Notstromgenerator: Yeti 1250 - customized

  • nun ja, Ich wohne im Süden Kölns... Sonne is ok hier .. Rechne dir selber aus .. max 8 Sonnen Stunden ( Auf meiner Terasse) 2* 70-80 Watt Solareingansleistung .Gute 140 Watt ..


    um die 1000 Wh täglich etwa..Ist aber jederzeit um mehrere 100 Watt Module zuerweitern.. bis auf max 500 Watt Solareingang..


    Ich bau auf meiner Terasse auf was ich will. Im Garten kannst du dir das kleine Wind Generator Modell jederzeit selber ohne Erlaubnis aufbauen..



    gruss

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort,
    beziehen sich die 500 Watt Solareingangsleistung auf alle drei, von dir beschriebene, Eingangsanschlüsse? Oder auf den internen?
    Könnte man 500 Watt Solarpaneele und zwei kleine Windräder anschließen? Das ist ja echt Klasse, dass man drei Dinge zum Aufladen gleichzeitig anschließen kann!
    Noch ne spezielle Frage fällt mir ein: Wenn man lange Kabel von der Solaranlage/Windrad zum Yeti hat, gibt es da Verluste auf dem Weg (Widerstand?),
    eventuell auch abhängig von der Dicke der Kabel???


    Gruß randfichte

  • Also
    Der Yeti 1250 hat von Hause aus DREI (3) EIngänge !
    Sowie einen 12v/180 Amp Eingang/Ausgang rückseitig



    Die vorderen bestehen aus:


    2* Rundbuchsen a 10 Amp
    1 * Powerpole mit 20-30 Amp


    Macht zusammen etwa um die 40 Amp bei 13-18 V



    Macht zusammen etwa 500- 700 Watt Eingangsleistung


    So kannst du natürlich Paar Solarmodule UND ein Windrad ZUSAMMEN an den jeweiligen Vorderen Anschlüssen anschliessen, da er Intern 3 Regelkreise ( MPPT) inne hat, die sich nicht gegenseitig beeinflussen.


    Nur solltest du drauf achten das du besser NIE ein SolarModul direkt parallel mit einem Windgenerator direkt an EINER BUCHSE anschliesst..Bei Solarmodulen gleicher Bauart ist das ok...Und Sorg dafür das deine Solarmodule eine Schottky Diode die evt auftretenden Eingangsstrom abblockt , parallel zw + & - Anschluss des Moduls haben, Sonst brennen sie evt später ab!!!!!!



    gruss


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  • Ich gehe mit meinen Zwei 100 Watt Modulen direkt mit einer 6 qmm SolarZwillingsleitung DIREKT in den YETI



    Das ,was du da vorhast bringt dir NICHTS..


    Besagte Anlage Speist nur ein, damit du Externen Strom "Sparst"


    Nachmittags bis Abends hast du NICHTS an Energie , weil keinerlei Energie Speicher vorhanden ist..


    Bei Stromausfall war es das dann . Denn dieser Wechselrichter wird dir nicht helfen können.Damit bekommst du nichtmal einen 300 Watt Fön ans laufen ( Habe ich getested )


    Zumal die angegebenen Daten dort sind völlige Phantasie Werte..
    Da müsstest du schon in der Sahara Wohnen und im 90 Grad Winkel Senkrecht Sonnen Einstrahlung auf die Module haben.erst dann bringen die 190 Watt Module um die 160 Watt / Modul...


    Damit kannst du auch KEINEN YETI laden weil diese Anlage andere Solarmodule nutzt..


    Die laufen so um die 44-50 Volt Pro Modul... in Reihe um die 190 Volt....Gleichstrom (Tödlich)


    Wenn du viel Glück hast, kommen bei dir mit dieser Anlage statt den angegebenen 190 Watt um die 50-120 Watt / Modul rein...


    Um den Yeti zu laden brauchst du 17-30 Volt Solarmodule...



    Wenn du das Yeti eigene Ladegerät nutzt ´, was dann bei dir in der normalen Steckdose steckt, kannst du den Yeti tagsüber aufladen mit dieser "Anlage" und den Yeti als Energie Speicher bei Sonnenarmen und Nacht Stunden als Energie Quelle nutzen.



    Nur blöd, wenn du Sonnen arme Tage hast , kommt der Strom zum Laden des Yeti von deinem normalen Hausstrom, der ja Kosted, , was ja nicht Sinn der Sache ist...
    gruss

  • Danke, die Probleme dieser Anlage vor allem bei sonnenarmen Tage war mir klar, mir ging es darum kann ich damit den Yeti laden wenn ich ihn in eine Steckdose im Hause stecke und das geht wohl so.
    Du gehst ja direkt mit Solarmodulen in den Yeti und gehst dann direkt in dein Hausnetz? Oder steckst du deine Abnehmer in die Ausgänge vom Yeti?

  • Hallo , cooles Projekt.


    Ich habe sowtwas ähnliches hier auch stehen allerdings aus komplett selbst zusammengestellten Komponenten und mit Bleigelakku. Ich liebäugele auch schon länger mit einem größeren LiFePo4, allerdings ist mein Haupthemmnis im Moment der Laderegler. Alles was Blei lädt, ist auf eine Ladeendspannung von min 14,4 V eingestellt, auch mein schöner MPPT-Regler für Bleigel rauscht erstmal auf 14,4 V und regelt dann fürs Erhaltungsladen runter.


    Wie hast du die Spannungbegrenzung auf 13,6...13,8 V für die LiFePo4s realisiert? Regelt die Yeti-Kiste da rechtzeitig ab?
    Viele Grüße Solarwind

  • Ich nutze auch nebenbei diesen Seperaten MPPT Solarregler Votronic MPP 350 DUO Digital ( Rein Deutsches Produkt , Suchst du Google)


    Meines Wissens der EINZIGSTE , den man auf dem Markt für unter 500 Eur kaufen kann, der sogar ausgesuchte LiFePO4 Lade Programme innehält



    Mein Modell schafft 350 Watt


    SolarReglerUNI



    Blei, Gel, AGM, LIFEPO(4) LiFEYPO usw


    Dein LifePo Accu braucht dann 14.4 Volt , NICHT WENIGER, + NICHT MEHR ! Ladeschluss Spannungen liegen bei LIFEPO ( 4 Zellen a 3.60 Volt) bei 14.4 Volt..


    EINEN LiFePO Accu AUF KEINEN FALL MIT "Blei/GEL/AGM" Mppt/PWM Lade/Regler Programm laden !!!!!!!!!!


    Meine 10 Ah -400 Ah Winston und Calb Zellen haben eine Ladeschluss Spannung von Max 3.60 Volt ( Siehe Bild)




    Siehe Bild




    gruss





    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Solarwind;167945

    Hallo theAnt2007, cooles Projekt.


    Ich habe sowtwas ähnliches hier auch stehen allerdings aus komplett selbst zusammengestellten Komponenten und mit Bleigelakku. Ich liebäugele auch schon länger mit einem größeren LiFePo4, allerdings ist mein Haupthemmnis im Moment der Laderegler. Alles was Blei lädt, ist auf eine Ladeendspannung von min 14,4 V eingestellt, auch mein schöner MPPT-Regler für Bleigel rauscht erstmal auf 14,4 V und regelt dann fürs Erhaltungsladen runter.


    Wie hast du die Spannungbegrenzung auf 13,6...13,8 V für die LiFePo4s realisiert? Regelt die Yeti-Kiste da rechtzeitig ab?
    Viele Grüße Solarwind



    Ich hab dem MPPT des Yeti intern eine andere Software eingespielt.. Der kann nun keine Equilize/Erhaltungs Blei/AGM LADUNG mehr..


    Direkt 14,4 Volt CV Ladung auf die 4 Zellen mit Balancer


    Bei LiFePo brauchst du keine Erhaltungsladung v.w 13,2 etc..


    Bei erreichen der LiFePo Ladeschluss Spannung von 14,4 Volt ( 4* 3.60 Volt) geht die Stromaufname der LiFePo Zellen sowieso automatisch runter, und gut ist..




    gruss

  • Hier nun mal paar neue Winston 40 Ah Zellen mit BMS ( 40 Amp) und 700mA Balancern auf den Zellen


    4 Stk - 13,8 Volt .Ladeschlusspannung begrenzt auf 3,60 Volt / Zelle

    Tech Daten :



    Kapazität 40Ah
    Nennspannung 3,2V
    Zyklenfestigkeit > 1000 Zyklen, > 2000 bei DOD80%
    Ladeschlussspannung 4V
    max. Ladestrom 120A
    max. Entladestrom (Dauer) 120A
    max. Entladestrom (Puls) 800A
    Selbstentladung (monatlich) < 5%
    Arbeitstemperatur (Laden) 0-80°C
    Arbeitstemperatur (Entladen) 0-80°C
    Lagertemperatur -20-80°C
    Anschlüsse M8 Innengewinde
    Abmessungen (LxBxH in mm) 116x46x183





    Dazu dann 4 Stk GBS 20 Ah Zellen






    Sowie ein Paar Pics vom Icharger 106+ bei laden des 40 Ah Accus


    (Bestes Ladegerät was ich kenne )


    40AH_Icharger106Plus_Ladung



    mfg