Ein Jahr in der Hölle Teil 1

  • Da das Thema sehr umfangreich ist, möchte ich diesen Bericht gerne in einzelne Abschnitte aufteilen. Ich denke, daß es sonst zu unübersichtlich wird,


    1. Wie man sich sicher in einer Stadt bewegt. Die Stadt wurde in Gemeinden entlang der Straßen aufgeteilt. Unsere Straße (15 bis 20 Wohnungen) hatte Patrouillen (fünf bewaffnete Männer), die nach Banden und Feinden schauten. Über 5 Kilometer entfernt war eine ganze Straße für den Schwarzmarkt, alles gut organisiert, aber dorthin zu kommen war gefährlich wegen der Scharfschützen. Man konnte auch von Banditen ausgeraubt werden. Ich ging nur zweimal dorthin, nur wenn ich etwas wirklich benötigte wie Medikamente, vor allem Antibiotika. Niemand verwendete Autos in der Stadt: Die Straßen waren durch Trümmer und durch verlassene Autos blockiert. Benzin war sehr teuer. Wenn es notwendig war um irgendwohin zu gehen wurde das in der Nacht getan. Beweg dich nie allein oder in Gruppen, die zu groß sind - immer nur zwei bis drei Männer. Alle bewaffnetet, bewege dich im Schatten, überquere Straßen durch Ruinen, nicht an offenen Stellen. Es gab viele Banden, 10 bis 15 Mann stark, manche in einer Größe von 50 Männern. Aber es gab auch viele normale Menschen, wie du und ich, Väter und Großväter, die getötet und beraubt wurden. Es gab keine "guten" und "schlechten" Menschen. Die meisten waren in der Mitte und bereit für das Schlimmste.






    [COLOR="#FF0000"]--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Habe die Themen mal zusammengeführt, da die Ausführungen doch sehr undetailiert sind und es wohl doch einfacher sein wird, den Artikel als Ganzes zu betrachten. Sollte Bedarf aufkommen eines der enthaltenen Themen detailierter zu besprechen, kann dazu ja ein eigener Thread eröffnet werden.


    Gruß,
    Mark Wilkins[/COLOR]