Servus,
als praktizierender Forstwirt und Jäger sammelt man zwangsläufig auch einige Erfahrungen mit allen möglichen Handsägen. Von der Schreinerbügelsäge über diverse Klappmodelle und Fiskars-Teile bis hin zu den "Japan-Sägen".
Seit einigen Jahren sammle ich mit den teuren, aber guten Silky-Klappsägen beste Erfahrungen.
Die Oyakata, eine große Klappsäge, hat sich neben einer kleineren "Pocket" als DIE Säge herauskristallisiert.
Ob zum Steckenschneiden, frisches oder altes, hartes oder weiches Holz; Bretter oder Eckleisten auf der Baustelle, eine Zwillengabel aus der Haselnuss oder wadendicke Fichtenstangen für den Hochsitz - völlig egal, mit der 3 mm Zahnung kommt man gut durch und der Schnitt ist fast "hobelglatt". Die Standzeit der als ERsatzteil erhältlichen Blätter liegt über denen der Fiskars.
Ich überlege mir, aus einem solchen Sägeblatt eine eigene Säge zu konstruieren, mit einem geschlossenen, flachen Rohr als Griff (anstatt des voluminösen Alu-Gummigriffs), in dem das Blatt steckt und mittels Flügelmutter/Steckbolzen festklemmt. Der Griff kann dann auch noch mit Schnur, Draht, Klebeband etc. umwickelt werden und so als "Rolle" dienen.