Mark Wilkins:
Ein von Wegen und Straßen entferntes Waldstück ist ja schön und gut.
Du solltest aber nicht noch ein oder zwei Personengruppen vergessen, die den Wald auch abseits der Wege und Straßen begehen.
Das wären zum einen die Förster und Forstwirte, sowie die Waldbesitzer.
Wenn du da Kisten mit Gerümpel rumstehen lässt, werden die sicherlich, sofern gefunden, verständlicherweise mitgenommen.
In den Wald gehört nunmal kein "Müll".
Daher finde ich es auch schon unverantwortlich, dass Endzeitstimmung du "Plastikmüll" 15 Jahre lang hast im Wald stehen lassen.
Auch bin ich nicht davon überzeugt, ob occams Vorschlag da die bessere Wahl ist, denn wie willst du so eine Notunterkunft in den Baum bringen, ohne ihn bis zu seinem Tod durch "Vollnageln" mit Bretten zu verkrüppeln?
Jeder Sägewerker freut sich wenn er so einen Stamm aufschneiden darf...
Du solltest aufjedenfall den Waldbesitzer um Erlaubnis fragen dort eine kleine Stelle (am Boden!) einzurichten.
Falls es Staatswald ist, hilft nur der Anruf beim Förster, nur wird der über irgendwelche "Plastik in den Wald bringen"-Möglichkeiten warscheinlich genauso begeistert sein wie ich.
Alles andere in Richtung permanente Unterkunft ohne Mitwissen des Eigentümers und oder Verantwortlichen wäre wohl ungesetzlich.
Gruß
Stickstoff