Frage: Silber + Kupfer zum Haltbarmachen von Wasser

  • Vorbemerkung:
    Ich möchte an dieser stelle keine Grundsatzdiskussion über die Heilwirkung von kollodialem Silber in Fläschchen vom Zaun brechen, mir sind hier die Bedenken bezüglich Gesundheitsgefahren und eventuellen Hautverfärbungen bekannt. Ob man das für sich in den dargebotenen Konzentrationen nutzen will muss jeder selber entscheiden.


    Frage:
    Gibt es hier im Forum Erfahrungen wie sich Wasser verhält, wenn man Silbermünzen oder Silberbleche und/oder Kupferbleche in seinen Wasservorrat tut um die antibakterielle und antifungizide Wirkung zu entfalten.


    Mich interessiert insbesondere wieviel Silber (ich weiss ist von der Größe der Oberfläche abhöngig = dünnes großes 935er Silberblech ist wirksamer als 1Oz Silbermünze) bei welcher menge Wasser eine spürbare Wirkung erziehlt dieses gegen Umkippen zu schützen.


    Ferner interessiert mich wie lange der Effekt anhält.


    Ich finde hierzu keine Angaben im Internet die mich wirklich weiter bringen. Hier nur ein kleiner Erfahrungsbericht aber auch eher sehr subjektiv:


    http://camping.bplaced.net/html/silber_im_wasser_.html



    Hat einer von euch diesbezüglich schon mal Versuche gestartet?


    Ich habe zwar immer Silber-Oz im Fluchtrucksack, würde aber gerne wissen wie die mir bei längerem Ausfall der wasserversorgung auch zum Haltbarmachen dienen können.


    Danke für Hilfe schon mal im voraus.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich gehe davon aus, dass Dir bewusst ist, dass Silber "nur" konserviert, aber nicht entkeimt.
    Es verhindert oder verzögert zumindest die Vermehrung von u.a. Bakterien und Algen.


    Erfahrungen mit Silbermünzen habe ich leider keine, bin mir da auch nicht sicher, wie weit das Silber da ins Wasser übergeht. Sehr kleien Mengen sollen bereits reichen.
    Die alten Griechen hätten gerüchteweise jedoch bereits Silbermünzen in Brunnen geworfen, um das Wasser haltbarer zu machen.


    Ich schlage vor, dass Du da einfach mal mit zwei verschlossenen Gefässen (einmal ohne, ein Mal mit Silbermünze) einen Versuch machst und die dann nach Sichtprobe rudimentär beurteilst.
    Persönlich würde ich mal Oberflächenwasser aus einem See oder Teich nehmen, rudimentär filtern und dann abfüllen. Die beiden Gefässe würde ich der Einfachheit halber einfach in der Wohnung aufbewahren, also nicht besonders schütze, dann dürfte das Resultat am schnellsten beurteilbar sein und so zumindestn Anhaltspunkte liefern.
    Die Unze solte darunter ja nicht leiden.


    Micropur spricht bei der Verwendung ihrer Mittel von 6 Monaten Haltbarkeit, was ich auch schon selbst ausprobierte und bestätigen kann.


    Sorry, wenn's oberflächlich und wenig konkret blieb ..... Probiers einfach aus und berichte bitte von Deinen Ergebnissen.
    Bernie