...man mit einem Kleinkind outdoor übernachten muss ?

  • Wir haben diesen Sommer 3 Nächte mal zur "Probe" gezeltet und dabei hatte unsere Tochter ( 2J 2M ) zu diesem Zeitpunkt, hatte ihren eigenen Kinderschlafsack.
    Da sie aber sehr unruhig schläft, hat das keinen Sinn gemacht. In der zweiten Nacht lag sie mit in unserem großen Dopppelschlafsack und zusätzlichen ihren als Decke innen drinnen.
    Das war perfekt, weil sie Platz hatte und es schön warm war.
    Mal schauen wie es nächstes Jahr läuft, übrigens war es im August nachts auch schon frisch (ca. 4°).

  • Wir haben im März diesen Jahres mit Kind im Wald in einer Hütte geschlafen(kind war da 4 Monate alt).Kind hatte Schlafsack von Odenwälder an und lag mit meiner BEUMVA(beste Ehefrau und Mutter von allen) zusätzlich noch unter ner Daunendecke.
    Anders wäre es bei der Kälte nicht möglich gewesen.
    Flucht mit Kleinkind halte ich auch für sehr schwierig. ...

  • Solange meine beiden Kinder (aktuell 3 und bald 7) noch nicht alt genug für eine Flucht zu Fuss sind, befasse ich mich auch nicht damit. Da sorge ich lieber dafür, dass wir es so weit als möglich zuhause ausharren können.
    (Klar gibt es auch Szenarien, in denen das nicht möglich ist. Da muss ich mich momentan leider darauf verlassen, dass eine Flucht mit dem Auto noch möglich ist.)

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Hallo Chuck Noland,


    hast Du schon mal über Fahrräder mit Anhänger als mögliche Alternative nachgedacht? Bei uns ist das, obwohl wir auch in erster Linie stationär planen, neben der Benutzung des Autos die Alternative für Mobilität mit (kleinen) Kindern. Wir haben z.B. diesen Herbst einen Campingausflug mit den Fahrrädern und Anhängern (u.a. als Test) gemacht (siehe https://www.previval.org/forum…hread?p=186052#post186052 ).
    Wenn man Fahrräder (und Anhänger) aber in der Jetztzeit gar nicht nutzt, lohnt es wohl nicht extra welche anzuschaffen.


    Gruß
    Paddy

  • Aus eigener Erfahrung mit Kleinkind (Monate) in Schottland bei Temperaturen von nach ca. 7 Grad im Zelt durchaus machbar. Geschlafen hat der Kleine in seinem normalen "Winterschlafsack" den er auch zu hause in seinem Bett benutzt hat. Dieser wurde auf den Schultern geschlossen (ähnlich einem Hosenträger). Gegen zu tiefes auskühlen dann noch Wollsocken über die Hände und eine Mütze zum schlafen. Hat prima geklappt und morgens waren Hände und Kind schön warm. Bei dickem Frost würde ich mir zum Thema Zeltofen Gedanken machen.

  • Zitat von Paddy;201431

    Hallo Chuck Noland, hast Du schon mal über Fahrräder mit Anhänger als mögliche Alternative nachgedacht? ...
    ...Wenn man Fahrräder (und Anhänger) aber in der Jetztzeit gar nicht nutzt, lohnt es wohl nicht extra welche anzuschaffen.


    Gruß
    Paddy


    Hoi Paddy.
    Ja, da habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht. Allerdings ist der Ältere mittlerweile so gross, dass er im "Normalfall" nicht mehr gerne in solch einem Anhänger sitzt. (Was sollen auch die lieben Schulkameraden denken...? :peinlich:) Ausserdem wird er auch bald zu gross dafür sein. Deshalb lohnt sich aus meiner Sicht der Kauf nicht mehr...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-