Take Shelter

  • Da wird wieder mal ein gutes Thema verschenkt.
    Einmal mehr werden Prepper in die Psycho-Ecke gestellt.
    Erstaunlicherweise in USA, wo bereits mehrer hundert Menschen dieses Jahr
    durch Tornados umgekommen sind.


    Aber eben, ein Prepper kann halt nicht normal sein.


    http://www.sonyclassics.com/takeshelter/


    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Es mir Schleierhaft wie man in der "Tornado-Alley" wohnen kann und keinen Schutzraum besitzen kann. Die Holz-Häuschen unserer amerikanischen Freunde tendieren doch sehr stark zum "abheben" bzw. werden sehr gerne auch mal von herumfliegenden Holzteilen wie ein schweizer Käse durchlöchert (nix gegen Käse liebe Eidgenossen).


    Natürlich sind Prepper nicht normal!!! Wir sind besser:grosses Lachen:

  • "Tornado-Alley" war schon vor den Bewohnern da. Da haben sich nicht mal die Indianer früher freiwillig niedergelassen.
    Das Problem dürfte sein, dass für die Bewohner massive Bauweise zu teuer ist. Angeblich sind auch die Versicherungen kaum bezahlbar für diese Bretterbuden. Nach jedem Tornade stehen die vor dem unversicherten Nichts. Nur noch ein paar Trümmer anstelle eines Hauses. Wir können uns die Kraft soch eines Tornados wohl kaum vorstellen. Wenn man diese Bilder der letzten Tage gesehen hat....die können einem Leid tun!

    Hier kommen nur noch Bunker in Frage wenn man nicht alle paar Jahre mit seiner Familie vor dem Nichts stehen will.
    Und genau das sind solche Zonen in denen prepen wirklich Sinn macht. Bei uns ist es nur Hobby und Lebenseinstellung.

  • Wow!
    Also ist jeder (inklusive der vielen Native Americans) der zwischen Neuengland und Texas wohnt also ein suizidal veranlagter Idiot ?
    Auch mal wieder auf die Gefahr hin jemanden zu belehren:
    Die meisten Tornados sind etwas so stark oder schwach wie die hier in Europa.
    Die besonders strarken sind auch in den USA eine Besonderheit .
    Das Verbreitungsgebiet ist je nach Definition zehn bis zwanzig mal so gross wie Deutschland.
    Und was den amerikanischen Leichtbau angeht, mittlerweile boomen die Fertighäuser derselben Bauart hier auch, doch wird schon seit Jahren darauf geachtet das Bad und oder andere Räumlichkeiten aus klassischem Mauerwerk als Schutzraum zu errichten.


    Desweiteren sind Sturmschäden bei der Gebäudeversicherung dabei ohne die man kein Haus finanziert bekommt.
    Und zu guter letzt würde ich mal eine Karte mit dem Verbreitungsgebieten der First Nations zur Hand nehmen.


    Der Film macht hingegen nen soliden Eindruck.


    Wenn einen solche Filme interessieren hätte ich da noch "The final Storm" http://www.youtube.com/watch?v=cusHGXPNUNU

  • Fr. Frog's Rule of Disaster Survival:


    1) You won't have problems if you are prepared for them. (Unless a government employee shows up to "help.")
    2) Have sufficient supplies on hand to be self-sustaining for 3 days (minimum) to 1 week.
    3) Don't live in stupid places
    4) Plan ahead.


    Sorry, der musste sein :grinning_squinting_face:


    Buddelbär hat mit seiner differenzierten Beurteilung natürlich recht, aber die Regel fiel mir irgendwie sofort ein.