Technikers-Feuerzeug-Idee: Unterschied zwischen den Versionen

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Weekend Project
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Man benötigt nicht viel Vaselinewatte um ein Feuer zu starten und soviel zb eine Filmdöschen wollte ich nicht unbedingt im Rucksack mitführen... Also ein Ideales Behältnis für diese  Zweck.
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Als das Döschen gefüllt war, dachte ich weiter (ich kann mir dass denken einfach nicht verkneifen ;) wie es währe als Backup noch einen Cer / Eisen – Feuerstahl anzubringen.
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Gedacht gemacht. Den  Feuerstahl / Feuerstein in einer alten Pinzette „einspannen“ mit einem Gasfeuerzeug leicht erhitzen und mit etwas mäßigen Druck auf die „Endkappe“ an drücken.
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Der Kunststoff wird auf geschmolzen und verklebt den  Feuerstein bombenfest mit dem kleinen Behälter. Super dachte ich dass funktioniert ja wunderbar.
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Das Wochenende war gerade einmal angebrochen und ich hatte noch Zeit zum entspannen.
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Aber jetzt fehlt noch ein Schaber für den Funkenregen, ich will ja nicht mein Taschenmesser stumpfen ;). Ich müsste etwas suchen und probieren das richtige Material zu finden..
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Es muss schon etwas hart sein... eine leere Dose aus Eisen hatte ich nicht, da ich mein Domizil sauber halte... Also eine gebrauchte Rasierklinge.
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Diese wurde vorerst mit Isolierband befestigt. Das ich mir dabei in die Hände geschnitten hatte möchte ich euch nicht vorenthalten. Meines Erachtens keine soo gute Idee.
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Nach einigen Tests wurde mir bewusst, das ich da wohl etwas neues geschaffen hatte.
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Ein eigenes vollwertiges Feuerzeug. Ich denke dass ich schon viele Typen an Feuerzeuge kenne. Das kenne ich nicht. Ja es gibt ähnliche Feuerzeuge, so befindet sich ein Feuerstahl am Boden eines Wasserfesten Steichholzkontainers und die Militärs haben ähnliche Survivalfeuerzeuge. Aber in dieser Kombination?
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Ich denke es ist eine schöne Bastelidee für dunkle und kalte Winterabende ;)   
  
 
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==Autor: André Pohle==

Version vom 5. Juli 2011, 16:41 Uhr

Andrés Weekend Project

Am letzten Wochenende experimentierte ich (mal wieder) mit Vaselinewatte...

Wievielt Vaseline braucht es mindestens und wie viel Vaseline ist zu viel des guten.

Manchmal denke ich, dass ich ein kleiner Messi bin und einfach nichts wegwerfen kann. Mir fiel ein leerer Lippenstift (Lippenbalsam eines bekannten und von mir geschätzten Herstellers) in die Hände. Interessant dachte ich... Wenn ich da unten drehe kommt ein „Stempel“ hoch und drückt den Inhalt aus dem Behältnis...

Man benötigt nicht viel Vaselinewatte um ein Feuer zu starten und soviel zb eine Filmdöschen wollte ich nicht unbedingt im Rucksack mitführen... Also ein Ideales Behältnis für diese Zweck.

Als das Döschen gefüllt war, dachte ich weiter (ich kann mir dass denken einfach nicht verkneifen ;) wie es währe als Backup noch einen Cer / Eisen – Feuerstahl anzubringen.

Gedacht gemacht. Den Feuerstahl / Feuerstein in einer alten Pinzette „einspannen“ mit einem Gasfeuerzeug leicht erhitzen und mit etwas mäßigen Druck auf die „Endkappe“ an drücken.

Der Kunststoff wird auf geschmolzen und verklebt den Feuerstein bombenfest mit dem kleinen Behälter. Super dachte ich dass funktioniert ja wunderbar.

Das Wochenende war gerade einmal angebrochen und ich hatte noch Zeit zum entspannen. Aber jetzt fehlt noch ein Schaber für den Funkenregen, ich will ja nicht mein Taschenmesser stumpfen ;). Ich müsste etwas suchen und probieren das richtige Material zu finden..

Es muss schon etwas hart sein... eine leere Dose aus Eisen hatte ich nicht, da ich mein Domizil sauber halte... Also eine gebrauchte Rasierklinge.

Diese wurde vorerst mit Isolierband befestigt. Das ich mir dabei in die Hände geschnitten hatte möchte ich euch nicht vorenthalten. Meines Erachtens keine soo gute Idee.

Nach einigen Tests wurde mir bewusst, das ich da wohl etwas neues geschaffen hatte. Ein eigenes vollwertiges Feuerzeug. Ich denke dass ich schon viele Typen an Feuerzeuge kenne. Das kenne ich nicht. Ja es gibt ähnliche Feuerzeuge, so befindet sich ein Feuerstahl am Boden eines Wasserfesten Steichholzkontainers und die Militärs haben ähnliche Survivalfeuerzeuge. Aber in dieser Kombination?

Ich denke es ist eine schöne Bastelidee für dunkle und kalte Winterabende ;)

Autor: André Pohle