Beiträge von David

    Nachtrag, bisschen Offtopic...


    Ich kenn Krieg nur aus dem TV, seit einigen Jahren auch im Internet. Aktuell seit ein bis drei Jahren rund um die Uhr... Das ist trotzdem alles weit weg. Das ist irgendwie dann aber auch trotzdem nicht egoistisch zu denken, zum Glück.... wobei irgendwie doch? jedenfalls bekommt man die Auswirkungen hier trotzdem zu spüren. Ich habe Arbeitskollegen aus verschiedenen Ländern, die zumindest Verwandte haben die vor Ort unmittelbar betroffen waren in den letzten 10 Jahren in verschiedenen Ländern. Mittlerweile erzählen die auch mal das eine oder andere, obwohl man sich selber aus respekt nicht traut mal nachzufragen.

    Ich möchte auch nicht über sowas nachdenken.... aber viele denken scheinbar das es sie selbst nicht betrifft wenn so eine Lage wäre. "Die Soldaten machen das schon, ich selber hab dann ja nichts damit zu tun..." Viele in Social media "kontern" dann mit Verschwörungen, lachen und Fakenews wenn die Notfall-Vorsorge-Tipps in den nachrichten mal wieder die Runde machen. .... wo soll das noch hinführen? ich hoffe in echt sind viele menschen nicht so. Sindern arbeiten zusammen, improvisieren und es läuft irgendwie...

    Ich hab das damals nur so im TV mitbekommen und eben auch dass das THW dort mehrere Wochen war, wie oben schon angemerkt.


    ICh wurde vor einigen Tagen schon dran erinnert, dass da jetzt wieder Jahrestag der Katastrophe ist... deswegen einen noch Off-Topic dazu:


    Es gibt einige Podcasts von Ex-Bundeswehrsoldaten. Da bin ich letztens über diesen hier, die auch Videos bei Youtube hochladen, gestolpert.

    Der Gast (zum Thema ist ein kleiner Abschnitt in dem ganzen Video, siehe Kapitel in der Beschreibung) war nach dem Tsunami als Bundeswehr-Soldat in Banda Aceh, Indonesien. Der erzählt hier über Feldlazarett, Massengräber desinfizieren und Begegnung mit Rebellen...

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    In vielen Tageszeitungen, auf jeden Fall in meiner, also vermutlich auch in anderen, vom 24. Dezember, vorgestern, findet man eine ganze Seite zum Thema. Ein deutscher Auswanderer und Überlebender berichtet von seinen damaligen Erlebnissen. Seine Eltern sind dabei ums Leben gekommen. Von dem hatte ich letztens auch schon mal ein Video auf Youtube gesehen.


    Das ist ja aber "nur" ein klitze kleiner Augenzeugenbericht. Das betroffene Gebiet war viele tausend Kilometer groß. Unvorstellbare Zerstörung. Auch eine garte war abgedruckt mit den Ländernamen und den Todeszahlen. Auch wurde beschrieben das das Internet ja noch langsam war, wie die PCs auch, vonwegen auf die Idee kommen Nachrichten oder Warnungen zu erfahren. Wobei in den meisten Bekannten Regionen die als Urlaubsorte galten und Gelten auch danach erst richtige Warnsysteme etabliert wurden, sowie bauliche Schutzmassnahmen.


    Aus Deutschland war damals massig Hilfe vor Ort, auch die Bundeswehr. Das THW war ebenfalls dort. Hier habe ich einen von vielen Berichten dazu gefunden. (THWhistorische Sammlung) https://www.thwhs.de/2014/12/s…eeba-einsatz-in-thailand/

    Ich war vorgestern auf einem Weihnachtsmarkt einer mir bekannten Mittelgroßen Stadt. Dort ist gar nichts von diesen Sperren die es jetzt seit 8 Jahren gibt, vorhanden. An Wochenenden und am langen Donnerstag (After-Work-Partys) ist die Innenstadt immer sehr gut besucht, es artet teilweise in Gedränge aus. Die Innenstadt direkt ist mit normalen Pollern für den Verkehr dauernd gesperrt. Es gibt aber verwinkelte Bypassstrassen für Anwohner und Lieferanten. auch für Fahrzeuge. Man sieht wohl mehr Kräfte von Ordnungsamt und Polizei. Die Alltagsgefahren sind Taschendiebe und Verletzungen wegen zu viel Getränken mit Wirkung, oder Besucher geraten deswegen und durch Missverständnisse aneinander.

    Bei den Veranstaltungen mit Musik draußen bilden sich an bestimmten Stellen große Menschenmengen, wo bei gewöhnlichen unfällen schon kaum ein Rettungswagen durchkommt, selber schon miterlebt. natürlich werden vorher probefahren mit Feuerwehrfahrzeugen zwischen den verkaufsbuden gemacht. .... gar nicht hingehen ist keine Lösung. Das hat erstmal nichts von Weihnachtsfan sein und den Preisen zu tun. Aber eine lösung aufmerksam zu sein ist nicht so viel Glühwein trinken. Ansonsten, alles kann man selber nicht verhindern.

    Warum verlert man den Umgang mit Kerzen plötzlich?

    Ich rede nicht von vor 100 jahren wo man gegen elektrisches Licht getauscht hat. Sondern vom Grundschulalter zu Erwachsenen.


    Da wo ne Kerze brennt, hat man im selben Raum zu sein. Wenn Wind, Kinder, Haustieren Bewegung erzeugen, hat eine Kerze in sicheren Gefäßen zu sein oder aus zu sein. Auch wenn man einschläft und die Kerze vergessen sollte. besser aber vorher auspusten.


    Trockene (Natur-) Dekoration zu Weihnachten mit Abstand zu offenem Feuer. Löschmittel darf man durchaus bereithalten.


    Möbel, Dekoration und Co können brandfördernd wirken.


    OT:

    Von wegen Gemütlichkeit: Ethanolöfen... Ich habe mal eine Wohnung von innen gesehen, nachdem der Bewohner das teil nachgefüllt hat, als es noch warm war... Die Verpuffung hat Fenster samt Rahmen auf den Balkon gedrückt, Klinkersteine der Außenwand hatten sich gelöst. Fenster in anderen Räumen waren auch beschädigt und die hölzerne Wohnungstür hatte Risse. Das Ethanol ist brennen durchs Zimmer geflossen. Die Verpuffung hatte den Brand aber selbstständig fast gelöscht. Der Bewohner hat Verbrennungen erlitten. (Geht irgendwie in Richtung im Gebäude grillen oder Gasheizungen betreiben...)


    Ich habe gerade kein Beispiel zu Hand was dem gerecht wird, aber einen Hinweis!


    Auch die Zargesboxen in der dickeren Wandstärke und mit den Schutzecken, sind nicht unbedingt richtig dicht. Die Verfügen zwar über eine Dichtung, auf der der Deckel aufliegt bzw. leicht draufgepresst wird beim verschliessen, aber der Biden ist nur gekantet, bzw. eingepresst oder wie man das nennt.


    Ich denke nicht das es sich bei der Kiste die ich habe um einen herstellungsfehler handelt. jedenfalls habe ich den Boden in den Ecken mit Dichstoff-Kleber aus dem Sanitärbereich versiegelt.

    Nein, die Diskussion passt hier schon hin, weil sie ja von der Empfehlung des BBK-Vizepräsidenten Funk ausging:


    "Die Vorbereitungen müssten nicht viel kosten, sagte Funk weiter. Wichtig seien zum einen »Lichtquellen, die nicht vom Strom abhängig sind – also zum Beispiel batteriebetriebene Lampen, Kerzen oder Streichhölzer.« "

    Kann damit auch eine Aufzählung gemeint sein, die eine Redundanz meint? Wenn das eine aufgebraucht ist und nicht funktioniert, hat man noch das Andere? (duck und weg) :winking_face: ... ne schon klar, mit Kerzen geht man zu sorglos um und in einer Notlage mit anderen Gedanken, Schlafmangel, Stress, eventuell noch gefährlicher.


    Passend zur Zeit: Wir hatten selber schon mal einen Adventskranz Tage vor Weihnachten aus dem Fenster entsorgen müssen... :upside_down_face: (nichts passiert)

    Aber wie oft geht man aus dem Zimmer wo man selber kurz vorher Kerzen entzündet hat oder "vergisst" diese. Natürlich hat man heutzutage nicht mehr in allen Wohnräumen gleichzeitig mehrere Kerzen am brennen, aber es geht hier ja auch im Einschränkungen von elektrischem Licht.


    Wenn man das noch weiter spinnen möchte, müsste man aber auch vor billigen LED-Lämpchen ohne oder mit gefälschten Prüfzeichen warnen. natürlich werden die Lampen nicht alle so heiss wie alte Glühbirnen. Aber schlecht zusammengebaute Geräte, defekte Akkus oder Gehäuse,... können die nicht auch zur Gefahr werden?

    Nur noch 3 Tage?

    Warum hab ich dann 5 Kästen Wasser eingelagert? :winking_face:


    Ja tatsächlich ist aber "Licht" eines der wichtigsten Hilfsmittel//Ausrüstungsgegenstände... Gleichzusetzen mit Wasser bei den Nahrungsmitteln.


    Auch in gewohnter Umgebung zu Hause, können ein paar Stunden ohne Licht die Unfallgefahr sehr steigern. Bei Stromausfall schein ja keine Stand-By Lämpchen von Geräten als Orientierung, es scheinen keine Strassenlaternen ins Fenster rein...


    Das vergisst man schnell mal wie gefährlich das sein kann, aber zumindest auch demotivierend, selbst ohne persönliche Notlage in der Ausnahme, da es eh nachts lange dunkel ist zur Zeit.

    Man muss auch immer bedenken, die Masse an Informationen für jeden, die einen täglich erreichen, egal in welcher Gesellschaft, welchen Berufes, welcher Herkunft, was auch immer,... sind in den letzten ca. 20 Jahren steil gestiegen. Egal wie sehr oder gar nicht man sich politisch interessiert, egal ob man schon groß rumgekommen ist auf der Welt und egal welcher Bildungsstand. Nachrichten aus aller Welt erreichen heute überall alles und jeden rund um die Uhr. Viele kann man fast gar nicht mehr abstellen. Es müssen nicht immer total schwierige negative Themen sein. man kann aber schnell der Meinung sein das diese überwiegen.

    Ich behaupte mal dieses lässt sich auf alle Bereiche übertragen, das es da etwas mitschwingt. Das Aufnehmen, verstehen und einordnen ist die Kunst. Oder das Ausblenden.

    Und dann steht das in einer deutschen Zeitung und sicher schlussfolgern dann manche wieder, die skandinavischen Länder machen das und das und alles besser.

    nein, sie machen es anders. Das Thema ist natürlich etwas härter, als das was sonst so verglichen wird was die Länder da oben besser machen oder auch nicht. Bei den berichten vergisst man eventuell das es auch in Deutschland solche Empfehlungen gibt. Aber ganz nah an der Basis und von krieg ist da natürlich nicht die Rede.

    Aber viele Vorsorgetipps passen zu verschiedenen Szenarien.

    (und hier lachen im Internet dann wieder leute über solche Berichte, obwohl in den letzten jahren gute beispiele passiert sind, sich die Tipps mal durchzulesen wenn man da noch nie was von gehört hat...)


    Trotzdem natürlich interessant, wenn man dann englisch oder finnisch kann. :winking_face: ...

    Na dann drücke ich die Daumen für ein gutes Gelingen. Auf den Rucksack bin ich mal gespannt. Der ist eigentlich so individuell, dass ein Einheitsrucksack schwierig wird... Gewicht vs. Transportart, Jahreszeiten, zu überbrückende Distanz, Nutzungsdauer.... Du weißt, was ich meine. - Evtl.. wären eine Grundausstattung und Ergänzungspakete bzw. ein modularer Aufbau eine gute Idee... Winter, Essen, Kochen, Werkzeug, Schlafen, erste Hilfe, usw. Außerdem eine Liste in der Grundausstattung mit zu empfehlender Kleidung.

    Ja "schwierig"... gerade weil es in den letzten Jahren immer mehr Anbieter gibt. Viele behaupten das ihr zeug das Beste und kompletteste System ist. Manche Anbiete-Lösungen enthalten nur billig Schrott, andere immerhin einige Qualitativ hochwertige Sachen. Einige machen aggressive Werbung. Auch gibt es Privatleute oder Influencer und Firmen auf Youtube die "angebliche" Rund-um-sorglos-Pakete anbieten. Da was Gutes zu machen ist sicher anspruchsvoll.

    Klingt aber spannend!


    Der Shop wird sicher noch erweitert nehme ich an.... da kommt ja sicher noch das Feld "Hygiene" .... eventuell Rucksacklösungen, irgendwo im nirgendwo oder zu hause aber mit eingeschränkter Versorgung ?

    Zum letzten Satz: Nein die hat noch eine Art Regenhose oder so dabei, sieht man in manche Einstellungen. ... Ja überrascht mich auch, auch wenn die noch ziemlich jung sind. Es ist kurz vor das man denkt das Kühe lila sind und Milch aus dem Supermarkt kommt. Wenn man aber im Leben bisher nie Berührungspunkte mit sowas hatte?

    Jedenfalls hab ich mich schon dabei ertappt mir vorzustellen wenn ich sowas machen müsste. Ich wäre nach der Anreise schon fix und fertig. :winking_face:

    Trotzdem ist das auch aus Zuschauersicht sehr schade, das die sich hinterher im Reallife (über Social media) weiter gestritten haben und das nun mit der Ausstrahlung mitschwingt. Immerhin wurde ein Kommunikationsproblem und Stress zugegeben. Die beiden "kennen" sich übrigens schon mehrere Jahre. Es hiess auch seitens der Orga das man das nicht vorhergesehen hat bzw. nicht absichtlich so geschnitten hat. Allerdings wurde auch gesagt das die ja auch viele mehr gefilmt als gezeigt haben und durchaus miteinander geredet haben, wenn auch aneinander vorbei. Wer da jetzt wie Schuld hat, keine Ahnung, Fehler von beiden. (Eventuell steckt in jedem von uns Zuschauern ein klein wenig Schadenfreude, das auch "Beef" (neudeutsch für Streit im internet) dazugehört. Aber wir sind hier ja eigentlich nicht im Trash-TV oder bei der Bild-Zeitung...

    Ich gucke trotzdem weiter, wie gesagt, das ist nur ein unschönes Nebebei-Thema.


    Aber ansonsten richtig gut das Szenario, die Location, die Dinge drumherum. Behind the Scenes ist gut gemacht.


    Achso Spoilern sollte man hier natürlich nicht.

    Wenn die Behörden Zeit haben solche Notunterkünfte in Sport- und veranstaltungshallen aufzubauen, sollte auch drin sein, das man wenigstens Blockweise Trennwände einzieht. Keine Ahnung ob sowas in Konzepten mit drin ist. Auch hierzulande kann eine Hilfsorganisation alarmiert werden um hunderte Feldbetten in einer Sporthalle aufzustellen um notfallmässig schnell leute unterbringen zu können. Trennwände in welcher Form auch immer, dienen nciht nur der Privatsphäre, sondern auch ein wenig Schallschutz.

    Die Vorteile eines kleinen zeltes wurden ja schon reichlich genannt. Ich weiss nicht ob das oben schon mit bei steht: Man kann seine Umgebung abdunkeln. Weil in solchen hallen es dann ziemlich viel zu hell ist.