Zukünftig soll jeder fünfte Staatsdiener ein Migrant sein

  • Zitat von derHerzog;21427

    ...Bei uns ist ähnlich, in Berufe die eigendlich traditionell von Hauptschüler besetzt wurden, werden jetzt beforzugt mit Abi / Realschüler genommen....


    Der Eindruck ist nicht nur subjektiv, auch bei mir im Betrieb musste ich diese Entwicklung feststellen. Wir bilden u.a. Gleisbauer aus. im Grunde ein Knochenjob der meistens Nachts und am WOE stattfindet und ein klassischer Ausbildungsberuf für Hauptschüler ohne Abschluss war. Das war noch so vor 14 Jahren, heute möchte man dafür schon mindestens Realschüler mit einem Notenschnitt nicht schlechter als 3,0. Wenn der Trend weiterhin anhält sehe ich für heutige und künftige Hauptschüler nur noch "Karrieren" als Hartz VI Empfänger und 1Euro-Jobber.

  • Zitat

    Mir fällt zu dem Thema nix mehr ein,


    Mir eigentlich auch nicht mehr.
    Aber auch die Gefahr hin, das ich das irgendwann schon mal geposted habe, fällt mir da ein Beitrag zur Bildungssituation von meinem Lieblingskabaretisten Georg Schramm ein.


    http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM

  • Ich kann ja verstehen das man die besten Bewerber für sein Unternehmen haben möchte. Wenn einige nach der Ausbildung studieren gehen oder anderer Karrieren anstreben, meist sind das eben Realschüler oder Abiturienten, hab ich als Unternehmer aber nichts gewonnen. :Sagenichtsmehr:


    Als Unternehmer würde ich daher versuchen eine gute Mischung an verschiedenen Abschlüssen zu erreichen.
    Unabhängig von den Noten, muss eben der Bewerber seine Aufgaben erfüllen. Leider wird heute nur auf Noten geschaut. Wie ich aus eigener Erfahrungen weiß haben Noten wenig Aussagekraft. Ich hab Einser in Fächer von denen ich wenig Ahnung habe und hab auch Vierer wo die Prüfung nur schlecht gelaufen ist.


    Mir kommt es aber auch so vor das viele Personalabteilungen den Noten deswegen so wichtig sind, weil sie sich damit selber absichern wollen. Hat einer gute Noten ist trotzdem ein schlechter Mitarbeiter, kann man sagen: "Woher hätten wir das wissen sollen? Seine Noten waren gut und in die Köpfe können wir nicht hinein schauen!" :face_with_rolling_eyes:
    Wobei das eigentlich auch kein Grund sein sollte, durch die Probezeiten und befristeten Verträge geht ein Unternehmer bei neuen Mitarbeiter nur noch ein sehr kleines Risiko ein.


    Gruß
    Nachtfalke