Ein nicht ganz neuer Artikel in der Zeit mit einigen aus meiner Sicht interessanten Thesen zu Krieg, Migration & Co:
http://www.zeit.de/2015/45/bev…rieg-fluechtlinge-maenner
Eine Zusammenfassung bekomme ich nicht hin, exemplarisch eine These daraus:
"...
Sie brauchen – auch wenn das erst mal kontraintuitiv klingt – neben einem Kriegsindex zwischen 3 und 7 wirtschaftliche Entwicklung. Hungernde brechen Ihnen das Herz, sind aber militärisch keine Gefahr. Sie brauchen also relativ gut beschulte, ernährte und medizinisch versorgte Jünglinge. Die Ansicht, dass die Menschen aus Hunger schießen oder fliehen, ist mediale Grundnahrung, aber falsch. Hunger kann nicht laufen. Wenn es heute in irgendeinem afrikanischen Land losgeht, werden Sie fast immer einen vorherigen Anstieg der Pro-Kopf-Einkommen von ca. 300 Dollar auf ca. 1500 Dollar sehen. Ähnliches galt für Europa vor dem Ersten Weltkrieg, als man 10 Millionen junge Männer verbrannte – wie man sagt: aus der demografischen Portokasse..."