• Zitat von tomduly;52925

    was mich bei der Gold-Diskussion wundert, warum spielt Silber praktisch keine Rolle?


    dazu haben wir doch z.B. diesen Thread hier:
    Silberzehner
    ist (bislang & und Beschaffung zum Nominal) Silber für 600 Euro/kg fein bzw. knapp 18,70 Euro/kg und ohne jegliches Kursrisiko



    Zitat von tomduly;52925

    Im Januar 2008 kostete mich die Unze Feinsilber 10,60 Euro. Heute muss ich 21,90 Euro dafür bezahlen.


    dann solltest Du vielleicht mal den Münzhändler wechseln :face_with_rolling_eyes:
    (kurz bei den beiden im Raum Stuttgart auf der HP schauen)


    https://www.argentarius.de/silber-anlagemünzen

    Zitat

    ...
    Philharmoniker (2010) Feinsilbermünze 1 oz 19,29 €
    ...
    Maple Leaf Feinsilbermünze 1 oz 19,31 €
    ...


    http://www.muenzkauf.de/cgi-bi…634608712513&AnbieterID=1

    Zitat

    ...
    1,5 Euro Österreich 2010 Philharmoniker 1 Oz Silber 19,45 EUR
    ...
    5 Dollar Canada 2010 Maple Leaf 1 Oz Silber prägefrisch 19,45 EUR
    ...



    Zitat von tomduly;52925

    Angenommen, ich hatte damals 1060 Euro in Silber investiert, dann hat sich bis heute der Wert mit 2.190 mehr als verdoppelt, ...


    Du verwechselst Preis und Wert :face_with_rolling_eyes:


    der Wert einer Anlage ist das, was Du beim Wiederverkauf bekommst ... ich würde derzeit (bei Verkauf an privat) so 50 Cent bis knapp ein Euro unter Händler-VK ansetzen ... wäre also ein Wert von so 1.850 bis 1.900 Euro ...

  • Zitat von tomduly;52925

    Hallo,


    was mich bei der Gold-Diskussion wundert, warum spielt Silber praktisch keine Rolle?


    Hi Tom,


    Du hast natürlich recht. Meistens wird über Gold gesprochen. Ich denke für viele ist das einfach ein Überbegriff. Genauso könnte man über Platin und Palladium sprechen und dieses natürlich auch kaufen.


    Richtig liegst Du auch mit der Wert/Gewichts Relation. Man braucht einfach viel mehr Lagerplatz um Betrag X in Silber anzulegen.


    Dazu kommt noch dass Silber mehrwertsteuerpflichtig ist.


    Dann "altert" Silber optisch - ist für manche wirklich ein Thema.


    Oft ist der Silbergehalt eben nicht 999.9 - auch darauf legen manche Leute wert.


    Gegen Silber als Anlage oder Sicherheit gegenüber einem Währungsverfall spricht natürlich nichts.


    Im Anhang ein paar heutige Performance Grafiken von Silber/Gold im Vergleich (Monat/Woche/Tag), allerdings in USD.


    Gruss
    auch ein Tom :face_with_rolling_eyes:

  • @tk.webmail
    Eine Frage auf was beziehen sich die % Angaben auf der rechten Seite? Vielleicht der Mittel der letzten Dekade (Jahrzehnt)?
    Hoffe ich blamiere mich jetzt nicht total mit der Frage! :peinlich:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;52974

    Eine Frage auf was beziehen sich die % Angaben auf der rechten Seite?


    auf den Kursgewinn (prozentual) bezogen auf den Kurs zu Beginn der jeweiligen Zeitreihe

  • Es freut mich, dass so wie Nachtfalke schon erwähnt hat Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und speziell Gold (for TomDuly Edelmetalle :face_with_rolling_eyes:) besteht.


    Einige Dinge möchte ich aber zur Sicherheit klarstellen. Ich teile hier Facts und meine eigene Meinung aus zwei Gründen:



    1.)
    Ich kann hier in diesem Forum so viel lernen.


    Mein Wissensstand bezüglich Survival & Preparedness ist derzeit aber zu gering um diesbezüglich helfen zu können, mir selbst wird aber sehr viel geholfen.


    Daher versuche ich mit Facts und persönlichen Einschätzungen etwas von der Hilfe auf einem anderen Gebiet weiterzugeben.


    2.)
    Sieht man von Natur- Atom- und Terrorkatastrophen ab bleibt immer noch die bewusst oder unbewusst herbeigeführte Wirtschaftskatastrophe.


    Und so wie man bezüglich AtomEvent diskutieren kann, Gefahren einzuschätzen versucht und auch einen Vorsorgeplan schmieden kann, gilt das auch für eine währungsbasierte (Hyper)Inflation.


    Gewissheit wird man erst dann haben, wenn es passiert ist. Aber man kann über eine Vielzahl von Informationen versuchen die Gefahr besser und vielleicht realistischer einzuschätzen.


    Auf einer Skala von 1 -10 habe ich persönlich so eine Gefahr im Jahr 2006 bei 3 gehabt, 2008 bei 6 und heute bei 9.


    Hilft mir dieses Wissen zu überleben? Wohl kaum, aber immerhin hat es mich in dieses Forum geführt!


    Würde ich mein Wissen gegen das Wissen eines der Survival Experten hier in diesem Forum eintauschen? Vor vier Jahren eher nicht! Heute - Ja, keine Frage, sofort!


    Und diese Selbsterkenntniss so schrecklich und beunruhigend sie auch ist, kann und ist auch ein Antrieb zu lernen und wenn gewünscht auch etwas weiterzugeben.


    Sollten meine Beiträge zu spezifisch und abschweifend sein, dann entschuldige ich mich selbstverständlich, es liegt aber meist daran, dass Zusammenhänge wichtig sind und sich schlecht auf nur ein Thema reduzieren lassen.


    Sollten meine Beiträge trotzdem nicht wirklich hierher passen oder einfach kein Interesse bestehen, dann habe ich ehrlich kein Problem ein stiller Mitleser, aufmerksam Lernender und quängeliger Fragender bezüglich des Survival- und Preparedness Kernthemas zu sein! :face_with_rolling_eyes:


    Gruss
    Tom

  • USDX zu Gold


    Und eigentlich wollte ich ja etwas zu dem Satz Dollar sinkt = Gold steigt posten.


    Charts sind einmal absolut und einmal auf die Veränderung (prozentual) bezogen auf den Kurs zu Beginn der jeweiligen Zeitreihe (danke logicalman :Gut:)


    Unschwer kann man eine Abkoppelung von Gold zum USDX erkennen, oder vielleicht auch nicht? Vielleicht hat der Dollar ja nur noch nicht DIE Abwärtsbewegung vollzogen? Wo wäre dann der Dollar zu sehen wenn sich die beiden Kurven wieder angleichen? Bei 60 Punkten oder 50 ...?


    Vielleicht ist ja aber auch nur der Goldpreis entglitten ...


    [COLOR="DimGray"]USDX
    Der U.S. Dollar Index (USDX) stellt das Verhältnis von sechs Währungen im Vergleich zum US-Dollar dar, wobei der Euro mit dem Handelsvolumen aus zwölf EU-Ländern berücksichtigt wird. Diese machen einen Anteil von 57,6 Prozent im Index aus. Die weiteren Währungen sind der japanische Yen (13,6 Prozent), das britische Pfund (11,9 Prozent), der kanadische Dollar (9,1 Prozent), die schwedische Krone (4,2 Prozent) sowie der Schweizer Franken (3,6 Prozent).[/COLOR]


    Gruss
    Tom

  • Zitat von tk.webmail;52977

    Es freut mich, dass so wie Nachtfalke schon erwähnt hat Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen ... besteht.


    naja, hier wird das "Preparedness" (auf Krisen aller Art) eher groß geschrieben ...


    ... und "Survival" nie und nimmer auf "Bushcraft" beschränkt!


    wobei es zur Vorbereitung auf ein Szenario immer hilfreich ist, dieses zu analysieren und die wesentlichen Entwicklungen zu erkennen :face_with_rolling_eyes:


    in einer akuten Finanz- und Währungskrise ist deren Analyse - gerade auch im Blick auf die damit verbundenen Unannehmlichkeiten - also wohl ein wesentlicher Teil der Vorbereitung (engl.: "preparedness"!) ...


    ... und damit (zumindest für mich) ein Kernthema hier!

  • Zitat von tk.webmail;52977

    ....mir selbst wird aber sehr viel geholfen.


    Daher versuche ich mit Facts und persönlichen Einschätzungen etwas von der Hilfe auf einem anderen Gebiet weiterzugeben.


    Genau davon lebt doch unser Forum!Ein Forum ist ein geben und nehmen.


    Viele verschiedenen Menschen, ein gemeinsames Ziel! :gratuliere:
    Gerade diese Mischung macht uns doch zu dem was wir hier alle gemeinsam aufgebaut haben. Die Schmiede lernen etwas über Elektronik, die Elektriker erweitern ihr Wissen über Funk, die "Alten" sehen das es nicht nur S-Bahnschläger unter der Bevölkerungsgruppe der < 24 Jahren gibt und die Jungen sparen sich die Fehler die die Alten schon gemacht haben.


    Ein User hat zu mir gesagt, er hat in den letzte 1,5 Jahren mehr neue und vor allem interessante Personen getroffen als in den vorangegangen 15 Jahren.


    Jetzt werde ich fast Sentimental...
    ...aber nur fast! :) Falls niemals nie eine Krise kommt, sterben wir eben etwas weniger dumm und mit der Gewissheit ein paar interessante Gespräche geführt zu haben.



    Zitat

    auf den Kursgewinn (prozentual) bezogen auf den Kurs zu Beginn der jeweiligen Zeitreihe

    Ok, hatte man auch alleine drauf kommen können!


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;52993

    Genau davon lebt doch unser Forum!Ein Forum ist ein geben und nehmen. Viele verschiedenen Menschen, ein gemeinsames Ziel! :gratuliere:


    Danke! So habe ich das auch gemeint und gehofft dass es auch so gesehen wird!


    Zitat von Nachtfalke;52993


    Falls niemals nie eine Krise kommt, sterben wir eben etwas weniger dumm und mit der Gewissheit ein paar interessante Gespräche geführt zu haben.


    "Man stelle sich vor die Krise kommt, alle sind vorbereitet aber keiner geht hin!" :staunen:
    So funktioniert das im Zweifel natürlich nicht, aber alleine das Überdenken von Wertigkeiten und eigenen Möglichkeiten ist ein Zuwachs an Erfahrung.

  • Zitat von Lesane;52998

    @tk.webmail
    Worauf beziehst du das, warum steht die Gefahr bei dir schon bei 9 (dieses Jahr) ?


    Hallo Lesane!


    Zuerst möchte ich sagen, dass es sich bei "meiner" Skala um meine persönliche Wahrnehmung und Einschätzung eines möglichen Weltwirtschaftsevents mit wirklich negative Folgen und spürbaren Veränderungen für Jedermann handelt. D.h. ich meine damit nicht unbedingt z.b. totale Arbeitslosigkeit, Nahrungsmittelausfall etc., aber eben auch nicht z.b. eine kleine Steuererhöhung und Lebenskosten +10%.


    Zu Deiner Frage: (Reihenfolge hat keine Bedeutung und Auflistung nicht komplett)


    -Was wir sehen ist kein Wirtschaftskrieg sondern ein Währungskrieg. Jede Nation will ihre Währung abwerten. Abgesehen davon dass das nicht auf Dauer funktioniert, wohin führt es wenn Währungen ihren Wert verlieren?


    -Es ist viel zu viel Geld auf den Weg gebracht worden.


    -Schulden sind kaum mehr von den nachfolgenden Generationen zu bedienen.


    -Alle Hoffnung liegt auf den Ländern der (ehemals) Dritten Welt und den (ehemals) Staatsfeinden Nr.1


    -Eben diese Länder verfolgen Pläne für mindestens 100 Jahre, während die westliche Welt zu lange und weit in die Vergangenheit schaut.


    -Eben diese Länder lassen sich nicht die Butter vom Brot stehlen.


    -Auch wenn der wirtschaftliche oder währungsbedingte Zusammenbruch der westlichen Welt dramatische Auswirkungen auf alle Nationen hätte - rechnet man China/Indien/Afrika/Südamerika und Russland Populations- und Rohstofftechnisch zusammen könnte man zu dem Schluss kommen, dass diese Kontinenten bzw. Nationen auch ganz gut ohne uns auskommen können wenn es denn sein muss.


    -Mir persönlich fehlt einfach die Alternative, die Lösung zu einem Währungs- u. Wirtschaftskollaps ausser der böse, grosse, rote Knopf auf welchem RESET steht. Dann hat meine Skala 10+ erreicht.


    Gruss
    Tom

  • Hallo wehrte Foris,


    auch ich bin über Gold und Silber auf dieses Forum gestoßen.
    Ich gehe absolut von einem Wirtschaftscrash aus.
    Seit der Lehmanpleite lese ich darüber sehr viel.


    Die Frage für mich ist nur wie schlimm wird es.


    Zunächst dachte ich, daß die Kohle halt einfach weg ist- nicht so schlimm, ich bin noch relativ jung (39) und dann fangen wir halt alle von Vorne an.


    Aber so bald man auch nur ein wenig drüber nachdenkt werden einem die (möglichen ) Folgen bewusst.


    Viele glauben das dann halt den Reichen genommen wird, seis drum ich hab eh nichts.
    Täuscht euch mal nicht !
    Wenn uns das Papiergeldscheinsystem wirklich komplett um die Ohren fliegt bedeutet das einiges mehr.


    Renten weg
    Vermögen weg, auch z.B. irgendwelche Fonds, Lebensversicherungen...
    Staatsstützen weg, wie Hartz 4
    Firmenpleiten, Massenarbeitslosigkeit
    Staatsaufgaben werden nicht mehr erfüllt, wie Polizei, Müllabfuhr, Krankenhäuser...


    Und öffnet euren Horizont !
    Schweitz, Österreich und Deutschland ist nicht der Maßstab. Heute gehts uns noch relativ gut. Aber unsere doch so tolle globale Welt wird, meiner bescheidenen Meinung nach, auch uns voll erwischen.


    Unser Geld, steckend in grichischen Staatsanleihen, amerikanischen Immobilienfonds, ungarischen Fremdwährungskrediten etc. , geflossen über unser Sparbuch, Lebensversicherung, also über völlig konservative Anlagen, ist schon längst verballert. Es weiß nur noch niemand. Alle glauben ihr Geld läge noch auf der Bank (da lag es nie!).


    So, das ist jetzt keine Anlageberatung nur meine Meinung:


    Ja ! Kauft Gold und Silber egal was aber kauft !
    Ja, kündigt eure LVs, Sparfonds, alle Papierwerte !


    Ich bin mir sicher, es geht den Bach runter, wenn nicht heute dann morgen.


    Mein Fahrplan, je mehr Kohle umso weiter treiben:


    Papierwerte abstoßen
    Vorräte anlegen , alles was ich eh innerhalb des MHDs verbrauchen werde
    Refugium schaffen
    Saatgut, Werkzeug, Preparedness eben
    Tauschmttel anschaffen
    Silbermünzen
    Silberbarren
    kleine Goldmünzen
    Ein Unzen Goldmünzen
    Goldbarren


    Wie gesagt, nur meine Meinung, und wenn doch alles gut wird und die nächsten 20 Jahre gut bleibt wird Edelmetall dennoch einen Wert haben (Totalverlust anders als bei allen Anlagen unmöglich) und auslachen dürft ihr mich dann auch !:grosses Lachen:


    Gruß
    O.Bey
    und beeilt euch, wie oben geschrieben Warnstufe 9 !

  • Guten Tag,


    wie ihr vielleicht gemerkt habt versuche ich die Rolle des Devils Advocate einzunehmen, sonst wird es zu einseitig hier.


    Ich sehe alle Gefahren die unten beschrieben werden als real an, deswegen habe ich ja auch Gold zuhause. Als Versicherung, nur ein Teil meiner Anlagen.


    ABER: Dies ist nur eines von möglichen Szenarien. An den Finanzmärkten ist eben nichts so einfach wie es aussieht. Tom, mit "Jubelhymnen" meinte ich dass du selektiv nur einen Teil eines Artikels übersetzt hast, der sonst (im Rest) recht ausgewogen war.


    Wer sich VÖLLIG und ABSOLUT sicher ist dass die Weltwirtschaft in eine Schuldenkrise bzw. Systempleite läuft sollte natürlich heute alle liquiden Vermögenswerte in Gold, Edelmetalle und andere Realwerte tauschen.
    Wer sich ABSOLUT sicher ist dass Gold "nur steigen kann" sollte sich Geld leihen (zehnjährige Darlehen liegen in Euro bei 3,5%, in Franken bei etwa 2,5%) und dafür Gold kaufen. Dann wird er reich und muss sich keine Sorgen mehr machen. Leverage kann auch was Gutes sein. Komischerweise lese ich seit den 80ern diese Goldseiten und die Betreiber müssen sich immer noch über Werbung und Abos finanzieren. Sollten die nicht alle schon im Ruhestand sein bei Ihren unfehlbaren Prognosen ?


    Wer jedoch in Möglichkeiten/Wahrscheinlichkeiten/Szenarien rechnet behält ein diversifiziertes Portfolio. Schon mal den Aktienmarkt angesehen ? Läuft gut. Gold ? Läuft auch. Öl ? Usw. usw. Also nicht mit Scheuklappen rumlaufen...


    Für mich persönlich: Gold/Edelmetalle als VERSICHERUNG ja, als alleiniges Investment, nein. Wer sowieso nicht viel Geld hat sollte es sowieso nicht tun. Dann lieber Schreinern lernen, ist eine bessere Anlage wenn alles in die Binsen geht...


    Gruss
    the asdfgr

  • Zitat von hogan;53090

    hm, hat von euch jemand schon dieses Buch gelesen?
    http://www.survivalpress.org/c…le_info.php?articles_id=9


    :confused:


    Der Autor geht von einem totalen Zusammenbruch der Zivilisation aus. Da man Gold nicht essen kann, ist es da natürlich genausowenig wert wie Pflastersteine.


    Ich habe Gold, um das Zeitfenster "Alte Währung kaputt"-->"neue Währung etabliert" ohne großen Wertverlust zu überstehen. Innerhalb dieses Zeitfensters ist Gold als Zahlungsmittel wenig interessant. Danach kriege ich für mein Gold aber wieder neue Währung, ohne viel zu verlieren.
    Der Umtauschkurs "alte Währung"-->"neue Währung" wird garantiert schlechter sein als "Gold"-->"neue Währung".


    Ich hoffe ich habe da keinen Denkfehler drin.


    Gruß.
    gorx

  • Connected Money


    Das Verhalten der Kommerziellen Trader oder das connected money in Bezug auf Gold und Silber hat sich nun deutlich verändert.


    Bisheriges Verkaufen von Stärke oder höheren Kursen findet nun nicht mehr oder nicht in diesem Ausmass statt. Anstellen wird nun Stärke oder höhere Kurse gekauft


    Dies hat den Silber Preis auf ein Level gebracht welches man seit den 80-er Jahre nicht gesehen hat. Diese kaum bemerkte (berichtete) Veränderung des Geldfusses ist signifikat und reflektiert die immer stärker werdende Bedeutung des Spot-Marktes (Physischer Handel) gegenüber dem Papierpreis.


    Die am Silbermarkt zu beobachtende Veränderung zeigt sich nun auch am Goldmarkt und bedeutet schlichtweg Probleme für die bisherigen Verfahrensweisen um Kontrolle via den Derivativen, Optionsschein etc. Markt auszuüben.


    Während Medien über den DowJones bei 11.000 berichten wird bisher der in der Luft hängende grösste Betrug in der Finanzgeschichte ignoriert:


    Ich habe in einer anderen Nachricht bereits erwähnt, dass der Versuch der Grossbanken Hypothekenforderungen geltend zu machen (betroffen könnten 60 Millionen US Haushalte sein) aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Abwicklung (Original Veträge samt Unterschriften fehlen) gerichtlich gestoppt wurde.


    Nun werden Gemeinschaftsklagen gegen Banken und deren Hypothekenabteilung vorbereitet. Diese erfolgt unter RICO Status.


    [COLOR="DimGray"]Racketeer Influenced Corrupt Organization (RICO) Statue
    Racketeer Influenced Corrupt Organization (RICO) Statue is the law intended to prohibit and control forming or running an organization to operate or commit or otherwise execute ongoing criminal activities and fraudulent business as its objective.
    [/COLOR]
    Wenn das nicht still und heimlich von den Tischen geräumt wird (und das wird es aufgrund der Größe und der angespannten Lagen nicht) werden wir von den verbleibenden Finanzkonzernen (welchen diesen ganzen Horror erst über die westliche Welt gebracht) etwas zu Gesicht bekommen was in seiner Größenordnung alles übersteigt was wir bis jetzt gesehen haben und erfahren mussten.


    Es gibt in der Finanzwelt keine Zufälle. Wenn unübliche Veränderungen des Geldflusses mit wichtigen RealTimeEvents zusammentreffen dann nehmen diese üblicherweise signifikante Veränderungen im Finanz- und Sozialbereich vorweg.


    Während die Schlagzeile zur Selbstgefälligkeit mahnen und die alten Denkmuster bekräftigen um jene zu beruhigen welche Veränderungen hassen, geht das auf Kosten derer welchen den Schlagzeilen folgen.


    Gruss
    Tom

  • Zitat von asdfgr;53314

    Ein aktueller Artikel aus der Schweiz.
    Gruss
    asdfgr


    Vielleicht sollte man aber auch erwähnen - so wie es in diesem Artikel ja auch eindeutig hervorgeht - dass es sich um ETF-Gold handelt - also um Gold aus Papier :face_with_rolling_eyes:


    Schlagworte wie Verluste, Währungsrisiko und Nachfrage Rückgang - klar bei Papier aus Gold ist alles möglich.


    Man braucht schon etwas Gottvertrauen um Banken abzunehmen dass sie physisch im Falle der Fälle liefern.


    Und was sagt eine derzeitige 100% Abdeckung des ausgegeben Papier Golds eigentlich aus? Wenn Gold Spot (also richtiges schweres Gold) um 30% steigt und die Papier Gold Besitzer ihre Papiere verkaufen wollen um richtiges Gold zu kaufen? Naja.


    Und genau solche Meldungen oder Aussagen [COLOR="DimGray"]"An einem Tag musste der US-Fonds Spider Gold Shares 13,34 Tonnen Gold verkaufen, weil Anleger massiv Gelder abzogen. Als Auslöser reichte aus, dass der Goldpreis gut ein Prozent eingebrochen war."[/COLOR] sollten richtig interpretiert und vorallem verstanden werden.


    Das würde hier aber wirklich zu weit führen.


    Gruss
    Tom

  • Hallo Tom,


    da ging es um den ETF der ZKB (Zürcher Kantonalbank). Ich war da selber schon, die haben tatsächlich das Gold im Keller. Das glaube ich ist in Fort Knox nicht wirklich der Fall:face_with_rolling_eyes: Egal, der ZKB-ETF ist etwas für Grossanleger. Man kann sich das Gold jederzeit physisch liefern lassen, allerdings nur in 12,5kg Barren (etwas mehr als 500.000 Franken), die Kosten betragen 0,2%. Ist also kein Papiergold.


    Zitat

    Schlagworte wie Verluste, Währungsrisiko und Nachfrage Rückgang - klar bei Papier aus Gold ist alles möglich.


    Wieso ? Hier geht es um physisches Gold, und in Franken ist halt der Preis seit Monaten rückläufig...


    Gruss
    the asdfgr