LiFePO4 Akkus

  • Handausgemessene Balancer


    Meine Balancer messe ich selber aus.In diesem Fall 3,61Volt/Zelle


    Von daher habe ich mit der Lebendsdauer der Accus kein Problem...


    Normal Spannung des Accus 4*3,61 Volt = 14,4 Volt
    Ab 14.6 Volt spricht der Überspannungsschutz in der BMS an.
    Ab 12.1 Volt geht der Unterspannungsschutz beim BS und dem LiFePo Accu an.


    Und der Accu geht durc hden BMS aus..



    Tech Daten der EinzelBalancer:


    Balancerschaltung (Spannungs-Begrenzer) Lastschaltung mit LED




    • Zellenanzahl: 1
    • Zellentyp: LiFePo
    • Überspannungsschutz: ab 3,6 Volt
    • max. Ausgleichs- / Laststrom: ca. 1A bei 3,8V,
      ca. 2,1 A bei 3,9V

      (mit R2 = 0 Ohm sind die Schaltschwellen ca. 0,1V niedriger)
    • sehr geringer Leerlaufstrom bei <3,5V mit nur 30µA
      entspricht einer Stromaufnahme pro Jahr von ca. 0,265A
    • Maße (LBH): 95 x 32,3 x 12,5 mm
      Länge beidseitig kürzbar mit fräsen oder sägen um max. 30mm
    • Innenmaß der Schlitzbohrung: 46,9 mm x 8 mm
    • Lötplatinenstärke: 1,65 mm
    • Gewicht: ca. 28 gr.
    • Mit heller SMD-LED in rot
    • Kontaktflächen der Ober-und Unterseite sind durchkontaktiert.
    • Die Plusseite hat ein Lötauge für einen 1mm Lötnagel zur Verbindung zum BMS
    • für Verschraubung M6 oder M8 mit Mitten-Abstand von 53mm bis 74mm oder mehr geeignet.
    • auch anlötbar
    • unbedingt auf die Zellenverbinder zu montieren.
    • Selektion 0: Schwellenspannung 3,64 V bis 3,78 V
    • Selektion 1: Schwellenspannung + - 0,01V
    • Selektion 2: gleiche Schwellenspannung 0,01V



    mfg


    [ATTACH=CONFIG]15647[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]15648[/ATTACH]



    (c) by http://shop.lipopower.de/Balan…OZ-Lastmodul-mit-LED-95mm

  • Hallo zusammen,


    danke auch an Cephalotus für die Ausführungen zur Ladung der LiFePo4 Zellen formell mit "Unterspannung" mit eigentlich für Bleiakkus ausgelegten Ladegeräten.

    Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor einiger Zeit (war das im Aldi oder Lidl ? ) Ladegeräte gekauft, die den CTEK Geräten nachempfunden waren und die eine Funktion für tiefe Temperaturen haben (dabei haben sie 14,4 V Ladeschluss-Spannung anstelle 13,8V im standard Modus ). Der Ladestrom lag so maximal bei ~ 4 A. In einer Motorrad Batterie Funktion bei ~ 0,8 A. Gekostet haben die mal so knapp 17 € pro Stück, die finde ich für Bleiakkus ganz praktisch. Allerdings verlieren sie bei Netzausfall ihre Einstellung und gehen dann in den Standby Modus.
    Sie haben allerdings keinen richtigen Trafo sondern funktionieren nach dem Schaltnetzteil Prinzip (und damit wohl keine richtige galvanische Trennung ?).


    Ich frage mich, ob diese Ladegeräte geeignet wären, weii sie ja die eigentliche Zellenspannung der Batterie messen (zur Lade-Ende-Steuerung). Diese Zellspannung sollte ja auch bei den LiFePo4 Batterien mit integrierten Balancern an den + / - Polen anliegen, so dass hier keine erratische Steuerung dieses mit Mikroprozessor ausgerüsteten Ladegerätes erfolgen sollte oder ?
    Mit 14,4 V Ladeendspannung sollte ich eigentlich wohl nahe genug an der "100 % Voll" Spannung sein, In den Specs die "Anti" freundlicherweise eingestellt hat (der Batterie siehe gleich wieter unten) steht etwas von 14,6 V Ladespannung.

    Am besten gefallen würde mir dieser Typ von LiFePo4 Akku, den "Anti" in einem anderen Thread vorgestellt hat


    https://www.previval.org/forum…Praktischer-12v-24Ah-Accu


    Darin sind aber wohl die Balancer und weitere Elektronik zur Kapazitätsanzeige auch bereits integriert (und wohl auch verschweisst), so dass man da sicher keine Modifikationen vornehmen kann, ohne das sehr schön praktische Gehäuse zu zerstören und damit die mechanische Stabilität, Regensicherheit etc...


    Die Kapazität, Größe und das Gewicht scheinen mir sehr schön praxistauglich für den Einsatz als kleine (aber wiederum nicht "zu kleine") Universalbatterie, die man ggf. auch mal herumträgt.


    Würde sich so eine Batterie an einem formell 12 V Fahrzeugsystem (13,8 / 14,4 Regler) dierekt durch parallelschelten laden lassen, alternativ in einem 24 Volt Fahrzeug (27,8 V Regler) laden lassen ?
    GGf durch Einsatz eines Vorwiderstands zur Strombegrenzung ?


    Würde mich über Euren weiteren Input zu meinen o.g. Annahmen sehr freuen.


    Danke + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • Hallo Udo.


    Mit 14,4 Volt lässt sich dieser "Orange" Accu auch wunderbar im Auto laden. Nur einen Vorwiderstand um auf zw 2-4 Amp Ladestrom zu kommen würde ich noch dazwischen setzen.


    Oder:


    Zum Laden dieses , bzw aller anderen LiFePo Accus nutze ich "Einen" Universal DcDC Wandler.. Max 15 Amp.
    Dem ist es egal was an Eingangsspannungen anliegt.


    Die Eingansspannung kann zw 6 und 32 Volt sein
    Er spuckt exact 14,6 Volt aus, die ich zum laden des z.B 24Ah Accus brauche..


    Besagter "Oranger" Accu braucht zum laden 14,6 V 4 Amp.. Wenn er voll ist, schalted der Interne BMS die Ladespannung einfach ab..


    http://amd.co.at/anti/Outdoor/…laden/ausgang19.2volt.jpg


    Preiswert ist er auch. Und er lässt sich seitwärtz mit einem WendelPoti wunderbar auf jedwelche Ausgangsspannung zw 8 und 28 Volt einstellen ( +/- 0.1 Volt )


    Also, der fast perfekte Lade Regler für alle Arten von Accus.. Auch wenn die verfügbare Ladespannung weit drunter oder drüber liegt .
    Incl wunderbar als Notebook Ladegerät bei Eingangs Spannungen zw 8 - 32 Volt benutzen .


    Zum laden Outdoor stecke ich einfach ein 30-120 Watt Faltbares Solarmodul an den DcDC Wandler Eingang und am Ausgang kommt das Passende für die Accus direkt raus


    gruss