Beiträge von Previ

    Servus miteinander!


    In der Nacht auf Samstag hatten wir "Besuch" auf unserer Terrasse: etwa gegen halb zwei in der Früh hörte ich Geräusche draussen auf der Terrasse -war noch wach und am fernsehen-.

    Ich dachte zuerst an die Nachbarskatze, die gerne mal herumschleicht oder anderes Getier wie Igel oder dgl.

    Aber die Geräusche passten nicht zu Tieren in dieser Größe und hörten auch nicht auf.

    Also die Rolljalousie hoch (innen) und draussen mal Licht angemacht. Da stand doch tatsächlich ein (besoffener???) Kerl auf der Terrasse, direkt am Fenster/Tür und wusste nicht recht was er da tat. Zumindest schien es so. Ich habe ihn dann mit bestimmt und etwas lautstark davon "gejagt". Er verließ das Grundstück auch sofort.


    Mittlerweile ärgere ich mich über folgende Dinge:

    - ich habe nicht die Polizei gerufen. So wären zumindest seine Daten aufgenommen/überprüft worden, die Nacht hätte er in der warmen Ausnüchterungszelle verbracht.

    - ich habe kein Foto gemacht. Selbst wenn er abgehauen wäre, ehe die Polizei da gewesen wäre, oder eben im Fall wie wie es eben bie mir ablief, hätte ich zumindest ein Beweis-/Indentifizierungsfoto, das der Polizei ggf. auch weitergholfen hätte, wäre der Kerl schon getürmt gewesen, bevor die "Blauen" da gewesen wären.

    - ich musste die Inennjalousie (oder falls benutzt den Rolladen aussen) öffnen, um nach draussen zu sehen. Hätte die Person tatsächlich Böses vor, würde sie mich sehen können, noch ehe ich sie sehen kann. Auch bei geschlossener Terrassentür ggf nicht ungefährlich. Mit einer Kamera könnte ich zumindest den Terrassenbereich "überblicken", vor allem, OHNE dass der Eindringling davon etwas bemerkt (gut bei vorhandener Kamera kann er sich das wohl denken).

    - das gleiche Problem an der Haustür: wir haben vor ein paar Jahren eine neue Haustüre bekommen (trotz Mehrfamilienhaus haben die beiden EG-Wohnungen einen eigenen Eingang). Da der Flur kein eigenes Fenster hat, ist die Haustüre voll (Sicherheits-) verglast, das Glas ist nicht durchsichtig. Will ich also sehen, wer klingelt muss ich entweder: die Türe öffnen, das Fenster des nebenligeneden Zimmers öffnen oder versuchen so halkb um die Ecke zu schielen, oder das Toilettenfenster (vergittert) öffnen und rausgucken. Alles wenig zufriedenstellend.


    Zur Haustüre:

    ich hätte hier gerne eine kleine Kamera um den "Klingler" sehen zu können. Diese muss nicht die ganze Zeit üpber aufnehmen, es würde reichen, wenn ich auf nen Knopf drücke/jemand klingelt und dann da bild erscheint. Problem: der Bereich vor der Haustüre ist öffentlich (Hausbewohner) und der Gehweg/Strasse sind nur etwa 4-5 m entfernt. Da will ich keine Probleme bekommen.


    Zur Terrasse:

    Das nicht bebaute Gründstück des Hauses ist quasi dreigeteilt, vorneund seitlich der allgemeine Bereich, daran anschliessend dann "unser" Garten, von diesem aus gehts es dann in Nachbars Garten. Habs mal hier reinkopiert. Ist ein Mapsfoto, "stümperhaft" gekennzeichnet...


    pasted-from-clipboard.png


    Die blaue Linie unten zeigt die Grenzen von unserem Garten, bzw. bezeichnet Bereiche.

    Die rote Linie ist die vermutete Route des "Eindringlings": entweder direkt von de Strasse her, durch das Gartentürchen und um das Haus herum oder seitlich wo die kleinen roten Linien sind.

    Die "OST-Grenze" in unserem garten ist durch Hecken zu, nicht absolut, aber es ist auch nicht "mal eben" so durchgeklettert, es ist aber noch Potential nach oben.

    Die "NORD-Grenze" ist nur ein Jägerzaun in der üblichen Höhe, also leicht zu übersteigen, man muss aber zuvor durch den Allgemeingarten.

    Die "WEST-Grenze" ist wieder der klassische Jägerzaun, allerdings reihen sich hier noch zwei weitere Gärten an, der hinterste Garten grenzt wieder an eine Strasse, aber dort ist eiun etwa 1,2m hoher Doppelstab-Zaun, dahinter alles mit dornigem Gestrüpp verwachsen. da geht keiner freiwillig durch...

    Im "SÜDEN" dann die Reihe mit Fertiggaragen, unsere, und die der EG-Nachbarn -auch im Nachbarhaus- haben einen Zugang zu den Gärten.


    Er ist auf jedenfall nicht durch die Hecke gekommen, der aufgeweichte Boden hätte seine Spuren gezeigt, dafür war an dem nördlichen Zaun zu sehen, dass er da drüber gestiegen ist.


    Wir wohnen zu Miete, können also nicht mal eben was umbauen, zudem ist im Aussenbereich natürlich die Hausgemeinschaft gefragt.



    Was möchte ich gerne von euch wissen/welche Hilfe benötige ich:


    Haustüre

    - Kamera an der Haustüre. Gibt es da Modelle (Keine Türspionkamera) die hier -einigermassen- unauffällig verbaut werden können? Der Kamerabereich sollte möglichst einzustellen sein.

    das kann ein WLAN-Modell sein, ich würde aber ggf sogar ein kabelgebundenes Miodell vorziehen, das ist aber ein reines Bauchgefühl.

    - Neben der Haustüre ist die übliche -70er-Jahre-schick- Beleuchtung, die per manueller Bedienung, die paar Stufen zur Haustüre beleuchtet. Da wäre ggf ein Bwegeungsmelder angebracht, auch zur Bequemlichkeit, man muss nicht immer ein- und ausschalten. Kann man sowas an eine vorhandene Lampe "adaptieren"? Ist das dann einstellbar, wie lamnge die Lampe leuchtet?


    Terrasse

    - Die Kamera(s) auf der Terrasse können/dürfen auch einen überschaubaren Zeitraum aufnehmen, müssen sie aber nicht. Es würde mir reichen, wenn sie einfach nur dazu dienen, bei Bedarf anzuzeugen, was auf der Terrasse los ist.

    - Auch hier will ich mit Bewegungsmelder-Lampen arbeiten, um da nicht allzuviele Kabel zeiehn zu müssen, würde ich hier solarbetriebene bevorzugen, sofern sinnig.


    Da ich im Moment noch nicht weiß, inwieweit die Vermieter hier finanziell unetrstützen, sollte das -wenn möglich- in einem überschaubaren Bereich bleiben. Jedoch geht der Nutzen vor, also nicht irgendwelchen Mist drangebaut, der dann später nicht mehr funktioniert, nur weils halt günstuig war.



    Puhhh, viel geschrieben, hoffentlich verständlich...


    Schönen Sonntagabend noch!

    Bei bis zu 2m Höhe könnte man zB auch an Jostabeeren denken, eine Züchtung aus schwarzen Johannisbeerenn und Stachelbeeren. Sind sehr winterhart, auch längere Perioden kit zweistelligen Minusgraden tun denen nicht viel. Sind recht unempfindlich gegegnüber Krankheiten und dgl. Schmecken auch lecker... Wachsen mit der Zeit recht buschig und hoch (bis 2m Höhe und 1,5-2m Breite). Brauchen aber halt Sonne, sonst wirds nix mit dem Ernten.

    Ich hatte auch mal mit einem Bekannten gesprochen, naja bekannt im Sinne von sehr leichter Bekanntschaft.

    Die Argumentation war bei diesem Menschen eine ganz andere:


    1. Vorräte -gleich welcher Art- binden Kapital. Das verjuble ich lieber, schließlich lebe ich jetzt und nicht in der Zukunft.

    2. Wenn es zum Tag X kommt, hole ich mir was ich brauche, bei denen die es haben.


    Diese "Bekanntschaft" habe ich dann ganz schnell aufgegeben, so einen Menschen braucht niemand.

    So etwas gibt es noch?????

    Ich bin beeindruckt!

    Genau so sollte es idealerweise laufen!!!!!!

    Leider ist die Realität in den durchschnittlichen MVH in Großstädten eine andere...

    Zu eurer Wohngemeinschaft und deinem toleranten Sozialverhalten kann man nur gratulieren, falls ich einen neuen Nachbarn brauche, melde ich mich bei dir :winking_face::thumbs_up:

    Danke für die Blumen! :)


    Ja, sowas gibt es noch - und könnte es noch viel häufiger geben, wenn sich jeder einfach mal ein kleines bisschen zurücknimmt, etwas weniger wichtig nimmt. So gibt es eine wunderbare Gemeinschaft, die sich gegenseitig helfen kann. Beispiel: winters räume ich früh immer den Schnee -sofern wir mal welchen haben-, da ich der jüngste bin und so mit den Mengen am besten klar komme. Tagsüber schauen die älteren Herren danach -sind ja als Rentner zuhause- und fegen evtl. nachkommenden Schnee zügig weg, ehe es eine größere Schneedicke gibt. So müssen sie sich frühmorgens nicht mühen und ich mich tagsüber nicht sorgen, wenn es nochmal weiterschneit. Man kann für die Nachbarn auch -insbesondere in diesen Zeiten- einkaufen oder helfen die Einkäufe in die Wohnung zu tragen. Dafür schaut man nach unserer Wohnung oder gießt den Garten, wenn wir im Urlaub sind oder es gibt mal leckeren, selbstgebackenen Kuchen als Dankeschön. ich finde eine solche Gemeinschaft, gerade wenn man so eng zusammen wohnt, wichtig. Jeder soll sich mit seinen Möglichkeiten einbringen und bekommt dafür den Dank der anderen und natürlich jederzeit Hilfestellung.

    Genauso halte ich es auch auf der Arbeit und bin damit bis dato, sowohl mit Vorgesetzten als auch mit Kollegen, stets gut gefahren.

    Zum Anlaufstrom bei Pumpen eine kleine Anekdote: ein Freund von mir, Landwirt, nutz häufig Tauchpumpen für die Bewässerung seiner Felder. Die sind "etwas größer" als die, die man allgemein zu Hause nutzt...

    Wir haben also die Tauchpumpe ins Wasser gebracht und eingeschaltet. Erfolg: das 40kVa ging komplett in die Knie...

    Abhilfe schaftte folgende "Vorgehensweise": die Pumpe wurde außerhalb des wassers in Betrieb genommen und dann sofort, gleichmässig, ins Wasser gesetzt. Damit war das kein Problem für das Aggregat. Stundenlanges trocken laufen lassen geht natürlich nicht, da ist die Pumpe dann hinüber.

    Vielleicht würde das auch "zuhause" helfen, wenn das, zur Verfügung stehende, Aggregat mit dem Anlaufstrom sonst nicht zurecht kommt...

    In "unserem" MFH (wir wohnen dort zur Miete), mit 7 Parteien, gibt es genau einen Raucher. Ein alleinstehender, netter Herr Mitte siebzig. Pfeifenraucher. Da er zwei Etagen über uns wohnt, stört es uns sowieso nicht wirklich. Manchmal weht aber der Wind etwas runter und man kann den Pfeifenrauch riechen, was uns aber wenig stört, da 1. -mMn- Pfeifentabak angenehmer riecht als Zigarettenrauch und 2. auch keiner meckert, wenn ich am (Holz)Grillen bin.


    Wir sind ein "altes" Haus; wir, mit Anfang/Mitte vierzig sind die jüngsten Bewohner, die anderen sind von Mitte fünfzig bis weit in die siebzig rein. Dennoch haben wir ein sehr harmonisches Haus, insbesondere deshalb, weil jeder den anderen respektiert, man sich gegenseitig hilft und unterstützt (gerade wir "jüngeren" helfen den älteren Bewohnern gerne) und einfach duldet, dass der andere auch mal Krach macht, lauten Besuch hat, auf dem Balkon/im Garten grillt oder stundenlang in der Wohnung renoviert und bohrt, auch ausserhalb der üblichen Zeiten.

    Natürlich ist das manchmal nervig, (so erst kürzlich passiert) wenn der Nachbar meint, sonnstagfrüh um 8, "mal eben schnell" noch die Küche fertig zu montieren. Aber: so what?

    Geh ich halt mal bissl früher zum Bäcker Brötchen holen, bin ja nun sowieso wach... Ich bring dann halt paar Brötchen mehr mit und lade den lauten Nachbarn zum Frühstück ein. Schon ist es still im Haus. Nach dem Frühstücken ist die Uhrzeit etwas fortgeschrittener und ich helfe ihm noch schnell den Rest der Küche einzubauen. So haben alle was davon, durch die Hilfe geht´s schneller, es ist schneller wieder leise und die, ohnehin gute, Nachbarschaft wird gestärkt. Warum immer gleich eskalieren?

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne mal das vorhandene Schwarmwissen anzapfen...


    Ich suche einen Batterietester, der sowohl Kleinbatterien (AAA, AA, ... , evtl sogar Knopfzellen) und Kfz-Starter- und -versorgerbatterien prüfen kann, möglichst mit Test der Innenspannung.

    Im www gibt es davon -gefühlt- Millionen verschiedenster Geräte, das eine kann aber dies nicht, das andere jenes nicht und wenn die Dinger doch können was ich will ist das Angebot noch derart unüberschaubar, dass es wohl eher ein Glückskauf wird, denn eine rationale Entscheidung.


    Ob das Gerät digital ist oder analog ist mir schnuppe, es soll auch kein "Kfz-Werkstatt-Super-Duper-Profigerät-mit-Drucker" sein, ein solches ist mir zu teuer.

    Ich möchte damit gerne meine Batterien und Akkus testen, so dass ich sehen kann, ob das Teil noch taugt oder besser in die Entsorgung wandert.


    Vielleicht hab ihr schon ein passendes Gerät in Nutzung und könnt mir da zu einem Gerät raten...(?)


    Danke, Previ

    Ich hatte das im Bezuig zu LKWs gehört, die wertvolle Fracht bei sich hatten oder bei ausländischen LKWs, da diese Fahrer oftmals erhebliche Geldbeträge bei sich trugen. Seit auch diese zunehmend Kreditkarten nutzen, ist das wohl auch hinfällig.

    Tsrohinas, ich interessiere mich auch schon länger für einen solchen "Kartoffelkeller", wurde bislang aber aus Mangel an Zeit nicht geabut.

    Mich würde dabei interessieren, ob sich im Fass Feuchtigkeit und/oder Nässe bildet (an den Wänden oder am Boden, am isolierten Deckel denke ich eher nicht). Stelle mir einfach vor, dass die -durch das Gemüse/Kartoffeln- eingebrachte Feuchtigkeit im Fass kondensiert.

    Gerade WEIL ein entsprechender Hintergrund vorliegt, sollte man die Grundgesetze/-rechte eben nicht abschaffen oder derart aufweichen. Ich denke nicht dass dadurch eine Diktatur entsteht (warum wollt ihr mir diesen Gedanken eignetlich mit aller Gewalt unterschieben?), sondern dass die Gefahr besteht, derlei Regelungen auch zu mißbrauchen. Gelegenheit macht Diebe, das ist meine Befürchtung. Und leider kann hier wohl niemend die Hand für alle Staatsbediensteten ins Feuer legen und behaupten, dass das niemals nie nicht passieren wird.

    lord_helmchen Ich habe nichts davon gesagt, dass wir ab sofort wieder einen Kaiser haben... Sondern, dass mit Teile des neuen Gesetzes nicht gefallen.


    Artikel 7 Einschränkung von Grundrechten Durch Artikel 1 Nummer 16 und 17 werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 des Grundgeset-zes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grund-gesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Arti-kel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt. Artikel 8 Inkrafttreten (1) Dieses Gesetz tritt vorbehaltlich der Absätze 2 und 3 am Tag nach der Verkündung in Kraft. (2) Artikel 4a Nummer 1 tritt mit Wirkung vom 18. November 2020 in Kraft. (3) Artikel 1 Nummer 11 Buchstabe a Doppelbuch-stabe bb und Artikel 2 treten am 1. April 2021 in Kraft.

    Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt. Es ist im Bundesgesetzblatt zu verkünden. Berlin, den 18. November 2020 Der Bundespräsident Steinmeier


    https://www.bgbl.de/xaver/bgbl….pdf%27%5D__1606151607659


    Damit ist es dem staat immerhin möglich, soweit ich das verstehe, gegen meinen Willen in meine Wohnung einzudringen. Auch ist es ihm möglich mich gegen meinen Willen körperlich zu schädigen, zum Beispiel mit der Nadel einer Spritze.

    Womit ich halt im Moment Bauchweh mit Corona habe, ist die Änderung von Gesetzen, damit die Damen und Herren Politiker es einfacher haben Maßnahmen -gleich welcher Art, auch im privatesten Bereich, z.B. meinem Haus/Wohnung- durchzusetzen. Grundsätzlich vielleicht nicht schlecht gedacht, glaubt man stets an das Gute im Menschen, genauer im Politiker. Da ich aber keinem Politiker traue -ich kenne keinen einzigen, auch nicht auf regionaler Ebene, der während seiner Amtszeit der Bevölkerung gegenüber absolut ehrlich war, ausschließlich das Wohl der ihm anvertrauten Bevölkerung im Sinn hatte, diese nicht belog und/oder betrog, sich der Vorteilsnahme schuldig machte, sich auf Kosten der Menschen ein Denkmal bauen wollte, etc. etc. pp.

    Da habe ich einfach Bammel, solchen Menschen und ihrer Exekutive, ein solch scharfes Schwert in die Hand zu geben...

    Solange die eingeforderten Grundwerte nicht vorgelebt werden, wird sich hier nichts zum Positiven ändern. Leider wird das nicht nur nicht im Elternhaus, sondern vor allem weder politisch noch medial vorgelebt, im wirtschaftlichen-/Finanzbereich schon gleich gar nicht.


    Lebt man diese Grundwerte nicht bedingungslos vor, ist man auch nicht in der Lage/hat das Recht, selbige einzufordern.


    Die (jugendlichen?) Menschen ziehen daraus ihre Lehren, erkennen, dass unmoralisches Handeln zu größerem (wirtschaftlichen?) Erfolg führt, als das Handeln nach moralischen und ethischen Grundsätzen. Da die meisten Menschen das Leben im Wohlstand anstreben, ist der Weg "quasi vorgegeben", soll der Wunsch alsbald in Erfüllung gehen.


    "Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut."

    Ich denke, das mit dem Lastenausgleich kann jemanden durchaus in den Ruin/Zwangsversteigerung treiben. Wie wir schon gelesen haben, kosten Bestandsimmobilien um 500tsd, bei uns hier gerne mal 2-300tsd mehr. Habe ich also gerade eine Immobilie für zB 600tsd gekauft und vielleicht noch für 100tsd renoviert und kommt dann der Lastenausgleich mit 50% für 30 Jahre, so sind das mal eben 350tsd extra. Also fast 12tsd/Jahr bzw rund 970/Monat. Ob das jeder mal eben ZUSÄTZLICH zu Finanzierung stemmen kann, wage ich zu bezweifeln. Kommt das dann womöglich noch wenn du schon 50 oder älter bist, musst du mit 80 immer noch jeden Monat nen Tausender abdrücken. Wohl dem Rentner, der sich das leisten kann.

    So ein Traum-Anwesen wie von Miesegrau ist hier unbezahlbar...


    Hier liegen die Quadratmeterpreise um 700€, sofern man sich ein Grundstück in eher mäßiger Wohngegend direkt an der Bahnlinie "gönnt". In etwas besserer (nicht bester!) Lage ist man schon beinahe vierstellig oder teilweise sogar drüber.


    Ne halbe Million für 500-600m2 Wiese ist hier schon eher die Regel als die Ausnahme.


    Beispiel: auf meinem Arbeitsweg komme ich an einer Baustelle vorbei, bei der ein Mehrfamilienhaus mit elf Parteien gebaut wird. Die Wohnungen sind schon jetzt zu kaufen, eine Wohnung im EG, 3 Zimmer, ca 75m2, ohne Balkon, Terrasse oder sowas, nach Nordosten raus, gibts für 485tsd Euro. Stellplatz geht extra. Ach ja, das ist hier noch günstig, die Wohnungen waren innert drei Wochen verkauft.


    Da bleib ich doch lieber in meiner gemütlichen Mietwohnung mit Terrasse, Garten, Garage....