Beiträge von Nice

    Eine pauschale Keule gegen Neues hat es hier mMn nicht gegeben.


    Nur eine Keule gegen Schädliches.


    Wie ich weiter oben schon schrieb: Die Komfortzone muß man schon verlassen.
    Aber ist eine Komfortzone, die einem evtl erheblich schaden kann wirklich Komfort oder erstrebenswert oder einfach nur ignorant...gegen uns selbst?

    Zitat von bilbo3000;304436

    Hallo Nice,
    kannst Du einen guten VPN Dienst empfehlen? Ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt, aber bisher noch keinen guten Kompromiss aus Kosten, Nutzbarkeit, Performance und Sicherheit gefunden. Der Markt ist hier aus meiner Sicht gerade für Privatleute recht unübersichtlich. Am liebsten wäre mir ein Dienst, den ich möglichst problemlos in meiner Fritzbox 7490 für bestimmte Clients definieren könnte. Ich muss ja auch den WAF im Blick haben :winking_face:


    Die Möglichkeit der verschlüsselten Kommunikation ist heutzutage ein ganz wichtiger Punkt bei "Preparedness".


    Gruß
    Bilbo3000


    Hallo Bilbo,


    hast ´ne PN.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Porken;304431

    Begonnen mit Linux habe ich vor ca. 21 Jahren, mein letztes privates Windows hatte ich so ca. um 1998 herum. Beruflich fasse ich es seit ca. 2001 fast nicht mehr an.
    Allerdings: Die Browser-Problematik(en) hast Du in fast identischer Form auch unter Linux.


    Man Porken, da hab ich dann ja vielleicht ´n Spezi gefunden.


    Ich hatte neulich Linux-Mint Cinnamon getestet...war deutlich einfacher zu laufen zu bringen als Win - ehrlich, lief kpl. mit meinem NB auf Anhieb.
    Aber dann brauchte ich Stunden um OpenVPN da mit den Certs & configs für VPN zum rennen zu bringen.
    Wollte von "gehärtetem" Win7 auf Linux wechseln, da mir eine höhere Win-Version nicht auf das Mopped kommt.
    Keiner, wirklich keiner konnte mir im deutschen Linux Mint-Forum da helfen.
    OK, OpenVPN hatte ich dann durch try & error gut am rennen.
    Nun wollte ich noch ´n Socks5 Proxy mit 3proxy (ist ´n kleiner, guter Proxy-Server auf dem Client aus Russland für Linux/Unix/Win) zum laufen bringen, da ich Thunderbird nur über VPN und FF über VPN>VLAN>Socks5 laufen lasse um die Streams strikt zu trennen.
    Keine Chance, nach bestimmt 20 Stunden desaströsem und diletantischem gestocher in Linux (Ich=Linux-DaU) hab ich es aufgegeben und mußte zurück zu Win7....da ist das kein Problem, selbst für Omma nich.


    Kennst Du dich mit sonem Gerödel aus?

    Ja ich versuche zumindest da etwas zu tun.
    Leider machen das meiner Erfahrung nach die wenigsten, weil es natürlich Zeit kostet sich da reinzupopeln und auch Komfort, der beim surfen flöten geht.
    Wenn die Leute sich bewußt wären, wie man Daten abgreift, wie umfangreich damit Personen analysiert werden können und wie gefährlich das werden kann, würde da deutlich mehr passieren.
    Anscheinend reicht aber selbst Snowden & Co. da leider nicht aus um der Masse klar zu machen was hier wirklich abläuft :frowning_face:


    Ich für meinen Teil habe versucht den Router, das Betriebssystem, den Browser und das Mail Programm soweit mir möglich zu "härten", sowie meine Surfgewohnheiten dem Sicherheitsaspekt anzupassen und da hat mir wie weiter oben gepostet u. a. das Privacy-Handbuch sehr geholfen.


    Diese Bedrohung ist deutlich existenter, bzw. sogar definitiv allgegenwärtig als z. B. klassische Viren o. ä.


    Zum Browser:
    Leider ist der nicht nur mit aktiviertem Java-Script identifizierbar, sondern u. a. auch durch Canvas-Fingerprinting und wie Du auch schon gepostet hattest durch die individuelle Konfiguration...da gibt´s viele Lecks.
    Man kann natürlich versuchem möglichst viele Lecks abzudichten und den ganzen Spaß dann über Seiten wie ipleak.net oder ipleak.com validieren, aber wie gesagt: MMn hat man kaum eine Chance, wenn man wirklich direkt auf "der Liste" steht.
    Da hilft auch Tails und ähnliches nicht zu 100%


    Zur Mail:
    Da z. B. die alten Dinosaurier PGP oder SMIME (E-Mail Verschlüsselung) für die meisten deutlich zu kompliziert sind, kann man für verschlüsselte Kommunikation z. B. PTE (Paranoia Text Encryption) nutzen.
    PTE verschlüsselt schnell und einfachst Text...wenn gewünscht, wird der (Steganografie) auch verschlüsselt und versteckt in ein Bild eingebaut.
    Sein Bruder SSE kann das genau so einfach mit Dateien.
    Beides gibt es für Linux, Windows, IOS, Android und OSX.
    Obwohl...bei Android oder IOS über Sicherheit zu reden ist schon sehr ambitioniert :anxious_face_with_sweat:
    Gutes, einfaches und kostenloses Tool.
    http://www.paranoiaworks.mobi/


    Mein Fazit und mein Rat:
    Jungs tut was, und zwar schnell.
    "Ich hab nichts zu verbergen" ist Blödsinn und zwar absoluter
    Snowden: Wenn du damit argumentierst, kein Interesse an deiner Privatsphäre zu haben weil du nichts zu verbergen hast, ist dies das selbe wie zu sagen, dass dir die Meinungsfreiheit egal ist weil du keine Meinung hast.
    Kein Mensch weiß, ob der Besuch der Seite XY euch nicht mal richtig Probleme bereiten wird.
    Wäre bei weitem nicht das erste mal, daß vermeindlich harmloses später strafbar wird und einem böse Überraschungen bevorstehen.


    Was kost der Spaß:
    Anonyme, sichere Mailbox bei Posteo.de oder Mailbox.org kostet €1,-/Monat (mit mehreren, kostenlosen Alias-Adressen).
    Ein mMn guter VPN-Provider kostet ca. €80,-/Jahr ohne Volumenbegrenzung und auch mit mehreren Rechnern (in einem Haushalt) nutzbar.
    Also nur €7,70/Monat..besser kann man Geld nicht nutzen...zumindest nach meinen Prioritäten.

    Sorry, recht hast Du :ehm:


    Also mit meinen Antworten hier im Thread wollte ich ein wenig sensibilisieren, daß es Schadsoftware, wie z. B. Viren gibt, die von aussen kommen und den Rechner verseuchen, aber auch Schadsoftware, die einen z. B. ausspähen und natürlich auch Schadsoftware, die nicht auf dem eigenen Rechner läuft, aber alles mitschneidet was man tut.
    Aktuell stufe ich z. B. die Vorratsdatenspeicherung so ein.
    Und da werden noch viel mehr Daten abgeschöpft, die ggf. gegen uns verwendet werden können....in welcher Form und zu welchem Zweck auch immer.


    Um zumindest dem Ausspähen zu entgehen und anonym zu surfen nutze ich u. a. VPN (Virtual Private Network) welches ich zusätzlich über VLAN (Virtuelles Lan) und einen Socks5-Proxy leite.
    Bedeutet: Ich logge mich über einen VPN-Provider meines geringsten Misstrauens per Verschlüsselungssoftware über meinen normalen Internetprovider im Netz ein und tunnele das Ganze dann noch über einen verschlüsselten Proxy.


    Einfacher: Mein Internet-Provider (z. B. T-Online) sieht nur, daß ich verschlüsselt über eine Adresse (ein Server meines VPN-Providers) surfe.
    Ich logge mich also mittels Verschlüsselungssoftware auf einem Server (z. B. in Ungarn) meines VPN-Providers ein und leite das ganze dann zusätzlich von Ungarn über einen verschlüsselten Proxy meines VPN-Providers
    nach z. B. Bulgarien.
    Erst dann geht der Proxy-Server in Bulgarien unverschlüsselt auf die von mir eigentlich im Browser angewählte Adresse...z. B. previval.org und leitet die Daten dann wieder verschlüsselt den ganzen Weg
    zurück zu mir, wo sie mein Verschlüsselungsprogramm entschlüsselt.
    Dementsprechend ist es kaum möglich mitzuschneiden was ich wo mache, wenn ich mich nicht ganz dämlich anstelle.
    Außerdem kann ich innerhalb von wenigen Sekunden meinen Weg auf z. B. USA >> Russland >> Zielseite oder Schweiz >> Holland >> Zielseite ändern.
    Ist alles bei weitem nicht so kompliziert, wie es sich anhört.


    Dazu gehört konsequenter Weise auch ein anonymer Mail-Provider wie posteo.de oder mailbox.org.


    Ich halte das für sehr sehr wichtig und es wird mMn immer dringlicher, wenn nicht sogar zwingend möglichst anonym unterwegs zu sein.
    Das sieht eigentlich jeder so, der sich mit der Materie beschäftigt.
    Für mich pers.gehört das untrennbar zum Preppen....aus vielen Gründen.


    Ein klein wenig kann man schon tun, wenn man mindestens Google verbannt (soweit man kein VPN nutzt) und z. B. Startpage.com oder Duckduckgo.com nutzt, da dort meines Wissens nichts mitgeschnitten wird und bei Startpage die Suchergebnisse auch neben der realen Adresse das Ziel als Proxy-Adresse aufgerufen werden kann und somit die besuchte Website meine reale IP nicht bekommt und Google meine Begehrlichkeiten nicht analysiert.


    *Proxy: Ein Server der die von mir angesurfte Seite mit seiner IP besucht, die Daten dann an mich sendet und somit meine IP nicht an die Seite weitergibt.
    Die Daten können aber über einen normaler Proxy, der unverschlüsselt arbeitet zwischen Proxy und mir mitgeschnitten werden, nur die angesurfte Seite sieht meine IP nicht.


    Wer mehr über IT-Sicherheit wissen will, dem kann ich das Privacy-Handbuch wärmstens empfehlen: https://www.privacy-handbuch.de/index.htm

    Porken:


    Bin ich vollkommen Kondom mit Dir, hab auch nie behauptet, daß es sowas wie Sicherheit gibt, nur daß man sich ihr nähern kann.


    Mein Browser ist dicht und ich gehe ausschließlich über VPN>VLAN>Socks5 in´s Netz.
    Das durch Schadsoftware nochmals zu tunneln oder im Nebenstrom zu splitten ist ausser durch einen sehr gezielten Angriff mit viel Wissen über mich und meine Kiste wenig wahrscheinlich.
    Und wenn "die" mich so auf´m Brett haben, hilft eh nix mehr.
    Aber bis dahin verteile ich wenigstens nicht meine daten oder Metadaten im Netz :devil:

    Das ist aber nur die eine Wahrheit, denn die Firewall im Router schützt -wenn überhaupt- nur für ankommende Streams.
    Eine Software-FW, wie oben genannt, gibt sofort Meldung, wenn ein Programm oder was auch immer auf das Internet zugreifen will.
    Dieser Zugriff auf´s Netz kann dann verboten, beschnitten oder beschränkt werden...das funktioniert sehr gut.
    Dies bedeutet eine gewisse Sicherheit in bezug auf "nach Hause telefonieren".
    Und glaube mir, ich habe da schon so einiges entdeckt, was mir kein AV-Prog auf dem Markt mitteilen kann......

    Ja das Virenscanner, die den Stream überwachen zweifelhaft sind ist schon seit Jahren bekannt.
    Hier geht es aber nicht um AV-Programme allgemein, sondern hauptsächlich nur um den Teil, der sich in den Datenstream einklinkt.


    AV-Programme wie z. B. Avast free haben diesen Teil nicht, sie scannen den Datenstream nicht und halten ihre Finger aus TLS- und HTTPS-Verbindungen raus.
    Zumindest dieser Part ist dann damit nicht existent.


    Sinnig ist mMn z. B. Avast free oder ähnliches für Leute die nicht ganz auf AV-Software verzichten möchten und eine gute Firewall wie z. B. Windows Firewall Control von Sphinx.

    Zitat von SBB+;269810


    Dann vielleicht noch mailbox.org (Link: http://www.heise.de/ix/meldung…-Mail-Dienst-2120363.html) und Startmail (https://www.startmail.com/)


    Gruß SBB


    Posteo.de


    Bis dato habe ich nichts gefunden, was da Sicherheitstechnisch in die Nähe kommt.


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    Das Problem an Veracrypt ist allerdings, daß es bis dato noch nie unabhängig auditiert wurde...TC 7.01a schon, deshalb nutze ich es weiter bis VC mal irgendwann unabhängig auditiert wurde.
    Wen es interessiert: https://opencryptoaudit.org/re…ase_II_NCC_OCAP_final.pdf

    Warum soll die AA denn Alarm geben, wenn GSM ausfällt?
    Wenn man daheim ist, braucht man kein GSM und wenn man unterwegs ist wäre Alarm mMn unsinnig.
    Und ja, die Secvest kann man dann -warum auch immer, ich brauchs nicht- auf Alarm konfigurieren und/oder eine Meldung über Festnetz absetzen.


    Nach ein paar Wochen funktionierten alle meiner billigen AAs, das ging nach 6-12 Monaten los mit dem Ärger.


    Wenn Du mit der Konfigurationsmöglichkeiten deiner AA zufrieden bist ist es ja OK.
    Mir war das damals zu wenig....hatte ich aber auch erst nach und nach gemerkt.
    Ich habe ein rel. großes, verwinkeltes Haus mit verschiedenen Zonen in denen ich mich länger aufhalte.
    In jeder Zone ist eine Funk-Anzeige, auf der ich den Status sämtlicher Sensoren und der AA selbst auf einen Blick aus 5m Entfernung sehen kann...ich möchte schnellstmöglich sehen wenn es hupt, WO der Alarm ausgelöst wurde.


    Das Problem mit Störsendern greift immer weiter um sich und wird sicher "Standard" werden, hat ein Einbrecher Infos über deine AA (muß nicht unbedingt sein, da die meisten auf 868MHz funken), kann er sie mit nem billigen Funk-Bausatz einfach ausser Betrieb setzen.
    Da das für Einbrecher so simpel und billig ist, greift es halt immer mehr um sich.
    Also ich sehe das Ganze für mich persönlich so, daß eine AA, die so einfach vollkommen ausser Betrieb gesetzt werden kann für mich keinen Sinn macht und somit rausgeschmissenes Geld ist.
    Als allerletzte Schwelle bei einem Einbruch will ich mich 100%ig darauf verlassen können.
    Noch besser/sicherer ist allerdings eine zu 100% Drahtgebundene, aber ich hatte meine nachträglich eingebaut und da ist das schwierig.


    P.S.
    Ich sehe gerade den Post mit den RMs.
    Ich habe meine Hekatron-Rauchmelder mit der Secvest vernetzt und nutze sie auch als Alarmhupen, da ich sonst keine zusätzlichen Alarmhupen installiert habe.
    Das geht aber mit den Hekatrons und jeder AA, die einen drahtgebundenen Alarmausgang (Schließer) hat.

    Hallo die Runde,


    ich hatte vor Jahren mit Billiglösungen, wie teils hier beschrieben angefangen und letztendlich alle in die Tonne gekloppt, bzw. in der Bucht versenkt.
    Die Dinger sind nicht nur unsicher, sondern glänzen auch mit Ausfällen und Fehlalarmen, sowie mit fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten.


    Nun habe ich seit 4 Jahren eine Abus Secvest und bin rundum zufrieden.
    9 Fenster- und Türkontakte, 2 Torkontakte sowie 2 Bewegungsmelder und keinerlei Probleme.
    Kein Ausfall, kein einziger Fehlalarm.
    Alarmierung auf´s Handy (mehrere Nummern konfigurierbar) über Festnetz ohne Zusatzkosten, GSM geht auch, muß aber ein Modul dazu gekauft werden.


    Der Vorteil bei den Secvest ist, daß die Komponenten von sehr hoher Qualität sind und sehr umfangreich konfiguriert werden können.
    In einem Alarmanlagenforum ging vor einiger Zeit eine Meldung um, daß einem Nutzer einer Billiganlage die Bude ausgeräumt wurde ohne daß es Alarm gab.
    Die Jungs hatten einfach einen starken Sender (es gibt da nur wenige Frequenzen) aussen in Betrieb genommen, der die Funksignale der Alarmanlage komplett überstrahlt.
    Das soll wohl in der Branche immer öfter so versucht werden.


    Die Secvest merkt das ganze und gibt, wenn man das möchte, Alarm.
    Ich finde 1/2- oder selbst 3/4-Sicherheit ist keine Sicherheit, weshalb ich allein aus diesem Grund keinen Krempel möchte.


    Sicher ist sie nicht billig, man kann aber z. B. bei den Fensterkontakten ganze Fensterfronten zusammenfassen, da an den Funkmeldern noch zusätzliche Reedkontakte angeschlossen werden können und so mehrere Fenster über einen Funkmelder und zig günstige Reedkontakte zusammenfassen.
    Im Keller habe ich so ALLE Fenster (insgesamt 8 in 3 Räumen) komplett über einen Funkmelder zusammengefaßt.


    Ich habe vor kurzem noch teleskopierbare Fenstergitter sehr günstig in der Bucht gekauft und alle Kellerfenster VON INNEN gesichert, denn wenn die AA brüllt, kann der Einbrecher schon in der Bude sein...daran sollte man denken.
    MMn ist eine Alarmanlage nur Sekundärschutz, wenn der primäre Einbruchschutz überwunden wurde.


    Rauchmelder nutze ich nicht an der Secvest, weil es nur einen wirklich guten (Hekatron Genius-Serie für den Privaten) gibt, der aber selbst untereinander vernetzt ist/werden kann.
    (In Bezug auf Rauchmelder weiß ich aus beruflichen Gründen wovon ich rede, da ich direkten Kontakt zu den Prüfinstituten habe und Internas kenne.)


    Ich wollte auch nicht mehr als 300-400 Euronen ausgeben, mußte aber lernen daß das leider nicht mal ansatzweise hinhaut.
    Also Jungs, überlegt euch genau ob ihr nicht besser was vernünftiges kauft und dann viele Jahre Sicherheit & Ruhe habt.
    Viele Komponenten kann man günstig gebraucht in der Bucht bekommen.

    Hallo J., danke für die Info.


    Die Eneloops habe ich selbst als AA und AAA, in den besagten Geräten sind aber 2/3AA und 3/4AAA, also gekürzte.
    Diese Größen gibt es mW leider nicht als Eneloop und Platz für Fullsize ist nicht in den Gehäusen.

    OK, besten Dank.
    Dann werde ich mal die üblichen Lade- Endlade-Aktionen durchführen.


    Ich habe seit einigen Monaten ´ne Akkulampe mit Karabinerhaken, Kurbel und Solarfeld....die macht bis jetzt ´ne wirklich gute Figur und ist sehr preiswert, wenn ich näheres sagen kann, mache ich hier ´ne Vorstellung des Teils.

    Hallo Zusammen,


    ich habe mehrere Kurbel-Geräte, die ALLE auch ein kleines Solarpanel haben.
    Alles gut soweit, aber sich auf Solar- und/oder Kurbel-Geräte zu verlassen (sind ja nun autark) und dann einen defekten Akku vorzufinden wäre eher subgenial.


    Bekannt ist ja nun, daß NiMh-Akkus bei Tief-Entladung unter 1,0V Spannung irreperablen Schaden nehmen.
    Dies kann von deutlichem Kapazitätsverlust bis zum Totalausfall führen und ist auch mit Zauber-Ladegeräten nicht reversibel....kann ich schmerzlich validieren.


    Ich dachte nun, daß ich diese Geräte in einen Raum mit indirektem Sonnenlicht stelle, um der Tiefentladung (und somit dem Akkutod) hinterlistig ein Schnäppchen zu schlagen.
    Dadurch würde zumindest der Selbstentladung Einhalt geboten.


    Die in den Geräten verbauten Akkus (Fest verbaut und auch wechselbar) sind allesaml 3,6V Akkupacks.
    Zumindest bei den fest verbauten wäre ein Ausbau zur anderweitigen Lagerung zwar möglich, aber ein ziemliches Gefrickel.


    Für meinen Degen DE13 könnte ich mir einen Ersatz-Akkupack hinlegen?
    Die Frage ist, ob das Sinn macht und in welchem Zustand man die einlagern sollte (wie geliefert, 50% oder 100% Ladung)?


    Wie haltet ihr diese Akkus am Leben?


    Gruß


    Nice

    Danke Henning, so langsam komme ich dahinter...schwere Geburt :schmeichel:
    Meine Geräte zeigen sowohl die Dosisleistung, als auch die Dosis an, das Ganze ab µSv.


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    @Horschy:


    Klasse Übersicht, besten Dank, hab ich gleich farbig ausgedruckt und zu den Geräten gelegt.

    @Unabhängiger:
    Besten Dank für die Links
    Aber auch dort fehlt die zeitliche Komponente, wie schon in #7 gepostet.


    Wolfshund:
    Danke, diese Werte sind bekannt, allerdings mMn nicht aussagekräftig oder ich verstehe sie nicht, weil dort wieder mal die Zeit fehlt, wie schon in #7 gepostet.
    Beispiel: "15mSv pro Einsatz zum Schutz von Sachwerten"
    Heißt das nun, daß wenn die Anzeige auf dem Zähler 15mSv anzeigt, der FWM 8 Stunden darunter arbeiten kann oder meinen die 15mSvh?

    Hallo der Autarke,


    ja, ich habe schon gelesen daß da recht grobe Toleranzen beim Messen vorkommen...ist halt so.


    Ich möchte da keine Wissenschaft daraus machen, nur wissen wann ich die Tür zu lasse, wann ich kurzzeitig mit Gasmaske raus kann und wann ich Gefahrlos längere Zeit in´s freie kann.


    Für mich ist auch nicht ersichtlich, wie man das rechnet.
    Bei z. B. der 250mSv-Grenze für Feuerwehrleute, meinen die per h oder was heißt das genau?
    Es muß ja irgendeinen Zeitbezug geben, kann man den einfach im Dreisatz umrechnen auf höhere oder niedrigere Strahlung?

    Danke, das hilft schon ein wenig.


    @Bärti:
    Danke, aber genau das sind die Nichtssagenden, die nur auf Berufsrisiken eingehen, was in meinem Fall nicht hilft.


    @Isutzufan:
    Jepp, da hab ich was rausziehen können..danke.


    Tsrohinas:
    Gute Idee, werde ich verfolgen, besten Dank

    Hallo die Runde,


    ich hab da vor einigen Jahren 2 Strahlungsmessgeräte für´n Eiergeld bekommen (wimre um die €40 für beide), eingelagert und nun wieder ausgegraben.
    Ich "brauche" das nur für den Fall der Fälle, also AKW-Unfall und dgl.
    Beide funktionieren - ich habe so einen schwach strahlenden "Stein" dazu bekommen- ich weiß natürlich nicht, ob sie noch richtig anzeigen.


    Das erste Gerät ist wohl (ich bin da DaU) ein reines Messgerät:


    [ATTACH=CONFIG]35327[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]35328[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]35329[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]35330[/ATTACH]


    Das zweite ist wohl ein Dosimeter:


    [ATTACH=CONFIG]35331[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]35332[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]35333[/ATTACH]


    Nun aber zu meinem Problem:


    Ich habe schon stundenlang gegoogelt um zu erfahren was denn nun die Grenzwerte sind.
    Außer seitenlangen Berichten ohne irgendwelche für mich verwertbaren Infos habe ich leider nichts verwertbares gefunden.
    Meist irgendwelche Angaben welche Dosis man maximal in einem Jahr abbekommen darf usw. - das ist natürlich für meine Zwecke wenig hilfreich.


    Eigentlich brauchte ich nur
    - die Info, ob die vom ED150 angezeigten Dosen in µSv den angezeigten Dosen des X50ZS in µSv entsprechen..kann derzeit nicht am Stein testen, da Batterien leer....sind bestellt.
    - sinnige Warnschwellen für das Dosimeter, einstellbar sind 200 / 500 / 1000 und 2000 µSv dosis, sowie 7,5 / 25 / 50 und 300 µSvh
    - eine Übersicht (die sogar ich verstehe) aus der hervor geht ab welchem Wert man besser nicht nach draußen geht, wann es grenzwertig ist und wann wirklich gefährlich.
    - das X50ZS kann ja A-, B-, und G-Strahlung messen...ist das Wissen über die Strahlungsart für ShtF-Fälle von Belang?


    Kann mir da jemend helfen?


    Danke & Gruß


    Nice