Beiträge von Previ

    Physisch ist mal schnell durch, aber die Psychologie ist schon sehr trickreich

    Das stimmt wohl, meinem Vater passiert es heute noch, dass er, in einer sehr angespannten, gestressten Situation, unbewusst an die Brusttasche greift, wo früher die Zigaretten drin waren. Unbewusst passiert das. Es erschreckt ihn jedesmal aufs Neue, dass solche Abläufe über eine solch lange Zeit verankert bleiben.

    Ich finde es schon schräg, dass man Menschen finanziell dafür bestraft, wenn sie Eltern werden: Warum soll das Familienauto mehr kosten als der schicke Flitzer für zwei?

    Kinderlose haben mehr Geld über, als Familien, um sich ein Auto zu kaufen (ich weiß wovon ich rede, wir haben keine Kinder).

    Da sollten die Familienkutschen durch die anderen Fahrzeuge "subventioniert" werden und max das gleiche kosten.

    Ich habe, zum Glück, nie geraucht.

    Aber mein Vater, zT mehrere Schachteln Reval täglich.

    Hat auch oft versucht aufzuhören, hatte nie geklappt, bis zu dem Tag, als er heimkam und meine kleine Schwester umarmen wollte. Die aber zu ihm sagte, geh weg du stinkst nach Zigaretten.

    Von diesem Moment an, hat er nie wieder geraucht. Mittlerweile fast 30 Jahre ohne!

    Schnee! :smiling_face_with_hearts:

    Ich weiss, für die betroffenen oft mühsam bis ärgerlich, aber ich würde mir tatsächlich mal wieder Schnee wünschen...


    Wir haben hier "extreme" -4°, das ist für die hiesige Region, zumindest für Anfang Dezember, quasi schon arktisch kalt.

    Das letzte Mal, dass ich hier mal Schbee schieben musste, dürfte so ca. 10-12 Jahre her sein das waren damals immer so ca 2-3cm, die immer mal nachgeschneit sind. Über den ganzen Winter hinweg vielleicht 10cm insgesamt.

    Hier an der südhessischen Bergstraße sind die Winter eher kalt-regnerisch, mit Eisglätte.


    Erinnere mich gerne an die Winter meiner Kindheit auf der schwäbischen Alb mit viel Schnee. Ich kenne aber auch die Mühe, die man frühs hatte, wenn man noch 20km auf die Arbeit musste...


    Allerdings würde hier in der RheinNeckarRegion, mit der anschließenden RheinMainRegion, das totale Chaos ausbrechen, sollte es bei uns soviel schneien wie bei euch!

    Wenn hier auch nur eine einzige Schneeflocke hochkant steht, bricht der Verkehr komplett zusammen.

    Ich würde mir eigentlich ein "völlig uncooles, stink normales, vernünftiges" E-Auto wünschen, quasi sowas wie einen der ersten VW Passat mit dem 1,8er Motor mit 90Ps.

    Ein Massenauto, dass für die durchschnittliche Familie ausreicht, genug Platz für 2-3 Kinder, nen Hund und Urlaubsgepäck oder den Samstagseinkauf bei OBI. Und zum Wohnwagen ziehen hat er idR auch ausgereicht.

    90PS sind 66kw. Das ist mE ausreichend um von A nach B zu fahren, mit 130 Langstrecke auf der Autobahn geht auch ganz komod.


    Weshalb müssen diese EAutos immer irrwitzige Motorleistungen haben?

    Ein starker Motor benötigt auch einen entsprechend großen Akku, was das Auto auch schwer macht. Und die Herstellung verbraucht mehr Ressourcen als ein leichtes Auto.


    Das ganze kombiniert mit einer sinnigen Ausstattung (zB Klima, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, ...) und fertig ist die Laube.


    Aber der aktuelle Zeitgeist heisst eben schneller, größer, weiter, ganz egal, was es kostet. Und wenn es die Zukunft der künftigen Generationen ist, deren Ressourcen wir hier mit Anlauf vernichten.

    Da ist es meiner Meinung nach schon fast egal, womit der Wagen angetrieben wird.

    Meine Frau hatte vergangenes Jahr Corona und hat es festgestellt, als sie sich getestet hatte. Es gab keinerlei Beschwerden oder so was. Vermutlich HÄTTE sie die Oersonen im sich herum angesteckt, das sie, bis zum Test, NICHT wusste, dass sie positiv war.

    Da sie aber im ÖPNV eine Maske trägt, hat sie hoffentlich niemanden angesteckt.

    Hätte sie sich nicht getestet (gab keine Testpflicht mehr) und keine Maske getragen, womöglich schon.

    Aber das ist ja egal. Die andern hätten ja ne Maske tragen können.


    Aber gut, du steckst die anderen eben an, zB wenn du keine Symptome hast, aber infektiös bist, wir tragen eben Maske, damit genau das nicht passiert.


    So sind die Menschen eben unterschiedlich in ihren Überzeugungen.

    Nun ist aber ein Weihnachtsmarkt kein MUSS, die Bahn, die much zur Arbeit bringt aber schon.

    Alternativ verzichtet man eben auf den ÖPNV und fährt wieder Auto.

    Ist ja meine persönliche Entscheidung, ob ich helfe das Klima zu retten oder nicht.

    Also gehe ich, gemäß eurer Argumentation, auch mit anderen aerosol ansteckenden Krankheiten durch meine Mitmenschen, egal ob sie dran verrecken oder nicht. Hätten ja ne Maske tragen können. Oder Taxi fahren. Oder... oder...

    Letztlich ist es eine Frage der Empathie ggü. meinen Mitmenschen.

    Bin ich empathisch genug um sie schützen zu wollen oder bin ich "Assi" genug, das nicht zu tun.

    Damit ist die Diskussion eigentlich ja schon beendet: jeder findet sich auf der einen oder anderen Seite wieder.

    Auf welcher, muss jeder mit sich, und seinem Gewissen, ausmachen.


    Andererseits, warum sollte ich zB einen rauchenden Maskenverweigerer unterstützen? Dies tue ich nämlich mithilfe meiner Krankenkassenbeiträge, die ja nur nach Gehaltshöhe und nicht nach (selbstverschuldeter!!!) Krankheit/Risiko eingestuft sind.

    Jeder Raucher weiss, wie sehr ungesund das Rauchen ist und tut es dennoch. Auch wissend, dass ihn die Gesellschaft finanziell auffängt, sollte er deswegen erkranken und womöglich arbeitsunfähig sein.


    Bevor ich also über "Masken ja oder nein " diskutiere, tue ich das über Menschen die sich BEWUSST UND IN VOLLER ABSICHT gesundheitlich ruinieren, auf Kosten der Allgemeinheit.


    Und nein, ich meine nicht den Fußballspieler damit, der sich beim SPORT die Bänder reißt, o.ä.


    Just my 2 Cents

    Das ist ja toll für alle, die eine Maske tragen KÖNNEN. Es gibt aber auch Menschen, die gesundheitlich dazu nicht in der Lage sind. Die halt auch mal einkaufen gehen müssen (ich kenne niemanden, der ohne Essen leben kann) oder mittels ÖPNV den Arzt aufsuchen müssen. Denen ist mit deiner Maske halt nicht geholfen.

    Oder wir leben alle nach dem Motto von Mutter Natur: nur die Starken dürfen überleben.

    Du sagst, dass du die Probleme in Verbindung mit Bewegung hast.

    Vielleicht mal einen guten HNO aufsuchen, evtl hast du Probleme mit dem Gleichgewichtssinn. Gerade so viel, dass dich eine lange Autofahrt überfordert. In Kombination mit evtl Sehschwäche (--> Augenarzt) oder dgl für dich eine riskante Mischung beim Autofahren.


    Auf langen Strecken, so sie sich nicht vermeiden lassen, sehr frühzeitig losfahren und regelmäßig und ausreichend pausieren, mit etwas leichter Bewegung an der frischen Luft (zB Spaziergang), zB alle 20 Minuten. Also ehe das Problem auch nur annähernd in Erscheinung tritt.


    Evtl könnte es dir auch helfen, die Anreise zur Arbeit in zwei Etappen zu teilen, also schon am Vortag/Vorabend losfahren und auf halber Strecke zB in einem günstigen Motel/Jugendherberge o.ä. zu nächtigen. Ich meine du schriebst, du machst die Tour alle 14 Tage? Da wäre sowas vielleicht eine Möglichkeit. Sicherlich zeitlich aufwändig aber sicherer.

    Bei zB meinem Hausarzt ist Maskenpflicht...

    Ich fände es gut, wenn bestimmte Bereiche eine generelle Maskenpflicht einführen würden, zB Kliniken, (Haus-) Ärzte, Apotheken...

    In den öffentlichen Bereichen, wie zB ÖPNV o.ä. eine Pflicht bei Erkältungs-/Krankheitssymptomen.

    Damit wäre zumindest eine Art "Grundsicherheit" gegeben, nicht nur bzgl. Corona, sondern auch dem ganzen Geschnodder, dass jedes Jahr mit der kalten Jahreszeit kommt.

    aber muss man die Tonnen echt abschließen für die Nacht???

    Ein Freund hat es mir so erklärt, dass, wenn aus dem Mülleimer Produkte zum Verzehr entnommen werden und der Esser dadurch zB eine Lebensmittelvergiftung erleidet, haftet der Supermarktbetreiber dafür, da er die schlechten Produkte nicht vor Zugriff gesichert hat. Könnten ja auch Kinder sein, etc...

    tomduly

    Vielleicht macht so ein RecyclingGerät ja Sinn, wenn sich mehrere zusammen tun.

    ZB Nachbarn, auch Freunde oder Familie die in der Nähe wohnen.

    So sind die Kosten auf viele Köpfe zu verteilen und es benötigt nicht jeder ein eigenes Gerät.

    Es ist halt immer das gleiche Dilemma:

    Umsatz und Arbeitsplätze oder Erhaltung von Natur/unserem Planeten.


    Man wird sehen, was den Verantwortlichen in der Politik wichtiger sein wird.

    Die "Karpaten" sind weit

    Meine Schwiegeleute wohnen in den ukrainischen Karpaten.

    Noch im unteren Bereich, quasi im Übergang von der ungarischen Ebene hoch in die Berge.

    Sommer sind dort heiss, unsere "Ausnahmesommer" sind dort gängig, aber auch kalte Winter mit -20° und -zunehmend weniger- Schnee.

    Dort ist der Region hat es quasi Maronenwälder, nicht im Sinne von Quadratkilometern, aber doch einige Hektar gross. Wachsen dort, wie geschrieben, wild. Und reifen auch aus.

    Vielleicht haben die sich an das Klima, über die Zeiten, angepasst?

    Keine Ahnung, aber selbst gesammelte Maroni werden dort gern gegessen, wir haben dort selbst schon häufig gesammelt.

    Ein Bekannter hat sich quasi "gebeugt" und schließlich doch massiv gebaut.

    Der Grund war, dass die Banken zT deutlich höhere Zinsen für ein Holzhaus verlangt haben. Es sei 'ja nicht so dauerhaft...'

    Auch die Versicherung dafür kann ggf höher ausfallen, weil angeblich die Brandgefahr höher sei.

    Da wird halt versucht die Leute über den Tisch zu ziehen, noch ehe sie das Büro betreten haben.

    Ich kenne es nur als Strahlungswärme.

    Haben so einen im Büro, das wird nur minimal geheizt. Ist man länger dort, drehen wir die Heizung entsprechend höher.

    Sind wir nur kurz drin, zB kurz am PC Mails checken, oder sowas, machen wir nur den Infrarotheizi an. Der ist hinter den Stuhl an der Wand und strahlt einem auf den Rücken.

    Das ist ganz angenehm.

    Den Raum aber elektrisch zu heizen, hatten wir mit dem, nicht sooo starken, Gerät nie vor.