Beiträge von Nice

    Die Tabakindustrie hat damit nicht die Bohne zu tun, ganz im Gegenteil, deren Lobbyisten haben massiv die neuen Einschränkungen/Regelwerke zur Dampferei forciert.


    Unabhängig von pro- oder contra-Fraktionen gilt ein Dampfer medizinisch als Nichtraucher, nur bei Narkosen muß man angeben, ob Nikotin konsumiert wird oder nicht, da die Betäubungsmittel dann anders dosiert werden müssen.
    Das Problem ist ja nicht das Nikotin oder das Glykol, sondern die tausenden Spaltprodukte, die bei der Verbrennung (von Tabak) entstehen.
    Beim Dampfen gibt es keine Spaltprodukte, da nichts verbrannt wird.
    Alle Ingredienzen von Liquids sind Lebensmitteltechnisch (die Aromen) oder -wie das Glykol- auch zur Bedampfung (Nebelwerfer in Discotheken) zugelassen.


    Ich sehe das in meinem Fall auch nicht als Selbstbetrug, da ich bewußt dampfe.
    Eher so wie ein ehemaliger Konsument starker Alkoholika, der auf ab und an mal ´n Bierchen umgestiegen ist und damit bestens klar kommt.

    Ich habe einen ETA PU11 aus 2011 und meine Nachbarn einen gelben, ca. 8 Jahre alten KWB....sorry, Type weiß ich nicht.
    Die Daten sind aus deren Handbüchern.


    Ich weiß nicht, ob ich "in die Vollen" gehe, aber Autarkie im Prepper-Gedanken geht nicht mit zusätzlichen Geräten, die wiederum nicht autark laufen.
    Eben diese Spirale möchte ich durchbrechen.
    Zur Not, für 1-2 Tage hätte ich ja ´nen Inverter.
    Mit 2KW Maximalleistung reicht der auch und ist für kurzzeitige Überbrückung sicherlich auch sinnig.....mehr allerdings mMn auch nicht.


    Ich dachte an einen Wamsler Jupiter/Sirius, der ist für knapp 200,- Euronen zu bekommen und mit nur ca. 80kg kein Problem für meine Sackkarre.
    Incl. Rohre eine Wärme-Autarkie (in Bezug auf 3-6t Pellets, die im Keller liegen) für ca. 300,- Euro....finde ich gut.
    Dieser Wamsler ist nichts hochwertiges, aber das brauche ich in diesem Fall für ein reines Backup auch nicht.
    Ich finde auch, daß der nicht schlecht aussieht und deshalb eigentlich schon fest in´s Wohnzimmer könnte.
    Die Idee den richtig anzuschließen und mal zu testen finde ich sehr sinnig....werde ich also ggf. machen.


    Also: Kurzzeit: Inverter, Langzeit: Wamsler.....OK?

    Hmmm...ist ein geschlossenes System, ich wüßte nicht wie man die Kiste Zünden sollte, zumal das sicherlich el. überwacht wird und das Teil auf Störung geht wenn der Zündstift nicht heizt.


    Du hast natürlich recht, daß das riechen wird, aber viele hier haben eh einen offenen Kamin (ich nicht) und ein laufender Generator ist mMn doch ´n anderes Kaliber.


    Derzeit hab ich für ShtF REICHLICH zu besorgen und da aktuell alles nicht so rosig aussieht, möchte ich möglichst Zeitnah eine gewisse Grundsicherung schaffen.
    Da die finanziellen Mittel nicht unendlich sind brauche ich günstige Lösungen....ich will ja nicht übertreiben damit, trotzdem ist einfach (zu) viel zu machen.


    Ich habe schon einen kleinen Inverter (billiger 2T, funktioniert aber), der soll aber nur da eingesetzt werden, wo ich wirklich keine Möglichkeit habe auf Elektrizität zu verzichten.


    Danke für den Link, wenn er auch spezielle Pelletöfen zeigt (die alle Strom brauchen) und keine Einsätze/Körbe für günstig zu bekommende 08/15-Öfen.

    Also soll ich mir erstmal für 900 Euro einen Honda-Inverter kaufen, damit ich dann ggf. für eine sehr begrenzte Zeit die Heizung betreiben kann?
    Sorry, ich sehe den Sinn nicht.


    Deine Verbrauchsangaben passen auch zu keiner mir bekannten Pelletheizung:


    Umwälzpumpe 10-15 Watt beim Aufheizen und 8-12 Watt beim Halten.
    Gebläse der Pelletheizung 150 Watt
    Zündung über Zündstift 1.200 Watt
    Pelletschnecke im Ofen 120 Watt
    Förderschnecke 370 Watt
    Transportgebläse: 400 Watt
    Das sind die Werte aktueller, modernen Pelettheizungen von ETA, KWB und ähnlichen.
    Der 10i bekommt den Ofen nicht mal gestartet.
    Sicher sind das keine Dauerwerte, aber 40 Watt ist illusorisch, denn da ist weit mehr als nur Pumpe und Steuerung.


    Ich weiß nicht wie lange ggf. der ShtF dauert, gerade deshalb will ich eine sichere Methode, Komfort interessiert mich da weniger.
    Und ich möchte unauffällig bleiben und nicht schon durch einen Generator bezeugen, daß ich es evtl. etwas besser habe als andere.

    Hallo,


    um Effizienz geht es nicht, sondern um die Sicherheit ´ne warme Bude zu bekommen.
    Saubere 230V (Elektronik-Steuerung) kann ich nicht über Tage oder mehr aufrecht erhalten, ´nen warmen Ofen aber ohne Probleme.

    Also ich halte das ziemlich einfach und alle meine Bekannten auch...ist kein Hexenwerk:


    ich kaufe z. B. bei Riccardo-zigarette.de oder bei Twisted-vaping.de 1l Basis-Liquid in 50%PG / 50%VG mit 10mg (oder was man eben möchte/benötigt) Nikotin.
    Ich verwende immer das 50/50, weil es mMn der beste Kompromiss zwischen Dampf und Viskosität ist....andere dampfen aber auch 100% VG...kommt auch auf den Verdampfer an.
    Wenn die vorhandenen Nikotin-Stärken nicht passen , kaufe ich die nächst höhere oder die stärkste und mische halt Basis ohne Nikotin dazu....dann benötigt man natürlich noch Meßbecher.
    Wenn man andere VG/PG-Verhältnisse will, kauft man eben reine PG/VG und mischt das nach Belieben.
    Berechnung: http://www.todmuller.com/ejuice/ejuice.php


    Dazu dann Aroma von z. B. Inawera.com (polnischer, sehr günstiger Versand) nach Belieben....ich brauche meist ca. 4% Aroma.


    Als "Werkzeuge" braucht man mMn zwingend nur die Behälter für die fertigen Liquids (ich nehme weiche 50ml Kunststoffflaschen mit Edelstahl-Tropfspitze aus der Bucht) und eine Weichkunststoff-Pipette mit ca. 2ml.
    Diese Kunststoff-Pipetten haben Markierungen in 0,5ml-Stufen, sind in 10 Sekunden ausgespült, kosten nix und halten bei mir gut ein Jahr.


    In die Kunststoffflasche gebe ich dann über die Pipette die Aromen, fülle mit meinem Basis-Liquid auf, schütteln, gelegendlich wieder schütteln, 1-2 Tage stehen lassen, nochmal schütteln......


    FERTIG.

    Hallo Zusammen,


    im Zuge meiner Überlegungen bin ich nun bei den Heizmöglichkeiten angekommen.
    Ich habe eine Pellet-Anlage und den Keller voll Pellets, was mir beides im ShtF-Fall nichts nutzt.


    Nun dachte ich, mir als Backup einen günstigen, evtl. gebrauchten und zur Not auch häßlichen Holzofen zu bunkern, den ich innerhalb ein paar Stunden in´s Wohnzimmer schleifen und an den dort vorhandenen Kaminschacht (muß nur durch ein paar cm Putz) anzuknoten.
    Dazu dann eine Pelletschale/Pelletkorb, damit ich die Sticks verheizen kann.
    Wäre ja blöd mehrere Tonnen Pellets im Keller zu haben und wegen Stromausfall die Füße nicht warm zu bekommen.


    Problem: In Bezug auf Holzöfen bin ich Ahnungsbefreit.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Pelletkörben?
    Haut das allgemein hin oder müssten das spezielle Öfen sein?


    Gruß


    Nice

    Ich dampfe seit ca. 3-4 Jahren...das genaue Datum weiß ich nicht mehr.
    Seit dem nicht ein Zug an ´ner zigarette....ehrlich.
    Habe vorher gut 35 Jahre geraucht, ein mal 4 Jahre und ein mal 2 Jahre Pause.


    Ich mische mir mein Liquid seit Jahren selbst, kostet fast nichts und ist wirklich einfach zu machen.
    Kaufe das PG & VG immer in 1l-Flaschen, dazu verschiedene Flavours und natürlich 36mg PG (mit Nikotin), daß ich auf meine Bedürfnisse dazumische.
    Schätze das kostet ca. 5-10% der fertigen Liquids und als Prepper hab ich dadurch auch immer reichlich gebunkert ;o)


    Gesundheitlich habe ich das schon drastisch nach ein paar Wochen gespürt....bin zufrieden.