ist ja langweilig. Ich wollte natürlich auch Fleich mit auf den "Trail" nehmen. Wichtig hierbei ist, dass das Fleisch so gut wie kein Fett enthält (dieses kann sonst ranzig werden und das Fleisch verderben, die Haltbarkeit wird durch Fett heruntergesetzt). Ausserdem muss das Fleisch vor der Zubereitung auf dem Trail schon gekocht sein, damit es a) besser haltbar ist und b) bereits gegarrt ist, wenn es im Thermotopf nur noch mit heißem Wasser aufgegossen wird. So sehen 650g Beefhack bei der Zubereitung aus:


    previval.org/f/index.php?attachment/38873/
    Durchbraten...
    previval.org/f/index.php?attachment/38874/
    ... im Backofen trocken...
    previval.org/f/index.php?attachment/38875/
    ... und fertig getrocknet.


    Noch ein wenig Huhn (Dosenfleisch aus dem Supermarkt, enthält Natriumnitrit als Konservierer... habe leider auf die schnelle nichts anderes gefunden, muss sonst noch einmal Hühnerbrust in Brühe kochen und dann trocknen)...


    previval.org/f/index.php?attachment/38876/


    So, und wozu jetzt das ganze? Die trocknen Sachen löffelweise mischen und in - normalerweise - Gefrierbeutel füllen. Ich werde sie portionsweise einschweissen und anstatt im Gefrierbeutel in einem Thermotopf zuzubereiten. Habe heute schon einmal zu Miitag folgendes Rezept ausprobiert:


    Thai Chicken Couscous
    80 ml Couscous
    2 EL Kokuspulver (gibt es in der Asia-Abteilung von gutsortierten Supermärkten)
    1 EL Kokusraspel
    1 TL Koriander(pulver)
    1/2 TL Zucker
    1/4 TL Knoblauchgranulat (kein Knoblauchsalz!)
    1/4 TL Chiliflocken (im Original war es 1/2 TL, das erschien mir für die Menge aber zu viel)
    3 EL Trockenhänhchen (hatte ich so abgeschätzt, im Original wird mit ungetrocknetem Fleisch aus der Dose gearbeitet)


    Das sah dann im Thermotopf so aus...


    previval.org/f/index.php?attachment/38877/


    Dann fügt man 120 ml heißes Wasser hinzu, Deckel drauf und 10-15 Minuten warten.


    previval.org/f/index.php?attachment/38878/


    Was soll ich sagen - es hat super geschmeckt und satt gemacht, nur die Konsistenz des Fleisches war nicht so prickelnd. Hätte ich vielleicht vorher einweichen sollen und dann den Rest dazu, werde ich dann unterwegs noch einmal ausprobieren.


    Werde noch "Trailpizza", Nudeln mit Bolognese, Chinahuhn und Chili con carne vorbereiten und dies dann unterwegs für euch dokumentieren.


    Gruß Fisherman

    Hallo Macohe,


    der Leitfaden für Kochen mit dehydrierten Zutaten täte mich auch brennend interessieren. Bereite gerade Zutaten für das Freezer Bag Cooking vor. 5 Paprikaschoten und ein ganzes Bund Frühlingszwiebeln füllen nicht einmal ein Marmeldenglas (nach dem Trocknen im Backofen, hat für den Paprika bald 18h gedauert!). Platzmäßig für eine "Wandertour" ideal, auch bei Platzmangel für Vorräte zu Haus... außerdem hätte man im Notfall immer "frisches" Gemüse im Haus. Geschmacklich kann ich es noch nicht beurteilen, denke aber es wird besser schmecken als eingewecktes Gemüse.


    Gruß Fisherman