Beiträge von David

    Ganz klar... vollwertiges Ersatzrad! Auf großer Fahrt, Expedition, Offroad Tour,... vllt auch 2 (und sowieso noch mehr Werkzeug und so als folgendes)...


    Wie ein paar Vor-Schreiber schon bemerkt haben, haben die meisten höherwertigen Autos nicht mal mehr ein Notrad. Es liegt meist eine Flasche mit einer Art Kleber bei, die bei Loch im Reifen (nur bei Profilfläche, an der Flanke bringt das nichts und bei großen Rissen gar nichts) über das Ventil eingebracht wird. Dabei liegt dann noch ein Minikompressor, der über eine 12V Steckdose im Fahrzeug betrieben wird... Der Kompressor ist OK, "den Kleber" halte ich für unbrauchbar in den meisten Fällen.


    Weiterhin ist das Originalbordwerkzeug oft auch nicht sehr langlebig und bei ältereren normalen Autos auch nicht sehr vielseitig...


    Wie auch immer, der Laie sollte im Alltag wissen wo die Sachen zu finden sind und wie man die Anwendet! Einfach mal simulieren und ein Rad wechseln. gerade im Umgang mit dem Wagenheber.
    Ein Notrad, klar, um im Notfall weiterzukommen ist ok, soll man halt nicht zu schnell mit fahren. Oft gammelt es aber mit zu wenig Luft im Kofferraum vor sich hin...


    Heutzutage braucht man Spezialwerkzeug um überhaupt die Abdeckungen bzw. die Schrauben selber lösen zu können...man sollte den richtigen Luftdruck der Reifen kennen und schon mal was von anzugsdrehmoment der Schrauben gehört haben, sowie laufrichtung der Reifen.


    Ich hatte erst einmal eine echte Reifenpanne (Riss in der Reifenflanke und auch noch auf der Autobahn). Dummerweise mit einem neueren Audi A4 Limosine...eigentlich ohne Notrad.... der besitzer hatte aber zum Glück ein vollwertiges Rad mit Reifen dabei!


    Ich würde auch für den Alltag erweitertes Bordwerkzeug mitnehmen. Zum normalen Räderwechseln benutze ich einen einfachen Rangierwagenheber und nen Drehmomentschlüssel. Klötze aus Hartholz oder Radkeile könnte man auch gebrauchen. Man musss jetzt nicht wer weiß was mitshleppen, aber schon mal das Räderwechseln ausprobiert haben.


    Im Gelände und auf weiten Reisen "in der Wildnis" sollte man besser ausgestattet sein, da macht man sich besser vorher gedanken und lernt sein Fahrzeug richtig kennen... Auch sollte man sich vllt Techniken aneigen rund um die Autoreparatur, wie sie heute noch von älteren generationen von Autoschraubern bei einfacher Technik verwendet wird oder in armen Ländern abseits von mordernen Vetragswerkstätten. Manche Methoden sind vllt nicht STVO oder TÜV konform, aber irgendwo auf einer Wüstenpste oder was wieß ich, ist ja erst mal das weiterkommen wichtig. Gibt bestimmt Tricks auch Reifen und Felge getrennt voneinander zu wechseln, Reifen umziehen ohen Werkstatt und so...


    8ein bisschen komisch geschrieben, aber wer was wissen möchte, einfach nachfragen)

    Zitat von witchcraft;157167

    Ich habe fast die gleiche Tasche als EDC nur etwas anders gefüllt. Den Unterschied zwischen Arbeits EDC und Privat EDC mache ich dabei bewußt nicht. Wenn ein Notfall eintritt ist dies ja meist nicht mit Vorplanung. Die Wahrscheinlichkeit dann gerade in der Arbeit zu sein, auf dem Weg dahin oder auf dem Weg zurück, ist ja relativ hoch.


    Das habe ich reingestopft..Feuerstarter, Gabel/Löffel/Schraubenschlüssel/Kapselheber-Kombi (Eat & Tool),Magnesiumblock als Zunder bei Nässe,Draht,Gummibänder,Schnürsenkel,Taschenlampe,Ersatzbatterien,Notkompass,Signalpfeife,Nadel,Rasierklinge,Angelhaken,Schnur, Traubenzucker,Pflaster,ein Verbandspäckchen,Schraubendreher Kreuz/Schlitz, ein kleines Multitool, Papier,Bleistift,Zeckenzange, Brennglas/Lupe,Desinfektionstücher (auch da alkoholhaltig zum Feuermachen),ein kleines EW-Feuerzeug,ein P38 Dosenöffner,SIgnalspiegel und Faltskalpell,Minisäge,Rettungsdecke,Regenponcho Kunststoff (die beiden auch für Notunterkunftbau),kleines Messer,wassergeschützte Zündhölzer, Watte als Zunder...damit war es dann wirklich voll.



    Das hört sich aber schon nach Survivalkit an :winking_face: ...naja ist ja auch persönliche auslegungssache...


    Ich bin kein Experte, sonderen Anfänger. Ich habe auch nicht vor, damit zu klettern oder Personen zu retten. Ich möchte es zum Beispiel zum basteln, Zelt abspannen oder so, für befestigungen an Taschen, ... benutzen. Ich probiere gerade hier und da was aus...


    Für abseiltätigkeiten nehme ich natürlich zugelassenes und geprüftes Material...


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    Bei mir ist heute schon Weihnachten!


    Ich hab mich letzte Woche an der Rabatt-Aktion auf TasmanianTiger Produkte bei ASMC bedient. Und nach gründlicher Überlegung ist es ein Rucksack geworden, der eigentlich (wie eigentlich alles von TT) fürs Militär gedacht ist. Die Sachen haben ihren Preis, ganz klar, aber wäre der Rucksack nicht letzte Woche soviel günstiger gewesen, hätte ich mir den nicht gekauft. Ich war nicht bei der Bundeswehr würde auch nicht in Tarnkleidung rumlaufen..., ein Glück das das Teil farblich einfaches oliv ist. Ich mag aber robuste, gut verarbeitete Ausrüstung, welche lange hält und somit auch Spaß macht. Ich hab nach dem auspacken alleine schon eine Stunde damit "rumgespielt", alles entdecken, bisschen was reinpacken, fotos machen,... :punk:


    Also: TT Observer Pack + 2 mal TT Tac Pouch 1 (mal gucken wo die hinkommen)





    Wenn es so ein "original" sein soll, dann sollte man schon welche ab 60 Euro aufwärts nehmen (Bloß nicht im Discounter kaufen). Überraschenderweise muss es nicht immer Alu sein, Holz geht auch ganz gut. (Natürlich ist bei beiden der Nachteil, man kann es nicht längere Strecken ohne Fahrzeug transportieren.)
    Es gibt aber auch noch andere Klappbetten in dieser größe, z.B. sowas... http://www.woick.de/outdoor-sh…_luxurylite_ultralite.jpg


    Ich kenne diese originalen Feldbetten. Habe schon diverse Zeltlager u.ä. mitgemacht. Ich brauche aber immer noch eine extra Matte darauf, wegen komfort :winking_face: Ausserdem kann es auch schnell sonst kalt werden von unten. Leider sind die normalen Betten nichts für große Leute, also ausprobieren.

    Klar sind die Sachen teuer, hier und da kauft man ja auch den Markennamen mit. Aber ebenso Qualität in Material und Verarbeitung. Nicht alles was es auf dem markt gibt braucht man. Die Säbelsäge ist kein Ersatz für den hydraulischen Rettungssatz der Feuerwehr, sondern ein hilfsmittel was einfach dazugehört. Bestimmte Mittel für die Technische Hilfeleistung sind übrigens genormt. Auch Halligan Tools sind nicht günstig, sie sind aber auch nicht als Luxusbrechstange gedacht sondern als Einsatztaktisches Hilfsmittel für mehrere bereiche gedacht. Oft braucht man dazu noch einen großen Hammer. (bei solchen und anderen Werkzeugen, findet auch der interessierte Laie Videos in Sachen Anwendung im Netz)


    Hier geht es vermehrt um KFZ Unfälle...Bestimmt hat auch schon jemand geschrieben: Man muss beachten das bei einem Unfall das Auto nicht mehr "ganz" ist, alles verzieht und klemmt sich, das Dach kann eingedrückt sein, die Scheiben gehen kaputt... Wenn man selber betroffen ist, kann es sein das man durch einen Aufprall oder so gar nicht in der Lage ist, sich selber zu helfen, weil man verletzt wurde oder nicht weiß was überhaupt los ist. Anders wenn man als Ersthelfer und zeuge eines Unfalls agiert. Wenn man es sich zutraut, darf man gerne helfen, anders: irgendwie muss jeder helfen.



    Meiner Meinung nach gehören zu Werkzeuge zur Rettung und Befreiung auch Alltagsgegenstände womit man sich zu Hause helfen kann. Mit einer Leiter kann man im Brandfall sich und anderen vllt schon mal helfen wenn die Treppe versperrt ist. Oder man muss sich eine Öffnung irgendwo schaffen um sich sonst wo zu befreien.

    Nettes Thema,


    von diesen Multifunktionsbrechstangen gibt es in der Feuerwehrwelt dutzende verschiedene gute und schlechte, Weltmarktführer und Nischenprodukte. Das beste Werkzeug nützt einem nichts, wenn man damit noch nie geübt hat. :grosses Lachen:

    Hallo!


    Auch ich finde die überlegungen mit solchen Autos wie hier beschrieben interessant. Doch wie macht ihr das denn, auch die mit normalem Auto, im Winter? (ohne Campingausbau, Solar, Seilwinde, Pflanzenölantrieb, Geländefahrwerk, usw.) Müsst ihr eure Ausrüstung im auto umändern? Was macht ihr mit euren Flüssigkeiten? (im Bereich Nahrungsmittel...also Decke, Ersatzkleidung, Schaufel und Axt machen kälte ja nichts aus)...

    Interessantes Thema. Von diesen Vorräten hab ich schon mal gehört, ich hoffe nur nicht, dass es damit so ist wie mit dem staatlichen Gold, was wohl da ist, aber nicht hier... :winking_face:


    Die Verteilung geht natürlich nicht so, wie viel Aufwand das wäre...leichter gerechnet als verteilt...Transportmittel? Verpackung? Transport"menschen"? Datenverarbeitung der Zahlen und Routen und ...?
    Die Richtung ist natürlich gut. Das einige 1000 Tonnen in Krisenregionen weit weg gebracht werden, ist ja gut, solange die wieder aufgefüllt werden... sehr komplex alles...da sollte man wirklich selber was tun.

    Ich hab mal Apfelringe getrocknet...wenn man die vergisst, schimmeln die aber leider. man müsste aber vorher wissen, ab wann die dann nicht mehr Essbar sind. Heutzutage verkaufen Leute leider solche und andere haltbarmachkeitsmethoden als super erfindung...doch trocknen und so räuchern, einmachen, ist ja schon hunderte bis tausende Jahre alt... naja Gefriertrocknen ist neu, aber kann man wahrscheinlich zu Hause schlecht machen. Ich glaube Obst und Gemüse selber trocknen, könnte jeder hinbekommen, bei Fleisch ist es , kann ich mir denken aufwendiger? Damit es nicht nach hinten losgeht. Die schon erwähnte "Tütensuppe" ist ne super Idee!
    Achja, ein Cousin hat nen richtigen Räucherofen für Fisch und weiß damit umzugehen. ich mag nur nicht unbedingt Fisch. :winking_face:

    Oha, ihr seit ja drauf. Wunden selber nähen? Bei anderen vllt, aber bei sich selber? Kommt drauf an wie man sich verletzt hat und wo. Wie kann man das reinigen, wie betäuben. Wie kann man seinem Kopf sagen, du musst das jetzt tun. Ich hätte da jetz keine Ahnung von...soll ja auch verheilen und nicht schlimmer werden. Achja, hatte noch keinen unfall oder so, wo ich kurz zum Arzt musste um genäht zu werden. Aber so wie in diesem Videobeispiel, wird es nicht sein (ab Minute 1:00) ;-):


    http://www.youtube.com/watch?v=SRjVNmEVSgE

    Im Südwesten Niedersachsens, Richtung NL-Grenze war auch gut was los...und ich muss krank zu Hause sitzen, wäre gestern gerne mit los umgestürzte Bäume zu zersägen...
    Es sind auch welche auf fahrende Autos gefallen und auf Geschäfte in der Fussgängerzone, aber nichts schlimmeres passiert

    Ich würde die Bankkarte weglassen, oder besser dazu auch Bargeld mitnehmen. Wenn die Welt nicht gerade untergeht, aber man mit defektem Auto und ohne Mobilfunknetz im Wald ist und man sich zum nächsten Bahnhof oder Supermarkt durchschlagen möchte...


    Ein weiterer Nachteil dieser Survivalkitdose: einmal geöffnet, kann man die nicht wieder verschliessen, shlecht für den kleinkram der dann verloren gehen kann oder so...wenn dabei dann nur als ein bestandteil des Survivalkits...


    Ja und bei den MRE ist es so gedacht, das pro Tag 3 Stück eingeplant ist. Man sollte die aber nicht über einen längeren zeitraum zu sich nehmen und immer mit viel Wasser.


    Wie siehts aus mit Wasserfilter und Zubehör?

    Es kommt drauf an wie man lebt, arbeitet wie alt man ist, Statur, Sportlichkeit, gewohnheit, Zustand usw. man isst mal mehr mal weniger, mal gesünder mal Fastfood...mal so mal so...kann man das überhaupt genau festlegen? Ich meine ausprobieren und durchrechnen ist ok, dann schmeisst man vllt weniger lebensmittel weg...aber ein normaler Haushalt, auch die leute die nicht wissen was preppen ist, hat doch mehr "zu Essen" da las man denkt, manche Sachen halten sich auch geöffnet 3 Tage oder man hat irgendwo was rumliegen... ich glaub kaum das keiner nur was für einen Tag da hat, also verhungern wird man in den eigenen 4 Wänden erstal nicht, nur reduzieren müsste man...