Beiträge von Lobasta

    Werden in diesem Zeitraum größere Zahlungen fällig (z.B. Mieten oder Kreditraten), dann müsste man die ebenfalls als Bargeld bevorraten und man hätte zudem das Problem, z.B. bei einer reinen Online-Bank dieser das Geld in Cash überhaupt zukommen zu lassen und das nachweisen zu können. Andererseits steht in Mietverträgen gerne, dass ein Zahlungsverzug des Mieters zur fristlosen Kündigung führen kann.

    Solche Verträge sind noch immer unter Beachtung von Treu und Glauben auszulegen. Und eine Kündigung wegen des Blackouts wiederspricht dem ganz deutlich. Eine fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzug wäre zumindest in Deutschland auch nur zulässig, wenn zwei aufeinander folgende Mietzahlungen nicht erfolgten (§ 543 Absatz 2 Nummer 3 BGB). Abgesehen davon: Wie wahrscheinlich ist es, dass das der Zahlungsverkehr des Vermieters dann noch glatt läuft? Dann hätte man einen Fall des Annahmeverzugs. In den meisten Mietverträgen steht außerdem die Pflicht zum elektronischen Zahlungsverkehr. Ist der gestört, wäre es schon mal nicht die Verantwortung des Mieters. Das kann man alles weiter ausführen, aber ich glaube es führt nirgendwo hin.


    Abgesehen davon, würden die meisten Unternehmen das Bargeld garantiert nicht annehmen. Wo sollten sie es sicher lagern? Wie wollen sie den Empfang quittieren, wenn man keine Quittung drucken kann? Bargeld bereitet der wirtschaft einen immensen und teuren Logistikaufwand. Sie könnten auch keine Barzahlung verlangen, wenn was Anderes im Vertrag geregelt ist.


    Weder rechtlich noch praktisch sehe ich irgendwie Bedarf in einem Blackout Mietzahlungen oder Kreditraten in bar bedienen zu können.
    Abgesehen davon, hab ich natürlich dennoch Bargeld, auch in kleinen Scheinen zu Hause.

    Vor einigen Jahren hat Reinmetall auch mal an soetwas gearbetiet. Ich hab dazu aber leider nichts aktuelles finden können.

    Sowas meinte ich als ich in einem ältren Beitrag über eine Wand aus Stahl für die Drohnenabwehr sprach. Allerdings würde ich ein KI unterstützen Laeser vorziehen. Der bracht außer Energie keine weiteren Komponenten die erst noch hergestellt werden müssen und unmengen an Ressorcen verschwenden.

    Es kommt darauf an, wie schwer so ein System durch die Batterien wird. Die Idee von Reinmetall war ein sehr leichtest System mit 9mm-Munition zu entwickeln, welches auf leichten Platformen montiert werden kann. Es gibt ja auch diverse Videos im Netz, wie Drohnen Geländewagen angreifen. Wenn die verbreitung von Drohnensystem so rasant zunimmt, werden auch solche Fahrzeuge perspektivisch einen Schutz brauchen.


    Allerdings kommt alles, was man hoch schießt, ja auch wieder runter. Deswegen sehe ich Systeme, die auf 9mm-Munition beruhen, auch skeptisch. Da wären Lasersysteme sicherer für die eigenen Truppen.

    Ben

    Das ist sogar mehr als kritiwürdig. Das ist der typisch kleinbürgerliche Egoismus.


    Ich wollte auch keine Spinrger-Diskussion beginnnen. Es gibt nur leider auch hier Mitforisten, die deren Aussagen führ bare Münze nehmen. Und dieses individuelle Meinungsbild akkumuliert sich auch schnell zum gesellschaftlichen Problem. Deswegen wollte ich meine berufliche Erfahrung einbringen.

    Diese „not in my backyard”-Mentalität in Deutschland ist bedenklich.


    https://www.welt.de/wirtschaft…low....socialflow_twitter

    Ich habe mal im Rettungsdienst gearbeitet, da will ich folgendes ergänzen:
    - Die Landung von Rettungshubschraubern erfolgt per Sicht. Das ist Nachts sehr gefährtlich. Aus diesen Gründen macht man es nicht.
    - Die wenigen "Rettungs-"Hubschrauber, die Nachts fliegen, fliegen in der Regel nur sog. Sekundäreinsätze. Das heißt Verlegungen von Intensivpatienten zwischen Kliniken. Da man dort auf festen Landeplätzen startet und landet, ist das deutlich sicherer.
    - Flieg der Hubschrauber doch mal nachts Rettungseinsätze oder müssen sie zu Krankentranporten auf nicht befestigten Landeplätzen landen, rückt meistens die Feuerwehr an um den Landeplatz abzusichern.


    Der Artikel macht schon in seiner Überschrift deutlich, was von ihm zu erwarten ist. Die ist übrigens geändert wurden. Ursprünglich hieß er "Lauterbachst Klinikreform: Nach Sonnenuntergang muss der Heli am Boden bleiben" und nun heißt er"Lärmschutz vor Lebensrettung – „Nach Sonnenuntergang muss der Heli am Boden bleiben“. Hier hat man schon im Titel versucht Klicks zu generieren, indem der böse Karl vorkommt, obwohl die Klinikreform damit nichts zu tun hat. Inhaltlich ist er einfach schlecht recherchierte Meinungsmache.

    Blockade der Ostsee & des Bosporus für sämtlichen russischen Schiffsverkehr.

    Internierung und Beschlagnahme der sogenannten Black-Fleet, russische Schiffe die ihre AIS-Transponder abschalten um ihren Kurs zu verschleiern.

    + Einziehung aller staatlichen Russischen Vermögenswerte. Innerhalb der EU lagern ca. 300 MILLIARDEN Euro Reserven der russischen Zentralbank.

    Die sollte man schlicht einsetzen um die Ukraine zu unterstützen.


    Das Ganze soll sich rund 400km von dt. Hoheitsgewässern entfernt abgespielt haben. Die Gefahr einer Eskalation zwischen Russland und dem Westen steigt von Tag zu Tag. Die Russen scheinen hochgradig nervös zu sein.

    Diesen Vorfall finde ich sehr besorgniserregend. Aber daraus abzuleiten, dass die Russen nervös sind, finde ich nicht überzeugend. Das Problem ist viel größer: Die Russen sind schlecht ausgebildet.


    Nach der Versenkung der Moskva waren sich die Marinefachleute, dazu gehöre ich leider nicht, doch sehr einig, dass gravierende Ausbildungsmängel im Bereich Schadensabwehr bei der russischen Marine geben muss.


    Während eines Manövers einen Fischtrawler zu versenken, scheint mir auch in die Richtung zu gehen.


    Und wo die Ausbildung schlecht ist, da ist der Finger schnell am Abzug. Manchmal absichtlich, manchmal unabsichtlich. Das finde ich viel gefährlicher als Nervosität.

    Ich will noch ergänzen, dass Deutschland ein immens wichtiges Logistikdrehkreuz der US-Streitkräfte für Einsätze in Afrika, den Nahen Osten und Asien sind. Das bedeutet: Die können nicht einpacken, da weltweite US-Operationen dadurch kaum mehr möglich wären.


    Was das zuvor ständig wiederkehrende pessimistische Bild anderer Foristen angeht, möchte ich mich da einfach nicht mehr zu äußern. Das wird mir zu müßig...

    Chuck Noland


    Das Material ist tatsächlich sehr dünn. Es hat eine rautenformig aufegruckte Struktur, die ist scheint mir nicht nur optische Zwecke zu haben, sondern dem Material auch etwas Stabilität zu geben. Ich war anfangs auch skeptisch, ob es schnell kaputt geht. Bis jetzt nutze ich ihn aber nur gut 6 Monate. In dieser Zeit sind zumindest keine Probleme aufgetreten. Ebensowenig scheint sich irgendwas durch das Material zu drücken. Allerdings nutze ich ihn auch nur im Büroalltag. Was mir bis jetzt in diesem Kontext auch positiv aufgefallen ist ist, dass man das Material mit einem feuchten Lappen super reinigen kann.


    Es war auch eine Regenhülle mit dabei. Ich hab mit ihm aber noch keinen schlimmen Regenschauer erlebt.


    Die Verarbeitung hat mich auf jeden Fall überzeugt.

    Was mich bis jetzt sehr überzeugt, sind die wirklich für meine Zwecke optimal angeordneten Seiten- und Fronttaschen sowie die Einteilung in der Fronttasche. Außerdem, dass er sehr bequem ist und die Laptoptasche über einen Reisverschlus an der Rückseite erreichbar ist, ohne den ganzen Rucksack öffenen zu müssen.

    Der Pressesprecher von Putin sagt, es ist keine "Spezialoperation" mehr, sondern ein Krieg gegen den Westen, seit der Westen Teilnehmer geworden ist, durch seine Waffenlieferungen an die Ukraine.

    Aus meiner Sicht ist diese Klarstellung durchaus zu begrüßen, wenngleich ich es perfide finde etwas zu begrüßen, was der russischen Propagandamaschine entspricht.


    Vielleicht begreift die „Nicht unser Problem“-Fraktion im Inland jetzt endlich, was die Russen da treiben. Russland führt einen Menschenleben verachtenten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Nicht der Westen führt einen Stellvertreterkrieg, wie manche behaupten, sondern Russland führt ihn. Und das aktiv.

    Mir ist keine Entscheidung dahingehend bekannt. Deshalb mutet es seltsam an, dass in Deutschland von manchen behauptet wird ein Grundwehrdienst wäre verfassungswidrig, während er in anderen EU Ländern durchgeführt wird.

    Die Rechtslage ist sehr eindeutig in Deutschland. Ein Grundwehrdienst ist
    verfassungswidrig, wenn er für alle Geschlechter gilt, da Art. 12a Abs. 1 GG
    die Einschränkung von Grundrechten zum Wehrdienst eben nur bei Männern zulässt.
    Frauen können nach Art. 12a Abs. 4 GG dienstpflichtig sein, aber nur im
    Verteidigungsfall. Eine allgemeine Dienstpflicht lässt sich mit Art. 12a GG
    nicht vereinbaren. Muss sie aber auch garnicht. Das GG ist nicht unabänderbar.
    Auch das Grundgesetz kann vom Bundestag geändert werden. In der aktuellen
    Debatte auf verfassungswidrigkeit zu verweisen ist also, wie du zurecht kritisierst, nicht zielführend. Es
    braucht eben einfach einen politischen Konsens, der eine Zweidrittelmehrheit
    zulässt. Damit so weitgehende Regelungen, wie die Einführung einer allgemeinen
    Dienstpflicht politischen Bestand haben, ist da aber sowieso ratsam. Und das
    Sondervermögen Bundeswehr zeigt ja auch, dass es möglich ist. Dafür war ebenso
    eine Verfassungsänderung nötig.


    Als Jurist will ich auch darauf hinweisen, dass Unionsrechtswidrigkeit und
    Verfassungswidrigkeit einfach zwei unterschiedliche Dinge sind. Für die
    Verfassungswidrigkeit einer Dienstpflicht, ist die Auffassung des EuGH schlich
    nicht relevant.


    Und Verfassungswidrigkeit ist da absolut kein "alberndes
    Argument". Die durch das Grundgesetz geschaffene freiheitlich-demokratische
    Grundordnung ist das, was es im Zweifel zu verteidigen gilt. Diese
    Grundordnung, die Rechstaatlichkeit, die sie kennzeichnet unterscheidet uns vor
    Autokratien.

    Die geografischen Gegenebnheiten Helsinkis sind aber auch schlicht anders. Die Staht steht auf Granit, da lassen sich Anlagen in dieser Größe bestens ins Gestein hauen. Das ist nicht vergleichbar damit, einen Bunker komplett in dieser Größe mit Beton bauen zu müssen.


    Nichtdestotrotz wäre diese Frage heute nich so drängend, wenn wir die letzten 30 oder mehr Jahre Schutzbauen bei größeren oder öffentlichen Bauprojekten vorgeschrieben hätten.

    Ich nutze eine

    Goal Zero Venture 75 Power Bank.
    Mit 577 Gramm ist sie sehr schwer, dafür aber auch IP67 geschützt.
    Ich bin mit dem Ding auch sehr zufrieden.


    Diesen Thread finde ich sehr begrüßenswert. Als ich sie anfang des Jahres gekauft habe, war es für mich sehr schwer mich zu entscheiden.